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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen einer Wäschefüllung in einer Waschmaschine
mit einer perforierten Trommel, die um eine Achse drehbar ist, und
die die Wäschefüllung darin
aufnehmen kann, und die einen Wassereintritt aufweist, der Wasser
in das Innere der Rotationstrommel einführen kann.
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Traditionelle
Verfahren zum Spülen
textiler Artikel nach dem Waschen wendeten im Allgemeinen eine Tiefspülung der
Füllung
an. Wenn es in einer Maschine mit horizontaler Achse angewandt wird, umfasst
dieses Verfahren das Schleudern der Artikel in einer ausreichenden
Wassermenge, um die Artikel zu sättigen,
und um eine Menge an Überschusswasser
bereitzustellen, indem der Schleudervorgang durchgeführt wird.
In einer Maschine mit vertikaler Achse umfasst die Tiefspülung der
Füllung
das Tauchen der Artikel in einer ausreichenden Wassermenge, um die
Artikel zum Schwimmen zu bringen, und das Bewirken des Bewegens
der Artikel im Wasser. In beiden Fällen ist die Wassermenge, die
für das Spülen der
Artikel bei einem akzeptablen Verdünnungsniveau erforderlich ist,
beträchtlich,
insbesondere, wenn wiederholte Spülschritte durchgeführt werden.
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Eine
Anzahl von Vorschlägen
mit der Absicht einer Verringerung der Wassermenge, die verbraucht werden
muss, um ein akzeptables Ergebnis zu erhalten, wurde gemacht. Viele
derartige Vorschläge
machen Gebrauch von der Verfahrensweise, die als Spritzspülen bekannt
ist. Diese Verfahrensweise umfasst die Einführung von Wasser, das zum Spülen der Artikel
verwendet wird, in die Trommel mittels einer Spritzdüse oder
einer anderen Spritzvorrichtung, während sich die Trommel mit
einer Drehzahl dreht, die ausreichend ist, um die Artikel gegen
die Wände der
Trommel gepresst zu halten. Das bewirkt, dass das Wasser direkt
auf die freigelegten Oberflächen der
textilen Artikel auftrifft, während
sie sich drehen. Die Spritzflüssigkeit
wir so gelenkt, dass, während die
Trommel gedreht wird, während
das Spülwasser eingeführt wird,
das Spülwasser
alle freigelegten Oberflächen
der textilen Artikel bedeckt. Ein Beispiel für die Art und Weise, in der
Spülwasser
in eine Waschmaschine mit vertikaler Achse mittels eines Spritzspülverfahrens
eingeführt
werden kann, wird im
US 4809524 an
Sickert und Mitarbeiter gezeigt.
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Das
US 5167722 an Pastryk und
Mitarbeiter offenbart ebenfalls eine Waschmaschine, die Gebrauch
vom Spritzspülverfahren
für das
Spülen
von textilen Artikeln macht. In dieser Offenbarung wird ausreichendes
Spülwasser
auf die freigelegten Oberflächen
der Artikel gespritzt, um die Artikel zu sättigen, und um zu veranlassen,
dass weiteres Spülwasser
durch die Artikel und in den Bottich der Maschine geführt wird.
Das im Bottich der Maschine gesammelte Spülwasser wird danach zur Spritzdüse zurückgeführt und
wieder durch die Artikel geführt.
Diese Rückführung setzt
sich über
eine vorgegebene Zeitdauer fort, bevor das Spülwasser aus der Maschine abgelassen
wird. Dieser Rückführ-Spül-Schritt
wird bis zu 12-mal wiederholt. Es wird behauptet, dass das Niveau
der Waschmittelbeseitigung, das mittels dieses Verfahrens erhalten
wird, dem äquivalent
ist, das durch Tiefspülzyklen
der Füllung
erhalten wird, aber dass die verbrauchte Wassermenge beträchtlich
kleiner ist als die, die von den Tiefspülzyklen der Füllung verbraucht
wird.
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Ein
gleiches Verfahren wird mit Bezugnahme auf eine Maschine mit horizontaler
Achse im
US 5191668 an
Euler und Mitarbeiter offenbart. Wiederum wird das Spülwasser
auf die freigelegten Oberflächen
der textilen Artikel gespritzt, durch die Artikel geführt und
wieder zur Spritzdüse
zurückgeführt. Um das
zu bewirken, muss die Spülwassermenge,
die in das Innere der Trommel eingeführt wird, beträchtlich größer sein
als die, die erforderlich ist, um die textilen Artikel zu sättigen.
Das Patent scheint ebenfalls ein alternatives Spritzspülverfahren
in Betracht zu ziehen, bei dem das Spülwasser nicht zurückgeführt wird,
sondern nur gestattet wird, aus der Trommel in einen Wassersaustritt
abzulaufen. Man glaubt, dass ein derartiges Verfahren mehr Wasser
verbrauchen wird als ein Verfahren, das die Rückführung umfasst, da eine größere Anzahl
von Anwendungen des Spülwassers
erforderlich sein wird, um das gewünschte Verdünnungsniveau zu erreichen.
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Ein
weiterer Versuch, die Spritzspülverfahrensweise
zur Verringerung des Wasserverbrauches beim Spülzyklus einer Waschmaschine
zu nutzen, wird im
US 5737790 an
Badger und Mitarbeiter beschrieben. Beim offenbarten Verfahren wird
eine Zeitsteuervorrichtung verwendet, um ein Maß für die Wassermenge zu liefern,
die erforderlich ist, um eine Tiefspülung der Füllung zu bewirken. Bei den
anschließenden
Spülschritten
liegt die eingeführte
Menge an Spülwasser
zwischen 50 % und 100 % jener, die für die Tiefspülung der
Füllung
erforderlich ist. Ein Verringerung des Wasserverbrauches wird erreicht, so
lange wie die eingeführte
Menge des Spülwassers während der
anschließenden
Spülschritte
weniger als 100 % beträgt.
Während
der Spülschritte
wird festgelegt, dass die Ablasspumpe betätigt wird, um so das Wasser
herauszuziehen, das durch die Kleidungsstücke hindurchgeht.
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Bei
allen diesen Fällen
nach dem bisherigen Stand der Technik ist die Menge an Spülwasser,
die in die Trommel und daher in die zu spülenden textilen Artikel eingeführt wird,
dennoch beträchtlich.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Spülen von
textilen Artikeln in einer Waschmaschine bereitzustellen, das weniger
Spülwasser
verbraucht als vergleichbare bekannte Spülverfahren. Es ist ein weiteres
Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Spülen von
textilen Artikeln bereitzustellen, das die Spritzspülverfahrensweise
nutzt und weniger Spülwasser
verbraucht als man es bisher für
möglich
hielt. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Waschmaschine bereitzustellen, die Gebrauch von der
Spritzspülverfahrensweise
macht und weniger Spülwasser verbraucht
als vergleichbare Waschmaschinen.
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren zum Spülen einer Wäschefüllung in einer Waschmaschine
mit einer perforierten Trommel bereit, die um eine Achse drehbar
ist, und die die Wäschefüllung darin
aufnehmen kann, und die einen Wassereintritt aufweist, der Wasser
in das Innere der Rotationstrommel einführen kann, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte aufweist:
- (a) Drehen
der Trommel um die Achse mit einer ersten Drehzahl, die ausreichend
ist, um die Wäschefüllung mit
Bezugnahme auf die Rotationstrommel stationär zu halten; und
- (b) Einführen
von Spülwasser
in das Innere der Rotationstrommel über den Eintritt, so dass das Spülwasser
vom Eintritt auf die Wäschefüllung gespritzt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des beim Schritt (b)
eingeführten
Spülwassers
geringer ist als die Menge, die erforderlich ist, um die Wäschefüllung zu
sättigen,
so dass im Wesentlichen das gesamte Spülwasser in der Wäschefüllung absorbiert
wird, und dadurch, dass dem Schritt (b) der Schritt des
- (c) Erhöhens
der Drehzahl der Trommel auf eine zweite Drehzahl folgt, die ausreichend
ist, um einen bedeutenden Anteil des Spülwassers aus der Wäschefüllung herauszuschleudern.
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Es
wurde ermittelt, dass gute Verdünnungsniveaus
erreicht werden können,
indem auf die sich drehende Wäschefüllung eine
Spülwassermenge
gespritzt wird, die geringer ist als die Wassermenge, die für das Sättigen der
Wäschefüllung erforderlich
ist, so dass im Wesentlichen das gesamte Spülwasser innerhalb der Wäschefüllung absorbiert
wird, und danach anschließend
die Drehzahl auf eine höhere Drehzahl
erhöht
wird, um das Spülwasser
aus der Wäschefüllung herauszuschleudern.
Das bewirkt in Wirklichkeit, dass das Spülwasser genau durch die Wäschefüllung hindurchgeht,
ohne dass erforderlich ist, dass die Wassermenge die für die Sättigung
erforderliche Menge übersteigt.
Wiederholte Verwendungen von Spülwasser
auf diese Weise bewirken akzeptable Verdünnungsniveaus in Verbindung
mit einem stark verringerten Spülwasserverbrauch.
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Vorzugsweise
werden die Spülschritte
mindestens viermal wiederholt, mehr bevorzugt achtmal und noch mehr
bevorzugt zwölfmal.
Selbst wenn die Spülschritte
zwölfmal
wiederholt werden, ist die verbrauchte Spülwassermenge beträchtlich
geringer als die der vergleichbaren Verfahren nach dem bisherigen
Stand der Technik, wie beispielsweise jener, die vorangehend beschrieben
werden.
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Es
wird bevorzugt, dass die zweite Drehzahl relativ hoch ist, vorzugsweise
mindestens 800 U/min. Drehzahlen von mindestens 1000 und 1200 U/min. werden
ebenfalls bevorzugt, insbesondere, wenn die Maschine, bei der dieses
Verfahren durchgeführt wird,
so ausgelegt ist, dass bei diesen Drehzahlen geschleudert wird.
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Vorteilhafterweise
beträgt
die Spülwassermenge,
die auf die Wäschefüllung während des
oder eines jeden Schrittes (b) gespritzt wird, nicht mehr als 0,75
Liter; mehr bevorzugt nicht mehr als 0,5 Liter. Das gestattet, dass
die Reduzierung des Wasserverbrauches, die mittels dieses Verfahrens
erreichbar ist, sehr beträchtlich
ist.
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Ausführungen
der Erfindung werden jetzt mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine
schematische Vorderansicht einer Waschmaschine, die so ausgeführt und
angeordnet ist, dass sie in Übereinstimmung
mit einem Verfahren entsprechend der Erfindung funktioniert;
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2 eine
schematische Seitenansicht der Waschmaschine aus 1;
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3 ein
Blockflussdiagramm, das in allgemeinen Begriffen ein Verfahren entsprechend
der Erfindung veranschaulicht;
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4 ein
Blockflussdiagramm, das detaillierter einen Teil des Verfahrens
aus 3 veranschaulicht;
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5 ein
Blockflussdiagramm gleich 4, das ein
erstes alternatives Verfahren veranschaulicht; und
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6 ein
Blockflussdiagramm gleich 4 und 5,
das ein zweites alternatives Verfahren veranschaulicht.
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Eine
Waschmaschine, die ein Verfahren entsprechend der Erfindung durchführen kann,
wird in 1 und 2 veranschaulicht.
Die Waschmaschine 10 umfasst ein äußeres Gehäuse 12, in dem ein stationärer Bottich 14 angeordnet
ist. Eine Trommel 16 ist innerhalb des Bottichs 14 so
montiert, dass sie um eine Achse 18 drehbar ist. Die Waschmaschine 10 umfasst
einen Seifenbehälter 20,
der Waschmittel in einer bekannten Weise aufnehmen kann. Mindestens
ein Wassereintritt 22 ist mit dem Seifenbehälter 20 verbunden
und mit einer geeigneten Einrichtung für eine Verbindung mit einer
Wasserversorgung innerhalb der Umgebung versehen, in der die Waschmaschine 10 eingesetzt
werden soll. Eine Leitung 24 ist zwischen dem Seifenbehälter 20 und
dem Bottich 14 vorhanden, damit Wasser, das über den
Eintritt 22 eingeführt
wird, in den Bottich 14 gelangen kann. Der Bottich 14 weist
ein Auffangbecken 26 auf, das sich unterhalb der Trommel 16 befindet.
Ein Ablassrohr 28 steht mit dem Auffangbecken 26 in
Verbindung und führt
zu einem Wasseraustritt 30, über den Wasser aus der Waschmaschine 10 abgelassen
werden kann. Eine Pumpe (nicht gezeigt) ist vorhanden, damit Wasser
aus dem Auffangbecken 26 zum Wasseraustritt 30 zu
den geeigneten Momenten des von der Waschmaschine 10 durchgeführten Waschzyklusses gepumpt
werden kann.
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Die
Trommel 16 ist drehbar um die Achse 18 mittels
einer Welle 32 montiert. Die Welle 32 ist in einer
bekannten Weise montiert, die gestattet, dass der Bottich 14 stationär bleibt,
während
die Trommel 16 mit der Welle 32 drehbar ist. Die
Welle 32 wird drehbar mittels eines Motors (nicht gezeigt)
angetrieben, der innerhalb des äußeren Gehäuses 12 der
Waschmaschine 10 montiert ist. Eine Tür 34 ist in der Frontplatte 12a des äußeren Gehäuses 12 angeordnet, um
einen Zugang zum Inneren der Trommel 16 zu gestatten. Über die
Tür 34 kann
eine Wäschefüllung innerhalb
der Trommel 16 abgelagert werden, bevor einen Waschzyklus
beginnt, und sie kann daraus am Ende des Waschzyklusses entfernt
werden.
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1 und 2 veranschaulichen
ebenfalls die Bereitstellung einer Spritzdüse 36, die an der
Tür 34 der
Waschmaschine 10 montiert ist. Die Spritzdüse 36 ist
mit dem Wassereintritt 22 über ein Ventil 37 verbunden,
so dass, wenn es erforderlich ist, Wasser, das in die Waschmaschine 10 über den
Wassereintritt 22 eingeführt wird, zur Spritzdüse 36 anstelle zum
Bottich 14 über
den Seifenbehälter 20 geführt werden
kann. Die Leitung 38, die zur Spritzdüse 36 führt, verläuft zweckmäßigerweise
nahe des Scharniers 40 der Tür 34, wie in 1 gezeigt
wird. Diese Anordnung stellt eine zweckmäßige Konstruktion bereit, obgleich
andere vom bisherigen Stand der Technik bekannte Konstruktionen
gleichermaßen
für eine Verwendung
bei der vorliegenden Ausführung
geeignet sind.
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Die
Spritzdüse 36 ist
so konstruiert und ausgerichtet, dass, wenn Spülwasser in das Innere der Trommel 16 eingeführt wird,
das Spülwasser
auf die Wäschefüllung 42 über die
gesamte Tiefe der Trommel 16 gespritzt wird (siehe 2).
Wie von einem Fachmann erkannt wird, müssen die Spritzstrahlen nur
einen relativ schmalen Teil der Wäschefüllung 42 bedecken,
wie in 1 gezeigt wird. Die gesamte Wäschefüllung 42 wird das
ankommende Spülwasser,
das von der Spritzdüse 36 gespritzt
wird, so lange aufnehmen, wie die Trommel 16 mindestens
eine Umdrehung um die Achse 18 vollendet, während die Spritzdüse 36 in
Betrieb ist.
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Die
Waschmaschine 10 umfasst eine elektronische Schaltung (nicht
gezeigt), die so konstruiert und ausgeführt ist, dass verschiedene
Aspekte des Waschzyklusses gesteuert werden, der von der Waschmaschine 10 durchgeführt wird.
Genau gesagt, die elektronische Schaltung ist in der Lage, die Wassermenge
zu steuern, die in den Bottich 14 oder die Trommel 16 in
verschiedenen Stufen des Zyklusses eingeführt wird; ebenfalls, ob das
ankommende Wasser zum Bottich 14 oder zur Spritzdüse 36 durch die
Funktion des Ventils 37 geliefert wird; ebenfalls die Drehzahl
und Drehungsrichtung der Trommel 16 um die Achse 18 während der
verschiedenen Stufen des Zyklusses; und ebenfalls, ob Wasser aus
dem Auffangbecken 26 zum Wasseraustritt 30 abgelassen
wird. Um das zu erreichen, sind verschiedene Zeitsteuer-, Mess-
und Ventilvorrichtungen in der Waschmaschine 10 eingebaut.
Der Ort, die Anordnung und die Steuerung derartiger Vorrichtungen sind
vom bisherigen Stand der Technik jedoch gut bekannt und werden für einen
Fachmann sofort erkennbar sein. Sie bilden nicht einen Teil der
vorliegenden Erfindung und werden daher nicht weiter detailliert hierin
beschrieben.
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Die
Waschmaschine 10 hat ebenfalls ein angegebenes Fassungsvermögen. Das
angegebene Fassungsvermögen
einer Waschmaschine wird vom Hersteller dieser identifiziert und
festgelegt. Es wird im Allgemeinen dem Käufer der Waschmaschine übermittelt,
indem es der Waschmaschine als Literaturanhang beigefügt wird,
d.h., der Bedienungsanleitung oder der Gebrauchanleitung. In Großbritannien haben
die Waschmaschinen im Allgemeinen ein angegebenes Fassungsvermögen von
4 kg. Das bedeutet, dass der Hersteller in Betracht zieht, dass
die Waschmaschine in der Lage ist, eine Wäschefüllung von bis zu 4 kg (Trockengewicht)
zu waschen. Es ist ebenfalls ein Hinweis darauf, dass eine Wäschefüllung mit
einem Trockengewicht über
dieses angegebene Fassungsvermögen
hinaus von der Waschmaschine nicht mit einem so hohen Standard gewaschen
werden kann wie es der Fall bei einer Füllung wäre, die nicht größer ist
als das angegebene Fassungsvermögen.
Es liegt daher in der Verantwortlichkeit des Benutzers, wenn ein
hoher Standard der Wäsche
gefordert wird, zu sichern, dass die Wäschefüllung nicht 4 kg Trockengewicht übersteigt.
Es gibt einige Maschinen in Großbritannien,
die ein angegebenes Fassungsvermögen
von bis zu 6 kg aufweisen. Es ist bekannt, aber sehr unüblich, dass
ein angegebenes Fassungsvermögen
einer Haushaltwaschmaschine bis zu 10 kg beträgt. Bei der veranschaulichten
Ausführung
beträgt
das angegebene Fassungsvermögen
der Waschmaschine 10 4 kg.
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3 veranschaulicht
in allgemeinen Begriffen einen Waschzyklus, der beim Waschen einer
Wäschefüllung in
der Waschmaschine 10 zur Anwendung kommt, und der ein Spülverfahren
entsprechend der Erfindung einschließt. Der erste Schritt 100 im
Waschzyklus schließt
die Wäschefüllung 42 ein,
die in das Innere der Trommel 16 über die Tür 34 eingeführt wird.
Das Waschmittel wird ebenfalls in die Waschmaschine 10 bei
der Ausführung über den
Seifenbehälter 20 eingeführt. Alternativ
kann ein flüssiges
Waschmittel in eine geeignete Verteilungsvorrichtung innerhalb der
Trommel 16 eingebracht werden. Ein Stoffkonditionierungsmittel
kann ebenfalls in den Seifenbehälter 20 oder
in das Innere der Trommel 16 eingeführt werden. Die spezifische
Charakteristik des von der Waschmaschine 10 durchzuführenden
Waschzyklusses (beispielsweise Temperatur, Schleudergeschwindigkeit)
wird ebenfalls vom Benutzer während
dieses ersten Schrittes 100 ausgewählt. Es wird erkannt werden,
dass die Abschnitte des Schrittes 100 irgendeiner beliebigen
Reihenfolge und über
einen geeigneten und gewünschten
Zeitrahmen durchgeführt
werden können.
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Die
Waschmaschine 10 geht dann zur Durchführung des Waschschrittes 102 über. Dieser kann,
wenn vom Benutzer gefordert wird, eine Vorwäsche einschließen. Normalerweise
wird der Waschschritt 102 das Einführen von Wasser und Waschmittel
in den Bottich 14 und die Trommel 16 einschließen, wobei
die Wassermenge ausreichend ist, um die Wäschefüllung 42 zu sättigen,
und um ein ausreichendes überschüssiges Wasser
innerhalb des Bottichs 14 bereitzustellen, um ein minimales Überschusswasserniveau
innerhalb der Trommel 16 zu erreichen. Die Trommel 16 wird
dann um die Achse 18 mit niedrigen Drehzahlen, im Allgemeinen 30 bis 40 U/min.,
gedreht, um so die Wäschefüllung 42 im
Wasser und Waschmittel zu schleudern. Die Drehung der Trommel 16 wird
im Allgemeinen periodisch umgekehrt.
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Da
sich die vorliegende Erfindung mit einem Verfahren zum Spülen einer
Wäschefüllung in
einer Waschmaschine befasst, sind die Einzelheiten des Waschschrittes 102 für die vorliegende
Erfindung nicht kritisch. Ein geeigneter Waschschritt oder eine Kombination
von Waschschritten, die vom bisherigen Stand der Technik bekannt
sind, kann auf dieser Stufe des Waschzyklusses eingeschlossen werden.
Der Waschschritt 102 wird durchgeführt, und danach folgt ein Schleuderschritt 104,
der das Drehen der Trommel 16 um die Achse 18 mit
einer mäßig hohen
Drehzahl einschließt,
beispielsweise 400 U/min.
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Während dieses
Schleuderschrittes 104 wird ein großer Teil des Wassers, das für das Waschen der
Wäschefüllung 42 während des
Waschschrittes 102 verwendet wird, zentrifugal aus der
Wäschefüllung 42 herausgezogen
und durch die Perforationen in der Trommel 16 in den Bottich 14 geführt. Das
so aus der Wäschefüllung 42 herausgezogene
Wasser sammelt sich im Auffangbecken 26 und wird im Ablassrohr 28 zum
Wasseraustritt 30 gepumpt. Auf diese Weise wird das Waschwasser
aus der Waschmaschine 10 abgelassen.
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Das
Spülverfahren
entsprechend der Erfindung wird dann begonnen. Das Spülverfahren
besteht im Wesentlichen aus einem Spülwassereinführungsschritt 106 und
einem Spülwasserherausziehschritt 108,
wobei diese Schritte 106, 108 aufeinanderfolgend
viele Male wiederholt werden. Während des
Spülwassereinführungsschrittes 106 wird
die Trommel 16 mit einer ersten Drehzahl gedreht, die ausreichend
ist, um die Wäschefüllung 42 gegen
die Wände
der Trommel 16 gepresst zu halten. Es wird erkannt werden,
dass die Trommel mit sich verändernden
Drehzahlen während
des Spülwassereinführungsschrittes 106 gedreht
werden kann, und dass die sich verändernden Drehzahlen mit der
Zeit höher
oder geringer werden können.
Der Begriff „erste
Drehzahl" muss daher
so interpretiert werden, dass er sowohl eine konstante Drehzahl
als auch einen Bereich von Drehzahlen einschließt. Die erste Drehzahl (oder
Drehzahlbereich) liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von
400 U/min. bis 600 U/min., kann aber niedriger als 400 U/min. oder
höher als
600 U/min. sein. Während
dieses Schrittes wird eine Spülwassermenge
in das Innere der Trommel 16 über die Spritzdüse 36 eingeführt. Es
wird bevorzugt, ist aber nicht wichtig, dass der größte Teil des
Spülwassers über die
Spritzdüse 36 eingeführt wird,
während
sich die Trommel 16 mit einer konstanten ersten Drehzahl
dreht. Alternativ, und wenn die erste Drehzahl konstant ist, kann
die Einführung
des Spülwassers
in die Trommel 16 beginnen, bevor die erste Drehzahl erreicht
ist, und, als eine weitere Alternative, kann sich die Einführung fortsetzen,
nachdem die Trommeldrehzahl über
die erste Drehzahl angestiegen ist. Eine noch weitere Alternative
ist, dass das Spülwasser
in das Innere der Trommel 16 eingeführt werden kann, während sich
deren Drehzahl von einer höheren
Drehzahl absenkt oder zu einer höheren
Drehzahl ansteigt. In diesen letzten beiden Fällen ist die „erste
Drehzahl" ein Bereich
von Drehzahlen.
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Die
Menge an Spritzwasser, die in das Innere der Trommel 16 über die
Spritzdüse 36 eingeführt wird,
wird durch die elektronische Schaltung der Waschmaschine 10 gesteuert.
Die Menge kann auf eine vorgeschriebene Menge eingestellt werden,
wie beispielsweise 0,75 Liter oder sogar bis zu nur 0,5 Liter.
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Das
Spülwasser
wird über
die Spritzdüse 36 über eine
Zeitdauer eingeführt,
die so gering wie 5 Sekunden oder so groß wie 2 Minuten sein kann. Während dieser
Zeit dreht sich die Trommel 16 um die Achse 18.
Das Spülwasser
wird aus der Spritzdüse 36 direkt
auf die freigelegten Oberflächen
der Wäschefüllung 42 gespritzt.
Wenn die erste Drehzahl 400 U/min. beträgt und die Zeit, die für die Einführung des
Spülwassers
in Anspruch genommen wird, 25 Sekunden beträgt, wird jeder Abschnitt der
freigelegten Oberfläche
der Wäschefüllung 42 einhundertmal unterhalb
der Spritzdüse 36 passieren.
Das sichert eine gute Verteilung des Spülwassers über die gesamte Wäschefüllung 42.
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Die
Spülwassermenge,
die in das Innere der Trommel 16 während des Spülwassereinführungsschrittes 106 eingeführt wird,
ist beträchtlich
geringer als die Menge des Wassers, die für das Sättigen der Wäschefüllung 42 erforderlich
ist. Daher ist am Ende des Spülwassereinführungsschrittes 106 die
Wäschefüllung 42 benetzt
aber nicht gesättigt.
Nichts vom Spülwasser,
das über
die Spritzdüse 36 eingeführt wird,
gelangt durch die Perforationen in der Trommel 16 und in
den Bottich 14. Es ist daher keine Ansammlung von Spülwasser
im Auffangbecken 26 zu verzeichnen. Das gesamte Spülwasser
wird innerhalb der Wäschefüllung 42 absorbiert
und verbleibt dort.
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Nachdem
der Spülwassereinführüngsschritt 106 abgeschlossen
wurde, wird der Spülwasserherausziehschritt 108 begonnen.
Die Drehzahl der Trommel wird auf die zweite Drehzahl erhöht, die
zwischen 800 U/min. und 1200 U/min. liegt. Es wird ebenfalls in
Betracht gezogen, dass die zweite Drehzahl bis zu 1600 U/min. betragen
könnte.
Während dieses
Schrittes 108 wirken auf das Spülwasser, das in die Wäschefüllung 42 während des
Spülwassereinführungsschrittes 106 eingeführt wird,
Zentrifugalkräfte,
um so das Spülwasser
radial nach außen durch
die Wäschefüllung 42 zu
drücken.
Das Spülwasser
gelangt dann durch die Perforationen in der Trommel 16,
in den Bottich 14 und danach zum Auffangbecken 26.
Die elektronische Schaltung sichert, dass das herausgezogene Spülwasser
durch das Ablassrohr 28 und den Wasseraustritt 30 abgelassen wird.
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Der
Spülwassereinführungsschritt 106 und der
Spülwasserherausziehschritt 108 werden
danach viele Male wiederholt. Nachdem der erste Spülwasserherausziehschritt 108 abgeschlossen
ist, wird die Drehzahl der Trommel 16 auf die erste Drehzahl
reduziert, und eine zweite Spülwassermenge
wird in das Innere der Trommel 16 über die Spritzdüse 36 eingeführt. Danach
wird die Trommel 16 mit der zweiten Drehzahl gedreht, um
die zweite Spülwassermenge
herauszuziehen, die vorher in die Wäschefüllung 42 eingeführt wurde.
Es wurde ermittelt, dass durch aufeinanderfolgendes Wiederholen
des Spülwassereinführungsschrittes 106 und
des Spülwasserherausziehschrittes 108 Verdünnungsniveaus
erreicht werden können,
die mit jenen vergleichbar sind, die durch eine oder mehrere Tiefspülungen der Füllung erreicht
werden.
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Es
wird bevorzugt, dass dem Spülverfahren entsprechend
der Erfindung, d.h., der aufeinanderfolgenden Anwendung des Spülwassereinführungsschrittes 106 und
des Spülwasserherausziehschrittes 108 in
einer sich wiederholenden Weise, ein konventioneller Tiefspülschritt 110 der
Füllung
und ein abschließender
Schleuderschritt 112 folgt, während dessen das im Auffangbecken 26 gesammelte
Wasser zum Wasseraustritt 30 über das Ablassrohr 28 gepumpt
wird.
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Es
wird erkannt werden, dass das allgemeine Verfahren, das vorangehend
in Verbindung mit 3 beschrieben wird, viele Abweichungen
enthalten kann. Genau gesagt, es wird erkannt werden, dass der erste
Schritt 100, der Waschschritt 102 und der Schleuderschritt 104 variiert
werden können,
um sich den Forderungen des Benutzers anzupassen. Diese Schritte
sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Gleichermaßen sind
der Tiefspülschritt 110 und
der abschließende
Schleuderschritt 112 wahlfrei und können weggelassen oder durch
wiederholte Schleuderschritte mit hoher Drehzahl ersetzt werden. Die
vorliegende Erfindung betrifft die Spülschritte 106, 108,
die zwischen den Waschschritt 102 und die abschließenden Spül- oder
Schleuderschritte 110, 112 fallen, aber sogar
diese Spülschritte 106, 108 können eine
bestimmte Abweichung einschließen. Ein
erstes alternatives Spülverfahren
wird in 4 veranschaulicht. Es wird erkannt
werden, dass die in 4 veranschaulichten Schritte
den Spülwassereinführungsschritt
und Spülwasserherausziehschritt 106, 108 in
dem in 3 gezeigten Zyklus ersetzen würden.
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Mit
Bezugnahme auf 4 wird die Drehzahl der Trommel 16 zuerst
auf die erste Drehzahl erhöht. Bei
dieser spezifischen Ausführung
beträgt
die erste Drehzahl 100 U/min. Erst nachdem die Drehzahl der Trommel 16 die
erste Drehzahl erreicht hat, d.h. 100 U/min., wird das Spülwasser
in das Innere der Trommel 16 über die Spritzdüse 36 eingeführt. Die
Spritzwassermenge, die in das Innere der Trommel 16 über die
Spritzdüse 36 eingespritzt
wird, beträgt
0,75 Liter. Die Zeit, die für
das Einführen
des Spritzwassers über
die Spritzdüse 36 in
Anspruch genommen wird, beträgt
2 Minuten. Die Trommel 16 vollendet 200 Umdrehungen um
die Achse 18, während
das Spülwasser
auf die Wäschefüllung 42 gespritzt
wird. Nachdem das gesamte Spülwasser
auf die freigelegten Oberflächen
der Wäschefüllung 42 gespritzt
wurde, wird die Drehzahl der Trommel 16 auf die zweite Drehzahl
erhöht.
Bei dieser Ausführung
beträgt
die zweite Drehzahl 800 U/min. Die Trommel 16 dreht sich über 2 Minuten
mit der zweiten Drehzahl weiter. Während dieses Schrittes wird
das Spülwasser,
das vorher auf die Wäschefüllung 42 gespritzt
wurde, durch Zentrifugalkräfte
herausgezogen. Während seines
Durchganges durch die Wäschefüllung 42 in der
radialen Richtung sammelt sich das Spülwasser und transportiert mit
sich restlichen Schmutz und Waschmittel, mit denen die Wäschefüllung 42 vorher belastet
war. Das Spülwasser
bewirkt auf diese Weise das Spülen
der Wäschefüllung 42.
Das Spülwasser
sammelt sich im Auffangbecken 26 und wird durch die Funktion
der geeigneten Pumpe daraus abgelassen.
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Nachdem
sich die Trommel 16 mit der zweiten Drehzahl über 2 Minuten
gedreht hat, wird ihre Drehzahl wieder auf die erste Drehzahl, d.h.
100 U/min., verringert. Eine zweite Spülwassermenge, wiederum 0,75
Liter, wird dann auf die Wäschefüllung 42 über die
Spritzdüse 36 gespritzt.
Wiederum beträgt
die Zeit 2 Minuten, die für
das Einführen
des Spülwassers
in die Wäschefüllung 42 in
Anspruch genommen wird, und während
dieser Zeit dreht sich die Trommel 16 mit 100 U/min. Anschließend wird
die Drehzahl der Trommel 16 wieder auf 800 U/min. erhöht, um das
Spülwasser
aus der Wäschefüllung herauszuziehen.
Ein weiteres Entfernen des restlichen Waschmittels wird bewirkt.
Zwei weitere aufeinanderfolgende Schritte der Spülwassereinführung mit der langsameren Drehzahl
von 100 U/min. und des Spülwasserherausziehens
mit der höheren
Schleuderdrehzahl von 800 U/min. werden danach durchgeführt, so
dass insgesamt vier Spülwassermengen nacheinander
in der beschriebenen Art und Weise in die Wäschefüllung 42 eingeführt und
aus dieser herausgezogen werden.
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Es
wird verstanden werden, dass die gesamte Spülwassermenge, die für die Durchführung dieses
Verfahrens verwendet wird, 3,0 Liter beträgt. Eine typische Tiefspülung der
Füllung
wird annähernd
12 Liter Spülwasser
in einer Waschmaschine des beschriebenen Typs am Anfang verbrauchen. Selbst
wenn ein Tiefspülschritt
der Füllung
dem Spülverfahren
folgt, das mit Bezugnahme auf 4 beschrieben
wird, beträgt
daher der Gesamtverbrauch an Spülwasser
in dem in Betracht gezogenen Zyklus nur 15 Liter. Das vergleicht
sich sehr günstig
mit einem Verbrauch von 36 Litern, wie sie von einer Waschmaschine
verbraucht werden, die Gebrauch von einem Verfahren macht, das 3
separate Tiefspülungen
der Füllung
einschließt.
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5 veranschaulicht
eine weitere Ausführung
des Spülverfahrens,
das einen Teil des Waschzyklusses bildet, der in 3 dargelegt
wird, und das eine Alternative zu dem Verfahren bildet, das mit
Bezugnahme auf 4 beschrieben wird. Bei dem
in 5 gezeigten Spülverfahren
wird ein Umverteilungsschritt durchgeführt, bevor die Spülschritte
beginnen. Während
des Umverteilungsschrittes wird die Trommel 16 um die Achse 18 mit
einer niedrigen Drehzahl von 30 bis 40 U/min. gedreht, die auf etwa 95
U/min. angehoben wird, um die Wäschefüllung 42 innerhalb
der Trommel bei einem Versuch zu schleudern, die Wäschefüllung 42 gleichmäßig um die
Wände der
Trommel 16 zu verteilen.
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Das
Spülverfahren
beginnt dann durch gleichzeitiges Erhöhen der Drehzahl der Trommel 16 auf
die erste Drehzahl von 400 U/min. und Einführen von Spülwasser über die Spritzdüse 36.
Obgleich die Einführung
des Spülwassers
in die Wäschefüllung 42 beginnen
wird, bevor die erste Drehzahl erreicht ist, wird der größte Teil
des Spülwassers
in die Wäschefüllung 42 eingeführt, während sich
die Trommel 16 mit 400 U/min. dreht. Die Menge des während dieses Schrittes
eingeführten
Spülwassers
beträgt
0,5 Liter. Es ist jedoch so festgelegt, dass sich die Trommel 16 mit
der ersten Drehzahl über
nur 1 Minute dreht. Es ist daher in diesem Fall vorteilhaft, mit
der Einführung des
Spülwassers
in das Innere der Trommel 16 zu beginnen, kurz bevor die
Trommel 16 die erste Drehzahl erreicht, um zu sichern,
dass das gesamte Spülwasser
in die Wäschefüllung 42 eingeführt wird,
bevor der nächste
Schritt beginnt.
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Der
nächste
Schritt umfasst die Erhöhung der
Drehzahl der Trommel auf eine hohe Schleuderdrehzahl von 1200 U/min. über eine
Zeitdauer von 2 Minuten. Wie vorangehend, wird das Spülwasser zentrifugal
aus der Wäschefüllung 42 während dieses
Schrittes herausgezogen, und das Spülwasser wird danach aus dem
Auffangbecken 26 abgelassen. Danach wird die Drehzahl der
Trommel 16 auf die erste Drehzahl (400 U/min.) verringert,
und eine zweite Spülwassermenge
wird über
die Spritzdüse 36 eingeführt. Diese
Schritte werden wiederholt, bis insgesamt acht Spülwassermengen
in die Wäschefüllung 42 eingeführt und
anschließend
aus dieser herausgezogen wurden.
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Insgesamt 4 Liter
Wasser werden während des
vorangehend beschriebenen Spülverfahrens verwendet.
Selbst wenn eine Tiefspülung
der Füllung anschließend durchgeführt wird,
beträgt
der Gesamtverbrauch an Spülwasser 16 Liter.
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Ein
zweites alternatives Spülverfahren
wird in 6 veranschaulicht. Bei diesem
Verfahren wird ein erster Umverteilungsschritt durchgeführt, bevor der
Spülschritt
beginnt, wie es in Verbindung mit 5 beschrieben
wird, und ein zweiter Umverteilungsschritt wird in der Hälfte des
Spülverfahrens
eingebaut. Nachdem der erste Umverteilungsschritt abgeschlossen
ist, erhöht
die Trommel 16 ihre Drehzahl auf 600 U/min. Während die
Drehzahl der Trommel 16 ansteigt, wird eine Spülwassermenge
in die Trommel 16 über
die Spritzdüse 36 gespritzt.
Die Einführung
des Sprühwassers
ist abgeschlossen, bevor die Drehzahl von 600 U/min. erreicht ist.
Die Zeit, die für das
Einführen
des Spülwassers
in die Wäschefüllung in
Anspruch genommen wird, beträgt
20 Sekunden. Sobald wie die Drehzahl von 600 U/min. erreicht ist, wird
die Drehzahl der Trommel 16 auf eine zweite Drehzahl von
1000 U/min. über
eine Zeitdauer von 1 Minute erhöht.
Während
dieser Zeit wird das Spülwasser
aus der Wäschefüllung 42 herausgezogen und
im Auffangbecken 26 gesammelt, von wo es zum Wasseraustritt 30 abgelassen
wird.
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Nachdem
der Spülwasserherausziehschritt abgeschlossen
ist, wird die Drehzahl der Trommel 16 wieder auf 600 U/min.
verringert. Während
die Drehzahl der Trommel 16 abgesenkt wird, wird die zweite Spülwassermenge
eingeführt,
wobei der Einführungsschritt
abgeschlossen ist, bevor die Drehzahl von 600 U/min. erreicht ist,
und die Drehzahl der Trommel 16 wird danach wieder auf
1000 U/min. erhöht,
um das Spülwasser
aus der Wäschefüllung herauszuziehen.
Danach werden die aufeinanderfolgenden Schritte des Einführens von
1,0 Liter Spülwasser
in die Wäschefüllung 42,
während
sich die Trommeldrehzahl auf 600 U/min. verringert, über eine
Zeitdauer von 20 Sekunden, gefolgt von der Erhöhung der Drehzahl der Trommel
auf 1000 U/min. über
eine Minute, um so das Spülwasser
aus der Wäschefüllung 42 herauszuziehen,
wiederholt, so dass insgesamt sechs Spülwassermengen eingeführt und herausgezogen
werden. Als nächstes
wird die Drehzahl der Trommel 16 auf eine Drehzahl von
30 bis 40 U/min. verlangsamt, wobei auf etwa 95 U/min. erhöht wird,
um so einen zweiten Umverteilungsschritt zu bewirken. Nachdem der
Umverteilungsschritt abgeschlossen ist, wird sechsmal weiter Spülwasser
angewandt und herausgezogen, jedesmal 1,0 Liter. Daher werden insgesamt
12 Spülwassermengen
auf die Wäschefüllung 42 angewandt
und aus dieser herausgezogen.
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Die
Menge des Spülwassers,
die während dieses
Verfahrens verbraucht wird, ist die gleiche wie jene, die während einer
einzelnen Tiefspülung
der Füllung
verbraucht wird (12 Liter). Die erreichten Verdünnungsniveaus sind jedoch ausreichend
hoch, um zu gestatten, dass der vorgeschlagene abschließende Tiefspülschritt 110 der
Füllung
weggelassen wird. Wenn es jedoch gewünscht wird, kann ein Tiefspülschritt
der Füllung
in den kompletten Zyklus einbezogen werden, nachdem das in 6 gezeigte
Spülverfahren
abgeschlossen wurde.
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Es
wird erkannt werden, dass die Erfindung nicht auf die genauen Details
der vorangehend beschriebenen Ausführungen beschränkt ist.
Beispielsweise kann die erste Drehzahl (oder Drehzahlbereich) mit
irgendeiner geeigneten Drehzahl ausgewählt werden und muss nicht innerhalb
des Bereiches von 100 bis 600 U/min. liegen. Die Drehzahl der Trommel 16 darf
jedoch nicht so hoch sein, dass das gesamte auf die Wäschefüllung 42 gespritzte
Spülwasser
direkt dort hindurch und aus den Perforationen in der Trommel 16 herausläuft. Es
ist erforderlich, dass das Spülwasser
innerhalb der Wäschefüllung 42 verbleibt,
so dass es darin über
mindestens eine kurze Zeitdauer absorbiert wird. Das unterstützt das Entfernen
des restlichen Waschmittels aus der Wäschefüllung 42. Auf jeden
Fall wird Wasser eingeführt,
während
sich die Trommel 16 mit einer Drehzahl dreht, die geringer
ist als die zweite Drehzahl. Es wird ebenfalls erkannt werden, dass
die Dauer der verschiedenen Schritte variiert werden kann, um sich an
die Forderungen anzupassen. Die Zeit, über die sich die Trommel 16 mit
der ersten Drehzahl (oder Drehzahlbereich) dreht, muss jedoch ausreichend sein,
damit die Spülwassermenge
in das Innere der Trommel 16 und auf die Wäschefüllung 42 gespritzt werden
kann. Außerdem
muss die Zeit, über
die sich die Trommel 16 mit der zweiten Drehzahl dreht,
ausreichend sein, um zu sichern, dass ein bedeutender Anteil des
vorangehend aufgebrachten Spülwassers aus
der Wäschefüllung 42 herausgezogen
und in das Innere des Bottichs 14 geführt wird.
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Die
Spülwassermenge,
die in die Wäschefüllung 42 während eines
jeden Spülwassereinführungsschrittes
eingeführt
wird, kann von den vorangehend angeführten Mengen variiert werden.
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Weitere
Abweichungen und alternative Anordnungen werden für einen
Fachmann offensichtlich sein. Es wird beispielsweise in Betracht
gezogen, dass die Spritzdüse
in der Waschmaschine in einer anderen Position als der Tür angeordnet
werden könnte.
Andere realisierbare Stellen umfassen die Gummidichtung, die die
Tür umgibt,
und ebenfalls den Bereich der Trommel in der Nähe der Stelle der Auflage,
die von der Tür
entfernt ist.