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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blendenanordnung für eine Haushaltsmaschine,
mit einer Blende, die von außen
sichtbar an der Haushaltsmaschine anbringbar ist, Anzeige- und/oder
Bedienmitteln, die an der Blende gelagert sind, und einer Steuerungs-
und ggf. Leistungselektronik aufweisenden Leiterplatte zur Anordnung
im Inneren der Haushaltsmaschine, wobei die Anzeige- und Bedienmittel
mit der Leiterplatte verbunden sind, und wobei die Leiterplatte
an einem von der Blende getrennt vorgesehenen Träger zur Anordnung im Inneren
der Haushaltsmaschine gelagert ist.
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Eine
derartige Blendenanordnung ist beispielsweise bei Haushaltsmaschinen
in Form von Waschmaschinen und Wäschetrocknern
bekannt, z. B. aus der
DE
198 12 334 A1 oder der
DE 196 51 821 A1 .
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Bei
dieser Art von Haushaltsmaschinen unterscheidet man generell zwischen
Top-Ladern und Front-Ladern. Front-Lader werden sowohl als Einzelgeräte als auch
als Unterbau-Geräte
vertrieben. Die Front-Lader weisen an ihrer Vorderseite eine Öffnung zum
Beladen einer Trommel auf. Ferner ist an der Vorderseite derartiger
Haushaltsmaschinen oberhalb der Ladeöffnung eine gattungsgemäße Blendenanordnung
vorgesehen. An der Blendenanordnung sind die Anzeige- und/oder Bedienmittel
zum Einstellen von Maschinenfunktionen wie Programmwahl, Temperatur,
Schleuderdrehzahl, etc. vorgesehen. Ferner weist die Blendenanordnung
in der Regel Anzeigeelemente auf, die aus einfachen Kontrolllampen
bestehen können
oder durch Digitalanzeigen oder ähnliches
ausgebildet sein können.
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Ferner
ist in die Blendenanordnung zumindest bei Waschmaschinen und Wäschetrocknern
in der Regel ein Funktionsbehälter
integriert. Bei Waschmaschinen dient der Funktionsbehälter zum Einfüllen von
Waschmittel, Weichspüler
etc. und ist in der Regel schubladenartig ausgebildet. Bei Kondens-Wäschetrocknern
ist der Funktionsbehälter
als Auffangbehälter
für das
beim Wäschetrocknen
entstehende Kondenswasser ausgebildet.
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Der
Funktionsbehälter
weist dabei in der Regel eine Front auf, die an das Design der Blende
angepasst ist, an der die Anzeige- und Bedienmittel vorgesehen sind.
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Seit
einigen Jahren besteht ein Trend hin zu einer Vereinheitlichung
der Technik der Haushaltsmaschinen. Diese unterscheiden sich, je
nach Marke und Modell, im Wesentlichen nur noch durch das Erscheinungsbild,
insbesondere durch die Anzahl der Anzei ge- und Bedienmittel bzw.
den dadurch erweiterten Funktionsumfang.
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Im
Inneren sind diese Haushaltsmaschinen jedoch weitgehend vereinheitlicht.
So können
auch Haltsmaschinen unterschiedlicher Marken im Inneren beispielsweise
dieselbe Leiterplatte aufweisen. Lediglich die Form der Schalter
ist unterschiedlich.
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Die
in der Blendenanordnung verwendete Blende erstreckt sich dabei generell über die
gesamte Breite der Maschine. In dem Bereich, in dem der Funktionsbehälter eingeschoben
wird, weist die Blende einen angeformten Rahmenabschnitt auf. Die Blende
wird dabei in der Regel aus einem hochwertigen Kunststoff (z. B.
ABS) im Spritzgussverfahren hergestellt. Die Leiterplatte, auf der
neben der Steuerelektronik in der Regel auch die gesamte Leistungselektronik
zum Betrieb der Haushaltsmaschinen vorhanden ist, ist an der Rückseite
der Blende festgelegt, in der Regel durch Rastverbindungen (Kunststoff-Clip-Verbindungen).
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Dabei
wird angestrebt, für
sämtliche
Modelle einer Marke nur ein Spritzgusswerkzeug herzustellen. Die
unterschiedliche Anzahl von Anzeige- und Bedienelementen wird nach
der Herstellung der Blenden durch das Vorsehen von Öffnungen
untergebracht. Um jedoch die Vielzahl von unterschiedlichen Anzeige-
und Bedienmittelzusammenstellungen mittels einer einzelnen Blende
zu realisieren, ist die Rückseite
in der Regel mit einer Vielzahl von Vorsprüngen und Ankern versehen, an
denen diese je nach Modell festgelegt werden können.
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Die
Leiterplatte mit der Steuerungs- und Leistungselektronik weist ein
solches Layout auf, dass die Anzeige- und Bedienmit tel unmittelbar
hierauf vorgesehen sind. Mit anderen Worten ist die relative Lage
der verschiedenen Anzeige- und Bedienmittel durch das Layout der
Leiterplatte vorgegeben.
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Soll
eine Umrüstung
der Anzeige- und Bedienmittel auf andere Typen erfolgen, so muss
die Leiterplatte vollständig
neu geroutet werden. Ferner ergeben sich erfahrungsgemäß aufgrund
von Marketing-Anforderungen trotz sorgfältiger Vorausplanung auch nach
Produktionsbeginn noch Änderungen
und die Notwendigkeit von weiteren Modifikationen (beispielsweise
in Form von weiteren Modellen). Hierdurch wird die Komplexität der Leiterplatte
und natürlich
auch die Komplexität
des Spritzgusswerkzeugs für
die Blende deutlich erhöht.
In vielen Fällen
müssen
zusätzliche
Werkzeuge erstellt werden.
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Da
die Blende sich über
die gesamte Breite der Haushaltsmaschine erstreckt und auch im Bereich
des Rahmenabschnittes, der den Funktionsbehälter umgibt, relativ steif
ausgeführt
werden muss, wird eine vergleichsweise große Menge an teurem Kunststoffmaterial
für die
Blende benötigt.
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Vor
dem obigen Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Blendenanordnung für eine Haushaltsmaschine zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Blendenanordnung dadurch
gelöst,
dass der Träger
sich über
die gesamte Breite der Haushaltsmaschine erstreckt, und dass der
Träger
einen Halteabschnitt zum Lagern der Leiterplatte und einen Behälteraufnahmeabschnitt
zur Aufnahme eines für
die Funktion der Haushaltsmaschine relevanten Funktionsbehälters aufweist.
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Ferner
wird die obige Aufgabe durch eine Haushaltsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Blendenanordnung
gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist
es möglich,
den Träger
für weitere
Funktionen zu nutzen, beispielsweise zur Stabilisierung des Gehäuses der
Haushaltsmaschine.
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Der
Träger übernimmt
neben der Lagerung der Leiterplatte ferner die Funktion der Lagerung
des Funktionsbehälters
(beispielsweise eines Waschmittelbehälters oder eines Kondenswasserbehälters).
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Demzufolge
kann die Teileanzahl der vereinheitlichten Haushaltsmaschine weiter
verringert werden.
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Die
Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind wenigstens einige der Anzeige- und/oder Bedienmittel an der Blende
im Wesentlichen unabhängig
von dem Layout der Leiterplatte gelagert und über wenigstens eine flexible
Zuleitung mit der Leiterplatte verbunden.
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So
wird eine deutlich höhere
Flexibilität
bei der Gestaltung der Bedieneroberfläche erzielt. Da die Lagerung
der Anzeige- und/oder Bedienmittel unabhängig von dem Layout der Leiterplatte
erfolgen kann, ist auch während
einer laufenden Serie eine Änderung
der Bedienoberfläche
möglich.
Dabei kann das Layout der Leiterplatte unverändert bleiben.
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Da
die Anzeige- und/oder Bedienmittel nicht unmittelbar auf der Leiterplatte
vorgesehen sind, ist deren Anordnung über die Fläche der Blende nahezu beliebig.
Daher kann die Leiterplatte auch bei einer hohen Anzahl von Varianten
einheitlich ausgebildet werden, für unterschiedliche Modelle
einer Marke und sogar für
unterschiedliche Marken. Hierdurch können trotz der individuellen
Lagerung der Anzeige- und/oder
Bedienmittel an der Blende die Kosten gesenkt werden.
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Zudem
ergeben sich zusätzliche
Käuferpotentiale
durch größere Designfreiheiten.
Bei Varianten und Produktaufwertungen können kürzere Entwicklungszeiten realisiert
werden.
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Die
Verbindung zwischen den Anzeige- und/oder Bedienmittel und der Leiterplatte
kann individuell über
flexible einzelne Zuleitungen erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, einen
Kabelstrang zu erzeugen, der die verschiedenen Anzeige- und/oder Bedienmittel
untereinander verknüpft.
Die Verbindung des Kabelstranges mit der Leiterplatte kann entweder
unmittelbar erfolgen. Es ist jedoch generell auch denkbar, eines
der Anzeige- und/oder Bedienmittel als „Koppelmittel” zwischen
der Leiterplatte und den verschiedenen Anzeige- und/oder Bedienmitteln
vorzusehen und ggf. starr an der Leiterplatte festzulegen.
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Entscheidend
ist, dass nicht alle, aber doch eine überwiegende Anzahl der Anzeige- und/oder Bedienmittel
im Wesentlichen unabhängig
von dem Layout der Leiterplatte an der Blende lagerbar sind.
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Die
Bereitstellung des Trägers
ermöglicht eine
weitere Vereinheitlichung der Haushaltsmaschinen, indem die einheitlich
für verschiedene
Modelle/Marken vorgesehenen Leiterplatten nicht mehr an der Rückseite
der Blende, sondern an einem separat hiervon vorgesehenen Träger gelagert
wird. Hierdurch kann auch die Komplexität des Werkzeugs zum Herstellen
der Blende deutlich verringert werden.
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Von
besonderem Vorzug ist es, wenn wenigstens einige der Anzeige- und/oder
Bedienmittel jeweils einzeln mit der Leiterplatte verbunden sind.
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Dadurch
ergibt sich eine hohe Flexibilität, auch
noch während
der Endmontage.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die flexiblen Zuleitungen der einzeln verbundenen Anzeige-
und/oder Bedienmittel zu einem Kabelstrang zusammengefasst.
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Ein
derartiger Kabelstrang kann vorkonfektioniert werden, so dass die
Endmontage trotz der flexiblen Benutzeroberfläche kostengünstig realisierbar ist.
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Gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform
sind wenigstens einige der Anzeige- und/oder Bedienmittel mit einer
Bus-Schnittstelle versehen und sind über einen Bus mit der Leiterplatte verbunden.
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Hierdurch
kann der Verkabelungsaufwand insgesamt verringert werden. Allerdings
steigt die Komplexität
pro Anzeige- und/oder Bedieneinheit aufgrund der notwendigerweise
vorhandenen Bus-Schnittstellen.
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Von
besonderem Vorzug ist es, wenn die Leiterplatte an dem Träger so gelagert
ist, dass sie der Rückseite
der Blende gegenüberliegt.
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Hierdurch
ergeben sich kurze Verkabelungswege.
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Besonders
bevorzugt ist es dabei, wenn der Träger, der den Halteabschnitt
und den Behälteraufnahmeabschnitt
aufweist, einstückig
ausgebildet ist.
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Dies
führt zu
einer einfachen Herstellung des Trägers und zu einer weiteren
Verringerung der Teileanzahl.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist an dem Behälteraufnahmeabschnitt
ein Deckel vorgesehen, der einen Fluidanschluss zum Zuführen von
Fluid in den Funktionsbehälter
aufweist.
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Der
Deckel kann demzufolge bei einer Waschmaschine beispielsweise zum
Einspülen
von Wasser ausgelegt sein. Bei einem Wäschetrockner kann der Deckel
dazu ausgelegt sein, Kondenswasser in den Funktionsbehälter zu überführen.
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Da
insbesondere bei der Funktion des Einspülens von Wasser aufgrund unterschiedlicher
Programme eine relativ komplexe Struktur des Deckels erforderlich
ist, ist es sinnvoll, diesen separat von dem Träger auszubilden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist der Behälteraufnahmeabschnitt
des Trägers
einen Rahmenabschnitt auf, durch den der Funktionsbehälter hindurch
von außen
einschiebbar ist und der bei herausgenommenem Funktionsbehälter an
der Haushaltsmaschine von außen
sichtbar ist.
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Hierdurch übernimmt
der Träger
gegenüber dem
Stand der Technik die Aufgabe des Führens des Funktionsbehälters in
den Behälteraufnahmeabschnitt
hinein. Ein hierzu verwendeter Rahmenabschnitt ist demzufolge an
der Blende selbst nicht mehr erforderlich.
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Hierdurch
ergeben sich Kostenvorteile, da der Träger aus einem kostengünstigeren
Material als die Blende hergestellt sein kann.
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Da
der Rahmenabschnitt in der Regel ohnehin durch eine Front des Funktionsbehälters abgedeckt
ist, die eine ähnliche
Oberfläche
bzw. Oberflächengüte aufweist
wie die Blende, wird der Werteindruck hierdurch nicht gemindert.
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Von
besonderem Vorzug ist es demzufolge, wenn die Blende seitlich benachbart
zu dem Rahmenabschnitt angeordnet ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Blende ohne Rahmenabschnitt ausgebildet sein. Hierdurch ergibt
sich zum Einen ein geringerer Materialaufwand. Ferner kann die Blende
aufgrund der geringeren Festigkeitsanforderungen und der geringeren Gesamt fläche insgesamt
mit einer dünneren
Materialstärke
ausgebildet werden.
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Im
Gegensatz zu Blenden des Standes der Technik erstreckt sich die
Blende gemäß dieser
Ausführungsform
nicht mehr über
die gesamte Breite der Haushaltsmaschine.
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Gemäß einer
insgesamt weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Blende an
dem Träger
festgelegt.
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Hierdurch
erhält
der Träger
noch eine weitere Funktion. Ferner lässt sich die Blende an dem
Träger
vergleichsweise einfach festlegen, beispielsweise durch eine Rastverbindung.
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Von
besonderem Vorzug ist es jedoch, wenn die Blende mittels eines Befestigungselements
an dem Träger
festgelegt ist, das an der Blende seitlich im Bereich des Rahmenabschnitts
des Trägers
angebracht ist.
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Demzufolge
ist das Befestigungselement in der Vorderansicht der Haushaltsmaschine
nicht zu sehen. Lediglich bei abgenommenem Funktionsbehälter kann
auf das Befestigungselement zur Abnahme der Blende zugegriffen werden.
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Gemäß einer
weiteren insgesamt bevorzugten Ausführungsform weist der Träger im Bereich
der Lagerung der Leiterplatte eine Durchbrechung zur Durchführung eines
Kabelstranges auf.
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Gemäß einer
weiteren insgesamt bevorzugten Ausführungsform ist an dem Träger ein
Regler, insbesondere ein Wasserstandsregler der Haushaltsmaschine
festgelegt.
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Insgesamt
wird so erreicht, dass der Träger das „zentrale” Anbringungselement
für alle
wesentlichen Funktionskomponenten der Haushaltsmaschine wird, abgesehen
von jenen, deren Position funktionsbedingt nicht im oberen Bereich
der Haushaltsmaschine liegen kann (wie beispielsweise die Pumpe,
der Antriebsmotor, etc.).
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Träger
aus Kunststoff hergestellt, insbesondere als ein einstückiges Bauteil.
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Vorzugsweise
wird der Träger
im Spritzgussverfahren hergestellt, und zwar aus einem vergleichsweise
kostengünstigen,
stabilen Kunststoff (z. B. PP). Da der Träger im Inneren der Haushaltsmaschine
angeordnet ist, ist dessen Oberflächenbeschaffenheit eher von
sekundärer
Bedeutung.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Blende kastenartig mit einer Front und einem umlaufenden
Kranzabschnitt ausgebildet.
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Durch
diese im Vergleich zum Stand der Technik einfache Formgebung lässt sich
die Blende kostengünstig
und mit geringer Materialstärke
formen. Die Öffnungen
zur Lagerung der verschiedenen Anzeige- und/oder Bedienmittel können nach
der Formgebung hergestellt werden, beispielsweise durch Ausstanzen,
durch Wasserstrahlschneiden oder Ähnliches.
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Bei
der erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine
ist es von besonderem Vorteil, wenn der Träger an einem Abschnitt einer
Vorderwand der Haushaltsmaschine befestigt ist.
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Hierdurch
kann der Träger
zum einen auf einfache Weise festgelegt werden. Zum anderen kann
er bei dieser Ausführungsform
in besonderem Maße
zur Erhöhung
der Festigkeit bzw. Steifigkeit des Gehäuses der Haushaltsmaschine
beitragen.
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Von
besonderem Vorteil ist es dabei, wenn der Träger an dem Vorderwandabschnitt
mittels Haken eingehängt
ist.
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Auf
diese Weise kann auf aufwändige Schraubverbindungen
verzichtet werden. Die Montage ist vereinfacht.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische/schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine;
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2 eine
Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine im Bereich der
Blendenanordnung;
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3 eine
perspektivische/schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Blendenanordnung;
und
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine
generell mit 10 bezeichnet.
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Die
Haushaltsmaschine 10 ist als Waschmaschine in Frontlader-Bauweise ausgebildet.
Die Haushaltsmaschine 10 weist eine Vorderwand 12 und
zwei Seitenwände 14, 15,
sowie einen Deckel 16 auf. Bei Abnahme des Deckels 16 kann
die Haushaltsmaschine 10 auch als Unterbau-Maschine verwendet
werden.
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An
der Vorderseite der Haushaltsmaschine 10 ist oberhalb der
Vorderwand 12 eine erfindungsgemäße Blendenanordnung 20 vorgesehen.
Die Blendenanordnung 20 erstreckt sich über die gesamte Breite der
Haushaltsmaschine 10 und ist zwischen dem Deckel 16 und
der Vorderwand 12 angeordnet. Die Blendenanordnung 20 weist
eine Blende 21 auf, die benachbart zu der Seitenwand 14 angeordnet
ist. An der Blende 21 ist eine Mehrzahl von Anzeige- und Bedienmitteln 22 gelagert.
Die Anzeige- und Bedienmittel 22 beinhalten einen Programm-Drehknopf 24, zwei
Drehzahl-Wahltaster 26,
Optionstaster 28 sowie eine Mehrzahl von Anzeige-LEDs 30.
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Die
Blendenanordnung 20 beinhaltet ferner einen Funktionsbehälter 32 in
Form einer Waschmittelschublade. Der Funktionsbehälter 32 ist
zwischen der gegenüberliegenden
Seitenwand 15 und der Blende 21 angeordnet und
ist mittels eines Griffs 34 in die Haushaltsmaschine 10 hinein
und aus dieser heraus schiebbar.
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Die
Blende 21 erstreckt sich bei der erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine 10 lediglich
zwischen der Seitenwand 14 und dem Funktionsbehälter 32.
Die daran gelagerten Anzeige- und Bedien mittel 22 sind
unabhängig
von dem Layout einer im Inneren der Haushaltsmaschine 10 gelagerten
Leiterplatte festlegbar.
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2 stellt
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine 10 im
Bereich der Blendenanordnung 20 in schematischer Ansicht
dar.
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Innerhalb
der Haushaltsmaschine 10 ist unmittelbar hinter der Blende 21 ein
Träger 40 gelagert. Der
Träger 40 erstreckt
sich zwischen den zwei Seitenwänden 14, 15 und
weist einen Halteabschnitt 44 und einen Behälteraufnahmeabschnitt 42 auf.
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Der
Halteabschnitt 44 ist unmittelbar hinter der Blende 21 angeordnet
und etwa parallel zu dieser ausgerichtet.
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Der
Behälteraufnahmeabschnitt 42 ist
benachbart zu der Seitenwand 15 angeordnet und ist dazu
ausgelegt, einen Behälterkörper 46 eines
Funktionsbehälters 32 aufzunehmen.
An der Vorderseite des Funktionsbehälters 32 ist eine
Behälterfront 48 vorgesehen,
die beispielsweise auf den Behälterkörper 46 gerastet
werden kann.
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Die
Behälterfront 48 ist
in der Regel aus dem gleichen Material gebildet wie die Blende 21 und
bildet gemeinsam mit dieser eine durchgehende Bedienoberfläche.
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Die
Blende 21 weist eine mit der Behälterfront 48 ausgerichtete
Blendenfront 50 auf, deren Rückseite 51 in das
Innere der Haushaltsmaschine 10 gerichtet ist. Ein weitgehend
umlaufender Kranzabschnitt 52 erstreckt sich von der Blendenfront 50 nach hinten,
so dass die Blende 21 insgesamt eine einfache, etwa kastenartige
bzw. tablettartige Form besitzt.
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Die
Blende 21 ist mittels des Kranzabschnitts 52 an
dem Träger 40 festgelegt.
Benachbart zu der Seitenwand 14 erfolgt die Festlegung
durch eine Rastverbindung 54. Alternativ hintergreift der
Kranzabschnitt 52 den Träger 40 in diesem Bereich,
ohne eine Rastfunktion zu erzielen.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite, benachbart zu dem Funktionsbehälter 32, ist die Blende 21 mittels
einer Schraubverbindung 56 an dem Träger 40 festgelegt.
Die Schraubverbindung 56 beinhaltet eine Schraube 57,
die von der Seite aus den Kranzabschnitt 52 und den Träger 40 durchsetzt.
Somit ist die Schraubverbindung 56 dann, wenn der Funktionsbehälter 32 in
den Behälteraufnahmeabschnitt 42 eingeschoben
ist, von außen
nicht sichtbar.
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An
dem Träger 40 ist
ferner eine Leiterplatte 60 festgelegt, die die Steuerelektronik
und vorzugsweise auch die Leistungselektronik der Haushaltsmaschine 10 beinhaltet.
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Die
Leiterplatte 60 ist so an dem Träger 40 festgelegt,
dass sie der Rückseite 51 der
Blende 21 gegenüberliegt.
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Die
Anzeige- und Bedienmittel 22 weisen jeweils Elemente auf,
die von der Vorderseite der Blende 21 aus zugänglich sind.
Ferner weisen die Anzeige- und Bedienmittel 22 jeweils
Grundkörper
auf, die hinter der Blende 21 liegen. Diese Grundkörper können beispielsweise
Basisfunktionen der jeweiligen Anzeige- und Bedienmittel enthalten
(wie Potentiometer, LEDs, etc.). Es versteht sich jedoch, dass die Grundkörper lediglich
die für
die jeweiligen Anzeige- und Bedienmittel 22 erforderlichen
Grundfunktionen aufweisen. Die eigentliche Intelligenz, die die
jeweiligen Anzeige- und Bedienmittel 22 ansteuert, ist
hingegen in der Steuerelektronik der Leiterplatte 60 verankert.
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Daher
sind die Anzeige- und Bedienmittel 22 mit der Leiterplatte 60 verbunden.
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Aus
Gründen
einer übersichtlicheren
Darstellung sind die Anzeige- und Bedienmittel 22 der 2 lediglich über eine
flexible Leitung 62 mit der Leiterplatte 60 verbunden.
In der Regel handelt es sich hierbei jedoch um einen Kabelstrang,
der zu den einzelnen Anzeige- und Bedienmitteln 22 verzweigt. Dies
ist in 2 ebenfalls nur vereinfacht dargestellt, durch
Verbindungsleitungen 70 zwischen den einzelnen Anzeige-
und Bedienmitteln 22.
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Alternativ
ist es auch möglich,
einzelne Anzeige- und Bedienmittel 22 direkt mit der Leiterplatte 60 zu
verbinden, wie es durch gestrichelte Linien bei 70a gezeigt
ist.
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Durch
das Konzept, die Anzeige- und Bedienmittel 22 getrennt
von der Leiterplatte 60 vorzusehen, können die Anzeige- und Bedienmittel
nahezu beliebig auf der Grundfläche
der Blende 21 angeordnet und verteilt werden. Hierdurch
ergibt sich ein höherer
Freiheitsgrad hinsichtlich des Bedienoberflächen-Designs.
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Ferner
ist es hierdurch möglich,
eine größere Vielfalt
von Bedienoberflächen
zu erzeugen, obgleich die dahinterliegende Steuerungs- und Leistungselektronik
(und auch andere Teile) der Haushaltsmaschine 10 für verschiedene
Modelle und auch verschiedene Marken identisch sein können.
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Es
versteht sich, dass die einzelnen Anzeige- und Bedienmittel 22 auch
beispielsweise mittels einer Busverbindung mit der Platine 60 verbunden werden
können.
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In
dem Träger 40 ist
eine Durchbrechung 66 vorgesehen, durch die hindurch ein
Kabelstrang 64 geführt
ist. Der Kabelstrang 64 geht von der Leiterplatte 60 ab
und verzweigt sich zu den verschiedenen Bauelementen der Haushaltsmaschine,
wie beispielsweise Pumpe, Trommelantriebsmotor, Sensoren, etc.
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An
dem Träger 40,
genauer an einer Rückseite
des Trägers 40,
ist ferner ein Wasserstandsregler 68 festgelegt. Dieser
ist ebenfalls an den Kabelstrang 64 angeschlossen. Ferner
lassen sich an dem Träger 40 weitere
Steuer- und Funktionselemente festlegen, beispielsweise eine Trommelbeleuchtung oder
eine Halterung mit Türverschluss.
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Da
die Anzeige- und Bedienmittel 22 variabel angeordnet werden
können,
kann die Leiterplatte 60 für die verschiedenen Typen von
Waschmaschinen im Wesentlichen identisch ausgebildet sein. Der von Typ
zu Typ unterschiedliche Funktionsumfang kann beispielsweise durch
Schaltmittel an der Leiterplatte 60 (DIP-Schalter) oder durch
Software-Lösungen
in Mikrocontrollern implementiert sein, die an der Leiterplatte 60 vorgesehen
sind.
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In 2 ist
ferner dargestellt, wie der Träger 40 auf
einfache Art und Weise an dem Gehäuse der Haushaltsmaschine 10 befestigbar
ist. In 2 ist im Schnitt ein Abschnitt 74 der Vorderwand 12 dargestellt.
Der Vorderwandabschnitt 74 ist gegenüber der in 1 gezeigten
Vorderwand eben zurückversetzt, was
auf einfache Weise durch Biegen des Vorderwandbleches erfolgen kann.
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Der
Vorderwandabschnitt 74 erstreckt sich jedoch in etwa parallel
zu der Vorderwand 12. An dem Träger 40 sind rückseitig
zwei oder mehr Haken 72 einstückig angeformt. Die Haken 72 sind
in nicht näher
bezeichnete Öffnungen
oder auf eine Oberkante des Vorderwandabschnittes 74 eingehängt. Demzufolge
lässt sich
der Träger 40 an
dem Gehäuse
der Haushaltsmaschine 10 befestigen, ohne dass aufwändige Schraubverbindungen
notwendig sind. Die Montage ist deutlich vereinfacht.
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In 3 ist
eine Explosionsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Blendenanordnung 20 dargestellt.
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Die
in 3 dargestellte Blendenanordnung 20 entspricht
in ihrem generellen Aufbau und ihrer generellen Funktionsweise der
Blendenanordnung 20 der 2. Gleiche
Elemente sind daher mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Im
Folgenden wird lediglich auf Unterschiede bzw. auf solche Aspekte
der Blendenanordnung 20 eingegangen, die in 2 nicht
dargestellt sind.
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So
ist in 3 zu erkennen, dass der Behälteraufnahmeabschnitt 42 an
seiner Vorderseite einen Rahmenabschnitt 80 aufweist, durch
den hindurch der Funktionsbehälter 32 (in 3 nicht
dargestellt) einführbar
ist.
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Der
Rahmenabschnitt 80 ist bei herausgenommenem Funktionsbehälter 32 an
der Maschine von außen
zu sehen. Daher ist der Rahmenabschnitt 80 vorzugsweise
besonders glattflächig
ausgebildet und ggf. noch nachbearbeitet, um eine bessere Oberfläche zu schaffen.
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Generell
ist der Träger 40 jedoch
aus einem kostengünstigen
Kunststoff wie PP hergestellt, und zwar einstückig in einem Kunststoffspritzverfahren oder Ähnliches.
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Im
Gegensatz hierzu ist die Blende 21 (und die Behälterfront 48)
aus einem hochwertigen Kunststoff wie ABS hergestellt, um eine hochwertige
Bedienoberfläche
zu schaffen.
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In 3 ist
ferner zu erkennen, dass der Behälteraufnahmeabschnitt 42 bevorzugt
nach oben hin offen ist.
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Auf
den Behälteraufnahmeabschnitt 42 wird ein
Deckel 82 aufgesetzt, der getrennt von dem Träger 40 hergestellt
wird.
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Der
Deckel 82 kann als Einspüleinheit ausgebildet und zu
diesem Zweck mit einem Fluidanschluss 84 zum Zuführen von
Wasser ausgestattet sein.
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Da
das in den Funktionsbehälter 32 eingeführte Waschmittel
(im Falle einer Waschmaschine) durch Wasser in das Waschwasser eingespült werden
muss, ist der Deckel 82 dazu ausgelegt, über den
Fluidanschluss 84 in den nach oben hin geöffneten
Funktionsbehälter 32 Wasser
einzuspülen.
Es versteht sich, dass hierbei ggf. mehrere Kammern des Funktionsbehälters gespült werden müssen. Dies
ist dem Grunde nach im Stand der Technik jedoch bekannt und wird
vorliegend nicht näher
beschrieben.
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Für den Fall,
dass die Haushaltsmaschine 10 ein Wäschetrockner ist, kann über den
Fluidanschluss 84 Kondenswasser zugeführt werden, das dann in den
geschlossenen Funktionsbehälter 32 eingeführt wird,
um das Kondenswasser zu sammeln.
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In 3 ist
ferner zu erkennen, dass eine nach vorne vorstehende Strebe des
Trägers 40 mit einem
Loch 86 zur Aufnahme der Schraube 57 ausgestattet
ist. In entsprechender Weise ist an dem Kranzabschnitt 52 der
Blende 21 ein entsprechendes Loch 87 vorgesehen.
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Die
Leiterplatte 60 ist mit einer Mehrzahl von Rastnasen 90 versehen,
die in entsprechende Rastaufnahmen 88 des Trägers 40 greifen.
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Somit
kann die Montage sowohl auf der Leiterplatte 60 als auch
der Blende 21 an dem Träger 40 auf
einfache und somit kostensparende Art und Weise realisiert werden.
Auch der Deckel 82 wird vorzugsweise mittels nicht näher bezeichneter
Rastnasen auf den Behälteraufnahmeabschnitt 42 aufgeklipst.
Der Träger 40 kann
ferner an den Seitenwänden 14, 15 befestigt
sein (nicht dargestellt) oder kann an einer anderen Gehäusestrebe
festgelegt sein. Ferner kann der Träger 40 auch eine Versteifungsfunktion
für das
Gehäuse
der Haushaltsmaschine 10 übernehmen.
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In 4 ist
ferner in schematischer Form eine Schnittansicht entlang einer Ebene
senkrecht zur Vorderseite des Trägers 40 dargestellt.
Man erkennt, dass an der Rückseite
des Trägers 40 zwei übereinander
angeordnete Haken 72 im Bereich des Rahmenabschnittes 80 angeformt
sind. Entsprechende Haken 72 sind an der gegenüberliegenden Seite
benachbart zu der Seitenwand 14 vorgesehen.
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Der
Vorderwandabschnitt 74 ist in 4 ebenfalls
dargestellt. Es ist zu erkennen, dass der Träger 40 in den Vorderwandabschnitt 74 eingehängt ist.
Demzufolge kann auf eine aufwändige
Schraubmontage verzichtet werden.
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Insgesamt
ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine bzw.
der erfindungsgemäßen Blendenanordnung
eine höchste
Flexibilität bei
der Gestaltung der Bedienoberfläche,
auch während
der Serie.
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Es
lässt sich
eine gemeinsame Plattform in Form des Trägers und der Leiterplatte realisieren, und
zwar hin von Low-end bis hin zu High-end-Geräten.
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Ferner
kann eine hohe Anzahl von Varianten geschaffen werden.
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Es
ergeben sich kürzeste
Lieferzeiten, und zwar durch Variantenbildung in der Endmontage.
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Durch
Funktionsbaugruppen lassen sich die Kosten senken.
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Durch
die höhere
Variabilität
der Anordnung der Anzeige- und Bedienmittel ergibt sich ein größerer Spielraum
für das
Design. Auch können
auf einfache Weise neue Technologien integriert werden.
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Generell
wird gegenüber
herkömmlichen Geräten ein
größerer Funktionsumfang
von der Blende 21 auf den Träger 40 verlagert.
Hierdurch kann die Blende selbst einfacher und damit kostengünstiger hergestellt
werden. Die Blende kann in einem Werkzeug mit weitgehend durchgehender
Blendenfront hergestellt werden. Die Öffnungen zur Aufnahme der verschiedenen
Anzeige- und Bedienmittel können nachträglich eingebracht
werden, beispielsweise durch Stanzen, durch Wasserstrahlschneiden,
oder Ähnliches).
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Somit übernimmt
die Blende 21 im Grunde nur noch Bedien- und Anzeigefunktionen.
Alle anderen Funktionsbereiche sind auf den Träger verlagert.
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Die
Bedien- und Anzeigemittel 22 können in beliebiger Technologie
realisierbar sein, beispielsweise als Standardtasten oder Touch-Control-Tasten. Die
Anzeigemittel können
Leuchtdioden sein, 7-Segment-Anzeigen, LCD-Module, organische LED-Anzeigen
oder Ähnliches.
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Generell
beinhalten die Leitungen 60, 70 von den Anzeige-
und Bedienmitteln 22 zu der Leiterplatte 60 lediglich
Signalleitungen.
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Es
ist jedoch auch möglich,
eine separate Leistungsleitung (wie bei 70a gezeigt) vorzusehen, um
in den Drehknopf 24 eine Ein/Aus-Funktion zu integrieren.
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Die
Blende 21 kann mit einer verringerten Wanddicke hergestellt
werden. Durch die gegenüber dem
Stand der Technik reduzierte Fläche
ergeben sich somit insgesamt deutlich geringere Kosten für die Blende 21.