DE69907076T2 - Waschtrockner - Google Patents

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Description

  • Waschtrockner umfassen typischerweise eine drehbare Trommel zum Aufnehmen einer zu waschenden Ladung in einer nicht drehbaren Wanne. Wenn der Waschvorgang des Wasch-/Trockenzyklus beendet ist, wird feuchte Luft wiederholt von der Trommel in einen geschlossenen Zirkulationsweg gesogen, durch einen Kondensierbereich geführt, wo ein Teil der Feuchtigkeit abgegeben wird, erhitzt und wieder an die Trommel abgegeben.
  • Es wurde vorgeschlagen (US-A 2 792 640, DE-A-196 15 823), an der Rückseite der Trommel eine Kondensierscheibe vorzusehen, Wasser auf die Kondensierscheibe zu sprühen, um das Kondensieren von Feuchtigkeit aus der rückgeführten Luft aus der Trommel zu fördern.
  • In den letzten Jahren wurde jedoch für gewöhnlich zur Definierung des Kondensierbereichs ein Formteil eingesetzt, das als vertikal angeordneter hohler Arm ausgebildet ist und an einem Ende mit einem Auslaß der Wanne und am anderen Ende mit einem Einlaß zu einem ein Hitzeelement enthaltenden Kasten verbunden ist. Wasser wird tröpfchenweise entlang dem hohlen Arm geführt, während die feuchte Luft nach oben transportiert wird. Diese Anordnung wurde eingeführt, da man erkannte, daß durch den relativ begrenzten Querschnittsbereich des Arms die Wärmeübertragung zwischen der feuchten Luft und dem Wasser begünstigt wurde.
  • Der Nachteil der derartigen Anordnung liegt jedoch darin, daß Fasern und Flusen (Fusseln) aus den trocknenden Kleidungsstücken in den feuchten Luftstrom getragen wurden und sich in dem hohlen Arm ablagerten. Daher mußte ein separater Wasserstrahl vorgesehen werden, um Fusselgebilde zu entfernen, was während dem Waschvorgang durchgeführt wurde, jedoch zu keinem zufriedenstellende Ergebnis führte. Die Fusseln führten durch ihre Blockierwirkung immer noch dazu, daß der Trockenvorgang beeinträchtigt war, wodurch schließlich der Einsatz des Kundendiensts nötig war. Das Dokument DE-A-1585675 beschreibt einen Waschtrockner mit einer taschenartigen Aussparung, die einen Kondensator und eine Sprühdüse enthält, um einen Kondensierbereich zu bilden.
  • Die Erfindung gibt einen Waschtrockner an, umfassend eine Wanne, die eine drehbare Trommel zur Aufnahme einer Wäscheladung und einen Zirkulationsweg zum Zirkulieren von Trockenluft durch die Trommel in einem Trockenmodus enthält, wobei der Zirkulationsweg einen Kondensierbereich zwischen der Rückseite der Trommel und der Rückseite der Wanne einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Rückseite der Wanne, die der Rückseite der Trommel gegenübersteht, mit Vertiefungen versehen ist, die mit Bereichen abwechseln, die in einer Umfangsrichtung um die Achse der Wanne nicht vertieft sind, und durch Mittel zum Zuführen von Wasser auf die Rückseite der Wanne.
  • Da sich der Kondensierbereich in der Wanne befindet, wird jeder Fussel, der sich in dem Bereich ablagert, während des nächsten Waschvorgangs weggespült und die Formgebung der Innenfläche der Rückseite der Wanne steigert die Effektivität des Kondensierens im Trockenvorgang.
  • Die Rückseite der Wanne kann mit hevorstehenden Rippen versehen sein. Diese Teile können allesamt in einem Gußverfahren zum Ausbilden der Wanne gebildet werden.
  • Vorteilhafterweise kann auf der Rückseite der Wanne ein Wasserauslaß vorgesehen sein, um während des Trockenvorgangs über ein Magnetventil Wasser zuzuführen, wobei jedoch vorzugsweise Wasser zugeführt wird, das aus einem Speicher stammt, in den Wasser, das an den Grund der Wanne läuft, kontinuierlich rückgeführt wird. Der Wasserauslaß kann ein Ablenkelement umfassen, um möglichst viel ankommendes Wasser auf die gewölbte Rückseite der Wanne zu lenken.
  • Im folgenden werden nun erfindungsgemäße Waschtrockner im Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Waschtrockners;
  • 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines Teils eines zweiten Waschtrockners;
  • 3 eine weiterentwickelte Schnittansicht entlang A-A der 2;
  • 4 eine Perspektivansicht der Rückseite der Wanne des zweiten Trockners;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Elements des zweiten Trockners;
  • 6 eine auseinandergezogene Darstellung der Elemente eines dritten Trockners;
  • 7 eine Schnittansicht, welche die Elemente der 6 in zusammengesetztem Zustand zeigt; und
  • 8 eine Seitenansicht der Rückseite der Wanne des dritten Trockners.
  • In den Figuren wurden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist das Gehäuse des Waschtrockners nicht zu sehen. Kleidungsstücke werden durch eine Tür 1 in eine Trommel 2 geladen, die drehbar um eine Achse 3 in einer Trommel 4 angeordnet ist. Die Trommel ist drehbar über ein Armkreuz 5 gehalten, das an die Rückseite der Trommel montiert ist. Das Armkreuz trägt eine Welle 6, über welche die Trommel befestigt und angetrieben ist.
  • Der Waschtrockner kann sowohl in einem Trockenmodus als auch in einem Waschmodus arbeiten.
  • Ein Zirkulationsweg ist zum Rückführen von Trockenluft durch die Trommel in einem Trockenmodus vorgesehen. Feuchte Luft aus den Kleidungsstücken verläßt den unteren Bereich der Trommel (in Richtung Pfeil A) und wird in einen Kondensierbereich des Zirkulationswegs zwischen der Rückseite der Trommel 2 und der Rückseite der Wanne 4 geführt. Ein Gebläse 8 saugt die Luft aus diesem Bereich in eine Heizvorrichtung 7 (Pfeil B), wo die Luft erhitzt wird, ehe sie wieder an die Trommel (Pfeil C) abgegeben wird. Feuchte Luft verläßt den unteren Bereich der Trommel 2 vorwiegend aufgrund dessen, daß der Abstand zwischen Wanne und Trommel unterhalb der Trommel größer ist als oberhalb der Trommel, wobei mehr Raum vorgesehen ist, um (nicht dargestellte) Elemente zum Erhitzen des Wassers während eines Waschvorgangs aufzunehmen. Es versteht sich, daß die Trommel Löcher aufweist.
  • Es sind (nicht dargestellte) Mittel zum Erzeugen von Wassertropfen 9 vorhanden, welche die Oberfläche der Rückseite der Wanne 4 hinunterrieseln, die der Rück seite der Trommel 2 gegenübersteht und die ebenso Konturen aufweist (wenn auch in 1 nicht dargestellt). Somit wird Feuchtigkeit während des Trockenvorgangs, während dem sich die Trommel dreht, in dem Kondensierbereich sehr effizient kondensiert.
  • Fusseln neigen dazu, sich in dem Raum zwischen der Rückseite der Trommel 2 und der Rückseite der Wanne 4 anzusammeln, werden jedoch beim nächsten Waschvorgang herausgespült.
  • 1 ist eine lediglich schematische Darstellung der Bestandteile des ersten Waschtrockners. Der zweite und dritte Waschtrockner ist in den 2 bis 5 dargestellt, und 6 bis 8 zeigen jeweils detaillierte Ansichten der Konstruktionsform des ersten Waschtrockners.
  • In den 2 bis 5 hat der zweite Waschtrockner eine Trommel 2, die drehbar in einer Wanne 4 lagert, die nur teilweise in 2 dargestellt ist. Ein weiterer hülsenartiger Abschnitt ist an dem Rand befestigt, der an der rechten Kante des in 2 dargestellten Abschnitts der Wanne zu sehen ist. Anhand der 3 ist zu erkennen, daß die Vorderseite der Trommel 2 (die in 3 rechts zu sehen ist) eine Öffnung 2a hat, durch welche die Waschladung aufgenommen wird, während die Rückseite der Trommel 2b nach innen gewölbt ist. Die Trommel wird über das Armkreuz 5 getragen, das mit einer entsprechenden Ausbuchtung der Rückseite 2b der Trommel in Eingriff ist. Das Armkreuz 5 trägt eine (nicht dargestellte) Welle, die drehbar auf Lagern gehalten ist, die in einer Nabe 4a enthalten sind, die einstückig mit der Rückseite der Wanne ausgebildet ist. Das Armkreuz 5 hat am Ende der Arme ebene Flächen 5a, die an einer Lippe befestigt sind, die von der Rückseite der Trommel hinter der Rückwand 2b hervorsteht.
  • Die Wanne 4 hat ein Hitzeelement 4b und einen Auslaß 4c, durch den die Waschflüssigkeit während und am Ende des Waschvorgangs abgepumpt wird. Feuchte Luft wird mit Hilfe eines Gebläses (nicht dargestellt) über eine Öffnung 4d in der Rückseite der Wanne 4 abgezogen.
  • Die Oberfläche der Rückseite der Wanne, die der Rückseite der Trommel gegenüberliegt, weist in Umfangsrichtung um die Achse der Wanne herum eine Zackenkontur auf. Daher wechseln die erhabenen Bereiche 11 mit vertieften Bereichen 12 ab, wobei die gesamte dargestellte Wanne einstückig aus einem Kunststoff material gegossen ist. Die Vertiefungen sind relativ tief, erstrecken sich dabei jedoch über etwa den halben Radius der Rückseite der Wanne. Die äußere Hälfte des Radius ist nicht vertieft, sondern mit hervorstehenden Rippen 15 versehen.
  • In den nicht vertieften Bereichen hinter einer der Vertiefungen 12 ist ein Wassereinlaß 16 vorgesehen, durch welchen Wasser die Rückseite der Wanne entlang hinunterrieseln kann. Der Wassereinlaß 16 ist in 3 dargestellt, da dies eine weiterentwickelte Ansicht ist, doch die Anschlüsse hierzu sind nicht zu sehen. Diese sind in 5 dargestellt. Demgemäß wird ein Wassereinlaß 16 über ein Rohr 17 mit einem flexiblen Abschnitt aus einem Speicher 18 (in 2 bis 4 nicht dargestellt) gespeist. Um sicherzustellen, daß der der Schwerkraft unterliegende zugeführte Strom sich über die Rückfläche der Wanne und nicht über die Rückfläche der Trommel verteilt, ist eine Ablenkplatte 19 vorgesehen.
  • Die Wanne 4 weist eine Vielzahl an radialen und umlaufenden Verstärkungsrippen auf, von denen in 4 eine mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist. Der Wassereinlaß wird beim Gußformen einstückig mit der Rückseite der Wanne ausgebildet. Es wird darauf hingewiesen, daß der schraffierte Bereich hinter dem Wassereinlaß in 3 eine der radialen Verstärkungsrippen darstellt.
  • Der Speicher 18 ist mit einer Pumpe ausgestattet, die dazu dient, den Speicher wieder mit Wasser aufzufüllen, das durch den Wassereinlaß hindurchgeführt wurde und sich am Boden der Wanne angesammelt hat. Beim Beginn eines Trokkenvorgangs wird der Speicher 18 durch einen Wasserhahn, beispielsweise über ein magnetbetriebenes Ventil, aufgefüllt. Der Speicher ist am Boden offen und so fließt der Strom sofort nach unten entlang dem Rohr 17 und tritt durch den Wasserauslaß 16 aus. Das Wasser, das über die gezackte Rückfläche der Wanne 4 hinunterrieselt, wird durch den Luftstrom über einen größeren Oberflächenbereich verteilt. In dem Luftstrom entsteht durch die Drehbewegung der Innentrommel 2 relativ zu der feststehenden Trommel 4 ein Luftwirbel. Dieser trägt zum Kondensieren der feuchten Luft bei, die über ein (nicht dargestelltes Gebläse) aus der Trommel abgesogen wird, so daß eine größere Menge Wasser zum Boden der Wanne abläuft, das kontinuierlich zum Speicher 18 zurückgepumpt wird. Die Öffnung des Rohrs 17, des Auslasses des Speichers 18 und des Wasserauslasses 16 haben alle einen großen Durchmesser, da Fusseln in dem geführten Wasser enthalten sind. Ein weiterer Schutz gegenüber einem Blockieren der Wasserzufuhr ist die T-förmige Verbindung am Punkt 21, die mit dem Rohr 22 zusammen wirkt, durch das Wasser geleitet wird, das von der Abgabevorrichtung abgelenkt wird, wenn kaltes Wasser an die Waschmaschine abgegeben wird. Selbstverständlich lagern sich Fussel an der Rückseite der Wanne ab, doch auch diese werden bei jedem Einsatz des Waschtrockners weggespült, da sie beim nächsten Waschvorgang herausgewaschen werden. Es ist ein Temperatursensor vorgesehen, der dafür sorgt, daß die Zirkulationspumpe abgeschalten und der Speicher durch den Wasserhahn wiederaufgefüllt wird, wenn die Wassertemperatur in dem Speicher 45° übersteigt. Es wird davon ausgegangen, daß das Kondensieren oberhalb dieser Temperatur weniger effizient ist.
  • Am Ende des Trockenvorgangs wird die Zirkulationspumpe abgeschalten und das Wasser, das auf den Boden der Wanne läuft, wird mit Hilfe der gewöhnlichen Abwasserpumpe zum Wasserauslaß gepumpt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die in 2 bis 5 dargestellte Waschmaschine beim Entfernen von Feuchtigkeit aus der rückgeführten Trockenluft sehr effizient arbeitet. Obgleich keine völlige Klarheit über die Gründe für diese Effizienz herrscht, wird davon ausgegangen, daß hierfür die Verwirbelung der Luft, die um das Armkreuz 5 herum gesogen wird, was auf die Vertiefungen 12 zurückzuführen ist, teilweise verantwortlich ist, sowie das Anordnen des Armkreuzes 5 nahe an der Innenfläche der Rückwand der Wanne, wodurch die Luft beim Drehen des Armkreuzes 5 in Bewegung versetzt wird. Ein weiterer Grund ist möglicherweise darin zu sehen, daß das gezackte Profil der Rückfläche der Wanne einen vergrößerten Oberflächenbereich schafft, an dem sich Feuchtigkeit ablagern kann.
  • Neben der Effizienz beim Trockenvorgang wird im Vergleich zu Waschtrocknern, deren Kondensierbereich durch einen vertikalen Arm definiert ist, auch eine beträchtliche Menge Wasser gespart. Derartige Waschtrockner benötigen für einen Trockenvorgang typischerweise 30 Liter Wasser, wohingegen die hierin beschriebene Ausführung während eines Trockenvorgangs zwischen 4 und 8 Liter verbraucht.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß es möglich ist, die Wanne nach hinten hin zu verlängern, da die separate Komponente, die den Kondensierbereich bildete, weggelassen wurde und diese Komponente bisher hinter der Wanne angeordnet war.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausgestaltung liegt darin, daß die Trommel 2, das Armkreuz 5 und die Wanne 4 auch für Waschmaschinen ohne Trockenmöglichkeit identisch eingesetzt werden können, da es nur nötig ist, den Wassereinlaß 16 zu verschließen. In diesem Fall wäre der Speicher 18 nicht vorgesehen.
  • Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, den Speicher 18 im Falle eines Waschtrockners zur Verfügung zu stellen. Wenn gewünscht, kann das an die Rückwand der Trommel geführte Wasser wie bisher über ein magnetbetriebenes Ventil zugeführt werden.
  • Die dritte Art des Waschtrockners unterscheidet sich insofern von der zweiten Art, als das Armkreuz 5 eine Scheibe 10 aus rostfreiem Stahl oder Aluminium trägt, die zum Kondensieren beiträgt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß sich die Zacken an der Rückwand der Wanne nun über den gesamten Radius der Rückwand erstrecken. Der Wassereinlaß trägt das Bezugszeichen 13 und der Luftauslaß ist mit 14 gekennzeichnet. Ein geeigneter Wassereinlaß wäre der in den 2 bis 5 dargestellte Einlaß 16. Es ist jedoch ebenso möglich, den Wassereinlaß auf die Kondensierscheibe 10 zu richten. Während das Wasser wiederum an der Rückseite der Wanne hinunterrieselt, würde die Kondensierscheibe 10 auch zum Kondensieren beitragen. Während die Kondensierscheibe der 6 bis 8 an dem Armkreuz 5 befestigt ist und sich mit der Trommel 2 dreht, kann die Scheibe an der Wanne befestigt und damit nicht drehbar sein, wobei in diesem Fall der Vorteil darin läge, eine hohle Scheibe einzupassen, durch die Kühlwasser oder Kühlluft, beispielsweise mittels einer Pumpe bzw. eines Gebläses, hindurch geführt würde.
  • Es können Modifikationen vorgenommen werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Somit kann die Wanne des dritten Waschtrockners durch die Wanne des zweiten Waschtrockners und umgekehrt ersetzt werden, und eine Kondensierscheibe kann in dem zweiten Waschtrockner angeordnet werden. Des Weiteren kann die Wanne des ersten oder des zweiten Waschtrockners aus Metall, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl, anstelle von Kunststoff hergestellt sein, wobei die Konturen in diesem Fall durch Pressformen statt durch Gießformen erzeugt werden.

Claims (6)

  1. Waschtrockner mit einer Wanne (4), die eine drehbare Trommel (2) zur Aufnahme einer Wäscheladung und einen Zirkulationsweg (A, B, C) zum Zirkulieren von Trockenluft durch die Trommel in einem Trockenmodus enthält, wobei der Zirkulationsweg einen Kondensierbereich zwischen der Rückseite der Trommel und der Rückseite der Wanne einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Rückseite der Wanne, die der Rückseite der Trommel gegenübersteht, mit Vertiefungen (12) versehen ist, die mit Bereichen (11) abwechseln, die in einer Umfangsrichtung um die Achse der Wanne nicht vertieft sind, und durch Mittel (16) zum Zuführen von Wasser auf die Rückseite der Wanne.
  2. Waschtrockner nach Anspruch 1, bei dem hervorstehende Rippen (15) auf der Rückseite der Wanne ausgebildet sind.
  3. Waschtrockner nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Trommel durch ein an der Rückseite der Trommel befestigtes Armkreuz (5) auf Lagern gehalten ist, wobei das Armkreuz von der Fläche der Rückseite der Trommel hervorsteht.
  4. Waschtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Behälter (18) vorgesehen ist, um zu ermöglichen, daß rückgeführtes Wasser durch Schwerkraft auf die Rückseite der Wanne zugeführt wird.
  5. Waschtrockner nach Anspruch 4, mit einer Pumpe zum Rückführen des Wassers in den Behälter.
  6. Waschtrockner nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem ein Ablenkelement (19) in dem Weg des Wasserauslasses montiert ist, um die Menge an Wasser zu erhöhen, das auf die Rückseite der Wanne fließt.
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