DE102014010188B4 - Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung - Google Patents
Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102014010188B4 DE102014010188B4 DE102014010188.6A DE102014010188A DE102014010188B4 DE 102014010188 B4 DE102014010188 B4 DE 102014010188B4 DE 102014010188 A DE102014010188 A DE 102014010188A DE 102014010188 B4 DE102014010188 B4 DE 102014010188B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- knee
- housing
- filling
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 title claims abstract description 89
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims abstract description 41
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 claims abstract description 14
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 101100116570 Caenorhabditis elegans cup-2 gene Proteins 0.000 description 1
- 101100116572 Drosophila melanogaster Der-1 gene Proteins 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 210000004197 pelvis Anatomy 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/205—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards
- B60R21/206—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards in the lower part of dashboards, e.g. for protecting the knees
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/231—Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
- B60R21/2334—Expansion control features
- B60R21/2338—Tethers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/237—Inflatable members characterised by the way they are folded
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/231—Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
- B60R2021/23169—Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration specially adapted for knee protection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Abstract
Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug mit:- einem in einem unteren Bereich der Armaturentafel (I) oder in einem an das untere Ende der Armaturentafel (I) anschließenden Bereich angeordneten, sich von einem fahrzeugvorderen Ende zu einem fahrzeughinteren Ende erstreckenden, eine Austrittsöffnung (16) aufweisenden Gehäuse (10),- einem Inflator und- einem eine äußere Hülle aufweisenden Kniegassack (30), welcher im Ausgangszustand im Gehäuse (10) aufgenommen ist und welcher in einem expandierten Zustand abschnittsweise vor der Armaturentafel (I) positioniert ist, wobei- die äußere Hülle des Kniegassacks (30) einen Schutzabschnitt (32) und einen den Schutzabschnitt (32) mit dem Gehäuse (10) verbindenden Füll- und Abstützabschnitt (36) aufweist,- die äußere Hülle des Kniegassacks (30) im vollständig expandierten Zustand einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, bei welchem der Füll- und Abstützabschnitt (36) einen ersten Schenkel und der Schutzabschnitt (32) einen zweiten Schenkel bildet,- der Schutzabschnitt (32) im expandierten Zustand zumindest abschnittsweise vor der Armaturentafel (I) positioniert ist, sodass er sich in Fahrzeuglängsrichtung zumindest abschnittsweise hinter dem fahrzeughinteren Ende des Gehäuses (10) befindet, dadurch gekennzeichnet,- dass der Füll- und Abstützabschnitt (36) einen fahrzeugvorderen Abschnitt (38) aufweist, welcher sich bei vollständig expandiertem Kniegassack (30) über das fahrzeugvordere Ende des Gehäuses (10) in Richtung der Fahrzeugfront erstreckt,- dass der fahrzeugvordere Abschnitt (38) des Füll- und Abstützabschnitts (36) eine Anlagefläche (39) aufweist, welche bei vollständig expandiertem Gassack (30) an einem Fahrzeugbauteil außerhalb des Gehäuses (10) anliegt und ein somit ein Widerlager für den Schutzabschnitt (32) bildet, und- dass der Schutzabschnitt (32) und ein Teil des Füll- und Abstützabschnitts (36) im Ausgangszustand ein in das Gehäuse (10) eingefaltetes und/oder eingerolltes Paket bilden und dass der fahrzeugvordere Abschnitt (38) des Füll- und Abstützabschnitts (36) zwischen dem Paket und der Austrittsöffnung (16) des Gehäuses (10) positioniert ist, so dass nach Betätigung des Inflators zunächst der fahrzeugvordere Teil des Füll- und Abstützabschnittes (36) expandiert und sich positioniert, so dass der Schutzabschnitt (32) schon bei seiner Expansion sein Widerlager findet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Knieschutz-Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung nach Anspruch 9.
- Kniegassackmodule spielen in der Fahrzeugsicherheitstechnik eine zunehmende Rolle. Ein solches Kniegassackmodul weist ein Gehäuse, einen Inflator und einen in das Gehäuse eingefalteten Kniegassack auf, welcher durch den Inflator (meist in Form eines Gasgenerators) aufblasbar ist. Der Kniegassack weist - wie jeder Gassack - eine äußere Hülle auf, welche einen Gasraum umschließt. Häufig weist der Gassack weiterhin innere Fangbänder auf, um die Tiefe der expandierten äußeren Hülle zu begrenzen. Hierbei ist im aufgeblasenen Zustand zumindest ein Abschnitt der äußeren Hülle des Kniegassackes zwischen einem Abschnitt der Armaturentafel und dem Knie-Schienbeinbereich des zu schützenden Insassen positioniert. Der Kniegassack dient zum Einen dazu, einen Kontakt zwischen dem empfindlichen Knie-Schienbein-Bereich des zu schützenden Insassen und der Instrumententafel zu verhindern und zum Anderen dazu, einer Vorverlagerung des Beckens des Insassen entgegen zu wirken, was insbesondere bei nichtgegurteten Insassen von großer Bedeutung ist.
- Das Gehäuse eines Kniegassackmodules kann so in der Instrumententafel angeordnet sein, dass seine Austrittsöffnung dem zu schützenden Bereich im Wesentlichen gegenüber liegt, so dass sich der Gassack bei Betätigung des Inflators im Wesentlichen unmittelbar auf den zu schützenden Knieschienbeinbereich des Insassen zu bewegt.
- Weiterhin gewinnen sogenannten „low mount“ Kniegassackmodule an Bedeutung, bei denen das Gehäuse des Kniegassackmoduls in einem unteren Bereich der Armaturentafel oder in einem Übergangsbereich zwischen Armaturentafel und der Fußraumdecke angeordnet ist. In diesem Fall weist die Austrittsöffnung des Gehäuses nicht auf den zu schützenden Knie-Schienbeinbereich des Insassen zu. Häufig liegt die Austrittsöffnung im Wesentlichen in der Horizontalebene, weist also im Wesentlichen nach unten in Richtung des Bodens des Fahrzeuges. Hieraus folgt, dass der Kniegassack bei Zündung des Inflators zunächst im Wesentlichen nach unten ausgeworfen wird und sich dann erst schräg nach oben entfaltet, so dass bei vollständig entfaltetem Kniegassack ein Schutzabschnitt der äußeren Hülle des Kniegassackes zwischen dem Knie-schienbein-Bereich des Insassen und einem Abschnitt der Armaturentafel positioniert ist. Hieraus folgt weiterhin, dass die äußere Hülle des Kniegassackes in ihrem vollständig expandierten Zustand einen gebogenen oder geknickten Querschnitt aufweisen muss. Weiterhin ergibt sich hieraus, dass die äußere Hülle außer dem Schutzabschnitt einen den Schutzabschnitt mit dem Gehäuse verbindenden Füll- und Abstützabschnitt, welcher in der Regel nicht mit einem Körperteil des Insassen in Berührung kommt, aufweist.
- Beispielsweise aus der
WO 2011 / 056 810 A1 ist eine gattungsmäßige Knieschutz-Einrichtungen bekannt, bei der die vollständig expandierte äußere Hülle des Kniegassackes einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Hierbei bildet der längere Schenkel des L im Wesentlichen den Schutzabschnitt und der kürzere Schenkel des L, welcher sich im Wesentlichen waagrecht erstreckt, den Füll- und Abstützabschnitt. Ähnliches zeigt auch dieWO 2013 / 070 524 A1 . - Die
EP 2 376 313 B1 zeigt einen Kniegassack, dessen Gassackhülle im expandierten Zustand Querschnitt eine gekrümmte, „bananenförmige“ Form einnimmt. Ähnliches zeigt dieDE 10 2010 026 932 A1 . - Die
US 2007 / 0 126 212 A1 zeigt unter anderem ein Kniegassack-Modul, bei welchem die Austrittsöffnung des Gehäuses nahezu in der Vertikalebene liegt und bei welchem der Hauptabschnitt des Schutzabschnittes bei vollständig expandiertem Kniegassack oberhalb des der Austrittsöffnung und ein kleiner Abschnitt des Schutzabschnitts unterhalb der Austrittsöffnung positioniert ist. - Aus der
EP 1 844 992 A2 ist ein Kniegassack-Modul bekannt, bei welchem die Austrittsöffnung des Gehäuses vollständig in der Vertikalebene liegt. Unter anderem wird hier vorgeschlagen, dass der in das Gehäuse eingefaltete Kniegassack eine sogenannte Auswurffalte aufweist. - Bei „low mount“ Kniegassackmodulen kann zumindest bei manchen FahrzeugGeometrien die Gefahr des Abkippens des Kniegassackes nach unten beziehungsweise einer nicht ausreichenden Entfaltung entlang der Armaturentafel bestehen, sofern keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen werden. Dies gilt besonders, wenn die Kniegassack-Anbindung ausschließlich über die Bolzen des Gasgenerators erfolgt. Die bekannten Gegenmaßnahmen können beispielsweise das Vorsehen von äußeren Bändern, Führungen und zusätzlichen 3D-Konstruktionen sein. Diese sind in der Regel jedoch kostenintensiv und deutlich packraumerhöhend.
- Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine gattungsgemäße Knieschutz-Einrichtung dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln ein stabileres und reproduzierbareres Entfaltungsverhalten des Kniegassackes erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird durch eine Knieschutz-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung ist in Anspruch 9 angegeben.
- Erfindungsgemäß ist der Füll- und Abstützabschnitt in Richtung der Fahrzeugfront derart verlängert, dass er einen fahrzeugvorderen Abschnitt aufweist, welcher sich bei vollständig expandiertem Knie-Gassack über das fahrzeugvordere Ende des Gehäuses in Richtung Fahrzeugfront erstreckt.
- Hierdurch ergibt sich ein vergrößertes Volumen des vom Füll- und Abstützabschnittes umschlossenen Teils des Gasraumes und insbesondere kann eine Anlagefläche ausgebildet werden, welche sich aus Richtung des Schutzabschnittes betrachtet jenseits des Gehäuses befindet. Hierdurch kann zuverlässig ein Abkippen des Kniegassackes verhindert werden, selbst dann, wenn der Kniegassack ausschließlich über Bolzen des Inflators mit dem Gehäuse verbunden ist. Weiterhin ist es möglich, die äußere Hülle des Kniegassackes als reine „2-D“ Konstruktion auszuführen, welche ausschließlich zwei Lagen aufweist, welche rangzeitig miteinander verbunden sind. Hierdurch wird es möglich, die äußere Hülle des Kniegassackes aus nur einem oder zwei Zuschnitten herzustellen. Dementsprechend ist der Kniegassack einfach und kostengünstig herstellbar und benötigt nur ein geringes Packvolumen.
- Die äußere Hülle des vollständig expandierten Kniegassacks weist einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, wobei die beiden Schenkel zumeist einen flachen Winkel einschließen.
- Es ist wesentlich, dass sich der fahrzeugvordere Abschnitt des Füll- und Abstützabschnitts zu einem sehr frühen Zeitpunkt entfaltet und positioniert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Schutzabschnitt und ein hinterer Teil des Füll- und Abstützabschnitts im Ausgangszustand ein in das Gehäuse eingefaltetes und/oder eingerolltes Paket bilden und dass der fahrzeugvordere Abschnitt des Füll- und Abstützabschnitts zwischen dem Paket und der Austrittsöffnung des Gehäuses positioniert ist. Durch die frühe Positionierung des fahrzeugvorderen Abschnitts bildet dieser für die Entfaltung der übrigen äußeren Hülle des Gassacks ein Gegenlager, welches der „Hauptentfaltung“ ein hohes Maß an Stabilität verleiht.
- Es ist im Allgemeinen zu bevorzugen, dass der Schutzabschnitt eine Schutzkammer umschließt und dass der Füll- und Abstützabschnitt eine Füll- und Abstützkammer umschließt, wobei die Schutzkammer und die Füll- und Abstützkammer durch Trennmittel, insbesondere durch ein Fangband, voneinander getrennt sind, aber in Strömungsverbindung miteinander stehen. Dies führt zu einer guten Ausbildung der gewünschten äußeren Form des Kniegassacks.
- Die verbesserte Abstützung des Kniegassacks durch den fahrzeugvorderen Abschnitt des Füll- und Abstützabschnitts, welche nicht nur in Fahrzeuglängssondern auch in Fahrzeugquerrichtung wirkt, ist in der Regel auch dann ausreichend, wenn der fahrzeugvordere Abschnitt des Füll- und Abstützabschnitts eine geringere Breite als die Maximalbreite des Kniegassacks hat. Hierdurch wird es insbesondere möglich, dass die Maximalbreite des Kniegassacks größer als die Breite des Gehäuses ist, während der fahrzeugfordere Abschnitt des Füll- und Abstützabschnitts höchstens die Breite des Gehäuses aufweist, so dass er ohne Querfaltung in das Gehäuse hineinpasst, was günstig für seine schnelle und reproduzierbare Entfaltung ist.
- Durch die erfindungsgemäße Verbesserung kann insbesondere erreicht werden, dass eine ausschließliche Anbindung des Gassacks an das Fahrzeug über die Bolzen eines im Gassack aufgenommenen Inflators möglich ist.
- Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
-
1 : einen schematisierten Querschnitt durch einen unteren Bereich einer Armaturentafel, einer sich hieran anschließenden Fußraumdecke und eines Kniegassackmoduls, dessen Kniegassack sich in seinem vollständigen Entfaltungszustand befindet, -
2 : das Kniegassackmodul aus2 , wobei sich der Kniegassack in seinem Ruhezustand befindet, -
3 das in2 Gezeigte zu einem frühen Expansionszeitpunkt, -
4 : den Kniegassack des Kniegassackmoduls der1 und2 in einem fast vollständig vernähten, entfalteten aber nicht expandierten Zustand und -
5 : eine Variation zu dem in4 Gezeigten. - Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in Bezug auf die
1 bis 4 beschrieben. - Die
1 zeigt einen unteren Bereich einer Instrumententafel I, ein sich hieran anschließendes, sich in Richtung der Fahrzeugfront erstreckendes Gehäuse 10 und eine sich vom Gehäuse 10 in Richtung der Fahrzeugfront erstreckende Fußraumdecke F. Sofern im Folgenden von den Begriffen „vorne“ und „hinten“ die Rede ist, so bezieht sich dies immer auf die Fahrzeuglängsrichtung wobei „vorne“ in Richtung der Fahrzeugfront und „hinten“ in Richtung des Fahrzeughecks meint. Ebenso beziehen sich die Begriffe „oben“ und „unten“ auf die Einbausituation in einem Kraftfahrzeug. - Bei den gezeigten Knieschutz-Einrichtungen handelt es sich um eine sogenannte „low mount“ Knieschutz-Einrichtung, bei der das Gehäuse 10 des Gassackmodules in einem unteren Bereich der Armaturentafel oder - wie gezeigt - anschließend an das untere Ende der Armaturentafel angeordnet ist. Die Austrittsöffnung 16 des Gehäuses 10 weist nach unten, wobei sie im gezeigten Ausführungsbeispiel genau in der waagrechten Ebene liegt, was jedoch nicht zwingend ist. Eine leichte Verkippung beispielsweise um bis zu 20 Grad gegen die Horizontale wäre ebenso möglich, so dass dann die Austrittsöffnung nach unten und etwas nach hinten zeigen würde. Eine Orientierung derart, dass die Austrittsöffnung des Gehäuses 10 im Wesentlichen in der Horizontalen liegt, ist jedoch bevorzugt.
- Das Gehäuse 10 weist einen der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Boden 12 und eine Seitenwand auf, wobei aufgrund der Schnittdarstellung nur der vordere Seitenwandabschnitt 14A und der hintere Seitenwandabschnitt 14B gezeigt sind. Im Ruhezustand ist die Austrittsöffnung 16 durch eine Abdeckung 18 verschlossen, welche durch den expandierenden Gassack teilweise vom Gehäuse oder einem umliegenden Bauteil gelöst wird. Im Gehäuse 10 ist ein als Inflator dienender Gasgenerator 20 angeordnet, welcher über Bolzen 22 (in der Regel zwei Stück) mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Bolzen 22 durchstoßen die äußere Hülle des Kniegassacks, wozu diese Durchbrechungen 40a, 40b aufweist. Der Gasgenerator 20 mit Bolzen 22 dient außer zum Befüllen der Gassackhülle auch zum Verbinden des Gassackes mit dem Gehäuse 10. Weiterhin weist das Kniegassackmodul selbstverständlich einen Kniegassack 10 auf, welcher neben der den Gasraum umschließenden äußeren Hülle Fangbänder - hier zwei Stück, nämlich das vordere Fangband 44 und das hintere Fangband 46 - aufweist. Die äußere Hülle bildet den „eigentlichen“ Gassack. Im Sinne der hier getroffenen Definition besteht der Gassack jedoch aus der äußeren Hülle und den Fangbändern.
- Im vollständig expandierten Zustand, wie hier in
1 gezeigt ist, hat die äu-ßere Hülle des Kniegassackes 30 einen L-förmigen Querschnitt, wobei die beiden Schenkel dieses Ls nicht senkrecht voneinander stehen, sondern einen flachen Winkel, vorzugsweise zwischen 100° und 150° miteinander einschließen. Im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kniegassack 30 ein sogenannter „2D“-Gassack, dessen äußere Hülle lediglich zwei Lagen aufweist, welche randseitig mit einander verbunden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die äußere Hülle aus einem einstückigen Zuschnitt gefaltet, so dass sich eine Faltkante (die hintere Kante) ergibt. Die verbleibende randseitige Verbindung erfolgt mittels einer Randnaht 50, welche auch als Klebe- oder Schweißverbindung ausgeführt sein könnte. Der zum Gehäuse 10 benachbarte erste Schenkel bildet den Füll- und Abstützabschnitt 36 für den Schutzabschnitt 32 (zweiter Schenkel). Jeder der genannten Lagen hat eine dem Fahrzeug zugewandte erste Lage 32a, 36a und eine dem Fahrzeug abgewandte zweite Lage 32b, 36b. Die zweite Lage 32b des Schutzabschnitts 32 bildet hierbei die Prallfläche. - Die L-Form wird dadurch erzeugt, dass die erste Lage 32a eine längliche Ausnehmung 42 aufweist, welche mittels einer Schließnaht 52 geschlossen ist, wie dies aus der
EP 2 376 313 B1 bekannt ist. In4 ist die längliche Ausnehmung im noch nicht durch die Schließnaht 52 geschlossenen Zustand gezeigt. Benachbart zu dieser Schließnaht 52 oder mit der Schließnaht ist das vordere Fangband 44 mit der ersten Lage 32a verbunden (hier mittels der Naht 44a). Dieses vordere Fangband 44 erstreckt sich durch den Gasraum, ist mit der zweiten Lage 32b verbunden (hier mittels der Naht 44b) und unterteilt den Gasraum in eine Schutzkammer K1 und eine Füll- du Abstützkammer K2. Hierbei umschließt der der Schutzabschnitt der äußeren Hülle im Wesentlichen die Schutzkammer und der Abstütz- und Füllabschnitt umschließt im Wesentlichen die Abstütz- und Füllkammer. - Um die Dicke der Schutzkammer K1 zu begrenzen, ist weiterhin ein hinteres Fangband 46 vorgesehen.
- Erfindungsgemäß erstreckt sich der vollständig expandierte Abstütz- und Füllabschnitt 36 über das fahrzeugvordere Ende (vorderer Seitenwandabschnitt 14a) des Gehäuses 10 in Richtung Fahrzeugfront. Dieser sich über das Gehäuse hinaus erstreckende Abschnitt wird als fahrzeugvorderer Abschnitt 38 des Füll- und Abstützabschnitts bezeichnet. Somit hat auch die Füll- und Abstützkammer K2 einen vorderen Abschnitt K2', welcher (in Fahrzeugrichtung) vor dem Gehäuse positioniert ist. Weiterhin weist der fahrzeugvordere Abschnitt 38 eine Anlagefläche 39 auf (diese ist ein Abschnitt der ersten Lage 36a des Füll- und Abstützabschnitts), welcher in Fahrzeugrichtung vor dem Gehäuse 10 an einem Fahrzeugbauteil anliegt, hier nämlich der Fußraumdecke. Somit ergibt sich aufgrund des relativ großen Abstandes des fahrzeugvorderen Endes des Kniegassacks zu den Bolzen 22 des Gasgenerators 20 ein Widerlager mit einem großen Hebel für den Schutzabschnitt 32, wodurch der erfindungsgemäße Effekt eintritt.
- Die
2 zeigt ein Beispiel einer bevorzugten Einfaltung des Kniegassacks 30 in das Gehäuse 10. Hierbei sind der Schutzabschnitt 32 und ein hinterer Teil des Füll- und Abstützabschnitts 36 zu einem Paket grollt und/oder gefaltet, im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form einer Rolle R und einer Auswurffalte A. Ein Teil des Füll- und Abstützabschnitts 36, nämlich der, der den fahrzeugvorderen Abschnitt 38 beinhaltet, ist zwischen dem Paket und der Austrittsöffnung positioniert, wie dies die2 zeigt. Dies führt dazu, dass der fahrzeugvordere Abschnitt zu einem sehr frühen Zeitpunkt nach Zündung des Gasgenerators 20 expandiert und positioniert ist, so dass der Schutzabschnitt 32 schon bei seiner Expansion ein stabiles Widerlager findet. (3 ). - Wie in
4 gezeigt, kann die Breite bmin des fahrzeugvorderen Abschnitts 38 kleiner sein als die maximale Breite bmax des Schutzabschnitts 32, wobei in diesem Fall die maximale Breite mmax größer als die Breite des Gehäuses 10 ist (nicht dargestellt), so dass vor dem Einrollen des Schutzabschnitts 32 Seitenbereiche 33a, 33b einwärts gefaltet werden müssen. Die Breite des fahrzeugvorderen Abschnitts 38 ist hierbei vorzugsweise maximal so groß wie die innere Breite des Gehäuses. - Um die Ausbildung des Knicks zwischen den beiden Schenkeln des Kniegassacks zu verbessern, kann der Kniegassack, wie in
5 dargestellt, im Übergangsbereich zwischen Füll- und Abstützabschnitt und Schutzabschnitt eine Querfalte aufweisen, welche mittels Verbindungsnähten 54a, 54b gesichert ist. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gehäuse
- 12
- Boden
- 14a
- vorderer Seitenwandabschnitt
- 14b
- hinterer Seitenwandabschnitt
- 16
- Austrittsöffnung
- 18
- Abdeckung
- 20
- Gasgenerator
- 22
- Bolzen
- 30
- Kniegassack
- 32
- Schutzabschnitt
- 32a
- erste Lage (dem Fahrzeug zugewandte Lage)
- 32b
- zweite Lage (dem Fahrzeug abgewandte Lage) - „Prallfläche“
- 33a,b
- Seitenbereiche
- 36
- Füll- und Abstützabschnitt
- 36a
- erste Lage (dem Fahrzeug zugewandte Lage)
- 36b
- zweite Lage (dem Fahrzeug abgewandte Lage)
- 38
- fahrzeugvorderer Abschnitt
- 39
- Anlagefläche
- 40a,b
- Durchbrechung für Bolzen
- 42
- längliche Ausnehmung
- 44
- vorderes Fangband
- 44a,b
- Naht
- 46
- hinteres Fangband
- 46a,b
- Naht
- 50
- Randnaht
- 52
- Schließnaht
- 54a,b
- Verbindungsnaht
- K1
- Schutzkammer
- K2
- Füll- und Abstützkammer
- K2'
- vorderer Abschnitt
- bmax
- maximale Breite des Kniegassacks
- bmin
- minimale Breite des Kniegassacks
- A
- Auswurffalte
- R
- Rolle
- I
- Armaturentafel
- F
- Fußraumdecke
Claims (9)
- Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug mit: - einem in einem unteren Bereich der Armaturentafel (I) oder in einem an das untere Ende der Armaturentafel (I) anschließenden Bereich angeordneten, sich von einem fahrzeugvorderen Ende zu einem fahrzeughinteren Ende erstreckenden, eine Austrittsöffnung (16) aufweisenden Gehäuse (10), - einem Inflator und - einem eine äußere Hülle aufweisenden Kniegassack (30), welcher im Ausgangszustand im Gehäuse (10) aufgenommen ist und welcher in einem expandierten Zustand abschnittsweise vor der Armaturentafel (I) positioniert ist, wobei - die äußere Hülle des Kniegassacks (30) einen Schutzabschnitt (32) und einen den Schutzabschnitt (32) mit dem Gehäuse (10) verbindenden Füll- und Abstützabschnitt (36) aufweist, - die äußere Hülle des Kniegassacks (30) im vollständig expandierten Zustand einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, bei welchem der Füll- und Abstützabschnitt (36) einen ersten Schenkel und der Schutzabschnitt (32) einen zweiten Schenkel bildet, - der Schutzabschnitt (32) im expandierten Zustand zumindest abschnittsweise vor der Armaturentafel (I) positioniert ist, sodass er sich in Fahrzeuglängsrichtung zumindest abschnittsweise hinter dem fahrzeughinteren Ende des Gehäuses (10) befindet, dadurch gekennzeichnet, - dass der Füll- und Abstützabschnitt (36) einen fahrzeugvorderen Abschnitt (38) aufweist, welcher sich bei vollständig expandiertem Kniegassack (30) über das fahrzeugvordere Ende des Gehäuses (10) in Richtung der Fahrzeugfront erstreckt, - dass der fahrzeugvordere Abschnitt (38) des Füll- und Abstützabschnitts (36) eine Anlagefläche (39) aufweist, welche bei vollständig expandiertem Gassack (30) an einem Fahrzeugbauteil außerhalb des Gehäuses (10) anliegt und ein somit ein Widerlager für den Schutzabschnitt (32) bildet, und - dass der Schutzabschnitt (32) und ein Teil des Füll- und Abstützabschnitts (36) im Ausgangszustand ein in das Gehäuse (10) eingefaltetes und/oder eingerolltes Paket bilden und dass der fahrzeugvordere Abschnitt (38) des Füll- und Abstützabschnitts (36) zwischen dem Paket und der Austrittsöffnung (16) des Gehäuses (10) positioniert ist, so dass nach Betätigung des Inflators zunächst der fahrzeugvordere Teil des Füll- und Abstützabschnittes (36) expandiert und sich positioniert, so dass der Schutzabschnitt (32) schon bei seiner Expansion sein Widerlager findet.
- Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel einen Winkel zwischen 100° und 150° einschließen.
- Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel länger als der erste Schenkel ist.
- Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzabschnitt (32) eine Schutzkammer (K1) umschließt und dass der Füll- und Abstützabschnitt (36) eine Füll- und Abstützkammer (K2) umschließt.
- Knieschutz-Einrichtung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass Schutzkammer (K1) und Füll- und Abstützkammer (K2) durch Trennmittel voneinander getrennt sind, aber in Strömungsverbindung miteinander stehen. - Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der fahrzeugvordere Abschnitt (38) des Füll- und Abstützabschnitts (36) eine geringere Breite als die maximale Breite des Kniegassacks (30) aufweist.
- Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (16) des Gehäuses (10) im Wesentlichen in der Horizontalebene liegt.
- Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Inflator wenigstens zwei Bolzen (22) durch die äußere Hülle des Kniegassacks (30) erstrecken und mit dem Gehäuse (10) verbunden sind und dass die Verbindung des Kniegassacks (30) mit dem Gehäuse (10) ausschließlich über diese Bolzen (22) erfolgt.
- Kniegassackmodul mit einem Gehäuse (10), einem Inflator und einem Kniegassack (30) zur Verwendung in einer Knieschutz-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014010188.6A DE102014010188B4 (de) | 2014-07-10 | 2014-07-10 | Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung |
US15/319,520 US10259418B2 (en) | 2014-07-10 | 2015-07-02 | Knee protection apparatus in a motor vehicle and knee air bag module for use in such a knee protection apparatus |
PCT/EP2015/065077 WO2016005260A1 (de) | 2014-07-10 | 2015-07-02 | Knieschutz-einrichtung in einem kraftfahrzeug und kniegassackmodul zur verwendung in einer solchen knieschutz-einrichtung |
US16/287,187 US10471917B2 (en) | 2014-07-10 | 2019-02-27 | Knee protection apparatus in a motor vehicle and knee air bag module for use in such knee protection apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014010188.6A DE102014010188B4 (de) | 2014-07-10 | 2014-07-10 | Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102014010188A1 DE102014010188A1 (de) | 2016-01-14 |
DE102014010188B4 true DE102014010188B4 (de) | 2024-02-22 |
Family
ID=53525176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014010188.6A Active DE102014010188B4 (de) | 2014-07-10 | 2014-07-10 | Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US10259418B2 (de) |
DE (1) | DE102014010188B4 (de) |
WO (1) | WO2016005260A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015011667A1 (de) * | 2015-09-11 | 2017-03-16 | Trw Automotive Gmbh | Knie-Rückhalteeinrichtung |
US10618494B2 (en) * | 2017-02-28 | 2020-04-14 | Autoliv Asp, Inc. | Airbag assemblies with anchored positional tether |
DE102017124577A1 (de) * | 2017-10-20 | 2019-04-25 | Dalphi Metal Espana, S.A. | Fahrzeuginsassen-rückhaltesystem mit einem gassackmodul |
KR102340676B1 (ko) * | 2019-02-12 | 2021-12-17 | 아우토리브 디벨롭먼트 아베 | 에어백 장치, 에어백 장치의 제조 방법 및 에어백 장치의 전개 방법 |
WO2020241020A1 (ja) * | 2019-05-31 | 2020-12-03 | オートリブ ディベロップメント エービー | サイドエアバッグ装置及び、サイドエアバッグ装置の製造方法 |
DE102021131570A1 (de) * | 2021-12-01 | 2023-06-01 | Autoliv Development Ab | Beifahrer-Airbagmodul mit querverlaufendem Fangband |
US12060024B1 (en) * | 2023-02-06 | 2024-08-13 | ZF Passive Safety Systems US Inc. | Knee airbag |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070126212A1 (en) | 2001-05-21 | 2007-06-07 | Toyoda Gosei Co., Ltd | Knee protecting airbag device |
EP1844992A2 (de) | 2003-05-30 | 2007-10-17 | Takata Corporation | Insassenbeinschutzvorrichtung |
WO2011056810A1 (en) | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Autoliv Asp Inc. | Low-mount inflatable knee airbags having serial chambers |
DE102010026932A1 (de) | 2010-07-12 | 2012-01-12 | Autoliv Development Ab | Gassack mit einem außen liegenden Zugelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP2376313B1 (de) | 2008-12-09 | 2012-09-19 | Autoliv Development AB | Knie-airbag |
WO2013070524A1 (en) | 2011-11-07 | 2013-05-16 | Autoliv Asp, Inc. | Knee airbag folding patterns and assemblies and related methods |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6715789B2 (en) * | 2001-05-21 | 2004-04-06 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Knee protecting airbag device |
US6752417B2 (en) * | 2001-05-21 | 2004-06-22 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Knee protecting airbag device |
US7090245B2 (en) * | 2002-12-16 | 2006-08-15 | Takata Corporation | Leg protection system and vehicle having the same |
DE602007013086D1 (de) * | 2006-09-29 | 2011-04-21 | Toyota Motor Co Ltd | Knieschutzairbagvorrichtung |
JP4545732B2 (ja) * | 2006-10-31 | 2010-09-15 | 豊田合成株式会社 | 膝保護用エアバッグ装置 |
JP4488007B2 (ja) * | 2007-01-15 | 2010-06-23 | トヨタ自動車株式会社 | 膝保護用エアバッグ装置 |
JP4260190B2 (ja) * | 2007-03-01 | 2009-04-30 | 豊田合成株式会社 | エアバッグ装置を有したステアリングコラム |
US8096578B2 (en) * | 2007-11-02 | 2012-01-17 | Tk Holdings Inc. | Knee airbag |
JP2010105558A (ja) * | 2008-10-30 | 2010-05-13 | Toyoda Gosei Co Ltd | グラブドア |
US9010804B2 (en) * | 2013-03-15 | 2015-04-21 | Autoliv Asp, Inc. | Airbag assemblies with constrained stabilizer straps |
KR102571840B1 (ko) * | 2016-08-31 | 2023-08-29 | 현대모비스 주식회사 | 무릎에어백 장치의 폴딩방법 및 무릎에어백 장치 |
-
2014
- 2014-07-10 DE DE102014010188.6A patent/DE102014010188B4/de active Active
-
2015
- 2015-07-02 US US15/319,520 patent/US10259418B2/en active Active
- 2015-07-02 WO PCT/EP2015/065077 patent/WO2016005260A1/de active Application Filing
-
2019
- 2019-02-27 US US16/287,187 patent/US10471917B2/en active Active
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070126212A1 (en) | 2001-05-21 | 2007-06-07 | Toyoda Gosei Co., Ltd | Knee protecting airbag device |
EP1844992A2 (de) | 2003-05-30 | 2007-10-17 | Takata Corporation | Insassenbeinschutzvorrichtung |
EP2376313B1 (de) | 2008-12-09 | 2012-09-19 | Autoliv Development AB | Knie-airbag |
WO2011056810A1 (en) | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Autoliv Asp Inc. | Low-mount inflatable knee airbags having serial chambers |
EP2496446A1 (de) | 2009-11-03 | 2012-09-12 | Autoliv ASP, Inc. | Niedrig montierte aufblasbare knie-airbags mit seriellen kammern |
DE102010026932A1 (de) | 2010-07-12 | 2012-01-12 | Autoliv Development Ab | Gassack mit einem außen liegenden Zugelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2013070524A1 (en) | 2011-11-07 | 2013-05-16 | Autoliv Asp, Inc. | Knee airbag folding patterns and assemblies and related methods |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US10471917B2 (en) | 2019-11-12 |
WO2016005260A1 (de) | 2016-01-14 |
US10259418B2 (en) | 2019-04-16 |
DE102014010188A1 (de) | 2016-01-14 |
US20170210328A1 (en) | 2017-07-27 |
US20190256031A1 (en) | 2019-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102014010188B4 (de) | Knieschutz-Einrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kniegassackmodul zur Verwendung in einer solchen Knieschutz-Einrichtung | |
DE60207932T2 (de) | Beinschutzeinrichtung für Fahrzeuginsassen | |
DE102011051318B4 (de) | Interne airbag-vorrichtung | |
DE102008060858B4 (de) | Kniegassack | |
EP1826073B1 (de) | Knieairbag | |
DE102007007010B4 (de) | Gassackmodul und Kraftfahrzeug | |
DE102010030194B4 (de) | Knieairbaganordnung für Fahrzeuge | |
WO2011006560A1 (de) | Fahrzeugsitz mit seitengassackeinrichtung | |
WO2014029473A1 (de) | Gassackmodul mit einer adaptiven beeinflussungseinrichtung | |
DE102014000185B4 (de) | Gassackmodul mit einer Steuereinrichtung | |
DE10253185A1 (de) | Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug mit einer in einer Lüftungsanordnung integrierten Airbageinrichtung | |
DE102014008599A1 (de) | Seitenairbagvorrichtung | |
DE102009031615A1 (de) | Luftsackanordnung sowie Verfahren zur Fertigung der Luftsackanordnung | |
DE102009042594B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einer in oder an der Rückenlehne montierten Seitengassack-Einheit | |
DE102009005305B4 (de) | Airbageinrichtung | |
DE102006023272A1 (de) | Gassack-Einheit | |
DE102013001337B4 (de) | Seitengassackeinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE202006005872U1 (de) | Knieschutzeinrichtung | |
DE102017108493B4 (de) | Kniegassackmodul und Verfahren zum Packen eines Kniegassackes in ein Gehäuse | |
DE102012021987B4 (de) | Airbag und Verfahren zur Herstellung eines Airbags | |
WO2015173116A1 (de) | Kniegassack, kniegassackmodul und kniegassackmodul-anordnung in einem kraftfahrzeug | |
DE102013019939B4 (de) | Frontgassackeinheit mit zwei Kammern | |
EP1508485B1 (de) | Airbagmodul | |
DE102007002681B4 (de) | Frontgassack-Einheit | |
DE102013017346A1 (de) | Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHOEN, THILO, DIPL.-PHYS., DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division |