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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäule für
ein Fahrzeug mit einer Airbagvorrichtung zum Knieschutz, und insbesondere
bezieht sie sich auf eine Lenksäule mit einem gefalteten
Airbag, der an einer Innenseite eines unteren Bereiches einer Säulenabdeckung
zur Entfaltung aufbewahrt ist, um Knie eines Fahrers zu schützen,
der in einem Fahrersitz sitzt.
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2. BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN
STANDS DER TECHNIK
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Eine
Lenksäule mit einer Airbagvorrichtung zum Knieschutz ist
aus der
JP-2002-37007
A bekannt. Die Lenksäule hat einen Säulenkörper,
eine Säulenabdeckung, die den Säulenkörper
abdeckt, und eine Airbagvorrichtung, die im Inneren eines unteren
Bereiches der Säulenabdeckung eingebettet ist. Die Airbagvorrichtung
hat einen Airbag, einen Inflator und ein Gehäuse, das den
Airbag und den Inflator aufnimmt. Das Gehäuse ist an dem
Säulenkörper gesichert und wird durch die Säulenabdeckung an
der Unterseite abgedeckt.
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Auch
wenn dies bei dem vorstehend genannten Stand der Technik nicht beschrieben
wird, ist eine Lenksäule normalerweise in der Nähe
des hinteren Endes mit einer Kombinationsschalteinheit versehen, die
im Inneren der Säulenabdeckung eingebettet ist und viele
Schalter wie zum Beispiel einen Lichtschalter und einen Scheibenwischerschalter
aufweist, die so angeordnet sind, dass sie von der Lenksäule
vorstehen. Wenn die Säulenabdeckung eine röhrenartige
Kontur zum Abdecken des Säulenkörpers in einer herkömmlichen
Art und Weise aufweist, muss die gesamte Säulenabdeckung
entfernt werden, um die Schalteinheit warten zu können.
Falls die Lenksäule eine Airbagvorrichtung im Inneren der
Säulenabdeckung aufweist, geht das Entfernen der Säulenabdeckung
mit einem Lösen der Säulenabdeckung von der Airbagvorrichtung
einher. Dies macht das Entfernen kompliziert.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenksäule
mit einer Airbagvorrichtung vorzusehen, die eine verbesserte Handhabbarkeit bei
der Wartung aufweist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Lenksäule
mit der folgenden Struktur gelöst:
Die Lenksäule
hat einen Säulenkörper, eine Säulenabdeckung,
die mit einer im Allgemeinen röhrenartigen Kontur ausgebildet
und um den Säulenkörper herum angebracht ist,
eine Airbagvorrichtung zum Knieschutz einschließlich eines aufblasbaren
Airbags, der an einer Innenseite eines unteren Bereiches der Säulenabdeckung
gefaltet und aufbewahrt und so ausgelegt ist, dass er aus der Säulenabdeckung
hervortritt und sich zum Schützen der Knie eines in einem
Fahrersitz sitzenden Fahrers entfaltet, wenn ihm ein Inflationsgas
zugeführt wird, und eine Kombinationsschalteinheit, die
im Inneren der Säulenabdeckung an der hinteren Seite der
Airbagvorrichtung an der selben Linie angeordnet ist, die sich entlang
der axialen Richtung des Säulenkörpers erstreckt,
wobei die Schalteinheit viele Schalter aufweist, die so angeordnet
sind, dass sie aus der Säulenabdeckung für eine
Betätigung durch den Fahrer vorstehen. Die Säulenabdeckung
hat eine obere Abdeckung und eine untere Abdeckung, die entlang
einer Trennebene geteilt sind, die sich entlang der axialen Richtung
des Säulenkörpers erstreckt. Die obere Abdeckung
hat einen umgekehrt U-förmigen Bereich senkrecht zu der
axialen Richtung des Säulenkörpers. Die untere
Abdeckung hat einen U-förmigen Bereich senkrecht zu der
axialen Richtung des Säulenkörpers. Die untere
Abdeckung der Säulenabdeckung ist in einen vorderen Bereich,
der nahe der Airbagvorrichtung angeordnet ist, und einen hinteren Bereich,
der nahe der Schalteinheit angeordnet ist, geteilt, wobei beide
von der oberen Abdeckung trennbar sind. Der hintere Bereich der
unteren Abdeckung ist so konfiguriert, dass er von dem vorderen
Bereich trennbar ist, wenn er an dem Säulenkörper
gesichert ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Lenksäule hat die untere Abdeckung
zum Abdecken der Unterseite des Säulenkörpers
eine von vorn nach hinten geteilte Konfiguration, und der hintere
Bereich ist so konfiguriert, dass er von dem vorderen Bereich trennbar
ist, wenn er an dem Säulenkörper gesichert ist. Diese
Struktur ermöglicht es, dass nur der hintere Bereich abgenommen
wird, nachdem das Lenkrad von dem hinteren Ende des Säulenkörpers
abgenommen wurde, auch nachdem die Lenksäule an dem Fahrzeug
angebracht wurde. Das Entfernen des hinteren Bereiches legt einen
Bodenbereich der Schalteinheit frei, so dass Kabel der Schalteinheit
für die Wartung behandelt werden können. Falls
die obere Abdeckung weiter abgenommen wird, ist die Schalteinheit
von dem Säulenkörper abnehmbar, so dass der Schaltmechanismus
an sich für die Wartung behandelt werden kann. Die Lenksäule
der Erfindung ermöglicht nämlich die Wartung der
Schalteinheit, ohne die Airbagvorrichtung und den vorderen Bereich
der unteren Abdeckung zu lösen.
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Daher
hat die Lenksäule der Erfindung eine verbesserte Handhabbarkeit
bei der Wartung.
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Die
vorstehend beschriebene Lenksäule ist vorzugsweise so konfiguriert,
dass:
die Airbagvorrichtung des Weiteren einen Inflator zum
Zuführen eines Inflationsgases zu dem Airbag und ein Gehäuse
aufweist, das den Airbag und den Inflator aufnimmt, und das zumindest
an seiner unteren Seite eine Öffnung aufweist;
die
Airbagvorrichtung mit dem vorderen Bereich der unteren Abdeckung
derart zu einer Baugruppeneinheit zusammengebaut ist, dass der vordere
Bereich an dem Säulenkörper zusammen mit der Airbagvorrichtung
dadurch angebracht ist, dass das Gehäuse, das den Airbag
und den Inflator aufbewahrt, an einer Säulenröhre
des Säulenkörpers gesichert ist;
der vordere
Bereich in sich eine Tür, die die Öffnung des
Gehäuses abdeckt und geöffnet werden kann, damit
der Airbag aus ihr hervortreten kann, und einen Eingriffsbereich
aufweist, der mit einem Bodenbereich der oberen Abdeckung an einem
oberen Bereich davon in Eingriff gelangen kann, der der oberen Abdeckung
zugewandt ist; und
die Baugruppeneinheit des vorderen Bereiches
der unteren Abdeckung und der Airbagvorrichtung an dem Säulenkörper
vor der Schalteinheit angebracht ist.
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Diese
Konfiguration beschränkt nicht die Montagerichtung der
Airbagvorrichtung des Säulenkörpers, da die Airbagvorrichtung
an dem Säulenkörper vor der Schalteinheit angebracht
ist, und verbessert daher die Handhabbarkeit der Airbagvorrichtung bei
der Anbringung am Säulenkörper und außerdem ihre
feste Anbringung am Säulenkörper. Darüber
hinaus ist der vordere Bereich an dem oberen Bereich vorgesehen,
der der oberen Abdeckung zugewandt ist, wobei der Eingriffsbereich
mit dem Bodenbereich der oberen Abdeckung in Eingriff gelangen kann.
Der Eingriffsbereich erleichtert das Positionieren und das Verbinden
der oberen Abdeckung bezüglich des vorderen Bereiches,
und dadurch erleichtert er die Anbringung der oberen Abdeckung am
vorderen Bereich, der zuvor am Säulenkörper gesichert
wurde.
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Weiterhin
ist es wünschenswert, dass die obere Abdeckung und der
hintere Bereich der unteren Abdeckung so konfiguriert sind, dass
sie an dem Säulenkörper dadurch anbringbar sind,
dass sie aneinander an der Schalteinheit, die an dem Säulenkörper
gesichert ist, durch Schrauben an einer Position an hinteren Seiten
der oberen Abdeckung und des hinteren Bereiches befestigt werden,
die so ausgelegt ist, dass sie durch ein Lenkrad verborgen wird, wenn
es an einem Fahrzeug angebracht wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration können die obere
Abdeckung und der hintere Bereich durch das Entfernen der Schrauben,
die die obere Abdeckung und den hinteren Bereich aneinander befestigen,
von dem Säulenkörper abgenommen werden, wodurch
die Wartung erleichtert wird. Da außerdem die Befestigungsposition
an der Schalteinheit durch das Lenkrad verborgen wird, wenn es an einem
Fahrzeug angebracht ist, wird das Erscheinungsbild der Lenksäule
verbessert.
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Falls
zusätzlich eine vordere Kante des hinteren Bereiches und
eine hintere Kante des vorderen Bereiches der unteren Abdeckung
mit Absätzen versehen sind, die ineinander in Eingriff
gelangen können, werden die vordere Kante des hinteren
Bereiches und die hintere Kante des vorderen Bereiches gleichmäßig
aneinander gefügt. Dementsprechend wird das Erscheinungsbild
der Lenksäule weiter verbessert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Seitenansicht eine in einem Fahrzeug eingebaute
Lenksäule einschließlich einer Airbagvorrichtung,
die die Erfindung verkörpert;
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2 zeigt
eine schematische Vorderansicht der Lenksäule gemäß der 1 bei
Betrachtung von der hinteren Seite des Fahrzeugs;
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3 zeigt
eine schematische vergrößerte vertikale Schnittansicht
der Lenksäule gemäß der 1 entlang
der von vorn nach hinten gehenden Richtung des Fahrzeugs;
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4 zeigt
eine schematische vertikale Schnittansicht der Lenksäule
gemäß der 1 entlang
der Linie IV-IV in der 3;
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5 zeigt
eine schematische perspektivische Explosionsansicht eines Säulenkörpers,
einer Säulenabdeckung, einer Airbagvorrichtung und einer Schalteinheit
der Lenksäule gemäß der 1;
und
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6 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Airbags, wenn er vollständig
aufgeblasen ist, entlang der von vorn nach hinten gehenden Richtung
des Fahrzeugs.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die hierbei offenbarten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Alle Abwandlungen
innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche
und Äquivalente davon sollen durch den Umfang der Ansprüche
umfasst werden.
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Eine
Lenksäule SC, die die vorliegende Erfindung verkörpert,
ist in den 1 bis 5 gezeigt, wobei
sie einen Säulenkörper 1, der für
eine Verbindung mit einem Lenkrad SW geeignet ist, eine Säulenabdeckung 10 mit
einer im Allgemeinen röhrenartigen Kontur zum Abdecken
des Säulenkörpers 1, eine Knieschutz-Airbagvorrichtung
AM, die an einer Innenseite eines unteren Bereiches der Säulenabdeckung 10 angeordnet
ist, und eine Kombinationsschalteinheit 59 aufweist, die
sich an der hinteren Seite der Airbagvorrichtung AM im Inneren der
Säulenabdeckung 10 befindet.
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Soweit
nicht anders angegeben ist, soll sich die Vorwärts/Rückwärts-Richtung
bei den folgenden Ausführungsbeispielen auf eine Richtung
beziehen, die sich entlang der axialen Richtung des Säulenkörpers 1 der
Lenksäule SC erstreckt, wenn sie an einem Fahrzeug angebracht
ist. Die Hoch/Runter-Richtung soll sich auf eine vertikale Richtung
des Fahrzeugs beziehen, die orthogonal zu der axialen Richtung des
Säulenkörpers 1 ist, und die Links/Rechts- Richtung
soll sich auf eine Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs beziehen,
die orthogonal zu der axialen Richtung des Säulenkörpers 1 ist.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, hat der Säulenkörper 1 eine
Hauptwelle 2 mit einer runden Stangenkontur, die mit dem
Lenkrad SW verbunden ist, und eine Säulenröhre 3 mit
einer im Allgemeinen zylindrischen Kontur, die um die Hauptwelle 2 herum angebracht
ist. Die Hauptwelle 2 ist zum Drehen zusammen mit einer
Drehung des Lenkrads SW und zum Übertragen der Drehung
des Lenkrads SW zu einem nicht dargestellten Lenkgetriebe geeignet.
Die Säulenröhre 3 dreht sich nicht zusammen
mit der Drehung des Lenkrads SW.
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Die
Säulenabdeckung 10 besteht aus einem Kunststoff
und hat eine im Allgemeinen rechteckige, röhrenartige Kontur
zum Abdecken des Säulenkörpers 1. Wie
dies in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist die Säulenabdeckung 10 vor einem Fahrersitz
derart angeordnet, dass sie von der Instrumentenkonsole oder der
Anzeigetafel 6 nach hinten vorsteht. Die Anzeigetafel 6 hat
eine obere Konsole 7, die an einer oberen Seite angeordnet
ist, und eine untere Konsole 8, die an der unteren Seite
angeordnet ist.
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Die
Säulenabdeckung 10 hat eine obere Abdeckung 11 und
eine untere Abdeckung 19, die entlang einer Ebene zweigeteilt
sind, die sich entlang der axialen Richtung des Säulenkörpers 1 erstreckt.
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Die
obere Abdeckung 11 hat einen im Allgemeinen umgedrehten
U-Querschnitt senkrecht zu der axialen Richtung des Säulenkörpers 1,
wie dies in der 4 gezeigt ist, und sie ist an
dem hinteren Ende geschlossen, um obere Hälften des Säulenkörpers 1 und
der Schalteinheit 59 abzudecken, die an dem Säulenkörper 1 gesichert
sind (1–4). Die obere Abdeckung 11 hat
eine obere Wand 12, die den Säulenkörper 1 und
die Schalteinheit 59 von oben abdeckt, eine linke Seitenwand 13 und
eine rechte Seitenwand 14, die seitliche Abschnitte des Säulenkörpers 1 und
der Schalteinheit 59 abdecken, sowie eine hintere Wand 15,
die die hintere Seite der Schalteinheit 59 abdeckt. Wie
dies in der 5 gezeigt ist, sind die linke
Seitenwand 13 und die rechte Seitenwand 14 an
der unteren Kante 13a/14a mit Klauen 16 für
einen Eingriff mit einem später beschriebenen vorderen
Bereich 20 und einem hinteren Bereich 36 der unteren
Abdeckung 19 versehen. Bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel
sind jeweils fünf Klauen 16 an der unteren Kante 13a/14a entlang
der Vorn/Hinten-Richtung ausgebildet.
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Eine
Aussparung 15b ist in der Nähe der seitlichen
Mitte der unteren Kante 15a der hinteren Wand 15 der
oberen Abdeckung 11 zum Aufnehmen der Hauptwelle 2 ausgebildet.
An der linken und an der rechten Seite der Aussparung 15b in
der unteren Kante 15a sind Montagevorsprünge 17,
die sich jeweils von der hinteren Wand 15 nach unten erstrecken
und eine im Allgemeinen runde Öffnung 17a an dem
vorderen Ende haben. Wie dies in dem oberen umkreisten Bereich in
der 3 angegeben ist, der die Vergrößerung
des Bereiches A zeigt, werden die Montagevorsprünge 17 verwendet,
wenn die obere Abdeckung 11 an die Schalteinheit 59 befestigt
wird, die an den Säulenkörper 1 zusammen
mit dem hinteren Bereich 36 der unteren Abdeckung 19 durch Schrauben 44 gesichert
wird. Die Vorsprünge 17 werden auf die Innenfläche
einer später beschriebenen hinteren Wand 40 des
hinteren Bereiches 36 an derartigen Positionen aufgebracht,
dass die Öffnungen 17a mit Öffnungen 41b von
später beschriebenen Vertiefungen 41 der hinteren
Wand 40 übereinstimmen. In der Nähe der
hinteren Enden der unteren Kanten 13a und 14a der
linken und der rechten Seitenwand 13 und 14 sind
Aussparungen 13b und 14b, um zu ermöglichen,
dass später beschriebene Schaltbereiche 63 und 64 der
Schalteinheit 59 aus diesen vorstehen. Die obere Abdeckung 11 hat
des Weiteren im Inneren einen nicht dargestellten Vorsprung, der
zum Positionieren der oberen Abdeckung 11 relativ zu der
Schalteinheit 59 verwendet wird, die an dem Säulenkörper 1 gesichert
ist. Die obere Abdeckung 11 wird nämlich an den
Säulenkörper 1 über die Schalteinheit 59 durch
Schrauben 44 angebracht, die an die Schalteinheit 59 befestigt
werden, die an dem Säulenkörper 1 gesichert
ist.
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Die
untere Abdeckung 19 hat einen im Allgemeinen U-förmigen
Querschnitt senkrecht zu der axialen Richtung des Säulenkörpers 1,
wie dies in der 4 gezeigt ist, und sie ist an
dem hinteren Ende zum Abdecken von unteren Hälften des
Säulenkörpers 1 und der Schalteinheit 59 geschlossen.
Die untere Seite eines Bereiches der unteren Abdeckung 19,
die von der Anzeigetafel 6 hervortritt, ist mit einer im
Allgemeinen rechteckigen Plattenform ausgebildet, die nach hinten
und nach oben gekrümmt vorsteht. Die untere Abdeckung 19 ist
in einen vorderen Bereich 20, der zum Anordnen nahe an
der Airbagvorrichtung AM geeignet ist, und einen hinteren Bereich 36 geteilt,
der nahe der Schalteinheit 59 angeordnet ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 hat
der vordere Bereich 20 der unteren Abdeckung 19 eine
Bodenwand 21, die den Säulenkörper 1 von
unten abdeckt, eine linke Seitenwand 22 und eine rechte
Seitenwand 23, die seitliche Abschnitte des Säulenkörpers 1 abdecken.
Der vordere Bereich 20 hat einen Airbagabdeckungsbereich 25,
der einen Airbag 46 der Airbagvorrichtung AM abdeckt, und
einen allgemeinen Bereich 32, der den Airbagabdeckungsbereich 25 umschließt
(1). Der Airbagabdeckungsbereich 25 hat
eine vordere Tür 27 und eine hintere Tür 28,
die an dem Bereich ausgebildet sind, der von der Anzeigetafel 6 hervortritt,
eine Montagewand 29, die an dem vorderen Ende der vorderen
Tür 27 ausgebildet ist, und eine Montagewand 30,
die an dem hinteren Ende der hinteren Tür 28 ausgebildet ist
(1 und 3). Die vordere Tür 27 und
die hintere Tür 28 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
in einem Bereich von der Bodenwand 21 zu der linken und
der rechten Seitenwand 22 und 23 ausgebildet, und
sie sind entlang den Umfängen mit reißbaren Abschnitten 26 versehen,
die zum Reißen geeignet sind, wenn die Türen durch
den aufblasenden Airbag 46 gedrückt werden (1, 3 und 4).
Die vordere Tür 27 ist so ausgelegt, dass sich
ihre hintere Kante nach vorn öffnet, während die
hintere Tür 28 mit ihrer vorderen Kante nach hinten
geöffnet wird, wenn die reißbaren Abschnitte 26 gerissen
werden. Die Montagewände 29 und 30 sind
im Allgemeinen entlang der Querrichtung derart ausgebildet, dass
sie im Allgemeinen vertikal nach innen von dem vorderen Bereich 20 vorstehen
(3 und 5). Die Montagewände 29 und 30 haben
viele Öffnungen 29a/30a, die Seite an
Seite entlang der Querrichtung für einen Eingriff mit später
beschriebenen Klauen 54a/55a des Airbaggehäuses 52 angeordnet
sind.
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Der
allgemeine Bereich 32 ist an der Innenfläche in
den Bereichen der linken und rechten oberen Kante 32a vorgesehen,
das heißt in Bereichen der oberen Kante der linken Seitenwand 22 und
der rechten Seitenwand 23, wobei viele (drei bei diesem Ausführungsbeispiel)
Vertiefungen 33 entlang der Vorn/Hinten-Richtung für
einen Eingriff mit den Klauen 16 der oberen Abdeckung 11 angeordnet
sind. Wie dies in der 5 gezeigt und in einem unteren umkreisten
Bereich in der 3 angegeben ist, der die Vergrößerung
des Bereiches B zeigt, ist der hintere Kantenbereich 32b des
allgemeinen Abschnittes 32 mit einem Absatz 34 über
die gesamte Länge in der Querrichtung für einen
guten Anschlag mit dem hinteren Bereich 36 ausgebildet.
Bei dem Absatz 34 sind insbesondere Bereiche der hinteren
Kanten der linken Seitenwand 22, der rechten Seitenwand 23 und
der Bodenwand 21, die einander zugewandt sind, mit Vorsprüngen 34a ausgebildet,
die nach hinten vorstehen.
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Der
hintere Bereich 36 der unteren Abdeckung 19 deckt
seitliche Abschnitte, eine Unterseite und eine hintere Seite der
unteren Hälfte der Schalteinheit 59 ab, die an
dem Säulenkörper 1 angebracht ist. Der
hintere Bereich 36 hat eine Bodenwand 37, die
die Schalteinheit 59 von unten abdeckt, eine linke Seitenwand 38 und
eine rechte Seitenwand 39, die die seitlichen Abschnitte
der Schalteinheit 59 abdecken, und eine hintere Wand 40,
die die hintere Seite der Schalteinheit 59 abdeckt. Die
hintere Wand 40 ist in der Nähe der seitlichen
Mitte der oberen Kante 40a mit einer Aussparung 40b zum
Aufnehmen der Hauptwelle 2 versehen. An der linken und
der rechten Seite der Aussparung 40b in dem Bereich der oberen
Kante 40a sind Vertiefungen 41, die jeweils abgestuft
ausgebildet sind und eine im Allgemeinen runde Öffnung 41a an
dem vorderen Ende der Vertiefung aufweisen. Die Öffnungen 41a der
Vertiefungen 41 sind an derartigen Positionen ausgebildet,
dass sie mit den Öffnungen 17a der Montagevorsprünge 17 der
oberen Abdeckung 11 übereinstimmen, und sie werden
verwendet, wenn die Säulenabdeckung 10 an einem
Fahrzeug angebracht wird, so dass die Schrauben 44 durch
die Öffnungen 41a und 17a zum Befestigen
an der Schalteinheit 59 eingefügt werden, so dass
die obere Abdeckung 11 und der hintere Bereich 36 an
den Säulenkörper 1 über die
Schalteinheit 59 gesichert werden, wie dies in der Vergrößerung
des Bereiches A in der 3 gezeigt ist. Die Vertiefungen 41 befinden
sich an derartigen Positionen, dass sie durch das Lenkrad SW verdeckt
werden, auch wenn sie in der 2 gesehen
werden.
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An
den oberen Kanten 38a und 39a der linken und der
rechten Seitenwand 38 und 39 des hinteren Bereiches 36 sind
Aussparungen 38b und 39b, um zu ermöglichen,
dass die Schaltbereiche 63 und 64 der Schalteinheit 59 davon
vorstehen. Jede der linken und der rechten Seitenwand 38 und 39 ist
des Weiteren an der Innenfläche des oberen Kantenbereiches 38a/39a vor
und hinter der Aussparung 38b/39b mit Vertiefungen 42 für
einen Eingriff mit den Klauen 16 der oberen Abdeckung 11 versehen.
Der vordere Kantenbereich 36b des hinteren Bereiches 36 ist
mit einem Absatz 43 über die gesamte Länge in
der Querrichtung für einen guten Anschlag an den allgemeinen
Abschnitt 32 des vorderen Bereiches 20 ausgebildet.
Bei dem Absatz 43 sind Bereiche der vorderen Kanten der
Bodenwand 37, der linken Seitenwand 38, der rechten
Seitenwand 39, die nach außen gerichtet ist, mit
Vorsprüngen 43a ausgebildet, die nach vorn vorstehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der hintere Bereich 36 mit
dem vorderen Bereich 20 nur durch den Anschlag der Vorsprünge 34a und 43a der
Absätze 34 und 43 aneinander im Eingriff,
wie dies in einem unteren umkreisten Bereich in der 3 angegeben
ist, der die Vergrößerung des Bereiches B zeigt.
Diese Struktur ermöglicht ein leichtes Entfernen des hinteren
Bereiches 36 von dem vorderen Bereich 20, wenn
er an dem Säulenkörper 1 gesichert ist,
und zwar lediglich durch Herausnehmen der Schrauben 44 und
durch das Entkoppeln der Klauen 16 der oberen Abdeckung 11 von den
Vertiefungen 42.
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Die
Airbagvorrichtung AM wird durch den vorderen Bereich 20 abgedeckt
und hat einen aufgefalteten Airbag 46, einen Inflator 48 zum
Zuführen eines Inflationsgases zu dem Airbag 46 und
ein Gehäuse 52, das den Airbag 46 und
den Inflator 48 aufnimmt. Das Gehäuse 52 hat
eine Öffnung zumindest an der unteren Seite.
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Der
Airbag 46 ist so ausgelegt, dass er mit einer horizontal
langen, rechteckigen Plattenform aufgeblasen wird, um beide Knie
KL und KR eines Fahrers D zu schützen, wie dies durch doppelt
gepunktete Linien in den 1 und 2 und durchgezogene Linien
in der 6 angegeben ist. Der Airbag 46 ist aus
einem flexiblen, gewebten Gewebe aus Polyester, Polyamid oder dergleichen
ausgebildet, und er ist dem Gehäuse 52 mit einer
aufgefalteten Konfiguration aufbewahrt. Der Airbag 46 ist
so ausgelegt, dass er mit einem Inflationsgas aufgeblasen wird,
das von dem Inflator 48 zugeführt wird, der im
Inneren des Airbags 46 mit nach außen vorstehenden
Schrauben 50a aufbewahrt ist, und dass er die vordere Tür 27 und
die hintere Tür 28 des Airbagabdeckungsbereiches 25 drückt
und öffnet und aus der Öffnung hervortritt, die
durch das Öffnen der Türen 27 und 28 zum
Abdecken der Unterseite der Säulenabdeckung 10 und
hinteren Seiten der Bereiche der Anzeigetafel 6 unter und
an der linken und der rechten Seite der Säulenabdeckung 10 vorgesehen
ist.
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Wie
dies in den 3 und 4 gezeigt
ist, hat der Inflator 48 einen zylindrischen Körper 49,
der so angeordnet ist, dass sich seine axiale Richtung entlang der
Querrichtung erstreckt, und einen im Allgemeinen zylindrischen Diffuser 50,
der den Körper 49 hält. Der Körper 49 bei
diesem Ausführungsbeispiel hat Gasauslassanschlüsse 49a,
die Seite an Seite entlang der Querrichtung angeordnet sind. Ein nicht
dargestellter Leitungsdraht erstreckt sich von dem Körper 49.
Der Diffuser 50 deckt den Körper 49 komplett
ab und mündet an dem linken und dem rechten Ende, um so
zu ermöglichen, dass das Inflationsgas, das von den Auslassanschlüssen 49a des Körpers 49 ausgelassen
wird, aus dem linken und dem rechten Ende herausströmt.
Der Diffuser 50 hält den Körper 49 durch
Klammern des Körpers 49 an mehr als einer Position
entlang der paaraxialen Richtung. Der Diffuser 50 hat zwei
Schrauben 50a zum Anbringen des Inflators 48 an
einen Halter 56, der an der säulenartigen Röhre 30 gesichert
ist, und zwar zusammen mit dem Airbag 46 und dem Gehäuse 52. Jede
Schraube 50a ist mittels einer Mutter 51 an dem Halter 56 befestigt,
wie dies in den 3 und 4 gezeigt
ist.
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Wie
dies in den 3 und 4 gezeigt
ist, besteht das Gehäuse 52 aus einem Metallblech
und ist an der linken, der rechten und der unteren Seite geöffnet,
so dass es einen umgedreht U-förmigen Querschnitt hat.
Das Gehäuse 52 hat eine obere Wand 53 und
Seitenwände 54 und 55, die sich von dem
vorderen und dem hinteren Ende der oberen Wand 53 nach
unten erstrecken. Jede Seitenwand 54 und 55 ist
nahe dem unteren Ende mit Klauen 54a/55a versehen,
die so ausgebildet sind, dass sie nach außen vorstehen,
so dass sie durch die Öffnungen 29a/30a der
Montagewand 29/30 des vorderen Bereiches 20 zurückgehalten
werden. Die obere Wand 53 hat Durchgangslöcher 53a zum
Aufnehmen der Schrauben 50a des Inflators 48.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 hat die Schalteinheit 59 einen
Lenkwinkelsensor 61 und einen Schaltmechanismusbereich 62,
der vor dem Sensor 61 angeordnet ist und viele Schalter 63 und 64 aufweist.
Die Schalter 63 und 64 sind so angeordnet, dass
sie von den Seiten des Schaltmechanismusbereiches 62 vorstehen,
um im Gebrauch Lampen, Scheibenwischer einzuschalten, und um Indikatorleuchten
einzuschalten. Wenn sie an einem Fahrzeug angebracht sind, stehen
die Schalter 63 und 64 aus der Säulenabdeckung 10 so
vor, dass sie nach oben orientiert sind, und sie sind im Allgemeinen
seitensymmetrisch relativ zu der Säulenabdeckung 10 angeordnet.
Die Schalteinheit 59 hat des Weiteren nicht dargestellte
Kabel für den Sensor 61 und den Schaltmechanismus 62.
Die Schalteinheit 59 ist des Weiteren mit einem Durchgangsloch 59a versehen, das
von vorn nach hinten zum Aufnehmen der Hauptquelle 2 des
Säulenkörpers 1 verläuft, wobei
daran ein nicht gezeigter ringartiger Klipp angebracht ist. Der
Klipp ist radial schrumpfbar konfiguriert, um die Hauptwelle 2 zu
befestigen, die durch das Durchgangsloch 59a hindurch verläuft,
wodurch die Schalteinheit 59 an der Hauptwelle 2 angebracht
wird.
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Es
wird nun Montage der Lenksäule SC an einem Fahrzeug beschrieben.
Zunächst wird die Säulenröhre 3 um
die Hauptwelle 2 herum angebracht, um den Säulenkörper 1 auszubilden,
und der Halter 56 wird an die Säulenröhre 3 gesichert.
Dann wird die Airbagvorrichtung AM folgendermaßen montiert:
der Inflator 48 wird im Inneren des Airbags 46 so aufbewahrt,
dass die Schrauben 50a von dem Airbag 46 vorstehen,
und der Airbag 46 wird aufgefaltet, so dass er zu dem Gehäuse 52 passt.
Der aufgefaltete Airbag 46 und der Inflator 48 werden
im Inneren des Gehäuses 52 so aufbewahrt, dass
die Schrauben 50a von den Durchgangslöchern 53a des
Gehäuses 52 vorstehen. Nicht dargestellte Scheibenfedern
werden mit den Schrauben 50a zum Zurückhalten
der Schrauben 50a befestigt. Nachfolgend wird das Gehäuse 52 mit
dem Airbagabdeckungsbereich 25 des vorderen Bereiches 20 der
unteren Abdeckung 19 durch Einpassen der Klauen 54a und 55a des
Gehäuses 52 in die Öffnungen 29a und 30a der
Montagewände 29 und 39 montiert, wodurch
der vordere Bereich 20 und das Gehäuse 52 als
eine Baugruppeneinheit aneinander montiert werden.
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Dann
werden die Schrauben 50a, die von dem Gehäuse 52 vorstehen,
mittels einer Mutter 51 an den Halter 56 befestigt,
der an der säulenartigen Röhre 3 gesichert
ist, um so den vorderen Bereich 20 und außerdem
die Airbagvorrichtung AM an dem Säulenkörper 1 anzubringen.
Nachfolgend wird die Schalteinheit 59 an die Hauptwelle 2 unter
Verwendung des vorstehend beschriebenen Klipps gesichert. Dann wird
der Säulenkörper 1 an dem Fahrzeug angebracht,
und der Leitungsdraht, der sich von dem Inflator 48 erstreckt,
wird mit einer Schaltung zum Betätigen der Airbagvorrichtung
verbunden, während die Kabel der Schalteinheit 59 mit
einer anderen Schaltung für die Schalter verbunden werden. Danach
wird die obere Abdeckung 11 an den Säulenkörper 1 vorläufig
dadurch befestigt, dass die Klauen 16 in die Vertiefungen 33 des
vorderen Bereiches 20 gesetzt werden. Dann wird der hintere
Bereich 36 an seiner Position dadurch angeordnet, dass
die Klauen 16 der oberen Abdeckung 11 in die Vertiefungen 42 eingepasst
werden, und die Schrauben 44 werden zum Befestigen von
Randbereichen der Öffnungen 41a der Vertiefungen 41 des
hinteren Bereiches 36 und der Vorsprünge 17 der
oberen Abdeckung 11 gegen Schraubenlöcher 59b der
Schalteinheit 59 verwendet, wie dies in den 3 und 5 gezeigt
ist, wodurch die obere Abdeckung 11 und der hintere Bereich 36 an
den Säulenkörper 1 angebracht wird, und wobei
die Lenksäule SC an das Fahrzeug angebracht wird.
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Falls
ein Betätigungssignal zu dem Inflatorkörper 49 über
den Leitungsdraht zugeführt wird, nachdem die Lenksäule
SC an dem Fahrzeug angebracht wurde, lässt der Inflator 48 ein
Inflationsgas aus den Gasauslassanschlüssen 49a in
den Airbag 46 aus. Dann wird der Airbag 46 aufgeblasen,
er drückt und öffnet die vordere Tür 27 und
die hintere Tür 28 an dem vorderen Bereich 20 der
unteren Abdeckung 19, und er steht von einer Öffnung
nach unten vor, die für eine Entfaltung dadurch vorgesehen wird,
wie dies durch doppelt gepunktete Linien in den 1 und 2 und
durch durchgezogene Linien in der 6 angegeben
ist.
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Die
untere Abdeckung 19 der Lenksäule SC zum Abdecken
der Unterseite des Säulenkörpers 1 hat
eine vorn und hinten geteilte Konfiguration. Darüber hinaus
ist der hintere Bereich 36 so konfiguriert, dass er von
dem vorderen Bereich 20 trennbar ist, wenn er an dem Säulenkörper 1 gesichert
ist. Diese Struktur ermöglicht, dass nur der hintere Bereich 36 entfernt
wird, nachdem das Lenkrad SW von dem hinteren Ende des Säulenkörpers 1 abgenommen wurde,
auch nachdem die Lenksäule SC an dem Fahrzeug angebracht
wurde. Das Entfernen des hinteren Bereiches 36 legt einen
Bodenbereich der Schalteinheit 56 frei, so dass die Kabel
der Schalteinheit 56 zur Wartung gehandhabt werden können. Falls
die obere Abdeckung 11 weiter abgenommen wird, wird die
Schalteinheit 56 von dem Säulenkörper 1 abnehmbar,
so dass der Schaltmechanismus 62 an sich zur Wartung gehandhabt
werden kann. Die Lenksäule SC ermöglicht nämlich
die Wartung der Schalteinheit 59, ohne dass die Airbagvorrichtung AM
und der vordere Bereich 20 entkoppelt werden.
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Daher
hat die Lenksäule SC des Ausführungsbeispieles
eine verbesserte Handhabbarkeit bei der Wartung.
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Außerdem
ist die Lenksäule SC bei diesem Ausführungsbeispiel
so konfiguriert, dass die Airbagvorrichtung AM an den Säulenkörper 1 vor
der Schalteinheit 59 angebracht wird. Diese Konfiguration
beschränkt nicht die Montagerichtung der Airbagvorrichtung
AM an den Säulenkörper 1, und daher ist die
Handhabbarkeit der Airbagvorrichtung AM bei dem Montieren an den
Säulenkörper 1 verbessert, während
selbige an den Säulenkörper 1 robust
angebracht wird. Darüber hinaus ist die Lenksäule
SC so konfiguriert, dass der vordere Bereich 20 der unteren Abdeckung 19 vorläufig
mit der Airbagvorrichtung AM zu einer einzigen Einheit montiert
wird, um sie an der säulenartigen Röhre 3 anzubringen,
wobei das Gehäuse 52 der Airbagvorrichtung AM
verwendet wird. Der vordere Bereich 20 ist an dem oberen
Bereich 32a gegenüber der oberen Abdeckung 11 mit den
Vertiefungen 33 versehen, die als ein Eingriffsbereich
dienen, der mit dem Bodenbereich 14a der oberen Abdeckung 11 in
Eingriff gelangen kann. Dieser Eingriffsbereich 33 erleichtert
das Positionieren und das Verbinden der oberen Abdeckung 11 bezüglich des
vorderen Bereiches 20, und dadurch erleichtert er die Anbringung
der oberen Abdeckung 11 am vorderen Bereich 20,
der an den Säulenkörper 1 im Voraus gesichert
wird. Auch wenn die Klauen 16 der oberen Abdeckung 11 und
die Vertiefungen 33 des vorderen Bereiches 20 zum
Aufnehmen der Klauen 16 als der Eingriffsbereich dienen,
der zum Fügen der unteren Kante 14a der oberen
Abdeckung 11 und der oberen Kante 32a des vorderen
Bereiches 20 bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel
verwendet wird, sollte die Konfiguration des Eingriffsbereiches nicht
darauf beschränkt werden. Alternativ kann die obere Abdeckung
Vertiefungen aufweisen, während der vordere Bereich Klauen
oder dergleichen aufweist, die mit den Vertiefungen in Eingriff
gelangen können.
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Bei
der Lenksäule SC werden die obere Abdeckung 11 und
der hintere Bereich 36 der unteren Abdeckung 19 an
den Säulenkörper 1 dadurch angebracht,
dass sie zusammen mit der Schalteinheit 59 befestigt werden,
die an den Säulenkörper 1 gesichert ist,
und zwar durch Schrauben 44 an der Position der Montagevorsprünge 17 und
der Vertiefungen 41, die an den hinteren Seiten der oberen
Abdeckung 11 und des hinteren Bereiches 36 ausgebildet
sind. Bei dieser Konfiguration werden die obere Abdeckung 11 und
der hintere Bereich 36 durch das Entfernen der Schrauben 44 von
dem Säulenkörper 1 abnehmbar, und dadurch
wird die Wartung erleichtert. Außerdem ist die Position
der Vertiefungen 41 zum Befestigen der oberen Abdeckung 11 und
des hinteren Bereiches 36 an die Schalteinheit 59 geeignet,
durch das Lenkrad SW verdeckt zu werden, wenn es an einem Fahrzeug
angebracht ist, so dass das Erscheinungsbild der Lenksäule
SC gut gehalten wird.
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Zusätzlich
haben die vordere Kante 36a des hinteren Bereiches 36 und
die hintere Kante 32b des allgemeinen Bereiches 32 des
vorderen Bereiches 20 der unteren Abdeckung 19 Absätze 34 und 43,
die miteinander in Eingriff gelangen können, wodurch die vordere
Kante 36a des hinteren Bereiches 36 und die hintere
Kante 32b des allgemeinen Bereiches 32 des vorderen
Bereiches 20 gleichmäßig angefügt
werden. Dementsprechend wird das Erscheinungsbild der Lenksäule
SC weiter verbessert.
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Wenn
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Lenksäule SC an dem Fahrzeug angebracht wird, wird der
hintere Bereich 36 der unteren Abdeckung 19 an
die Säulenabdeckung 1 nach dem vorläufigen
Anbringen der oberen Abdeckung 11 an die Säulenabdeckung 1 angebracht.
Jedoch sollte die Reihenfolge zum Montieren der oberen Abdeckung
und des hinteren Bereiches nicht darauf beschränkt sein.
Die obere Abdeckung kann alternativ an den Säulenkörper
nach dem vorläufigen Anbringen des hinteren Bereiches an
den Säulenkörper angebracht werden, zum Beispiel
durch Ausbilden eines Elementes zum vorläufigen Installieren und
der Montagevorsprünge an den hinteren Bereich, während
die Vertiefungen zum Aufnehmen der Vorsprünge an der oberen
Abdeckung sind.
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Die
Lenksäule hat einen Säulenkörper, eine Säulenabdeckung,
die mit einer im Allgemeinen röhrenartigen Kontur ausgebildet
und um den Säulenkörper herum angebracht ist,
und eine Airbagvorrichtung. Die Säulenabdeckung hat eine
obere Abdeckung und eine untere Abdeckung. Die untere Abdeckung
ist von der oberen Abdeckung trennbar und in einen vorderen Bereich,
der nahe der Airbagvorrichtung angeordnet ist, und einen hinteren
Bereich geteilt, der nahe einer Kombinationsschalteinheit angeordnet
ist, die an der hinteren Seite der Airbagvorrichtung im Inneren
der Säulenabdeckung angeordnet ist. Der hintere Bereich
ist so konfiguriert, dass er von dem vorderen Bereich trennbar ist,
wenn dieser an dem Säulenkörper gesichert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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