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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachwäschemaschine und insbesondere eine Mehrfachwäschemaschine, die fähig ist, eine kleine Wäschemenge getrennt zu waschen.
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Im allgemeinen bezeichnet eine Wäschemaschine eine Vorrichtung zum Waschen, Trocknen oder Waschen und Trocknen von Wäsche. Eine Wäschemaschine kann nur eine Waschfunktion oder eine Trockenfunktion ausführen oder kann sowohl die Wasch- als auch Trockenfunktionen ausführen. In jüngster Zeit steht eine Wäschemaschine zur Verfügung, die eine Dampfzufuhrvorrichtung aufweist, um eine Auffrischfunktion zu erhalten, um zum Beispiel Falten, Geruch, statische Elektrizität usw. von Wäsche zu entfernen.
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Unterdessen werden herkömmliche Wäschemaschinen entsprechend der Richtung, in der die Wäsche entnommen wird, in einen Frontladertyp und einen Topladertyp klassifiziert. Außerdem werden herkömmliche Wäschemaschinen in einen Typ mit vertikaler Achse, in dem ein Pulsator oder ein Innenbottich rotiert, und einen Typ mit horizontaler Achse klassifiziert, in dem eine sich horizontal erstreckende Trommel rotiert. Das repräsentative Beispiel einer solchen Wäschemaschine des Typs mit horizontaler Achse ist eine Trommelwaschmaschine oder eine Trommeltrockenmaschine.
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Solche Wäschemaschinen haben eine Tendenz, eine beträchtliche Größe zu erhalten, um den jüngsten Anforderungen von Anwendern zu entsprechen. Das heißt, Wäschemaschinen, die für häusliche Zwecke verwendet werden, haben eine Tendenz, eine beträchtliche Außengröße zu erhalten.
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Im allgemeinen ist nur eine Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen in einer Wohnung eingerichtet. Wenn es erwünscht ist, unter Verwendung der Waschmaschine verschiedene Arten von Wäsche in einer unabhängigen Weise zu waschen, ist es notwendig, die Waschmaschine mehrmals zu betreiben. Wenn es zum Beispiel erwünscht ist, Wäsche wie Erwachsenenkleidung und Wäsche, wie Unterwäsche oder Babykleidung in einer unabhängigen Weise zu waschen, ist die Waschmaschine zweimal in Betrieb, um die beiden Arten von Wäsche einzeln zu waschen. Aus diesem Grund nimmt die Waschzeit zu.
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Überdies ist es hinsichtlich einer Energieeinsparung unerwünscht, die Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen beim Waschen einer kleinen Wäschemenge zu verwenden, wie in herkömmliche Fällen. Dies liegt daran, daß der Waschablauf, der in der Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen eingestellt ist, für den Fall typisch ist, in dem die zu waschende Wäschemenge groß ist, so daß die Wassermenge, die im Waschablauf verbraucht werden soll, groß ist. Außerdem wird eine große Menge Elektrizität verbraucht, da es notwendig ist, eine Trommel oder einen Pulsator mit beträchtlicher Größe zu drehen. Zusätzlich ist die Waschzeit verhältnismäßig lang, da der in der Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen eingestellte Waschablauf für den Fall typisch ist, in dem die zu waschende Wäschemenge groß ist.
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Außerdem ist der in der Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen eingestellte Waschablauf typisch für übliche Kleidung. Aus diesem Grund kann die Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen für das Waschen von feiner Kleidung wie Unterwäsche oder Babykleidung ungeeignet sein.
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Zusätzlich ist die Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen in dem Fall ungeeignet, in dem häufig das Waschen einer kleinen Wäschemenge durchgeführt werden sollte. Im allgemeinen sammeln Anwender Wäsche für mehrere Tage, um die gesammelte Wäsche auf einmal zu waschen.
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Jedoch ist das Liegenlassen von Wäsche, insbesondere Unterwäsche oder Babykleidung, ohne sie sofort zu waschen, hinsichtlich der Sauberkeit unerwünscht. Wenn solche Kleidung für eine lange Zeitspanne liegen gelassen wird, gibt es überdies ein Problem damit, daß sie nicht sauber gewaschen werden kann, da Schmutz an der Kleidung fixiert sein kann.
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In dieser Hinsicht ist es notwendig, eine Waschmaschine mit kleiner Größe zu verwenden, die ein Fassungsvermögen aufweist, das sehr viel kleiner als die herkömmliche Waschmaschine mit großem Fassungsvermögen ist. Wo jedoch zwei Waschmaschinen mit kleiner Größe in einer Wohnung eingerichtet sind und sie seitlich parallel angeordnet sind, gibt es Probleme, die mit der Platznutzung und Schönheit verbunden sind, obwohl die Größe der Waschmaschinen klein ist.
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Die
DE 20 2004 010 585 U1 betrifft eine Trommelwaschmaschine in Frontlader-Bauweise, wobei drei Waschkammern mit einer jeweiligen Trommel als voneinander getrennte Waschkammern übereinander in einem Gehäuse angeordnet sind.
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Die
WO 02/12609 A1 betrifft eine Waschmaschine mit einer ersten Trommel und einer ersten Wanne in der sich die erste Trommel drehen kann und mit einer zweiten Trommel und einer zweiten Wanne in der sich die zweite Trommel drehen kann.
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Die
DE 21 00 343 A betrifft eine Trommelwaschmaschine mit zwei nebeneinander liegenden, um die gleiche waagerechte Achse in zwei getrennten Behälterzonen drehbaren Wäschetrommeln, die an ihrem Umfang Zutrittsöffnungen zum einlegen der Wäsche aufweisen.
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Die
DE 44 04 759 A1 betrifft eine Trommelwaschmaschine in Topladerbauweise bei welcher der Laugenbehälter zwei voneinander getrennte Kammern aufweist, in denen jeweils eine Wasch- und Schleudertrommel angeordnet sind.
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Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine Mehrfachwäschemaschine gerichtet, die im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme infolge der Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrfachwäschemaschine bereitzustellen, die fähig ist, einen Waschvorgang für eine kleine Wäschemenge zu erzielen und Wäsche entsprechend der Art der Wäsche getrennt zu waschen.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
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Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung weist eine Mehrfachwäschemaschine auf: ein Gehäuse; und mehrere Wäschemaschinen die im Gehäuse angeordnet sind, um Waschvorgänge jeweils auf unterschiedliche Arten durchzuführen.
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Das Gehäuse kann einen Unterbringungsraum aufweisen, der im Gehäuse definiert ist, um die mehreren Wäschemaschinen unterzubringen.
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Der Unterbringungsraum kann vertikal in Teilräume unterteilt sein, um jeweils die Wäschemaschinen aufzunehmen.
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Die mehreren Wäschemaschinen können eine erste Wäschemaschine, um einen Waschvorgang für Wäsche durchzuführen, während die Wäsche in einem fixierten Zustand gehalten wird, und eine zweite Wäschemaschine aufweisen, um einen Waschvorgang für Wäsche durchzuführen, während eine Rotationskraft auf die Wäsche ausgeübt wird.
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Die erste Wäschemaschine kann eine Ableitungsleitung aufweisen, und die zweite Wäschemaschine kann eine Wasserzufuhrleitung aufweisen, die mit der Ableitungsleitung der ersten Wäschemaschine verbunden ist.
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Die ersten und zweiten Wäschemaschinen können nach vorn aus dem Gehäuse verschiebbar sein. Alternativ kann die erste Wäschemaschine aus einem Topladertyp bestehen, und die zweite Wäschemaschine kann verschiebbar eingebaut sein.
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Die erste Wäschemaschine kann aufweisen: einen Bottich zum Bereitstellen eines Waschraums; ein Gestell zum Halten von Wäsche in einem fixierten Zustand; und eine Sprühvorrichtung, die drehbar eingebaut ist, um Waschwasser zum Gestell zu sprühen.
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Der Bottich kann so ausgebildet sein, daß er teilweise an einer Vorderseite des Bottichs offen ist.
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Die erste Wäschemaschine kann ferner eine Tür zum Öffnen/Schließen des offenen Abschnitts des Bottichs aufweisen.
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Das Gestell kann mit Führungsvorsprüngen versehen sein, und der Bottich kann mit Führungsnuten versehen sein, die mit den Führungsvorsprüngen in Eingriff stehen, um es zu ermöglichen, daß das Gestell durch den offenen Abschnitt des Bottichs nach außen entfernbar ist, und um es zu ermöglichen, daß das Gestell in seiner Höhe justiert wird.
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Die erste Wäschemaschine kann aufweisen: einen Bottich zum Bereitstellen eines Waschraums; ein Gestell zum Halten von Wäsche in einem fixierten Zustand im Bottich; und mehrere Sprühöffnungen, die durch eine Wand des Bottichs ausgebildet sind, um Waschwasser zum Gestell zu sprühen.
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Die erste Wäschemaschine kann aufweisen: einen Bottich zur Aufnahme von Waschwasser; und eine Ultraschallwaschvorrichtung, um das in den Bottich aufgenommene Waschwasser in Schwingungen zu versetzen, um Wäsche zu waschen.
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Die zweite Wäschemaschine kann aufweisen: einen Bottich zur Aufnahme von Waschwasser; einen Pulsator, der drehbar im Bottich angebracht ist, um das Waschwasser pulsieren zu lassen; und einen Motor zum Ausüben einer Rotationskraft auf den Pulsator.
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Die zweite Wäschemaschine kann aufweisen: einen Außenbottich zur Aufnahme von Waschwasser; einen Innenbottich, der drehbar in den Außenbottich eingebaut ist, um Wäsche pulsieren zu lassen, die im Innenbottich enthalten ist; und einen Motor zum Bereitstellen einer Rotationskraft für den Innenbottich.
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Die zweite Wäschemaschine kann einen Dampfgenerator zum Zuführen von Dampf an den Bottich aufweisen.
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Jede der Wäschemaschinen kann eine Heizvorrichtung zum Heizen von Waschwasser aufweisen, um eine Wäschekochfunktion zu erzielen.
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Die Mehrfachwäschemaschine kann ferner aufweisen: eine Steuereinrichtung zur Steuerung des gesamten Betriebs jeder der Wäschemaschinen, so daß die Wäschemaschinen gleichzeitig gesteuert werden; eine Schlüsseleingabeeinheit zum Eingeben eines Anwenderbefehls, der mit jeder der Wäschemaschinen verbunden ist; und eine Anzeige zum Anzeigen des durch die Schlüsseleingabeeinheit eingegebenen Anwenderbefehls oder eines Betriebszustands.
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Die Mehrfachwäschemaschine kann ferner aufweisen: eine Steuereinrichtung zur Steuerung von Arbeitsabläufen jeder der Wäschemaschinen, so daß die Wäschemaschinen unabhängig gesteuert werden; eine Schlüsseleingabeeinheit zum Eingeben eines Anwenderbefehls, der mit jeder der Wäschemaschinen verbunden ist; und eine Anzeige zum Anzeigen des durch die Schlüsseleingabeeinheit eingegebenen Anwenderbefehls oder eines Betriebszustands.
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Mindestens eine der Wäschemaschinen kann aus dem Gehäuse nach vorn verschiebbar sein.
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Mindestens eine der Wäschemaschinen kann eine Tür aufweisen, die an einem Abschnitt des Gehäuses angebracht ist, der einem oberen Abschnitt der Wäschemaschine entspricht.
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Es versteht sich, daß sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen, die beansprucht wird.
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrfachwäschemaschine gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrfachwäschemaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine Schnittansicht, die eine Verbindungsleitung zur erfindungsgemäßen Wiederverwendung von Waschwasser darstellt;
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4 eine Schnittansicht, die eine erste Wäschemaschine gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 eine perspektivische Ansicht, die ein Gestell darstellt, das gemäß der Ausführungsform der 4 vorgesehen ist;
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6 eine Schnittansicht, die eine erste Wäschemaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 eine Schnittansicht, die eine erste Wäschemaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 eine Schnittansicht, die eine zweite Wäschemaschine gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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9 eine Schnittansicht, die eine zweite Wäschemaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrfachwäschemaschine gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in 1 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Mehrfachwäschemaschine 10 ein Gehäuse 20 und mehrere Wäschemaschinen auf, die im Gehäuse 20 angeordnet sind, um jeweils Waschvorgänge auf unterschiedliche Arten durchzuführen.
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Es ist ein Unterbringungsraum 30 im Gehäuse 20 definiert, um die mehreren Wäschemaschinen darin unterzubringen.
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Die erfindungsgemäße Mehrfachwäschemaschine 10 weist mehrere Wäschemaschinen auf, um getrennt eine kleine Wäschemenge zu waschen, die sich von herkömmlichen Wäschemaschinen unterscheiden. Im einzelnen weisen die mehreren Wäschemaschinen eine erste Wäschemaschine 100, die zum Waschen leicht verformbarer feiner Kleidung, wie Unterwäsche oder Babykleidung fähig ist, und eine zweite Wäschemaschine 200 auf, die zum Waschen von Wäsche fähig ist, die einen starken Waschvorgang benötigt, zum Beispiel Schuhe usw.
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Die erste Wäschemaschine 100 führt einen Waschvorgang unter der Bedingung durch, in der sich Wäsche in einem fixierten Zustand befindet. Andererseits führt die zweite Wäschemaschine 200 einen Waschvorgang unter der Bedingung durch, in dem eine Rotationskraft auf Wäsche ausgeübt wird.
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Vorzugsweise ist der Unterbringungsraum 30 zur effizienten Platznutzung vertikal unterteilt. Da die zweite Wäschemaschine 200 im Vergleich zur ersten Wäschemaschine 100 eine starke Vibration erzeugt, wird es bevorzugt, daß die zweite Wäschemaschine 200 in einem Unterbringungsraum angeordnet ist, der in einem unteren Abschnitt des Unterbringungsraums 30 definiert ist, und die erste Wäschemaschine 100 in einem Unterbringungsraum angeordnet ist, der in einem oberen Abschnitt des Unterbringungsraums 30 definiert sind.
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Die ersten und zweiten Wäschemaschinen 100 und 200 sind verschiebbar eingebaut, so daß sie längs des Gehäuses 20 nach vorn verschiebbar ist.
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Wie in 2 gezeigt, kann die erste Wäschemaschine 100 aus einem Topladertyp bestehen, in dem eine Tür 120 an einer Oberseite des Gehäuses 20 angebracht ist, wohingegen die zweite Wäschemaschine 200 verschiebbar eingebaut sein kann, so daß sie nach vorn verschiebbar ist.
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Die Mehrfachwäschemaschine 100 kann ein Bedienungspult 140 aufweisen.
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Das heißt, wie in 1 gezeigt, kann das Bedienungspult 140 mehrere Bedienungspulte aufweisen, um jeweilige Wäschemaschinen unabhängig zu steuern.
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Folglich weisen die Wäschemaschinen 100 und 200, die an oberen bzw. unteren Positionen eingebaut sind, Bedienungspulte 140 auf. Folglich werden die Wäschemaschinen 100 bzw. 200 unabhängig gesteuert, um gewünschte Arbeitsabläufe jeweils in einer unabhängigen Weise ausführen.
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Vorzugsweise ist jedes Bedienungspult 140 an einer Vorderseite der entsprechenden Wäschemaschine 100 oder 200 angeordnet. Natürlich kann jedes Bedienungspult 140 an irgendeiner Position angeordnet sein, solange es keine Einschränkung bei der Anordnung des Bedienungspults 140 an der Position gibt.
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Wie in 2 gezeigt, kann unterdessen für das Bedienungspult 140 ein einziges Bedienungspult an der Mehrfachwäschemaschine 100 vorgesehen sein, um sowohl den gesamten Betrieb der ersten Wäschemaschine 100 als auch den gesamten Betrieb der zweiten Wäschemaschine 200 zu steuern.
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In diesem Fall weist das Bedienungspult 140 eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung zur Steuerung von Arbeitsabläufen der Wäschemaschinen 100 und 200, eine Schlüsseleingabeeinheit 141 zum Eingeben eines Anwenderbefehls, der mit jeder der Wäschemaschinen 100 und 200 verbunden ist, und eine Anzeige 142 zum Anzeigen des Anwenderbefehls, der durch die Schlüsseleingabeeinheit 141 eingegeben wird, und des Betriebszustands auf.
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Das Bedienungspult 140 kann außerdem eine (nicht gezeigte) Tonausgabeeinheit zum akustischen Ausgeben von Informationen aufweisen, die Betriebszustände der Wäschemaschinen 100 und 200 repräsentieren.
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Wenn die Wäschemaschinen 100 und 200 gleichzeitig Waschvorgänge durchführen, kann die erfindungsgemäße Mehrfachwäschemaschine 10 so gesteuert werden, daß Waschwasser, das für einen Spülvorgang in der ersten Wäschemaschine 100 verwendet wird, die an der oberen Position angeordnet ist, selektiv in der zweiten Wäschemaschine 200 wiederverwendet werden kann, die an der unteren Position angeordnet ist.
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Bezugnehmend auf 3, weist die an der oberen Position angeordnete erste Wäschemaschine 100 eine Ableitungsleitung 101 auf, die mit einer Wasserzufuhrleitung 201 der an der unteren Position angeordneten zweiten Wäschemaschine 200 verbunden ist.
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Es ist eine Verbindungsleitung 102 vorgesehen, um die Ableitungsleitung 101 der ersten Wäschemaschine 100 und die Wasserzufuhrleitung 201 der zweiten Wäschemaschine 200 zu verbinden.
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Es ist ein erstes Ventil 101 in der Ableitungsleitung 101 der ersten Wäschemaschine 100 angeordnet. Ein zweites Ventil 112 ist in der Verbindungsleitung 102 angeordnet. Ein drittes Ventil 113 ist in der Wasserzufuhrleitung 201 der zweiten Wäschemaschine 200 angeordnet.
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Da die Ableitungsleitung 101 der an der oberen Position angeordneten ersten Wäschemaschine 100 und die Wasserzufuhrleitung 201 der an der unteren Position angeordneten zweiten Wäschemaschine 200 verbunden sind, kann Waschwasser wiederverwendet werden, das verwendet wird, um feine Kleidung zu spülen, die mit einem niedrigen Verschmutzungsgrad verschmutzt ist. Folglich gibt es darin einen Vorteil, daß eine Einsparung von Ressourcen erzielt werden kann.
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Wenn die an der oberen Position angeordnete erste Wäschemaschine 100 Wäsche wäscht, die in einem hohen Verschmutzungsgrad verschmutzt ist, ist das erste Ventil 101 offen, und das zweite Ventil 112 ist geschlossen, um in der ersten Wäschemaschine 100 verwendetes Waschwasser durch die Ableitungsleitung 430 ohne Wiederverwendung des Waschwassers abzuleiten. In diesem Fall ist das dritte Ventil 113 unter der Bedingung offen, in der sich das zweite Ventil 112 in einem geschlossenen Zustand befindet, um der zweiten Wäschemaschine 200 Wasser aus einer äußeren Wasserversorgungsquelle zuzuführen.
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Wenn es erwünscht ist, in der zweiten Wäschemaschine 200 Waschwasser wiederzuverwenden, das in der ersten Wäschemaschine 100 verwendet wird, sind das erste Ventil 111 und das dritte Ventil 113 geschlossen, und das zweite Ventil 112 ist offen. Folglich wird Waschwasser, das in der ersten Wäschemaschine 100 verwendet wird, der zweiten Wäschemaschine 200 zugeführt.
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Nachstehend wird eine exemplarische Ausführungsform der Mehrfachwäschemaschine, insbesondere jeder Wäschemaschine, unter Bezugnahme auf die 4 bis 8 im Detail beschrieben.
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Zuerst wird eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen ersten Wäschemaschine 100 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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In der dargestellten Ausführungsform kann die erste Wäschemaschine 100 einen Bottich 121 zum Bereitstellen eines Waschraums, ein Gestell 128 zum Halten von Wäsche in einem fixierten Zustand, und eine Sprühvorrichtung 126 aufweisen, die drehbar eingebaut ist, um Waschwasser zum Gestell 128 zu sprühen.
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Der Bottich 121 kann so ausgebildet sein, daß er an einer Vorderseite davon teilweise offen ist. Wie in den Zeichnungen gezeigt, wird es bevorzugt, daß der Bottich 121 an einem oberen Abschnitt einer Vorderseite davon offen ist, um Waschwasser aufzunehmen und um das Beladen und Entladen von Wäsche und das Einsetzen und Entfernen des Gestells 128 zu ermöglichen.
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Es wird außerdem bevorzugt, daß die erste Wäschemaschine 100 mit einer Tür 129 zum Öffnen/Schließen einer Öffnung versehen ist, die durch die Vorderseite des Bottichs 121 ausgebildet ist.
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Die Tür 129 kann mit dem Gehäuse gelenkig verbunden sein, so daß sie entsprechend einer Betätigung des Anwenders vertikal um ein Drehgelenk drehbar ist. Das Anbringen der Tür 129 kann durch verschiedene Verfahren erreicht werden, solange sie den Betrieb der ersten Wäschemaschine 100 nicht stören.
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Die Sprühvorrichtung 126 dient dazu, Waschwasser mit hohem Druck gegen Wäsche zu sprühen, die durch das Gestell 128 gehalten wird. Es sind mehrere Sprühdüsen 126a an einer Oberseite der Sprühvorrichtung 126 angebracht, um Waschwasser zu sprühen. (Nicht gezeigte) untere Düsen sind an einer Unterseite der Sprühvorrichtung 126 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Sprühvorrichtung 126 angebracht, um zu bewirken, daß die Sprühvorrichtung 126 entsprechend des hydrostatischen Drucks des Waschwassers gedreht wird.
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Die Sprühvorrichtung 126 kann einen Aufbau aufweisen, der es ermöglicht, daß die Sprühvorrichtung 126 in eine vertikale Richtung und eine Vorwärts-/Rückwärtsrichtung beweglich ist.
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Wenn Waschwasser auf die Wäsche gesprüht wird, die durch das Gestell 128 gehalten wird, wird ein Waschvorgang ausgeführt.
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Andererseits kann der Waschvorgang unter der Bedingung ausgeführt werden, in dem Waschwasser im Bottich 121 enthalten ist, so daß Wäsche unter das Waschwasser versenkt wird. In diesem Fall wird der Waschvorgang durch Pulsieren des Waschwassers erzielt, das durch die Rotationskraft der Sprühvorrichtung 126 erzeugt wird.
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Die erste Wäschemaschine 100 weist ferner eine Wasserzufuhrleitung 122 auf, die mit der äußeren Wasserversorgungsquelle verbunden ist, um dem Bottich 121 Waschwasser zuzuführen. Wie oben beschrieben, ist die Ableitungsleitung 101 außerdem in der ersten Wäschemaschine 100 enthalten, um Waschwasser abzuleiten, das verschmutzt ist, nachdem es in einem Waschvorgang verwendet worden ist.
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Wenn Waschwasser über die Wasserzufuhrleitung 122 zugeführt wird, sammelt ein Sammelbehälter 125 das zugeführte Waschwasser und liefert das gesammelte Waschwasser über die Sprühvorrichtung 126 an den Bottich 121.
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Obwohl nicht gezeigt, ist eine Waschpumpe im Sammelbehälter 125 angeordnet, um das im Sammelbehälter 125 gesammelte Waschwasser zu pumpen und folglich das Waschwasser der Sprühvorrichtung 126 zuzuführen.
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Die erste Wäschemaschine 100 kann ferner einen Dampfgenerator 124a zum Zuführen vom Dampf aufweisen.
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Der Dampfgenerator 124a kann denselben Aufbau wie ein Dampfgenerator aufweisen, der in einer herkömmlichen Waschmaschine verwendet wird.
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Um die Waschwassermenge zu steuern, die dem Bottich 121 zugeführt wird, weist die erste Wäschemaschine 100 vorzugsweise ein bottichseitiges Ventil 122b zum Öffnen/Schließen der Wasserzufuhrleitung 122 und ein dampfseitiges Ventil 124b auf, das mit dem Dampfgenerator 124a verbunden ist.
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Das Gestell 128 ist so gestaltet, daß Wäsche auf das Gestell 128 gelegt wird. Das Gestell 128 ist außerdem so gestaltet, daß es durch die Öffnung des Bottichs 121 nach außen entfernt werden kann und in seiner Höhe im Bottich 121 justiert werden kann.
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Das Gestell 128 wird unter Bezugnahme auf 5 im Detail beschrieben.
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Das Gestell 128 weist Führungsvorsprünge 128a auf, die an gegenüberliegenden lateralen Enden des Gestells 128 ausgebildet sind. Es sind Führungsnuten 128b an einer Innenseite des Bottichs 121 an gegenüberliegenden Seiten des Bottichs 121 ausgebildet, um die Führungsvorsprünge 128a aufzunehmen, so daß die Führungsvorsprünge 128a längs der Führungsnuten 128b beweglich sind.
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Es wird bevorzugt, daß die Führungsnuten 128b zur Unterseite des Bottichs 121 geneigt sind, wenn sie sich von der Öffnung des Bottichs 121 nach innen erstrecken, wie in 5 gezeigt, so daß das Gestell 128 durch die Öffnung des Bottichs 121 nach vorn entfernt werden kann, um es zu ermöglichen, daß der Anwender Wäsche auf das entfernte Gestell 128 legt, und die auf das Gestell 129 gelegte Wäsche unter das Waschwasser versenkt werden kann, um effektiv gewaschen zu werden.
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Folglich wird vor der Ausführung eines Waschvorgangs das Gestell 128 durch die Öffnung des Bottichs 121 nach außen entfernt, um es zu ermöglichen, daß Wäsche auf das Gestell 128 gelegt wird. Danach wird das Gestell 128 in den Bottich 121 eingesetzt, so daß die darauf gelegte Wäsche unter das Waschwasser im Bottich 121 versenkt wird. In diesem Zustand wird der Waschvorgang ausgeführt.
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Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen ersten Wäschemaschine 100 wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt, weist die erste Wäschemaschine 100 einen Bottich 150 zur Aufnahme von Waschwasser darin, und eine Ultraschallwaschvorrichtung 160 auf, um das in den Bottich 150 aufgenommene Waschwasser in Schwingungen zu versetzen, um Wäsche zu waschen.
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Vorzugsweise weist die erste Wäschemaschine 100 ferner einen Einschub 130 auf, der aus dem Gehäuse 20 nach vorn entfernbar ist.
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Das Gehäuse 20 der ersten Wäschemaschine 100 ist an einer Oberseite davon offen, um das Beladen/Entladen von Wäsche zu ermöglichen. Es ist eine Tür an der Oberseite des Gehäuses 20 angebracht.
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Der Bottich 150 ist an einer Oberseite davon offen. Es ist eine Bottichtür 151 an der Oberseite des Bottichs 150 um die Öffnung des Bottichs 150 angebracht. Da die erste Wäschemaschine 100 eine verhältnismäßig niedrige Höhe aufweist, kann das im Bottich 150 enthaltene Waschwasser aus dem Bottich 150 herausgespritzt werden. Die Bottichtür 151 verhindert eine solche Erscheinung.
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Obwohl nicht gezeigt, weist die Ultraschallwaschvorrichtung 160 einen Schwingungserzeuger zur Umwandlung elektrischer Energie in mechanische Schwingungsenergie, um Ultraschallwellen zu erzeugen, einen Verstärker, der mit dem Schwingungserzeuger gekoppelt ist, um die Amplitude der Ultraschallwellen zu vergrößern, die durch den Schwingungserzeuger erzeugt werden, und ein Horn auf, das mit dem Verstärker gekoppelt ist, um die amplitudenvergrößerten, d. h. verstärkten Ultraschallwellen auf das Waschwasser zu übertragen, das im Bottich 150 enthalten ist.
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Wenn ein elektrisches Signal an den Schwingungserzeuger angelegt wird, schwingt eine im Schwingungserzeuger angeordnete piezoelektrische Keramik, indem sie eine Retraktion und Expansion wiederholt. Da die Schwingung der piezoelektrischen Keramik eine niedrige Amplitude aufweist, empfängt der mit dem Schwingungserzeuger gekoppelte Verstärker die Schwingung der piezoelektrischen Keramik und vergrößert die Amplitude der Schwingung.
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Die verstärkte Schwingung wird durch das Horn auf das im Bottich 150 enthaltene Waschwasser übertragen. Wenn die Schwingung auf das Waschwasser übertragen wird, werden kavitierende Luftblasen im Waschwasser erzeugt. Das Innere der kavitierenden Luftblasen befindet sich auf einer hohen Temperatur und unter einem hohen Druck, so daß es möglich ist, im Waschwasser vorhandene Bakterien durch die kavitierenden Luftblasen zu sterilisieren.
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Die hohe Temperatur und der Druck der kavitierenden Luftblasen werden für eine kurze Zeit von mehreren Hundertstel einer Sekunde bis zu mehreren Tausendstel einer Sekunde erzeugt. Durch eine solch starke Kraft werden Verschmutzungen dispergiert und zersetzt. Folglich wird eine gewünschte Waschwirkung erhalten.
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Es ist eine Ableitungsleitung 155 mit dem Boden des Bottichs 150 verbunden, um Waschwasser aus dem Bottich 150 abzuleiten.
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Es wird bevorzugt, daß die Ableitungsleitung 155 einen longitudinal dehnbaren/zusammenziehbaren Faltenbalg 156 aufweist, der einen Abschnitt der Ableitungsleitung 155 bildet. Wenn der Einschub 130 nach vorn entfernt wird, wird der Faltenbalg 156 gedehnt.
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Anstelle der Faltenbalgstruktur kann eine Teleskopstruktur verwendet werden.
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Es ist eine Wasserzufuhrleitung 153 mit einem oberen Abschnitt des Bottichs 150 verbunden, um Wasser zuzuführen. Ähnlich zur Ableitungsleitung 155 weist die Wasserzufuhrleitung 153 einen Faltenbalg 154 auf.
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Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen ersten Wäschemaschine wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt, weist die erste Wäschemaschine 100 einen Bottich 131 zum Bereitstellen eines Waschraums, ein Gestell 138 zum Halten von Wäsche in einem fixierten Zustand im Bottich 131 und mehrere Sprühöffnungen 132 auf, die durch eine Wand des Bottichs 131 ausgebildet sind, um Waschwasser zum Gestell 128 zu sprühen.
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Vorzugsweise weist die erste Wäschemaschine 100 ferner einen Einschub 130 auf, der aus dem Gehäuse 20 nach vorn entfernbar ist.
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Das Gehäuse 20 der ersten Wäschemaschine 100 ist an einer Oberseite davon offen, um das Beladen/Entladen von Wäsche zu ermöglichen. Es ist eine Tür an der Oberseite des Gehäuses 20 angebracht.
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Der Bottich 131 ist an einer Oberseite davon offen. Es ist eine Bottichtür 139 an der Oberseite des Bottichs 131 um die Öffnung des Bottichs 131 angebracht. Da die erste Wäschemaschine 100 eine verhältnismäßig niedrige Höhe aufweist, kann das im Bottich 131 enthaltene Waschwasser aus dem Bottich 131 herausgespritzt werden. Die Bottichtür 139 verhindert eine solche Erscheinung.
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Die Sprühöffnungen 132 sprühen Waschwasser mit hohem Druck in den Bottich 131. Das gesprühte Waschwasser wird wieder den Sprühöffnungen 132 zugeführt, so daß das Waschwasser umgewälzt wird. Das gesprühte Waschwasser wird verwendet, um einen Waschvorgang zu erzielen.
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Um das Waschwasser umzuwälzen, weist die erste Wäschemaschine 100 eine Umwälzpumpe 134a, eine Abflußleitung 134, die mit der Umwälzpumpe 134a verbunden ist, und eine Zufuhrleitung 133 auf, die mit einem Auslaßende der Umwälzpumpe 134a verbunden ist. Die Zufuhrleitung 133 erstreckt sich längs des Umfangs des Bottichs 131.
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Vorzugsweise weisen die Zufuhrleitung 133 und die Abflußleitung 134 longitudinal dehnbare/zusammenziehbare Faltenbälge 133a und 134b auf, die Abschnitte der Zufuhrleitung 133 bzw. der Abflußleitung 134 bilden. Wenn der Einschub 130 nach vorn entfernt wird, werden die Faltenbälge 133a und 134b gedehnt.
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Anstelle der Faltenbalgstruktur kann eine Teleskopstruktur verwendet werden.
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Es ist eine Ableitungsleitung 135 mit dem Boden des Bottichs 131 verbunden, um Waschwasser abzuleiten. Ähnlich zu den Leitungen 133 und 134 weist die Ableitungsleitung 135 einen Faltenbalg 135a auf.
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Es kann ein Dampfgenerator 137 vorgesehen sein, um dem Bottich 131 Dampf zuzuführen. Obwohl nicht gezeigt, kann außerdem eine Luftzufuhrvorrichtung vorgesehen sein, um zusammen mit Waschwasser Luftblasen durch die Sprühöffnungen 132 zu sprühen.
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Da Waschwasser und Luftblasen gleichzeitig in den Bottich 131 gesprüht werden, ist es möglich, unter Verwendung der Reibung, die zwischen der Wäsche und dem Waschwasser und den Luftblasen erzeugt wird, einen Waschvorgang ausführen.
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Der Waschvorgang kann außerdem unter der Bedingung durchgeführt werden, in dem Waschwasser in den Bottich 131 gefüllt ist. In diesem Fall pulsiert das Waschwasser infolge der Luftblasen. Folglich kann der Waschvorgang durch das gesprühte Waschwasser und das Pulsieren des Waschwassers effektiver erzielt werden.
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Der Dampfgenerator 175 und die Luftzufuhrvorrichtung können denselben Aufbau wie ein Dampfgenerator und eine Luftzufuhrvorrichtung aufweisen, die in einer herkömmlichen Waschmaschine verwendet werden.
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Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen zweiten Wäschemaschine 200 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform weist die zweite Wäschemaschine 200 einen Außenbottich 240 zur Aufnahme von Waschwasser, einen Innenbottich 250, der in den Außenbottich 240 drehbar eingebaut ist, um Wäsche pulsieren zu lassen, die im Innenbottich 250 enthalten ist, und einen Motor 290 zum Bereitstellen einer Rotationskraft für den Innenbottich 250 auf.
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Vorzugsweise weist die zweite Wäschemaschine 200 ferner einen Einschub 220 auf, der aus dem Gehäuse 20 nach vorn entfernbar ist.
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Der Außenbottich 240 wird durch den Einschub 220 gehalten. Um den Außenbottich 240 zu halten, sind vorzugsweise Halterungen 260 und 262 vorgesehen.
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Vorzugsweise ist eine Dichtung 222 vorgesehen, die aus einem flexiblen Dichtungsmaterial besteht, um zu verhindern, daß Wasser und Fremdkörper zwischen den Außenbottich 240 und den Einschub 220 eindringen.
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Der Außenbottich 240 ist an einer Oberseite davon offen. Es ist eine Außenbottichtür 241 an der Oberseite des Außenbottichs 240 um die Öffnung des Außenbottichs 240 angebracht. Da die zweite Wäschemaschine 200 eine verhältnismäßig niedrige Höhe aufweist, kann im Außenbottich 240 enthaltenes Waschwasser aus dem Außenbottich 240 herausgespritzt werden. Die Außenbottichtür 241 verhindert eine solche Erscheinung.
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Der Innenbottich 250 ist im Außenbottich 240 angeordnet. Es sind mehrere Durchgangslöcher durch den Innenbottich 250 ausgebildet, um es zu ermöglichen, daß Waschwasser in den Innenbottich 250 eintritt und aus ihm austritt.
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Ein Motor 290 ist fest an einer Unterseite des Bodens des Außenbottichs 240 angebracht. Der Motor 290 weist eine Drehwelle 291 auf, die sich durch den Boden des Außenbottichs 240 erstreckt, so daß sie direkt mit dem Boden des Innenbottichs 250 verbunden ist.
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Es ist eine Ableitungsleitung 270 mit dem Boden des Außenbottichs 240 verbunden, um Waschwasser abzuleiten. Es ist eine Ableitungspumpe 272 mit der Ableitungsleitung 270 verbunden.
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Es wird bevorzugt, daß die Ableitungsleitung 270 einen longitudinal dehnbaren/zusammenziehbaren Faltenbalg 271 aufweist, der einen Abschnitt der Ableitungsleitung 270 bildet. Wenn der Einschub 220 nach vorn entfernt wird, wird der Faltenbalg 271 gedehnt.
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Anstelle der Faltenbalgstruktur kann eine Teleskopstruktur verwendet werden.
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Es ist eine Wasserzufuhrleitung 280 mit einem oberen Abschnitt des Außenbottichs 240 verbunden, um Wasser zuzuführen. Es ist ein Wasserzufuhrventil 282 in der Wasserzufuhrleitung 280 angeordnet. Ähnlich zur Ableitungsleitung 270 weist die Wasserzufuhrleitung 280 einen Faltenbalg 281 auf.
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Es kann ein Dampfgenerator 285 vorgesehen sein, um dem Außenbottich 240 Dampf zuzuführen.
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Es kann außerdem eine Heizvorrichtung 290 vorgesehen sein, um Waschwasser zu heizen, das im Außenbottich 240 enthalten ist, und folglich eine Wäschekochfunktion zu erzielen.
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Der Dampfgenerator 285 und die Heizvorrichtung 290 weisen denselben Aufbau wie ein Dampfgenerator und eine Heizvorrichtung auf, die in einer herkömmlichen Waschmaschine verwendet werden
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Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen zweiten Wäschemaschine 200 wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt, weist die zweite Wäschemaschine 200 einen Bottich 340 zur Aufnahme von Waschwasser, einen Pulsator 350, der im Bottich 340 drehbar angebracht ist, um das Waschwasser pulsieren zu lassen, und einen Motor 390 zum Ausüben einer Rotationskraft auf den Pulsator 350 auf.
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Vorzugsweise weist die zweite Wäschemaschine 200 ferner einen Einschub 320 auf, der aus dem Gehäuse 20 nach vorn entfernbar ist.
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Der Bottich 340 wird durch den Einschub 320 gehalten. Um den Bottich 340 zu halten, sind vorzugsweise Halterungen 360 und 362 vorgesehen.
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Vorzugsweise ist eine Dichtung 322 vorgesehen, die aus einem flexiblen Dichtungsmaterial besteht, um zu verhindern, daß Wasser und Fremdkörper zwischen den Bottich 340 und den Einschub 320 eindringen.
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Der Bottich 340 ist an einer Oberseite davon offen. Es ist eine Bottichtür 341 an der Oberseite des Bottichs 340 um die Öffnung des Bottichs 340 angebracht. Da die zweite Wäschemaschine 200 eine verhältnismäßig niedrige Höhe aufweist, kann im Bottich 340 enthaltenes Waschwasser aus dem Bottich 340 herausgespritzt werden. Die Bottichtür 341 verhindert eine solche Erscheinung.
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Der Pulsator 350 ist im Bottich 340 so angeordnet, daß er taumeln kann.
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Vorzugsweise ist eine Führung 345 mit einer konkaven Form im Bottich 340 ausgebildet.
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Der Motor 390 ist fest an einer Unterseite des Bodens des Bottichs 340 angebracht. Der Motor 390 weist eine Drehwelle 391 auf, die sich durch den Boden des Bottichs 340 erstreckt, so daß sie direkt mit dem unteren Teil des Pulsators 350 verbunden ist.
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Es ist eine Ableitungsleitung 370 mit dem Boden des Bottichs 340 verbunden, um Waschwasser abzuleiten. Es ist eine Ableitungspumpe 372 mit der Ableitungsleitung 370 verbunden.
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Es wird bevorzugt, daß die Ableitungsleitung 370 einen longitudinal dehnbaren/zusammenziehbaren Faltenbalg 371 aufweist, der einen Abschnitt der Ableitungsleitung 370 bildet. Wenn der Einschub 320 nach vorn entfernt wird, wird der Faltenbalg 371 gedehnt.
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Anstelle der Faltenbalgstruktur kann eine Teleskopstruktur verwendet werden.
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Es ist eine Wasserzufuhrleitung 380 mit einem oberen Abschnitt des Bottichs 340 verbunden, um Wasser zuzuführen. Es ist ein Wasserzufuhrventil 382 in der Wasserzufuhrleitung 380 angeordnet. Ähnlich zur Ableitungsleitung 370 weist die Wasserzufuhrleitung 380 einen Faltenbalg 381 auf.
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Es kann ein Dampfgenerator 385 vorgesehen sein, um dem Bottich 340 Dampf zuzuführen.
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Obwohl nicht gezeigt, kann außerdem eine Heizvorrichtung 290 vorgesehen sein, um Waschwasser zu heizen, das im Bottich 340 enthalten ist, und folglich eine Wäschekochfunktion zu erzielen.
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Der Dampfgenerator 385 und die Heizvorrichtung weisen denselben Aufbau wie ein Dampfgenerator und eine Heizvorrichtung auf, die in einer herkömmlichen Waschmaschine verwendet werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann die erfindungsgemäße Mehrfachwäschemaschine einen Waschvorgang für eine kleine Wäschemenge ausführen, und kann entsprechend der Art der Wäsche getrennt Wäsche waschen.
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Wenn die Wäschemaschinen der Mehrfachwäschemaschine gleichzeitig arbeiten, ist es möglich, für einen Spülvorgang verwendetes Waschwasser wiederzuverwenden und folglich Ressourcen einzusparen.