DE4034660A1 - Waeschetrockner mit einer um eine waagerechte achse drehbaren waeschetrommel - Google Patents
Waeschetrockner mit einer um eine waagerechte achse drehbaren waeschetrommelInfo
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- D06F58/02—Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
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Description
Die Erfindung geht von einem Wäschetrockner aus mit einer
um eine mindestens angenähert waagerecht angeordneten Achse
drehbaren Wäschetrommel und einer frontseitigen Beschickungsöffnung,
die von einer Tür oder Klappe verschließbar
und mit einer Einrichtung zum Durchströmen der Wäschetrommel
mit erwärmter Luft zwischen der Rückwand der Trommel und der
Beschickungsöffnung sowie mit einem die Beschickungsöffnung
rahmenartig umfassenden, frontseitigen Lagerschild für die
Stirnbodenöffnung der Wäschetrommel.
Derartige Wäschetrockner sind für den Haushalt gebräuchlich.
Zum Trocknen von empfindlichen Wäscheteilen, wie z. B. Kleidungsstücken
aus reiner Wolle, sind solche Wäschetrockner
jedoch nicht oder nur bedingt geeignet. Die während der
Warmluft-Behandlung einwirkende mechanische Behandlung des
Stauchens und Streckens beim Umherfallen in der sich drehenden
Trommel führt zu Schäden in empfindlichen Geweben oder
Gewirken, z. B. zum Verfilzen von wollenen Strickwaren.
Hiergegen zeigt die US-PS 33 16 659 einen Weg, wie solche
empfindlichen Wäscheteile ohne Bewegung im Warmluftstrom
getrocknet werden können. Dazu ist ein Wäschekorb so in die
Wäschetrommel eingesetzt, daß die Trommel sich an dem stehenden
Wäschekorb während des Trockenbetriebs vorbeidrehen
kann. Von Nachteil ist hierbei jedoch, daß der Wäschekorb
frontseitig nur auf dem kreisrunden, konzentrisch zur Wäschetrommel
im Gehäuse eingebauten Rahmen der Beschickungsöffnung
zwar unter Reibung aber ohne Fixierung abgesetzt
wird. Sollten der Korb fehlerhaft eingesetzt sein oder sein
hinterer Lagerstift im mit der Trommel sich drehenden Lager
zu große Reibungskräfte entwickeln, z. B. verkanten, dann
können die Drehkräfte der Trommel auf den Wäschekorb übertragen
werden und ihn mitdrehen. Dabei fällt zumindest das
Trocknungsgut aus dem Korb in die Trommel, wenn nicht sogar
der Wäschekorb in einer beliebigen Position blockiert wird
und beim Weiterdrehen der Trommel irgendwelche Schäden anrichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschekorb
in einem eingangs bezeichneten Wäschetrockner so anzuordnen
und auszubilden, daß die beschriebene Gefahr des Mitdrehens
des Wäschekorbs ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Innenraum hinter der Tür oder Klappe feststehende Aufnahmevorrichtungen
für mindestens einen in den Trommelinnenraum
einsetzbaren Wäschekorb angeordnet sind und daß am Lagerschild
oder an der Tür oder Klappe von einer um die Trommeldrehachse
kreisförmigen Linie abweichende Konturen eingeformt
sind, die mit frontseitigen Ausformungen des eingesetzten
Wäschekorbs eine formschlüssige Verbindung bilden.
Eine derartige formschlüssige Verbindung am frontseitigen
Lager des Wäschekorbs hält ihn sicher fest. Rückwandseitig
kann sich der Korb auf Rollen an der Innenwand des Trommelmantels
abstützen oder eine Lagerschale tragen, die sich auf
einer an der Innenseite der Trommel-Rückwand angebrachten
Kalotte abstützt.
Der erfindungsgemäße Wäschetrockner wird vorteilhafterweise
dadurch weitergebildet, daß in der Rückwand der Wäschetrommel
koaxial zu ihrer Drehachse eine zum Trommelinnenraum hin
offene Lagerbohrung für einen am Wäschekorb angebrachten
Lagerzapfen angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung des Lagers
sind einerseits die Lagergeräusche und -abnutzungen bei der
Trommeldrehung am geringsten und anderseits bildet die
Lagerbohrung keine Gefahr für Wäschestücke im normalen Trommelbetrieb
ohne Wäschekorb.
Für die Ausbildung des frontseitigen Lagers bieten sich je
nach Bauart und Ausführung des Wäschetrockners mehrere Möglichkeiten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind am
Lagerschild unterhalb der Beschickungsöffnung Fühlelektroden
für eine Wäschefeuchtigkeitssteuerung angeordnet, die als
Konturen für die Ausformungen des Wäschekorbs dienen. In einer
derartigen Weiterbildung sind keine besonderen Maßnahmen
an irgendwelchen frontseitigen Bauteilen zu treffen.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist
eine im unteren Rahmenteil des Lagerschilds angeordnete Öffnung
zum Abluftschacht Konturen für die formschlüssige Verbindung
auf. Auch eine derartige Ausbildung der Erfindung
erfordert keine oder kaum zusätzliche Maßnahmen an frontseitigen
Bauteilen.
Sind keine der zuvor angegebenen Weiterbildungen möglich,
dann kann mittels einer geringfügigen Änderung des Rahmenteils
eine Lösung für das frontseitige Lager dadurch geschaffen
werden, daß gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung im unteren Rahmenteil des Lagerschilds
Vertiefungen als Konturen für die formschlüssige Verbindung
angeordnet sind.
Entsprechend hat der Wäschekorb an seiner Frontseite Füße,
die gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung in klauenartiger
Ausformung die Fühlelektroden teilweise umschließen.
Dabei wird der Wäschekorb zwischen Rückwand und Lagerschild
gewissermaßen eingespannt. Seine Füße können so geformt
sein, daß sie sich zusätzlich noch auf dem unteren Rahmenteil
des Lagerschilds absetzen.
Im Falle der Lagerung gemäß Anspruch 4 kann der Wäschekorb
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an seiner Frontseite
Füße aufweisen, die in hakenartiger Ausformung im Abstand
der Breite des Abluftschachts in diesen eingreifen.
Bei besonderen, im Rahmenteil eingeformten Vertiefungen ist
der Wäschekorb zweckmäßigerweise mit frontseitigen Füßen
ausgestattet, die in hakenartiger Ausformung in die Vertiefungen
eingreifen.
Eine völlig andersartige Lagerung und Arretierung für den
Wäschekorb ergibt sich, wenn der Wäschekorb an seiner Frontseite
zwei Führungszapfen aufweist, die bei geschlossener
Tür oder Klappe in zwei Bohrungen der Innenfläche der Tür
oder Klappe eingreifen. Diese Form ist möglich, wenn die Tür
oder Klappe so dick ist, daß die Führungszapfen ohne Durchdringung
in die Innenfläche eingreifen können. Dabei wird
der Wäschekorb frontseitig nur auf dem Rahmen der Beschickungsöffnung
abgestellt. Die Führungszapfen sind konisch
oder pyramidenartig geformt, so daß sie beim Schließen der
Tür oder Klappe automatisch ihren ordnungsgemäßen Sitz in
den Bohrungen der Innenfläche finden.
Besonders vorteilhaft ist die vorgenannte Maßnahme bei einem
erfindungsgemäßen Wäschetrockner, bei dem die Bohrungen
Luftdurchtrittslöcher eines an der Innenseite der Tür oder
Klappe angeordneten Grobsiebs sind. Hier kann durch Nutzung
der ohnehin vorhandenen Luftdurchtrittslöcher auf besondere
Bohrungen verzichtet werden.
Eine bedienerfreundliche Weiterbildung der Erfindung ist
gegeben, wenn als Bestandteil des Wäschekorbs ein Führungsrahmen
vorgesehen ist, der einerseits die genannten Formschluß-Verbindungsteile
für das Lagerschild und andererseits
den Lagerzapfen für die Lagerbohrung in der Trommel-Rückwand
enthält und parallel zur Trommel-Drehachse zwei Schienen
aufweist, in denen der Wäschekorb schubladenartig gerad geführt
ist. Eine solche schubladenartige Ausbildung des eingesetzten
Wäschekorbs vereinfacht insb. dann die Bedienung,
wenn nacheinander mehrere Posten empfindlicher Wäscheteile
getrocknet werden sollen. Dann muß der Wäschekorb zum glatten
Auflegen der Wäscheteile nicht vollständig entnommen und
auf einer anderen Unterlage abgestellt werden, sondern er
braucht lediglich auf dem Führungsrahmen herausgezogen und
in dieser Position mit Wäscheteilen belegt werden.
Für alle genannten Ausführungen ist es von besonderem Vorteil
hinsichtlich des Vibrationsfreien Einbaus, wenn der
Lagerzapfen und/oder die Füße über ein elastisches Glied mit
dem Wäschekorb verbunden sind und die Füße mit den Konturen
des Lagerschilds oder der Tür oder Klappe zusätzlich eine
kraftschlüssige Verbindung bilden.
Bei einer das Aufbewahren des Wäschekorbs außerhalb des
Wäschetrockners erleichternden Fortbildung der Erfindung
sind die Füße Bestandteile eines um eine vordere Kante des
Wäschekorbs schwenkbaren Teils flächiger Ausdehnung. Dabei
kann das schwenkbare Teil entweder als Gitter ausgebildet
sein oder eine geschlossene Fläche, z. B. eine Platte, aufweisen,
die in Betriebslage an der Innenfläche der Tür oder
Klappe vorhandene Luftdurchtrittslöcher teilweise abgedeckt.
Hierdurch wird über die Stützfunktion hinaus auch die Luftströmung
unter dem Wäschekorb hinweg vermieden, so daß die
gesamte Luftströmung an den Wäscheteilen entlang gezwungen
wird.
Wo diese strömungslenkende Funktion nicht gewünscht oder
benötigt wird, kann das schwenkbare Teil wie der Wäschekorb
selbst aus einem Drahtgitter-Schweißteil bestehen.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners
mit geöffneter Tür, der gemäß der Erfindung
mit einem Wäschekorb - hier als Schublade
auf einem Führungsrahmen - ausgestattet ist,
Fig. 2 die Frontansicht auf den Außenrahmen eines
frontseitigen Lagerschilds und der dahinter angeordneten
Wäschetrommel, in die ein erfindungsgemäßer
Wäschekorb in einer anderen Ausführungsform
als in Fig. 1 eingesetzt ist,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Anordnung
gemäß Fig. 2 mit einem weiteren Beispiel für
einen erfindungsgemäßen Wäschekorb.
Der in Fig. 1 dargestellte Wäschetrockner hat eine Wäschetrommel
1 mit einer Rückwand 2, die im mittleren Bereich
perforiert ist, um von der Rückseite her aus einem nicht
dargestellten Luftzuführungskanal warme Trocknungsluft in
den Innenraum der Wäschetrommel eintreten zu lassen. Frontseitig
ist die Trommel in nicht dargestellter Weise an der
Innenseite des Lagerschilds gelagert, von dem in Fig. 1 nur
das Rahmenteil 3 sichtbar ist. An diesem Rahmenteil ist die
Tür 4 scharniert, die an ihrer Innenseite ein Gehäuse 5 für
ein nicht dargestelltes Flusenfilter trägt. Die Innenfläche
6 des Gehäuses 5 enthält ein Grobsieb in Form einer dichten
Perforation der Innenfläche 6.
Im Drehzentrum der Rückwand 2 der Wäschetrommel 1 ist ein
Führungsrahmen 7 drehbar gelagert. Dazu sind Haltestangen
8 am Rahmen 7 befestigt, die in Höhe des Drehzentrums der
Rückwand 2 miteinander verbunden sind und einen in Fig. 1
nicht dargestellten Lagerzapfen tragen. Frontseitig stützt
sich der Führungsrahmen 7 am Lagerschild bzw. an dessen
Rahmenteil 3 ab. Das Rahmenteil 3 weicht mit seiner Beschickungsöffnung
von einer um die Trommeldrehachse kreisförmigen
Linie ab, so daß auf den Führungsrahmen 7 von der Trommel 1
her übertragene Drehkräfte formschlüssig aufgezehrt werden.
In den seitlichen Schienen 9 des Führungsrahmens 7 ist ein
Wäschekorb 10 schubladenartig gerad geführt. In der in Fig. 1
dargestellten ausgezogenen Position des Wäschekorbs 10
kann er mit zu trocknender Wäsche belegt und danach im Führungsrahmen
völlig in die Trommel 1 eingeschoben werden. Der
Führungsrahmen 9 und der Wäschekorb 10 sind so breit gebaut,
daß sie durch die Beschickungsöffnung hindurch passen und
andererseits die in der Trommel 1 angeordneten Mitnehmer
11 seitlich unter dem Führungsrahmen 9 bzw. dem Wäschekorb
10 hindurch bewegt werden können. Zur Benutzung des Wäschetrockners
im normalen Betrieb, bei dem die Wäscheteile
im Trocknungsprozeß in der Trommel umher fallen, kann der
Wäschekorb 10 zusammen mit seinem Führungsrahmen 9 aus der
Trommel gehoben und durch die Beschickungsöffnung hindurch
entnommen werden.
In Fig. 2 ist von einem Wäschetrockner ähnlich dem der Fig. 1
lediglich die Frontansicht der Wäschetrommel 1 und des
Rahmenteils 3 des Lagerschilds dargestellt, wobei der die
Trommel tragende Teil des Lagerschilds wie auch das die
Trommel umgebende Gehäuse und weitere Bauteile des Wäschetrockners
fortgelassen worden sind. Der in die Trommel 1
eingesetzte Wäschekorb ist an seiner der Rückwand 2 zugewandten
Seite direkt mit Haltestangen 8 ausgerüstet, die bei
12 einen nicht dargestellten Lagerzapfen tragen, der in eine
zentral in der Rückwand 2 der Trommel angeordnete Lagerbohrung
geführt ist. Am frontseitigen Ende des Wäschekorbes 10
ist ein schwenkbares Teil 13 vorgesehen, das in der ausgeklappten
Position - wie gezeichnet - den Wäschekorb frontseitig
am Rahmenteil 3 abstützt. Das schwenkbare Teil 13
kann dabei an der frontseitigen Unterkante des Wäschekorbs
scharniert sein oder über nicht dargestellte Ausleger an
der frontseitigen Oberkante, so daß das schwenkbare Teil im
Zustand des Nichtgebrauchs des Wäschekorbs 10 platzsparend
in oder hinter seine Hauptkonturen geklappt werden kann. Im
dargestellten Beispiel bildet das schwenkbare Teil 13 eine
geschlossene Fläche, die in Betriebslage die Perforation der
Innenfläche 6 der Tür 4 (Fig. 1) teilweise abdeckt. Dadurch
wird der aus der Rückwandperforation austretende Warmluftstrom
gezwungen, durch den Wäschekorb 10 hindurch und über
die auf ihr liegenden Wäscheteile hinweg zur Türperforation
zu strömen. Bei einer Anordnung des Wäschekorbs in einer
Höhe, bei der die untere Fläche des Wäschekorbs 10 noch
oberhalb der niedrigsten Rückwandperforation der Wäschetrommel
gelegen ist, würde ein Teilstrom der Warmluft auch von
unten her die aufgelegten Wäscheteile durchströmen, wenn die
Türperforation, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels einer geschlossenen
Fläche des schwenkbaren Teils 13 abgedeckt ist.
Eine andere mögliche Ausführungsform der frontseitigen Füße
des Wäschekorbs 10 besteht darin, daß nahe der unteren vorderen
Ecken des Wäschekorbs kurze, ebenfalls aus Draht bestehende
Füße in einer anderen Richtung als der Radialrichtung
der Wäschetrommel auf dem inneren Rand des Rahmenteils
3 aufliegen. Dabei können am inneren Rand zusätzlich Konturen
angeordnet sein, die einer in den Wäschekorb 10 eingeleiteten
Drehkraft widerstehen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten senkrechten Schnitt entlang
der Trommeldrehachse ist für den Wäschekorb 10 eine weitere
Ausbildung für die frontseitige Abstützung des Wäschekorbs
dargestellt. In dieser Darstellung ist auch das innere, der
Trommellagerung direkt dienende Teil 14 des Lagerschilds
erkennbar. Im Drehzentrum der Rückwand 2 befindet sich eine
Lagerbohrung 15, in die ein Zapfen 16 der mit dem Wäschekorb
10 direkt verbundenen Haltestangen 8 eingreift. An der
Frontseite trägt der Wäschekorb 10 zwei konische Führungszapfen
17, die beim Schließen der Tür 4 in zwei Löcher der
Perforation der Innenfläche 6 der Tür eingreifen. Bis zum
Schließen der Tür lagert der Wäschekorb 10 provisorisch
an der Innenkontur der Beschickungsöffnung und wird beim
Schließen der Tür durch die Führungszapfen 17 zentriert und
drehfest gehalten.
Über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus können
auch zwei oder drei flache Körbe übereinander eingestellt
werden, von denen nur der unterste Korb auf die zuvor beschriebene
Weise gelagert und gesichert werden muß. Die oberen
Körbe können mittels einfacher Haltevorrichtungen seitlich
unverschiebbar aber nach oben abnehmbar auf dem darunter
eingestellten Korb abgesetzt werden.
Mindestens eines der Verbindungselemente, z. B. die Haltestangen
8 oder das schwenkbare Teil 13 bzw. die Führungszapfen
17 oder beide Elemente - vorn und hinten -, können
als elastische Glieder derart ausgebildet sein, daß der Wäschekorb
zwischen dem rückwärtigen Lager 12 und den vorderen
Verbindungskonturen in seiner Tiefenausdehnung eingespannt
ist. Dadurch kann die ordnungsgemäße Einsatzposition des Wäschekorbs
gefühlsmäßig und augenscheinlich besser überwacht
werden. Außerdem wird der Mitdreh-Neigung des Wäschekorbs
zusätzlich zum Formschluß zwischen Korb und Rahmenteil noch
durch einen Kraftschluß entgegengewirkt.
Claims (15)
1. Wäschetrockner mit einer um eine mindestens angenähert
waagerecht angeordneten Achse drehbaren Wäschetrommel
und einer frontseitigen Beschickungsöffnung, die von
einer Tür oder Klappe verschließbar ist, und mit einer
Einrichtung zum Durchströmen der Wäschetrommel mit erwärmter
Luft zwischen der Rückwand der Trommel und der
Beschickungsöffnung sowie mit einem die Beschickungsöffnung
rahmenartig umfassenden, frontseitigen Lagerschild
für die Stirnbodenöffnung der Wäschetrommel, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum hinter der Tür
(4) oder Klappe feststehende Aufnahmevorrichtungen (3,
15) für mindestens einen in den Trommelinnenraum einsetzbaren
Wäschekorb (10) angeordnet sind und daß am
Lagerschild (3, 14) oder an der Tür (4) oder Klappe von
einer um die Trommeldrehachse kreisförmigen Linie abweichende
Konturen eingeformt sind, die mit frontseitigen
Ausformungen (13, 17) des eingesetzten Wäschekorbs
(10) eine formschlüssige Verbindung bilden.
2. Wäschetrocknern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückwand (2) der Wäschetrommel (1) koaxial
zu ihrer Drehachse eine zum Trommelinnenraum hin
offene Lagerbohrung (15) für einen am Wäschekorb (10)
angebrachten Lagerzapfen (16) angeordnet ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Lagerschild (3, 14) unterhalb der Beschickungsöffnung
Fühlelektroden für eine Wäschefeuchtigkeitssteuerung
angeordnet sind, die als Konturen für
die Ausformungen des Wäschekorbs (10) dienen.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im unteren Rahmenteil (3) des Lagerschilds
angeordnete Öffnung zum Abluftschacht Konturen
für die formschlüssige Verbindung aufweist.
5. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Rahmenteil (3) des Lagerschilds
Vertiefungen als Konturen für die formschlüssige
Verbindung angeordnet sind.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wäschekorb (10) an seiner
Frontseite Füße (13) aufweist, die in klauenartiger
Ausformung die Fühlelektroden teilweise umschließen.
7. Wäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wäschekorb (10) an seiner Frontseite Füße (13)
aufweist, die in hakenartiger Ausformung im Abstand der
Breite des Abluftschachts in diesen eingreifen.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wäschekorb (10) an seiner Frontseite Füße aufweist,
die in hakenartiger Ausformung in die Vertiefungen
eingreifen.
9. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wäschekorb (10) an seiner Frontseite
zwei Führungszapfen (17) aufweist, die bei geschlossener
Tür (4) oder Klappe in zwei Bohrungen der Innenfläche
(6) der Tür oder Klappe eingreifen.
10. Wäschetrockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen Luftdurchtritts-Löcher eines an der
Innenseite (6) der Tür (4) oder Klappe angeordneten
Grobsiebs sind.
11. Wäschetrockner nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Bestandteil des Wäschekorbs
(10) ein Führungsrahmen (7) vorgesehen ist, der
einerseits die genannten Formschluß-Verbindungsteile
(13) für das Lagerschild (3, 14) und andererseits den
Lagerzapfen (16) für die Lagerbohrung (15) in der Trommel-Rückwand
(2) enthält und parallel zur Trommel-Drehachse
zwei Schienen (9) aufweist, in denen der Wäschekorb
(10) schubladenartig gerad geführt ist.
12. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 6, 7, 8 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (16)
und/oder die Füße (13) über ein elastisches Glied (8)
mit dem Wäschekorb (10) verbunden sind und die Füße
(13, 17) mit den Konturen des Lagerschilds (3) oder
der Tür (4) oder Klappe eine kraftschlüssige Verbindung
bilden.
13. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 6 bis 8, 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße Bestandteil
eines um eine vordere Kante des Wäschekorbs (10)
schwenkbaren Teils (13) flächiger Ausdehnung sind.
14. Wäschetrockner nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wäschekorb (10) aus einem
Drahtgitter-Schweißteil besteht.
15. Wäschetrockner nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das schwenkbare Teil (13) eine geschlossene
Fläche aufweist, die in Betriebslage an der
Innenfläche (6) der Tür (4) oder Klappe vorhandene
Luftdurchtrittslöcher teilweise abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4034660A DE4034660A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Waeschetrockner mit einer um eine waagerechte achse drehbaren waeschetrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4034660A DE4034660A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Waeschetrockner mit einer um eine waagerechte achse drehbaren waeschetrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034660A1 true DE4034660A1 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=6417400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4034660A Withdrawn DE4034660A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Waeschetrockner mit einer um eine waagerechte achse drehbaren waeschetrommel |
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