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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine und ein Verfahren zum
Betreiben einer Waschmaschine.
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2. Erörterung der einschlägigen Technik
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Als
Waschmaschine werden im Allgemeinen ein Gerät zum Entfernen von an Bekleidung,
Bettwäsche
und dergleichen (nachfolgend als "Behandlungsgut") anhaftender Verschmutzung unter Verwendung
einer chemischen Zersetzung von Wasser und Waschmittel und eines
physikalischen Vorgangs, wie Reibung zwischen Wasser und Behandlungsgut sowie
ein Appretiergerät
zum einfachen Waschen von Behandlungsgut durch Aufstrahlen von Dampf auf
dasselbe bezeichnet.
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Derartige
Waschmaschinen werden in solche mit Wasserstrahl zum Ausführen eines
Waschvorgangs durch Reibung zwischen Behandlungsgut durch Erzeugen
von Turbulenz in Waschwasser in einer Waschwanne, die angehoben
wird, und Trommelwaschmaschinen zum Waschen von Behandlungsgut durch
einen körperlichen
Schlag, wie er durch Drehung einer Trommel erzeugt wird, wenn das
in diese eingegebene Behandlungsgut durch eine in der Trommel ausgebildete
Anhebeeinrichtung angehoben wird und dann herunterfällt, eingeteilt.
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Unter
diesen Waschmaschinen nimmt die Nachfrage nach Trommelwaschmaschinen
in den letzten Jahren stark zu, da diese im Vergleich zu Waschmaschinen
mit Wasserstrahl Gewebe weniger beschädigen. An der Vorderseite einer
Trommelwaschmaschine ist im Allgemeinen eine Türeinheit ausgebildet, so dass
es häufig
der Fall ist, dass Verschmutzungen oder Fusseln an Behandlungsgut
an der Türeinheit
anhaften und nicht gut entfernt werden. Übrigens besteht die Tür aus transparentem Material,
und sie ist so konzipiert, dass sie es einem Benutzer ermöglicht,
in eine Waschwanne hinein zu sehen. Demgemäß denkt der Benutzer, dass
die Waschmaschine schmutzig ist, wenn die Tür Schmutzflecken aufweist.
Selbstverständlich
kann dieses Problem durch direktes Waschen der Türeinheit durch den Benutzer
selbst gelöst
werden, jedoch ist das Abwaschen nicht immer einfach, und es erfordert
Mühe, denselben
auszuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Maßnahme zu schaffen, mit der
eine verschmutzte Tür
effektiv gewaschen werden kann.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
ist eine Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung mit Folgendem
geschaffen: einem Korpus mit einer Türeinheit; einer im Korpus angeordneten
Wanne, die so konfiguriert ist, dass sie Wasser aufnimmt; einer
drehbar in der Wanne angeordneten Trommel; und einer Umwälzeinheit
zum gleichzeitigen selektiven Einsprühen von Waschwasser in die
Trommel und zur Türeinheit.
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Die
Umwälzeinheit
kann eine der Türeinheit zugewandte
Türeinheit-Umwälzeinheitdüse und eine der
Trommel zugewandte Trommel-Umwälzeinheitdüse aufweisen.
Die Umwälzeinheit
kann ferner ein Umwälzeinheit-Düsenventil
zum Auswählen
der Türeinheit-Umwälz einheitdüse und/oder
der Trommel-Umwälzeinheitdüse aufweisen.
Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse kleiner
als diejenige der Trommel-Umwälzeinheitdüse.
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Die
Trommelwaschmaschine kann ferner oder alternativ einen Dampfgenerator
zum gleichzeitigen oder selektiven Einsprühen von erhitztem Dampf in
die Trommel oder zur Türeinheit
aufweisen. Der Dampfgenerator kann ferner eine der Türeinheit zugewandte
Türeinheit-Dampfdüse und eine
in die Trommel gerichtete Trommeldampfdüse aufweisen. Zusätzlich kann
der Dampfgenerator ferner ein Dampfdüsenventil zum Auswählen der
Türeinheit-Dampfdüse und/oder
der Trommeldampfdüse aufweisen.
Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche der Türeinheit-Dampfdüse kleiner
als diejenige der Trommeldampfdüse.
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Ferner
ist ein Waschverfahren für
eine Trommelwaschmaschine mit einem Korpus mit einer Türeinheit,
einer im Korpus angeordneten Wanne, die zum Aufnehmen von Wasser
konzipiert ist, einer drehbar in der Wanne angeordneten Trommel
und einer Umwälzeinheit
zum gleichzeitigen oder selektiven Einsprühen von Waschwasser in die
Trommel und zur Türeinheit
geschaffen, das Folgendes beinhaltet: einen Wasserzuführschritt
zum Liefern von Waschwasser in die Wanne; und einen Einsprühschritt
für Türeinheit-Umwälzwasser,
der es der Umwälzeinheit
ermöglicht,
Waschwasser zumindest zur Türeinheit
zu sprühen,
um die Türeinheit
nach dem Wasserzuführschritt
zu waschen.
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Die
Trommelwaschmaschine kann ferner eine Wannen-Wärmezuführeinheit zum Erwärmen der
Wanne aufweisen, und zwischen dem Wasserzuführschritt und dem Einsprühschritt
für Türeinheit-Umwälzwasser
kann ein Wannenerwärmungsschritt
zum Erwärmen
der Wanne durch die Wannen-Wärmezuführeinheit
ausgeführt
werden. Zusätzlich
kann die Waschmaschine ferner einen Dampfgenerator zum gleichzeitigen
oder selektiven Aussprühen
von erhitztem Dampf in die Trommel zur Türeinheit aufweisen, und zwischen
dem Wasserzuführschritt
und dem Wannenerwärmungsschritt
kann ein Dampfeinsprühschritt
für die
Türeinheit
zum Aussprühen
von erhitztem Dampf auf die Türeinheit
ausgeführt
werden.
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Die
Tür wird
automatisch gewaschen, während
die Trommelwaschmaschine einen Waschprozess oder dergleichen ausführt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Ansicht einer Trommelwaschmaschine;
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2 zeigt
eine Schnittansicht (II-II) einer Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung;
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3 zeigt
eine weitere Schnittansicht (III-III) einer Trommelwaschmaschine
gemäß der Erfindung;
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4 zeigt
eine Düseneinheit
gemäß der Erfindung.
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Nachfolgend
wird eine Trommelwaschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Eine
Trommelwaschmaschine W verfügt über einen
ihr äußeres Aussehen
bestimmenden Trocknungseinheit 200, eine in diesem installierte Waschwanne 40 zum
Ausführen
eines Waschvorgangs an Behandlungsgut, eine an der Rückseite
der Waschwanne 40 angebrachte Antriebsquelle 15,
die eine an die Waschwanne 40 zu übertragende Betriebskraft liefert,
eine an der Vorderseite des Trocknungseinheit 200 angebrachte
Korpusabdeckung 8 mit einer im Zentrum ausgebildeten Türeinheit 8A, die
eine Komponente des Korpus bildet, eine drehbar an der Korpusabdeckung
angebrachte Tür 10 zum Öffnen und
Schließen
der Türeinheit 8A der
Korpusab deckung 8, eine Waschmittelzuführeinheit 60 zum Mischen
von Waschmittel mit von außen
zugeführtem
Wasser, wenn das Wasser durch sie hindurch strömt; einen Wasserzuführschlauch 62 zum Liefern
von Waschwasser in eine Wanne 30, die später beschrieben
wird, von der Wasserzuführeinheit 60,
einen Dampfgenerator 50 zum Erzeugen von Dampf durch Erwärmen des
von außen
zugeführten Wasser,
einen Dampfschlauch 80, der einen Kanal für den Dampf
bildet, um den durch den Dampfgenerator 50 erzeugten Dampf
durch Umwälzeinheitdüsen, die
später
beschrieben werden, in die Trommel 20 zu liefern, und mindestens
eine Düse 100 zum gleichzeitigen
oder selektiven Einsprühen
von vom Dampfschlauch 80 eingeleitetem Dampf in die Trommel 20 und/oder
zur Türeinheit 8A,
die eine der Komponenten einer Umwälzeinheit bildet.
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Die
Waschwanne 40 kann Folgendes aufweisen: eine Wanne 30,
die so im Trocknungseinheit 200 installiert ist, dass sie
durch Federn 12A und eine Dämpfungseinheit 12B gedämpft wird,
und die Waschwasser aufnimmt, eine in der Wanne 30 angeordnete
Wannen-Wärmezuführeinheit 35 zum
Erwärmen
des in der Wanne aufgenommenen Waschwassers, eine in der Wanne 30 angeordnete
Saugeinheit 32 zum Ansaugen von Waschwasser zum Aussprühen des
in der Wanne 30 aufgenommenen Waschwassers durch die mindestens
eine Düse 100,
die mindestens eine Komponente der Umwälzeinheit bildet, die später beschrieben
wird, eine Trommel 20, die durch die Antriebsquelle 15 drehbar
in der Wanne 30 installiert ist, um Behandlungsgut aufzunehmen, und
die über
eine Vielzahl von Durchgangslöchern 20A verfügt, durch
die Waschwasser strömt,
und eine Anhebeeinrichtung 22, die an der Innenseite der Trommel 20 installiert
ist, so dass Behandlungsgut während
der Drehung derselben auf eine vorbestimmte Höhe angehoben werden kann und
dann durch die Schwerkraft herunterfällt.
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Auch
verfügt
die Trommelwaschmaschine W über
eine Umwälzeinheit
C zum Ansaugen von in der Wanne 30 aufgenommenem Waschwasser
und zum gleichzeitigen oder selektiven Aussprühen des Waschwas sers in die
Trommel 20 und/oder zur Türeinheit 8A hin. Die
Umwälzeinheit
C verfügt über eine Saugeinheit 32 zum
Ansaugen des in der Wanne 30 aufgenommenen Waschwassers
durch Erzeugen einer Druckdifferenz, einen Umwälzeinheitschlauch 90 zum
Einleiten des durch die Saugeinheit 32 angesaugten Waschwassers,
und mindestens eine Düse 100 zum
gleichzeitigen oder selektiven Aussprühen des durch den Umwälzeinheitschlauch 90 eingeleiteten
Waschwassers in die Trommel 20 und zur Türeinheit 8A hin.
Die Düsen 100 befinden
sich nicht immer an der Oberseite der Türeinheit 8A, wie es
in der 1 dargestellt ist, so dass für ihren Ort keine spezielle
Einschränkung
besteht.
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Nachfolgend
werden die an der Trommelwaschmaschine W gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung vorhandenen Düsen 100 unter Bezugnahme
auf die 4 beschrieben.
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Die
Düsen 100 können in
mindestens eine Umwälzeinheitdüse und mindestens
eine Dampfdüse
unterteilt werden. Die Umwälzeinheitdüsen enthalten
eine der Türeinheit 8A zugewandte
Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 122 zum
Aussprühen
des von der Saugeinheit 32 angesaugten Waschwassers zur
Tür 10 sowie
eine in die Trommel 20 zeigende Trommel-Umwälzeinheitdüse 124 zum
Aussprühen des
von der Saugeinheit 32 angesaugten Waschwassers in die
Trommel 20. Die Dampfdüsen
beinhalten eine der Türeinheit
zugewandte Türeinheit-Dampfdüse 112 zum
Aussprühen
des durch den Dampfgenerator 50 erzeugten Dampfs zur Tür 10 sowie
eine der Trommel 20 zugewandte Trommeldampfdüse 114 zum
Aussprühen
des durch den Dampfgenerator 50 erzeugten Dampfs zur Trommel 20.
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Die
Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 122 und die
Trommel-Umwälzeinheitdüse 124 sind
mit dem Umwälzeinheitschlauch 90 verbunden,
und der Kanal desselben kann T-förmig
ausgebildet sein, so dass das Waschwasser zur Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 122 und
zur Trommel-Umwälzeinheitdüse 124 eingeleitet
werden kann. Jedoch besteht für
den Kanal nicht immer eine Einschränkung auf eine T-Form.
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Vorzugsweise
ist die Querschnittsfläche
der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 122 kleiner
als diejenige der Trommel-Umwälzeinheitdüse 124.
Das von der Trommel-Umwälzeinheitdüse 124 ausgesprühte Waschwasser
ist dazu vorgesehen, die Waschfunktion dadurch zu verbessern, dass
Behandlungsgut schnell mit Waschwasser angefeuchtet wird, wodurch
die Menge des von der Trommel-Umwälzeinheitdüse 124 ausgesprühten Waschwassers
vorzugsweise groß ist.
Andererseits ist vorzugsweise die Geschwindigkeit des von der Trommel-Umwälzeinheitdüse 124 ausgesprühten Waschwassers hoch,
da es bevorzugt ist, dass der Druck des Waschwassers beim Auftreffen
auf Behandlungsgut ausreichend hoch ist, um an der Trommel anhaftenden
Schmutz zu entfernen. Daher ist die Querschnittsfläche jeder
Düse auf
die obige Weise konzipiert, um so ein effektives Waschen der Tür 10 zu
gewährleisten
und die Funktion aufrechtzuerhalten, das Behandlungsgut schnell
nass zu machen, was der ursprüngliche
Zweck der Umwälzeinheit
ist.
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Die
Kanäle
der Türeinheit-Dampfdüse 112 und
der Trommeldampfdüse 114 können ebenfalls T-förmig ausgebildet
sein, so dass eingeleitetes Waschwasser zu jeder Düse eingeleitet
werden kann. Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche der Türeinheit-Dampfdüse 112 kleiner
als diejenige der Trommeldampfdüse 114.
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Durch
Konzipieren der Düsen 100 auf
die oben beschriebene Weise wird, wenn die Umwälzeinheit C betrieben wird,
um Waschwasser in die Trommel 20 zu sprühen, das Waschwasser auch zur Tür 10 gesprüht, um diese
zu waschen. So muss die Tür
nicht gesondert gewaschen werden, wodurch sie sauber gehalten wird.
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Außerdem schwillt,
wenn das Waschwasser durch die Wannen-Wärmezuführeinheit 35 erwärmt wird
und das erwärmte
Waschwasser durch die Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 122 zur
Tür 10 ausgesprüht wird,
an der Tür
anhaftender Schmutz leicht auf, und demgemäß wird der Schmutz alleine
durch den Druck des ausgesprühten
Waschwassers leicht entfernt.
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Wenn
die Trommelwaschmaschine einen Prozess zum Einsprühen von
Dampf in die Trommel 20 ausführt, wird erwärmter Dampf
auch zur Türeinheit 10 gesprüht, um dadurch
an der Tür 10 anhaftenden
Schmutz oder dergleichen auf einfache Weise zu entfernen.
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Nachfolgend
wird eine Trommelwaschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Trommelwaschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform können identisch
mit denen der Trommelwaschmaschine W gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung sein, jedoch mit der Ausnahme, dass Düsen mit
einem Umwälzeinheit-Düsenventil 226 und
einem Dampfdüsenventil 216 versehen
sind. Demgemäß werden
Beschreibungsteile, die mit solchen zur ersten Ausführungsform
der Erfindung überlappen,
weggelassen.
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Die
Düsen 200 sind
mit einem Umwälzeinheit-Düsenventil 226 versehen,
das hinsichtlich der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 und
der Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 eine
Beliebige auswählen
kann. Wie oben beschrieben, wird, wenn Waschwasser über den
Umwälzeinheitschlauch 90 eingeleitet
wird, sowohl in der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 als
auch Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 derselbe
Druck erzeugt, um so Waschwasser in jede Düse zu sprühen. Jedoch wird das zur Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 strömende Waschwasser
durch das Umwälzeinheit-Düsenventil 226 abgesperrt.
Daher wird, wenn das Umwälzeinheit-Düsenventil 226 schließt, das
Waschwasser nur über
die Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 ausgesprüht. Wenn
dagegen das Umwälzeinheit-Düsenventil 226 offen
ist, ist die Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 offen, und
demgemäß wird das
Waschwasser sowohl von der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 als
auch der Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 ausgesprüht. Es kann
die Geschwindigkeit des von der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 und
der Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 ausgesprühten Waschwassers gesteuert
werden. Die Geschwindigkeit des von der Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 ausgesprühten Waschwassers
kann höher
als diejenige des von der Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 ausgesprühten Waschwassers
sein. Für
die Geschwindigkeit des Waschwassers besteht keine Einschränkung hierauf, sondern
sie kann auf verschiedene Arten gesteuert werden. Das heißt, dass
die Geschwindigkeit des Waschwassers dadurch variiert werden kann,
dass eine Druckwelle zum Ausüben
von Druck auf die Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222 und
eine Druckwelle zum Ausüben
von Druck auf die Trommel-Umwälzeinheitdüse 224 angebracht
werden kann.
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Die
Steuerung des Umwälzeinheit-Düsenventils 226 kann
durch verschiedene gut bekannte Maßnahmen realisiert werden,
wie durch einen Steuerungsmotor, und ein Beispiel hierfür ist das
folgende. Das Umwälzeinheit-Düsenventil 226 kann
aus einer Feder 226B und einer durch diese gehaltenen Kugel 226a bestehen.
Wenn Waschwasser mit einem Druck von vorbestimmtem Wert oder darüber angesaugt
wird und in die Düsen 200 eingeleitet
wird und ein Druck aufgebaut wird, der dazu ausreicht, die Elastizität der Feder 226B zu überwinden,
wird die Kugel 226a verschoben, um das Umwälzeinheit-Düsenventil 226 zu öffnen. Dann öffnet die
Türeinheit-Umwälzeinheitdüse 222,
und demgemäß wird Waschwasser
zur Tür 10 gesprüht. Indessen
kann eine Drucksteuerung auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt
werden, dass der Ausgangsdruck einer Umwälzpumpe (nicht dargestellt)
eingestellt wird, um den Druck zu kontrollieren, mit dem die Saugeinheit 32 das
Waschwasser ansaugt. Die Umwälzpumpe (nicht
dargestellt) wird im Allgemeinen durch eine Antriebskraft von einer
Antriebsquelle versorgt, und demgemäß kann die Steuerung ihres Ausgangsdrucks
leicht dadurch bewerkstelligt werden, dass die Drehzahl der Antriebsquelle 15 gesteuert
wird.
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Zusätzlich sind
die Düsen 200 mit
einem Dampfdüsenventil 216 versehen,
das betreffend eine Türeinheit-Dampfdüse 212 und
eine Trommeldampfdüse 214 eine
beliebige auswählen
kann. Das Dampfdüsenventil 216 kann
ebenfalls aus einer Kugel 216a und einer Feder 216B bestehen,
und auf dieselbe Weise wie beim Umwälzeinheit-Düsenventil 226 wird
bestimmt, ob die Türeinheit-Dampfdüse 212 geöffnet wird
oder nicht. Eine Drucksteuerung für eingeleiteten Dampf kann
leicht dadurch bewerkstelligt werden, dass die durch den Dampfgenerator 50 erzeugte
Dampfmenge eingestellt wird.
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Nachfolgend
wird ein Waschverfahren mit einer Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung
in Zusammenhang damit beschrieben, wie die Prozedur des Waschens
der Türeinheit
in der Trommelwaschmaschine ausgeführt wird.
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Damit
die Trommelwaschmaschine einen Waschprozess ausführt, wird, wenn das Wasserzuführventil
(siehe die 2) geöffnet wird, ein Wasserzuführschritt
S110 ausgeführt,
um Waschwasser über
die Waschmittelzuführeinheit 60 in
die Wanne 30 einzulassen. Nachdem der Wasserzuführschritt S110
ausgeführt
wurde, kann ein Wannenerwärmungsschritt
S120 ausgeführt
werden, um das Waschwasser in der Wanne 30 zu erwärmen. Obwohl
dieser Wannenerwärmungsschritt
S120 kein wesentlicher Teil der Erfindung ist, ist es bevorzugt, diesen
Schritt S120 auszuführen,
da beim Waschen von Behandlungsgut unter Verwendung von erwärmten Waschwasser
die Wascheffizienz erhöht
werden kann.
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Nach
dem Wannenerwärmungsschritt
S120 kann ein Dampfeinsprühschritt
S130 für
die Türeinheit
ausgeführt
werden, um erhitzten Dampf auf die Türeinheit 8A zu sprühen. Auch
der Schritt S130 ist nicht wesentlich. Wenn Dampf im Schritt S130
auf die Tür 10 gesprüht wird,
quillt an dieser anhaftender Schmutz durch den Dampf auf und kann
so leicht entfernt werden. Es ist nicht immer erforderlich, den Dampfeinsprühschritt
S110 für
die Türeinheit
nach dem Wannenerwärmungsschritt
S120 auszuführen, und
der Dampfeinsprühschritt
S110 für
die Türeinheit ist
im Wesentlichen nicht erforderlich.
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Danach
wird ein Umwälzwasseraussprühschritt
S140 für
die Türeinheit
ausgeführt,
um das in der Wanne 30 aufgenommene Waschwasser über die
Saugeinheit 32 anzusaugen und es auf die Tür 10 zu
sprühen.
Im Schritt S140 wird an der Tür 10 anhaftender
Schmutz durch den Druck des Waschwassers entfernt.
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Danach
wird der Waschprozess beendet, nachdem andere Schritte 150 ausgeführt wurden,
die verschiedene Schritte in Zusammenhang mit dem ursprünglichen
Waschprozess sind.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit dem in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform beschrieben
wurde, dienen die Ausführungsformen lediglich
zu veranschaulichenden Zwecken. Für den Fachmann ist es ersichtlich,
dass dazu verschiedene Modifizierungen und andere, äquivalente
Ausführungsformen
ausgeführt
werden können.
Daher ist der wahre technische Umfang der Erfindung so auszulegen,
wie er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.