DE2147303C3 - Wäschetrockner - Google Patents

Wäschetrockner

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DE2147303C3
DE2147303C3 DE2147303A DE2147303A DE2147303C3 DE 2147303 C3 DE2147303 C3 DE 2147303C3 DE 2147303 A DE2147303 A DE 2147303A DE 2147303 A DE2147303 A DE 2147303A DE 2147303 C3 DE2147303 C3 DE 2147303C3
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condensation device
beads
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Manfred Krueger
Georg Dr. Sarukhanian
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Priority to DE2214618A priority patent/DE2214618C3/de
Priority to ES405702A priority patent/ES405702A1/es
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/24Condensing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, der ,auch Teil einer Waschmaschine sein kann und der mit feiner mit Kühlwasser arbeitenden Kondensationsvor-(richtung ausgerüstet ist, die als selbständige Einheit von •einem kastenförmigen Gehäuse umgeben ist und von ioben mit Kühlwasser berieselbare Leitbleche enthält, idie etwa horizontal übereinander derart angeordnet sind, daß die mit der Wäschefeuchtigkeit beladene Abluft des Wäschetrockners einen zick-zack-förrnigen Weg durch die Kondensationsvorrichtung beschreibt.
Bei einer bekannten Kondensationsvorrichtung dieser Art (DE-GM 19 64 714) wird, um eine gleichmäßigere Wasserverteilung zu erzielen, das oberste Leitblech aus einer Sprühdüse mit Kühlwasser berieselt Die bekannte Kondensationsvorrichtung hat zwar bei starker Frischwasserzufuhr eine hinreichende Kühlleistung. Sie erfüllt aber nicht die Auflagen der Wasserwerke, weil sich bei starker Frischwasserzufuhr und Verstopfung des Abflusses der gesamte Innenraum mit Frischwasser füllen kann. Dadurch wird aber der notwendige Wassersprung beseitigt, und folglich kann das Rücksaugen von Kühlwasser nicht mehr verhindert werden. Außerdem entstehen im Laufe der Zeit an den engen Wasseraustrittsöffnungen der Sprühdose KaIkablagerungen, wodurch die Wasserzufuhr beeinträchtigt «wird. Auch der Kühlwasserbedarf ist sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die (genannten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird abei einem Wäschetrockner der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitbleche als •offene, flache Schalen ausgebildet sind. Auf diese Weise isind die Schalen mit einer größtmöglichen Wasserfläche bedeckt Das Kühlwasser kann der obersten Schale durch eine einfache Leitung zugeführt werden, bei der nicht die Gefahr der Verkalkung besteht, und ist zur Erfüllung der oben genannten Auflagen der Wasserwerke über einen sogenannten Luftsprung zuführbar. Daher entfällt an dieser Stelle der sonst übliche, von Zeit zu Zeit zu wiederholende Reinigungsvorgang.
Wenn die offenen, flachen Schalen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an ihrem Boden mit Sicken versehen sind, läßt sich das Kühlwasser auf jeder Schale vorteilhaft kanalisieren, so daß eine definierte Strömung die Bildung von toten Ecken mit stehendem Kühlwasser auf den Schalen verhindert
Eine besonders gute Durchmischung des Kühlwassers ίο läßt sich durch eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung erzielen, bei der die Schalen gegenüber der Horizontalen leicht geneigt angeordnet und mit quer zur Fließrichtung des Kühlwassers verlaufenden Sicken versehen sind.
Wenn die Schalen aus einem die Wärme gut leitenden Werkstoff, z. B. aus nichtrostendem Blech, hergestellt sind, kann zu der ohnehin bereits sehr wirksamen großen Kühlwasserfläche zusätzlich ein guter Wärmeübergang auch an der Schalenunterseite erzielt werden. Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Wäschetrockners in einem schematischen Schnitt
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Kondensationsvorrichtung mit geneigt angeordneten Platten in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine mit Sicken versehene,
als offene, flache Schale dienende Platte.
Der Wäschetrockner hat in üblicher Weise ein Gehäuse 10 in dem eine Trommel 11 drehbar angeordnet ist Die zum Trocknen dienende Luft wird in einem an der Gehäuserückwand gelegenen Heizkanal 12 über ein Heizregister 13 geleitet und von einem Gebläse 14 durch ein Einblasgitter 15 in die Trommel 11 gedrückt Nachdem die Luft mit aus der Wäsche ausgetriebener Feuchtigkeit weitgehend gesättigt ist gelangt sie über einen Ringspalt 16 zwischen der Bullaugentür 17 und der Beschickungsöffnung 18, ein entnehmbares Flusenfilter 19 und einen Stutzen 20 in die Kondesationsvorrichtung 21.
Die Komiensationsvorrichtung besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 22. Darin sind mehrere offene, flache Schalen 23 nahezu horizontal und übereinander angeordnet Das Kühlwasser wird über ein besonderes Magnetventil 8 (F i g. 2) und einen Einlaufstutzen 9 der obersten Schale zugeführt und fließt von dort von Schale zu Schale. Im Boden 24 des Gehäuses 22 sammelt es sich in einem Sumpf 25 und wird von dort abgepumpt so Die Kondensationsvorrichtung 21 wird an ihrer Vorderseite durch die Gehäusevorderwand 10a des Wäschetrockners begrenzt die an dieser Stelle ein Teil des Gehäuses der Kondensationsvorrichtung ist Eine Bedienungsklappe 26 sorgt dafür, daß die Kondensationsvorrichtung leicht zugänglich ist so daß die Schalen 23 ohne Schwierigkeit von Zeit zu Zeit zur Reinigung herausgenommen werden können.
Die zu entfeuchtende Luft tritt durch den Stutzen 20
an der Vorderseite der Kondensationsvorrichtung in diese ein und durchströmt sie von unten nach oben, wie die Pfeile 27 andeuten. Die Austrittsöffnung 28 der Kondensationsvorrichtung ist mit der Ansaugseite des Gebläses 14 verbunden. Das Kühlwasser durchfließt die Vorrichtung im Gegenstrom zu der zu entfeuchtenden Laft.
In den F i g. 2 und 3 ist als ein zweites Ausführungsbeispiel eine Kondensationsvorrichtung 31 dargestellt, bei der die zu entfeuchtende Luft und das Kühlwasser im
Gleichstrom geführt werden.
Die Luft tritt über den Stutzen 20 in die Kondensationsvorrichtung 31 ein, durchströmt von oben nach unten nacheinander die von den Schalen 36 gebildeten annähernd waagerechten Kanäle 32 und wird an der Austrittsöffnung 28 vom Gebläse 14 des Wäschetrockners abgesaugt
Das Kühlwasser wird von einem Verteilkanal 34 mit Austrittsöffnungen 35 gleichmäßig über die Breite der obersten Schale 36 verteilt Der Verteilkanal 34 ist Teil der Bedienungsklappe 26. Das Kühlwasser wird dem Verteilkanal 34 über das Rohr 38 zugeführt, das lösbar wasserdicht in die Wasserzuführungskammer 39 eingesteckt ist
Das Kühlwasser fließt von oben nach unten nacheinander über die drei Schalem 36 und den Boden 41
der Kondensationsvorrichtung zum Sumpf 42, also im Gleichstrom mit der Luft Die Schalen 36 und der Boden 41 sind in Strömungsrichtung des Kühlwassers leicht gegenüber der Horizontalen geneigt
Die Schalen 36 und der Boden 41 sind mit Längssicken 43 (Fig.3) versehen, die die Schalen in Strömungsrichtung des Kühlwassers in einzelne Kanäle
45 unterteilen. An der Ablaufseite sind die Längssicken
43 verbreitert, so daß ein schmaler Ausflußquerschnitt
44 entsteht, durch den das Kühlwasser der darunterliegenden Schale zugeleitet wird. In den durch die Längssicken 43 begrenzten Kanälen 45 sind Quersicken
46 geprägt, um den Weg des Kühlwassers zu vergrößern. Die Höhe der Quersicken 46 ist geringer als die der Längssicken 43.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wäschetrockner, der auch Teil einer Waschmaschine sein kann und der mit einer mit Kühlwasser arbeitenden Kondensationsvorrichtung ausgerüstet ist, die als selbständige Einheit von einem kastenförmigen Gehäuse umgeben ist und von oben mit Kühlwasser berieselbare Leitbleche enthält, die etwa horizontal übereinander derart angeordnet sind, daß die mit der Wäschefeuchtigkeit beladene Abluft des Wäschetrockners einen zick-zack-förmigen Weg durch die Kondensationsvorrichtung beschreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche als offene, flache Schalen (23) ausgebildet sind.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (36) an ihrem Boden (41) mit Sicken (43) versehen sind.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (36) gegenüber der Horizontalen leicht geneigt angeordnet und mit quer zur Fließrichtung des Kühlwassers verlaufenden Sicken (46) versehen sind.
4. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (23 bzw. 36) aus einem die Wärme gut leitenden Werkstoff hergestellt sind.
DE2147303A 1971-09-17 1971-09-17 Wäschetrockner Expired DE2147303C3 (de)

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US285135A US3866333A (en) 1971-09-17 1972-08-31 Dehumidifier for air utilized in laundry drying
FR7231471A FR2153920A5 (de) 1971-09-17 1972-09-05
IT29256/72A IT967538B (it) 1971-09-17 1972-09-15 Asciugabiancheria
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DE2147303B2 DE2147303B2 (de) 1979-06-28
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8017935U1 (de) * 1980-07-04 1980-10-02 Sueddeutsche Kuehlerfabrik Julius Fr. Behr Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Luftgekühlter Kondensations-Wärmetrockner
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DE2147303B2 (de) 1979-06-28
DE2147303A1 (de) 1973-03-22

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