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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schubladentyp-Waschmaschine
und ein Verriegelungsverfahren dafür. Die Schubladentyp-Waschmaschine
umfasst ein Gehäuse
mit einer offenen Seite, das in eine Vielzahl von Fächern aufgeteilt
ist, Kästen,
die innerhalb der Fächer
positioniert sind, und Waschbäder,
die innerhalb der Kästen
positioniert sind, wobei die Kästen
nur durch Bedienen eines Schalters, der an einer äußeren Wand
des Gehäuses
montiert ist, automatisch herausgezogen werden. Es wird verhindert,
dass die Waschmaschine umkippt, wenn alle Kästen herausgezogen werden,
wobei der Masseschwerpunkt vorwärts
verschoben wird.
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2. Beschreibung des verwandten
Gebiets
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1 ist
eine Längsschnittansicht
einer aufrecht stehenden Waschmaschine des verwandten Gebiets.
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Bei
der aufrecht stehenden Waschmaschine des verwandten Gebiets definiert
ein Gehäuse 104 einen
Umriss der Waschmaschine, wobei es eine Abdeckung 102 hat,
die an der oberen Oberfläche
des Gehäuses 104 angebracht
ist und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position
geschaltet werden kann, hat ein Waschbad 106 und 108 ein äußeres Wannenbad 106,
das innerhalb des Gehäuses 104 montiert
ist, um Waschwasser zu enthalten, und ein inneres Bad oder einen
Korb 108, der innerhalb der Wanne 106 montiert
ist, um sowohl als ein Waschkorb als auch als ein Trockenkorb zu
dienen, ist eine Antriebseinheit 110 unter der Wanne 106 montiert,
um den Korb 108 zu drehen, und stützt eine Dämpfungseinheit 112 die
Wanne 106, die an dem Gehäuse 104 aufgehängt ist,
wobei sie eine Dämpfungsfunktion
ausübt.
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In
der wie zuvor konfigurieren aufrecht stehenden Waschmaschine ist
es unzweckmäßig, die Wäsche aus
dem oberen Teil der Waschmaschine mit der geöffneten Abdeckung zu entnehmen.
Beim Waschen der Wäsche,
die aus verschiedenen Gewebearten besteht, sollte die Wäsche nach
den Gewebearten sor tiert sein. Daher sollte die Waschmaschine wenigstens
zweimal betrieben werden, wodurch die Waschzeit verlängert und
die Menge an verbrauchtem Wasser erhöht wird. Die Wäsche wird
aus dem oberen Teil herausgenommen, wodurch die Nutzung des oberen
Teils so eingeschränkt
ist, dass eine Wahl eines Einbauorts aufgrund schwieriger Platzausnutzung
beschränkt
ist.
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Um
die Probleme der aufrecht stehenden Waschmaschinen zu lösen, ist
daher eine Notwendigkeit für
eine Schubladentyp-Waschmaschine entstanden, bei der ein Gehäuse zu einer
Seite geöffnet wird,
bei der ein Waschbad in der offenen Seite des Gehäuses geöffnet/geschlossen
wird und bei der die sortierte Wäsche
gleichzeitig gewaschen werden kann.
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Da
die Kästen,
die die Waschbäder
aufnehmen, jedoch wie hier zuvor beschrieben manuell herausgezogen
werden, kommt es zu einer Unzweckmäßigkeit beim Einfüllen einer
großen
Menge Wäsche
oder beim wiederholten Einfüllen
der Wäsche. Außerdem kann,
da die Anzahl von Kästen
in der Seite des Gehäuses
geöffnet
und geschlossen werden, die Waschmaschine umkippen, wenn alle Kästen herausgezogen
werden, wobei der Masseschwerpunkt vorwärts verlagert wird.
JP 58200792 offenbart eine Schubladentyp-Waschmaschine,
bei der der Kasten geneigt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die vorstehenden Probleme
des verwandten Gebiets zu lösen,
und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Waschmaschine
zu schaffen, die einen mit einem Waschbad versehenen Kasten hat, wobei
der Kasten automatisch herausgezogen werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Schubladentyp-Waschmaschine
mit einem Gehäuse,
das in eine Vielzahl von Fächern
aufgeteilt ist, und ein Verriegelungsverfahren dafür zu schaffen, durch
das verhindert wird, dass die Waschmaschine vorwärts verlagert wird und umkippt,
wenn alle Kästen
herausgezogen sind.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung wird zum Lösen
der Aufgabe eine Schubladentyp-Waschmaschine geschaffen, die folgendes
umfasst: ein Gehäuse
mit einer offenen Seite; einen Kasten, der vorwärts aus dem Gehäuse durch
die offene Seite gezogen werden kann, wobei der Kasten innerhalb
des Gehäuses
positioniert ist; ein Waschbad, das innerhalb des Kastens zum Waschen
der Wäsche
positioniert ist; und Zugmittel, die zwischen dem Gehäuse und
dem Kasten zum automatischen Herausziehen des Kastens vorgesehen sind.
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Hierbei
umfassen die Zugmittel: Führungsplatten,
die in einer Seite des Kastens zum Führen des vorwärts herauszuziehenden
Kastens vorgesehen sind; eine in dem Gehäuse vorgesehene Antriebsrolle,
wobei die Antriebsrolle rotierend in der Führungsplatte installiert ist,
während
sie damit in Kontakt steht; und einen Antriebsmotor zum Drehen der
Antriebsrolle, um den Kasten vorwärts und rückwärts zu schieben.
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Außerdem sind
in der Schubladentyp-Waschmaschine der Erfindung, bei der das Gehäuse in eine
Vielzahl von Fächern
aufgeteilt ist und bei der ein Kasten zum Aufnehmen des Waschbades in
jedem der Fächer
positioniert ist, Verriegelungsmittel zwischen dem Gehäuse und
den Kästen
vorgesehen, um ein aus dem Gehäuse
vorwärts
Herausgezogenwerden des Kastens zu unterbinden.
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Hierbei
umfassen die Verriegelungsmittel: Magnete mit Stellstäben für eine lineare
Bewegung bei Erregung, wobei jeder der Magnete in einem entsprechenden
Fach zur Aufnahme eines der Kästen vorgesehen
ist; und Passelemente zum Ausführen einer
Einpassfunktion auf eine Bewegung der Stellstäbe hin, wobei jedes der Passelemente
in einem der Kästen
vorgesehen ist.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird, um die Aufgabe zu lösen, ein Verriegelungsverfahren
für eine
Schubladentyp-Waschmaschine
geschaffen, das die folgenden Schritte enthält: Beurteilen, ob ein erster
Kasten geöffnet
ist, wenn die Waschmaschine angeschaltet wird; wenn der erste Kasten
als offen beurteilt wird, Aktivierung eines zweiten Verriegelungsmittels,
um einen zweiten Kasten zu verriegeln; wenn der erste Kasten als
geschlossen beurteilt wird, Beurteilen, ob ein zweiter Kasten geöffnet ist;
und wenn der zweite Kasten als geöffnet beurteilt wird, Erregen
des ersten Verriegelungsmittels, um den ersten Kasten zu verriegeln.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Längsschnittansicht
einer aufrecht stehenden Waschmaschine des verwandten Gebiets;
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2 ist
eine Frontschnittansicht einer Schubladentyp-Waschmaschine, um vergrößerte Zugmittel
davon in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht der Schubladentyp-Waschmaschine,
um die Zugmittel davon in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen;
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4 ist
eine schematische Seitenansicht der Schubladentyp-Waschmaschine,
um die Zugmittel davon in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, wobei ein Waschbad der Waschmaschine geöffnet ist;
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5 ist
eine schematische Seitenansicht einer Schubladentyp-Waschmaschine,
um Verriegelungsmittel davon in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen;
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6 ist
eine schematische Seitenansicht der Schubladentyp-Waschmaschine,
um die Verriegelungsmittel davon in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, wobei ein Waschbad der Waschmaschine geöffnet ist;
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7 ist
ein Blockschaltplan, um die Verriegelungsmittel der Schubladentyp-Waschmaschine in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform der
Erfindung zu zeigen; und
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8 ist
ein Ablaufplan, um ein Verriegelungsverfahren für die Schubladentyp-Waschmaschine in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
werden eine Schubladentyp-Waschmaschine und ein Verriegelungsverfahren dafür in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung ausführlich
beschrieben.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt ist, definiert bei
der Schubladentyp-Waschmaschine in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform der
Erfindung ein Gehäuse 2 einen äußeren Umriss, wobei
es eine offene Seite hat, ist ein Kasten 4 gleitend und
beweglich in das Gehäuse 2 mit
der offenen oberen Seite eingesetzt, hat ein Waschbad 10 eine Wanne 6,
die innerhalb des Kastens 4 montiert ist, um Waschwasser
und einen Korb 8 zu enthalten, der innerhalb der Wanne 6 montiert
ist, um sowohl als ein Waschkorb als auch als ein Trockenkorb zur
Verfügung
zu stehen, ist eine Antriebseinheit 12 in dem unteren Teil
der Wanne 6 zum Drehen des Korbs 8 montiert, ist
eine Dämpfungseinheit 39 zwischen
dem unteren Teil der Wanne 6 und der inneren Seite des Kastens 4 montiert
und stützt
das Waschbad 10, wobei sie als ein Dämpfungselement arbeitet, und
sind Zugmittel 40 zwischen dem Gehäuse 4 und dem Kasten 2 so
montiert, dass der Kasten 4 lediglich mit einer Schaltermanipulation
automatisch herausgezogen werden kann.
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Wie
anhand von 3 gezeigt wird, enthalten die
Zugmittel 40 (nur eines ist gezeigt) Führungsplatten 43d,
die sich in der horizontalen Richtung an einer Seite von beiden äußeren Seitenwänden des Kastens 4 ausdehnen,
um zu ermöglichen,
dass sich der Kasten 4 linear bewegt, eine Antriebsrolle 43c, die
rotierend in den Führungsplatten 43d installiert ist,
und einen Antriebsmotor 41 zum Drehen der Antriebsrolle 43c,
um den Kasten 4 vorwärts
und rückwärts zu schieben.
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Die
Führungsplatten 43d bestehen
aus oberen und unteren Schienen, die jeweils in Kontakt mit der
Antriebsrolle 43c stehen und die horizontal der Länge nach
an einer äußeren Seitenwand
des Kastens 4 angebracht sind.
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Die
Antriebsrolle 43c ist aus einem elastischen Material hergestellt,
so dass der Kasten 4 aufgrund einer Reibungskraft, die
von einem Kontakt mit den Führungsplatten 43d produziert
wird, gleitend bewegt werden kann. Außerdem kann als eine Wirkung
des elastischen Materials eine Schwingung, die beim Antreiben des
Kastens 4 produziert wird, nicht an das Gehäuse 2 übertragen
werden.
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In 3 ist
ein Antriebszahnrad 43a auf einer Achse montiert, die mit
dem Antriebsmotor 41 verbunden ist, der an einer Seite
des Gehäuses 2 montiert
ist, während
ein getriebenes Zahnrad 43b auf einer Achse der Antriebsrolle 43c montiert
ist, um mit dem Antriebszahnrad 43a zu kämmen.
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Das
getriebene Zahnrad 43b steht mit dem Antriebszahnrad 43a mit
einem Durchmesser, der im Vergleich zu dem Antriebszahnrad 43a größer ist,
so in Eingriff, dass eine Drehkraft, die von dem Antriebszahnrad 43a an
die Antriebsrolle 43c übertragen wird,
umso stärker
zunimmt, während
seine Drehzahl, die an die Antriebsrolle 43c übertragen
wird, abnimmt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Gehäuse 2 mit Führungsschienen 45b versehen
(nur eine ist gezeigt), wobei Stützrollen 45a (nur
eine ist ebenfalls gezeigt), die auf der Führungsschiene 45b positioniert
sind, drehend an einer Seite des Kastens 4 angebracht sind.
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Die
Stützrollen 45a sind
vorn und hinten an beiden Seiten des Kastens 4 zusammen
mit den Antriebsrollen 43c montiert, um zu ermöglichen,
dass der Kasten 4 stabil herausgezogen werden kann, während ein
Gleichgewicht aufrechterhalten wird, wobei sie wie die Antriebsrollen 43c aus
einem elastischen Material sind, um als ein Dämpfungselement so zu arbeiten,
dass eine Schwingung nicht an das Gehäuse 2 übertragen
werden kann, wenn die Waschmaschine angetrieben wird.
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Die
Funktionsweise der Zugmittel in der Schubladentyp-Waschmaschine,
die die vorstehende Konfiguration in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung hat, wird wie folgt beschrieben:
Wenn ein Benutzer
einen Schalter manipuliert, wird zuerst der Antriebsmotor 41 betätigt, begleitet
von einer Betätigung
des Antriebsmotors 43a, der auf der Drehachse davon montiert
ist, wobei das getriebene Zahnrad 43b, das mit dem Antriebszahnrad 43a in Eingriff
steht, bezüglich
einer Drehkraft aufgrund eines relativ größeren Durchmessers und mehr
Zahnradzähnen
verstärkt
wird und die hohe Drehzahl des Antriebsmotors bei einer Übertragung
an die Antriebsrolle 43c verlangsamt wird, um den Kasten 4 stabil
herauszuziehen.
Wenn die Antriebsrolle 43c betätigt wird,
wird außerdem
der Kasten 4 aufgrund einer Reibungskraft, die zwischen
der Antriebsrolle 43c und den Führungsplatten 43d produziert
wird, linear bewegt, um den Kasten 4 vollständig zu öffnen.
Wenn
daraufhin der Kasten 4 geschlossen wird, nachdem die Wäsche in
dem Waschbad 10 aufgenommen wurde, wird das gleiche Verfahren
wie beim Öffnen
des Kastens 4 durchgeführt.
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Eine
Schubladentyp-Waschmaschine und ein Verriegelungsverfahren dafür in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
der Erfindung sind in 5 bis 8 gezeigt.
In der Schubladentyp-Waschmaschine hat ein Gehäuse 2 eine offene Seite
und eine Aufteilung 2a zum Teilen des Innenraums in ein
oberes und in ein unteres Fach, wobei ein oberer und ein unterer
Kasten 50 und 60 in dem oberen bzw. in dem unteren
Fach des Gehäuses 2 montiert
ist und vorwärts
durch die offene Seite des Gehäuses 2 gezogen
werden kann und Verriegelungsmittel zwischen dem Gehäuse 2 und
dem ersten und dem zweiten Kasten 50 und 60 montiert
sind, um ein aus dem Gehäuse 2 vorwärts Herausgezogenwerden
des ersten und des zweiten Kastens 50 und 60 zu
verhindern.
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Jeder
der Kästen 50 und 60 nimmt
ein Waschbad in sich auf, um wie in der vorstehenden ersten Ausführungsform
die Wäsche
zu waschen.
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Die
Verriegelungsmittel umfassen ein erstes Verriegelungsmittel 59,
das an der Rückseite
der inneren oberen Wand des Gehäuses 2 montiert
ist, um eine Verriegelungsfunktion für den ersten Kasten 50 auszuführen, ein
zweites Verriegelungsmittel 69, das an der Rückseite
der unteren Oberfläche
der Aufteilung 2a montiert ist, um eine Verriegelungsfunktion für den zweiten
Kasten 60 auszuüben,
und Steuermittel, um, wenn der erste oder der zweite Kasten 50 und 60 geöffnet ist,
die Verriegelungsmittel 59 oder 69 zu betätigen, die
in dem anderen der Kästen 50 und 60 montiert
sind, um ein Herausgezogenwerden sowohl des ersten als auch des
zweiten Kastens 50 und 60 zu verhindern.
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Die
ersten Verriegelungsmittel 59 haben einen ersten Magneten 52,
der an der Rückseite
der inneren oberen Wand des Gehäuses 2,
wo der erste Kasten 50 eingesetzt ist, angebracht ist und,
einen Stellstab 56, der sich bei Erregung vertikal bewegt, und
ein erstes Passelement 54, das an der hinteren oberen Oberfläche des
ersten Kastens 50 zum Ausführen einer Einpassfunktion
montiert ist, um den ersten Kasten 50 von einer weiteren
Bewegung abzuhalten, wenn sich der Stellstab 56 nach unten
bewegt. Das zweite Verriegelungsmittel 69 hat einen zweiten Magneten 62,
der an der unteren Rückseite
des Faches 2a angebracht ist, und einen Stellstab 66,
der sich bei Erregung vertikal bewegt, und ein zweites Passelement,
das an der hinteren oberen Oberfläche des zweiten Kastens 60 zum
Ausführen
einer Einpassfunktion montiert ist, um den zweiten Kasten 60 von
einer weiteren Bewegung abzuhalten, wenn sich der Stellstab 66 nach
unten bewegt.
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Die
Steuermittel haben einen Öffnen-/Schließen-Schalter 74,
der von dem Benutzer manipuliert wird, um den ersten und den zweiten
Kasten 50 und 60 herauszuziehen, erste Sensormittel 58,
die an der inneren Rückseite
des Aufnahmefachs des Gehäuses 2 für den ersten
Kasten montiert sind, um zu detektieren, ob der Kasten 50 herausgezogen
ist, zweite Sensormittel 68, die an der inneren Rückseite
des Aufnahmefachs des Gehäuses 2 für den zweiten Kasten
montiert sind, um zu detektieren, ob der zweite Kasten 60 herausgezogen
ist, und einen Micom 82, um selektiv den ersten und zweiten
Magneten 52 und 62 in Antwort auf von den ersten
und zweiten Sensormitteln 58 und 68 angelegte
elektrische Signale zu betreiben.
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Die
ersten und zweiten Sensormittel 58 und 68 bestehen
hier aus Grenzschaltern. Die Grenzschalter werden durch die Rückseiten
der Kästen
gedrückt,
um im Aus-Zustand zu sein, wenn die ersten und zweiten Kästen 50 und 60 geschlossen
sind, wobei sie in den Ein-Zustand zurückkehren, wenn die ersten und
zweiten Kästen 50 und 60 geöffnet sind.
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Das
Verriegelungsverfahren der Schubladentyp-Waschmaschine in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die die vorstehende Konfiguration hat, wird ausführlich wie
folgt beschrieben:
Der Öffnen-/Schließen-Schalter 74 der
Waschmaschine wird so manipuliert, dass der erste Kasten 50 oder
der zweite Kasten 60 in Schritt S10 vorwärts herausgezogen
wird, wobei in Schritt S20 beurteilt wird, ob der Kasten geöffnet ist.
Mit anderen Worten bestätigt
der Micom 82, dass die ersten Sensormittel 58 ein Ein-
oder ein Aus-Signal ausgeben.
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Wenn
der Kasten 50 in Schritt S20 als geöffnet beurteilt wird, wird
der zweite Magnet 62 aktiviert, um in Schritt S30 den zweiten
Kasten 60 zu verriegeln. Mit anderen Worten bewegt sich,
wenn das Ein-Signal von den ersten Sensormitteln 58 an
den Micom 82 angelegt wird, so dass der Micom 82 den ersten
Kasten 50 als geöffnet
beurteilt und eine Leistung an den zweiten Magneten 62 anlegt,
der zweite Stellstab 66 nach unten, wobei er in das zweite
Passelement 64 passt, um den zweiten Kasten 60 zu
verriegeln.
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Wenn
der erste Kasten 50 als geschlossen beurteilt wird, wird
hier in Schritt S40 beurteilt, ob der zweite Kasten 60 geöffnet ist.
Mit anderen Worten beurteilt der Micom 82, ob ein Signal
von den zweiten Sensormitteln 68 das Ein-Signal oder das
Aus-Signal ist, um zu bestätigen,
ob der zweite Kasten 60 geöffnet ist.
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Wenn
der zweite Kasten 60 in Schritt S40 als geöffnet beurteilt
wird, wird der erste Magnet 52 aktiviert, um in Schritt
S50 den ersten Kasten 50 zu verriegeln. Mit anderen Worten
beurteilt der Micom 82, wenn das Aus-Signal von den ersten
Sensormitteln 58 angelegt wird und das Ein-Signal von den
zweiten Sensormitteln 68 angelegt wird, den zweiten Kasten 60 als
geöffnet,
um eine Leistung an den ersten Magneten 52 anzulegen. Daraufhin
bewegt sich der erste Stellstab 56 nach unten, wobei er
in das erste Passelement 54 passt, das an dem ersten Kasten 50 angebracht
ist, um den ersten Kasten 50 zu verriegeln.
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In Übereinstimmung
mit der Schubladentyp-Waschmaschine und dem Verriegelungsverfahren
der Erfindung hiervon, das die vorstehende Konfiguration hat, wird
der Kasten nur dann automatisch herausgezogen, wenn der Schalter,
der an der äußeren Wand
des Gehäuses
montiert ist, manipuliert wird. Außerdem ist in dem Gehäuse, das
in eine Vielzahl von Fächern
aufgeteilt ist, solange wenigstens ein Kasten als geöffnet beurteilt
wird, der verbleibende Kasten verriegelt, um zu verhindern, dass
die Waschmaschine umkippt, während
die Vielzahl von Kästen
zur gleichen Zeit vorwärts
herausgezogen werden, wobei der Masseschwerpunkt vorwärts verschoben
wird.