DE2214619A1

DE2214619A1 - Waeschetrockner

Info

Publication number: DE2214619A1
Application number: DE2214619A
Authority: DE
Inventors: Manfred Krueger; Georg Dr Sarukhanian
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1971-09-23
Filing date: 1972-03-23
Publication date: 1973-09-27

Description

Wäschetrockner Zusatz zu . ... ... (P 21 48 127.6) Das Hauptpatent betrifft einen Wäschetrockner, der auch Teil einer Waschmaschine sein kann und mit einer mit Kühlwasser arbeitenden Kondensationsvorrichtung für die aus der Wäsche ausgetriebene Feuchtigkeit ausgerüstet ist, wobei die Kondensationsvorrichtung als selbständige Einheit mit einem kastenförmigen Gehäuse ausgebildet ist, in der die Luft über horizontal Ubereinander angeordnete, als flache Schalen ausgebildete Leitbleche mäanderförmig gefu~hrt wird.
Gemäß dem Hauptpatent wird zur Verbesserung dieser Konclensationsvorrichtung vorgeschlagen, daß die Luftzufut"#rung zur Kondensationsvorrichtung über einen bis nahe zum Bs den des Gehäuses dieser Vorrichtung reichenden, ein Flusenfilter aufnehmenden Lufteintrittsstutzen erfolgt. Dadurch wird mit ganz einfachen Mitteln erreicht, daß sich die Abluft mit Sicherheit mit dem am Boden der Kondensationsvorrichtung ansammelnden Kühlwasser vermischt, wobei die etwa noch in der Luft enthaltenen Wäscheflusen praktisch vollkommen ausgewaschen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Lufteintrittsstutzen angeordnete Flusentilter so zu gestalten, daß es sich nicht durch Flusen zusetzen kann und daß alle Flusen in der Kondensationsvorrichtung niedergeschlagen werden.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das im Lufteintrittsstutzen angeordnete Flusenfilter eine schmale schlitzartige, sich etwa über die ganze Filterbreite erstreckende Öffnung aufweist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß sich auf dem Flusenfilter bildende Flusenklümpchen von den sich mit der Trommel bewegenden WäschestUcken zu der schlitzartigen Öffnung geführt werden, durch die sie mit relativ hoher Geschwindigkeit in den Sumpf der Kondensationsvorrichtung gelangen, wobei sie ausgefällt werden.
Die im Bereich des Flusenfilters vorgeschlagene schlitzartige Öffnung kann natürlich auch andere geometrische Formen aufwei sen. Die Erfindung umfallt selbstverständlich auch solche Ausführungen, bei denen im Flusenfilter eine Reihe kleinerer Öffnungen nebeneinander angeordnet sind. Außerdem ist die Erfindung nicht auf Wäschetrockner beschränkt, die mit einer Kondensationsvorrichtung arbeiten.
Eine bevorzugte Ausführungs£orm der Erfindung besteht darin, daß die schmale schlitzartige Öffnung - in Drehrichtung der Trommel gesehen - im letzten. Drittel des Flusenfilters angeordnet ist. Auf diese Weise können alle davor liegenden Teile die sich bei ihnen anhäufenden Flusen an die schmale schlitzförmige Öffnung abgeben. Dabei wird man die Ränder der schlitzartigen Öffnung vorzugsweise durch Stege versteifen.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert. Darin zeigt: Figur 1 die schematisch gehaltene Seitenansicht eines Wäschetrockners und Figur 2 einen schematisierten senkrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1.
Der Wäschetrockner besteht in Ublicher Weise aus einem Gehäusein, in dem als Wäschebehälter eine Trommel 11 drehbar angeordnet ist. Die Kondensationsvorrichtung 21, die an ihrer Vorderseite durch die Gehäusevorderwand 10a des Trockners begrenzt ist und von dieser Seite durch eine Bedienungsklappe 26 leicht zugänglich ist, besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 22.
Darin sind mehrere offene flache Schalen 23 etwa horizontal und übereinander angeordnet. Das Kühlwasser wird der oberen Schale zugeführt und fließt von Schale zu Schale bis kann Boden 24 des Gehäuses, wo es in einem Sumpf 55 gesammelt und von dort abgepumpt wird.
Die zum Trocknen dienende Luft wird in einem an der Gehäuse rückwand gelegenen Heizkanal 12 über ein Heizregister 13 geleitet und von einem Gebläse 14 durch ein Einblasgitter 15 in die Trommel 11 gedrückt. Nach Aufnahme der aus der Wäsche ausgetriebenen Feuchtigkeit gelangt die Luft in den Bereich der Beschickungsöffnung 18, 8, die durch das vordere ringförmige Lager 16a der Trommel und der Bullaugentür 17 begrenzt wird. In einem entsprechenden Ausschnitt des ringförmigen Lagers 16a ist ein segmentförmiges Flusenfilter 19 eingesetzt. In Drehrichtung (Pfeil 75) der Trommel 11 gesehen, ist im letzten Drittel dieses Filters eine sich über die ganze Filterbreite erstreckende schlitzartige Öffnung 70 von ca. 0,5 bis 1 cm Breite vorgesehen. Die Ränder der schlitzartigen Öffnung sind durch Stege 71 versteift. Die mit Feuchte beladene PJbi;uft gelangt durch das ringförmige Lager 16a, das Flusenfilter 19 und den Lufteintrittsstutzen 20, 20a unmittelbar in den Sumpf 55.
3 Ansprüche 2 Figuren

Claims

Patentansprüche 1. Wäschetrockner, der auch Teil einer Waschmaschine sein kann und mit einer mit Kühlwasser arbeitenden Kondensationsvc>rrichtung für die aus der Wäsche ausgetriebene Feuchtigkeit ausgerüstet ist, wobei die Kondensationsvorrichtung als selbständige Einheit mit einem kastenförmigen Gehäuse ausgebildet ist, in der die luft über horizontal übereinander angeordnete,als flache Schalen ausgebildete Leitbleche mäanderförmig geführt wird und die Luftzuführung zur Kondens#'tionsvorrichtun'g über einen bis nahe zum Boden des Gehäuses reichenden, ein Flusenfilter aufnehmenden Lufteintrittsstutzen erfolgt, nach Patent . ... ... ( P 21 48 127.6), dadurch gekennzeichnet, daß das im Lufteintrittsstutzen (20, 20a) angeordnete Flusenfilter (19) eine schmale schlitzartige, sich etwa über die ganze Filterbreite erstreckende Öffnung (70) aufweist.
2 Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale schlit#artige Öffnung (70) im in Drehrichtung der Troninel gesehenen Letzten Drittel des Flusenfilters (19) angeordnet ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rallder der schlitzartigen öffnung (70) durch Stege (71) versteift sind.