DE102010036940A1 - Fremdkörperabscheider für Waschautomaten - Google Patents

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Abstract

Waschautomat mit einem in einem Teil eines Waschkorbs angeordneten Fremdkörperabscheider, der einen Fremdkörperdurchlass bildet, mit dem sich Fremdkörper zurückhalten lassen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Waschautomaten sind zur Behandlung nur von Textil- bzw. Stoffmaterialien konstruiert; es gelangen aber auch Fremdkörper in die Waschkammer (einschl. Knöpfe, Münzen, Schlüssel, Steine und andere kleine Gegenstände), die den Betrieb des Waschautomaten (bspw. den Flottenfluss in Pumpen, die zur Rückführung und zum Ablassen dienen) stören können.
  • In bekannten Waschautomaten wird diesem Problem Rechnung getragen, indem man problematische Fremdkörper abfängt und sammelt. Solche Materialansammlungen können die Strömungen schließlich drosseln, indem sie die Strömungswege zusetzen. Einige angesammelte Stoffe bauen mit der Zeit ab und können sich auf dem Waschgut verteilen, wo sie Gerüche verursachen. Andere Materialarten können den Sammelvorgang unterstützen, indem sie Stoffe aufnehmen, die sonst abgepumpt werden würden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Bottich, der einen Innenraum umschließt, einem Sumpf, der in Strömungsverbindung mit dem Bottichinneren steht, einem Waschkorb, der im Innenraum angeordnet ist und einen Wäschebehandlungsraum umschließt, einer Wäschebewegungseinrichtung, die im Wäschebehandlungsraum angeordnet ist und mindestens einem Teil des Waschkorbs überragt, und einem Fremdkörperabscheider, der in einem Teil des Waschkorbs liegt und einen Fremdkörperdurchlass mit einer Ein- und einer Auslassöffnung aufweist, wobei entweder die Einlassöffnung eine lang gestreckte Öffnung mit einem Längen/Breiten-Verhältnis von 7:1 und die Auslassöffnung einen kleineren Flächeninhalt als die Einlassöffnung hat oder der Durchlass so gestaltet ist, dass eine kreisrunde Münze mit mindestens 24 mm Durchmesser hochkant aufgenommen wird, ohne dass irgendein Teil der Münze einen beliebigen Teil der Wäschebewegungseinrichtung berührt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivdarstellung einer beispielhaften Waschmaschine nach einer Ausführungsform der Erfindung, die teilweise weg geschnitten ist, um Innenkomponenten der Maschine zu zeigen;
  • 2 ist eine schaubildliche Schnittdarstellung der Innenbestandteile der Waschmaschine der 1;
  • 3 ist eine Perspektivdarstellung des Waschkorbs, des Agitators und des Unterteils der Waschmaschine der 1;
  • 4 ist eine Sprengdarstellung des Waschkorbs, des Agitators und des Unterteils der 3;
  • 5 ist ein Schnitt in der Ebene 5-5 durch den Agitator und den Unterteil der 3;
  • 6 zeigt das Unterteil der 3 als Perspektive von oben;
  • 7 zeigt das Unterteil der 3 als Perspektive von unten;
  • 8 zeigt den Unterteil der 3 in der Draufsicht; und
  • 9 zeigt den in 8 dargestellten Unterteil teilweise im Schnitt in der Ebene 9-9.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 zeigt schaubildlich eine beispielhafte Waschmaschine 10 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Während die Waschmaschine 10 ein Toplader mit vertikaler Drehachse ist, kann die Erfindung auch in Waschmaschinen mit anderen Körben und Rotationsachsen anwendbar sein.
  • Die Waschmaschine 10 kann ein (Schrank-)Gehäuse 12 und einen nicht perforierten Bottich 14 aufweisen, der einen Innenraum 15 der Waschmaschine 10 umschließt. Ein Sumpf 16 kann in Strömungsverbindung mit dem Inneren 15 des Bottichs 14 stehen. Eine Trommel oder ein perforierter Waschkorb 18 kann im Inneren 15 des Bottichs 14 angeordnet und relativ zu diesem drehbar sein und kann eine Waschgutkammer oder einen Waschgut-Behandlungsraum 19 zur Aufnahme einer Waschgut-Charge umschließen. Eine Wäsche-Bewegungseinrichtung bzw. ein Agitator 20 kann im Waschgut-Behandlungsraum 19 angeordnet und relativ zum und/oder mit dem Waschkorb 18 drehbar sein.
  • Der Waschkorb 18 und/oder der Agitator 20 können von einem Elektromotor 22 angetrieben sein, der betrieblich mit dem Waschkorb 18 und/oder dem Agitator 20 verbunden ist. Der Agitator 20 kann bei der Wäsche um seine Rotationsachse hin- und herschwingen bzw. drehen, um eine starke Wasserturbulenz zu erzeugen, die die Waschgut-Charge im Waschgut-Behandlungsraum 19 gründlich wascht. Der Waschkorb 18 kann auch mit hoher Drehzahl umlaufen, um das Waschwasser aus der Waschgut-Charge auszuschleudern und aus dem Waschkorb 18 abzuführen.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses 12 bieten ein wahlweise öffenbarer Deckel 24 sowie der nach oben offene Waschkorb 19 Zugang zum Wäschebehandlungsraum 19. Eine Benutzerschnittstelle 26, die sich auf einer Konsole 28 befindet kann, kann einen oder mehr Knöpfe, Schalter, Sichtfelder u. dergl. zur Kommunikation mit dem Benutzer enthalten – bspw. um Eingaben aufzunehmen und Meldungen auszugeben.
  • Wie die 2 zeigt, kann ein Sprühsystem 30 vorgesehen sein, um Flüssigkeit wie bspw. Wasser mit oder ohne einem oder mehr Waschhilfsmitteln wie Detergentien von oben in den Waschkorb 18 und auf Stoffe oder Waschgut im Waschgutbehandlungsraum 19 zu spritzen. Das Sprühsystem 30 kann ausgeführt sein, Wasser aus einem Haushaltsanschluss direkt und/oder aus dem Bottich 14 zuzuführen und auf die Waschgut-Charge zu sprühen. Das System 30 kann auch als System mit Rückführung ausgelegt sein, das Flotte aus dem Bottich 14 und dem Sumpf 16 rückführt und auf die Waschgut-Charge sprüht. Wie sie hier benutzt sind, sind die Ausdrücke Flotte, Flüssigkeit, Wasser und Waschlauge untereinander austauschbar und können Wasser oder eine Kombination von Wasser mit Waschhilfsmitteln einschl. Detergentien, Bleichen und anderen Wasch- oder Spülhilfsmitteln bezeichnen.
  • Unter dem Bottich 14 kann eine Pumpe 34 angeordnet sein, die mit einem Zulauf an den Sumpf 16 und mit einem Ablauf an entweder einen Haushaltsabfluss 36 oder eine Rückführleitung 38 oder beide angeschlossen ist. In dieser Anordnung kann die Pumpe 34 dazu dienen, Wasser im Sumpf 16, das anfangs in den Waschkorb 18 gesprüht wird und durch diesen hindurch und dann in den Sumpf 16 fließt, abzulassen oder rückzuführen. Alternativ sind an Stelle der einzelnen Pumpe, wie beschrieben, zwei separate Pumpen einsetzbar.
  • Ein Fremdkörperabscheider 40 kann vorgesehen sein, um einige Fremdkörper – wie Münzen und Knöpfe – daran zu hindern, die Pumpe 34 zu erreichen, da sie deren Betrieb beeinträchtigen können. Der Fremdkörperabscheider 40 kann auch konstruiert sein, bestimmte Fremdkörper, die den Pumpenbetrieb nicht beeinträchtigen – bspw. Zahnstocher und Flusen –, die Pumpe 34 passieren zu lassen, von wo sie in den Abfluss gehen. Die Pumpe 34 kann in der Lage sein, in Folge des hohen Motordrehmoments und der Spielräume in ihr normale Mengen solcher Objekte ohne Probleme zu bewältigen.
  • Die 3 zeigt den Waschkorb 18 und den Agitator 20 ausführlicher. Der Waschkorb 18 kann einen Unterteil 42 und einen perforierten zylindrischen Teil 44 aufweisen. Zur klareren Darstellung sind die Perforationslöcher im Korb 18 in 3 nicht gezeigt. Der perforierte zylindrische Teil 44 verläuft vom Unterteil 42 aufwärts, so dass eine nach oben offene Trommel entsteht. Der Agitator 20 ist in der 4 deutlicher dargestellt. Der beispielhafte Agitator 20 kann einen unteren kreisrunden Unterteil mit außen umlaufender Schürze 46, eine mittige Welle 48, die von der Schürze 46 aufwärts vorsteht sowie eine Vielzahl von Flügeln 50 aufweisen, die um die mittige Welle 48 herum beabstandet sind und radial von ihr weg verlaufen. Der Agitator 20 übergreift mindestens einen – wie dargestellt, ggf. erheblichen – Bereich des Unterteils 42 des Waschkorbs 18. Eine Vielzahl anderer Ausführungen des Agitators 20 lässt sich ebenfalls einsetzen, ohne die Erfindung zu verlassen.
  • Wie die 5 zeigt, endet der untere Rand der Schürze 46 kurz vor dem Unterteil 42. Dadurch kann Flotte unter den Angitator 20 und in den Unterteil 42 des Waschkorbs 18 fließen. Der Fremdkörperabscheider 40 kann im Unterteil 42 angeordnet sein derart, dass Flotte, die auf den Unterteil 42 fließt, durch einen Fremdkörperdurchlass 52 in den Abscheider 40 gelangt, so dass solche Fremdkörper aus der Flotte abgetrennt und entfernt werden. Der Fremdkörperabscheider 40 ist als im Unterteil 42 unter dem Agitator angeordnet dargestellt. Der Fremdkörperdurchlass 52 ist als radial einwärts der umlaufenden Schürze 46 liegend gezeigt, obgleich auch an einen Ort anderswo im Waschkorb 18 gedacht ist.
  • Der Fremdkörperdurchlass 52 verläuft von der Oberseite 54 durch zur Unterseite 56 des Unterteils 42. Der Fremdkörperabscheider 40 kann mindestens einen Fremdkörperdurchlass 52 aufweisen; vorzugsweise hat er mehrere. Die Fremdkörperdurchlässe 52 sind voneinander beabstandet, um die Wahrscheinlichkeit geringst möglich zu halten, dass Flusen, Bindfäden usw. eine Brücke zwischen ihnen bilden und zur Blockade derselben beitragen.
  • Jeder Fremdkörperdurchlass 52 hat eine dem Agitator 20 zugewandte Einlassöffnung 58 (6) und eine dem Bottich 14 zugewandte Auslassöffnung 60 (7). Die Einlassöffnung 58 ist langgestreckt mit einer Länge 62 und einer Breite 64 entsprechend einem Länge/Breite-Verhältnis von 7:1 (8). Die Einlassöffnung 58 ist als bogenförmig dargestellt; ihre Länge 62 ist am längsten Teil der Kurve gemessen. An andere Formen der Einlassöffnung 58 ist gedacht. Ein beispielhaftes Maß für die Länge 62 ist 70 mm, ein beispielhaftes Maß für die Breite ist 10 mm.
  • Wie die 9 zeigt, hat die Auslassöffnung 60 eine kleinere Länge als ihr Einlass-Pendant und folglich einen kleineren Flächeninhalt als die Einlassöffnung 58. Die Länge 62 und die Breite 64 der Einlassöffnung 58 können folglich so bemessen sein, dass eine kreisrunde Münze mit mindestens 17,0 mm Durchmesser und mindestens 1,3 mm Dicke hochkant von der Einlassöffnung aufgenommen werden kann. Weiterhin können die Länge 62 und die Breite 64 der Einlassöffnung 58 so bemessen sein, dass eine kreisrunde Münze mit mindestens 24,0 mm Durchmesser und mindestens 1,7 mm Dicke von der Einlassöffnung hochkant aufgenommen werden kann. M. a. W.: der Fremdkörperabscheider 40 kann zahlreiche Münzen einschl. der 25-Cent- und 10-Cent-Münzen der USA – wie auch andere US-amerikanische und ausländische Münzen – aufnehmen.
  • Gegenüberliegende Seitenwände 66 sind von gegenüberliegenden Endwänden 68 verbunden, die den Fremdkörperdurchlass 52 umschließen. Wie in 9 gezeigt, haben die Endwände 68 einen Teil 70, der sich von der Einlass- zur Auslassöffnung 58 bzw. 60 hin einwärts verjüngt. Die Endwände 68 haben auch zwischen der Einlassöffnung 58 und dem verjüngten Teil 70 einen vertikalen Teil 72 sowie zwischen dem vertikalen Teil 72 und dem verjüngten Teil 70 einen horizontalen Teil 74. Beispielhafte Abmessungen des Fremdkörperabscheiders 40 sind ein vertikaler Teil mit 14,3 mm Länge, ein horizontaler Teil 74 mit 6 mm Länge und ein verjüngter Teil 70 mit 31,4 mm Länge. Weiterhin ist der vertikale Teil 72 als etwa 23 mm unter die Einlassöffnung 58 gesetzt; damit entsteht zwischen dem verjüngten Teil 70 und dem Agitator 20 zusätzlicher Freiraum. Der Fremdkörperdurchlass 52 kann also zur Aufnahme einer kreisrunden Münze mit mindestens 24 mm Durchmesser in Hochkantlage gestaltet sein, ohne dass irgendein Teil der Münze irgendeinen Teil des Agitators 20 berührt. Die 9 zeigt gestrichelt zwei Münzen unterschiedlichen Durchmessers. Diese Münzdurchmesser gelten für keine bestimmte Münze, sondern nur erläuternd.
  • Die Endwände 68 und die Seitenwände 66 sind so angeordnet, dass jede Münze im Flottenstrom, deren Durchmesser innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, sich im Fremdkörperdurchlass 52 hochkant festsetzt; d. h. sie verbleibt in einer Ebene, die im Wesentlichen in der Richtung einer Flottenströmung im Fremdkörperdurchlass 52 liegt, so dass die Münze den Fremdkörperdurchlass 52 nicht blockiert. Obgleich also ein einziger Fremdkörperdurchlass 52 eine oder mehrere Münzen enthalten kann, kann dennoch Flotte durch den Kanal 52 zum Bereich unter dem Waschkorb 18 fließen.
  • Die mehreren Fremdkörperdurchlässe 52 sind so gestaltet, dass der (zeitliche) Gesamt-Volumendurchsatz größer ist als der vorbestimmte der Pumpe 34. Bspw. kann in einer Ausführungsform der Volumendurchsatz der Pumpe 34 21 Liter/min betragen. Da insbesondere die Auslassöffnung des Fremdkörperdurchlasses 52 einen kleineren Flächeninhalt als die Einlassöffnung hat, sind die Fremdkörperauslässe 52 auf eine Gesamt-Auslassströmung ausgelegt, die größer ist als der vorbestimmte Volumendurchsatz der Pumpe 34. Der Fremdkörperabscheider 40 lässt sich so auslegen, dass auch wenn ein oder mehrere der Fremdkörperdurchlässe 52 einen Fremdkörper enthält, der Volumendurchsatz der verbleibenden Durchlass-Untermenge – d. h. insbesondere die Auslassströmung – größer ist als der Volumendurchsatz der Pumpe 34. So ist gewährleistet, dass die Zuströmung zur Pumpe 34 für ein einwandfreies Arbeiten derselben ausreicht.
  • Die Waschmaschine arbeitet wie folgt: Während eines Rückführ- oder Ablassteils des Zyklus fließt Wasser unter den Agitator 20 und in den Unterteil 42 und dann durch die Einlassöffnung 58 und die Fremdkörperdurchlasse 52 in den Fremdkörperabscheider 40. Vom Waschwasser mitgeführte Fremdkörper eines vorbestimmten Durchmessers treten in den Fremdkörperdurchlass 52 ein und werden dort gesammelt. Flotte und Fremdkörper unterhalb eines vorbestimmten Durchmessers verlassen den Fremdkörperdurchlass 52 durch die Auslassöffnung 60. Das Waschwasser passiert dann den Sumpf 16 und die Pumpe 34 und in der jeweils zugehörigen Leitung zur Rückführung oder zum Ablass.
  • Wie aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich, lässt die Erfindung sich mit verschiedenen Änderungen und Varianten ausführen, die sich von den oben beschriebenen und erläuterten unterscheiden. Es ist einzusehen, dass der Umfang der Erfindung alle solche Änderungen und Varianten umfassen soll, die sinnvoll von unserem Beitrag zur Technik erfasst werden.

Claims (19)

  1. Waschmaschine, umfassend: einen Bottich, der einen Innenraum umschließt; einen Sumpf in Strömungsverbindung mit dem Bottich-Innenraum; einen Waschkorb, der im Innenraum angeordnet ist und einen Waschgut-Behandlungsraum umschließt; eine Waschgut-Bewegungseinrichtung, die im Waschgut-Behandlungsraum angeordnet ist und sich über mindestens einen Teil des Waschkorbs erstreckt; und einen Fremdkörperabscheider, der in einem Teil des Waschkorbs angeordnet ist und einen Fremdkörperdurchlass mit einer Ein- und einer Auslassöffnung aufweist, wobei die Einlassöffnung langgestreckt ist mit einer Länge und einer Breite entsprechend einem Längen/Breiten-Verhältnis von 7:1 und der Flächeninhalt der Auslassöffnung kleiner ist als der der Einlassöffnung.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdkörperabscheider von gegenüberliegenden Endwänden verbundene gegenüberliegende Seitenwände aufweist und die End- und die Seitenwände den Fremdkörperdurchlass bilden, wobei die Endwände einen verjüngten Teil aufweisen, der sich von der Ein- zur Auslassöffnung hin verjüngt.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwände weiterhin zwischen der Einlassöffnung und dem verjüngten Teil einen vertikalen Teil aufweisen.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwände weiterhin zwischen dem vertikalen und dem verjüngten Teil einen horizontalen Teil aufweisen.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdkörperdurchlass sich im Korb an einem Ort unter der Waschgut-Bewegungseinrichtung befindet.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdkörperabscheider eine Vielzahl von Fremdkörperdurchlässen aufweist.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Pumpe aufweist, deren Zulauf mit dem Sumpf und deren Ablauf mit einem Haushaltsabfluss in Strömungsverbindung stehen, wobei die Fremdkörperdurchlässe einen Gesamt-Volumendurchsatz zulassen, der größer ist als der Volumendurchsatz der Pumpe.
  8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumendurchsatz eines Teils der Fremdkörperdurchlässe größer ist als der der Pumpe.
  9. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und die Breite der Einlassöffnung derart sind, dass diese eine kreisrunde Münze mit mindestens 17,0 mm Durchmesser und mindestens 1,3 mm Dicke aufnehmen kann.
  10. Waschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und Breite der Einlassöffnung derart sind, dass diese eine kreisrunde Münze mit mindestens 24,0 mm Durchmesser und mindestens 1,7 mm Dicke aufnehmen kann.
  11. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschgut-Bewegungseinrichtung einen Körper bildet, der um eine Drehachse drehbar ist, wobei der Körper eine umlaufende Schürze aufweist und der mindestens eine Fremdkörperdurchlass im Waschkorb radial einwärts der umlaufenden Schürze liegt.
  12. Waschmaschine, umfassend: einen Bottich, der einen Innenraum umschließt; einen Sumpf, der mit dem Bottich-Innenraum in Strömungsverbindung steht; eine Pumpe mit einem an den Sumpf angeschlossenen Zulauf und einem an einen Haushaltsablass angeschlossenen Ablauf, wobei die Pumpe mit vorbestimmtem Volumendurchsatz arbeiten kann; einen Waschkorb, der im Bottich-Innenraum angeordnet ist und einen Wäschebehandlungsraum umschließt; eine Waschgut-Bewegungseinrichtung, die im Wäschebehandlungsraum angeordnet ist und sich über mindestens einen Teil des Waschkorbs erstreckt; und eine Vielzahl von Fremdkörperabscheidern, die in einem Teil des Waschkorbs unter der Waschgut-Bewegungseinrichtung angeordnet sind und jeweils mindestens einen Fremdkörperdurchlass aufweisen, wobei die Fremdkörperdurchlässe einen Gesamt-Volumendurchsatz von mehr als dem vorbestimmten Volumendurchsatz der Pumpe aufweisen.
  13. Waschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamt-Volumendurchsatz größer als der Volumendurchsatz der Pumpe ist, wenn mindestens einer der Fremdkörperabscheider einen Fremdkörper enthält.
  14. Waschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdkörperabscheider jeweils einen Ein- und einen Auslass aufweisen.
  15. Waschmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe der Fremdkörperabscheider einen Gesamt-Volumendurchsatz zulassen, der größer ist als der Volumendurchsatz der Pumpe.
  16. Waschmaschine, umfassend: einen Bottich, der einen Innenraum umschließt; einen Sumpf, der in Strömungsverbindung mit dem Bottich-Innenraum steht; einen Waschkorb, der im Bottich-Innenraum angeordnet ist und einen Wäschebehandlungsraum umschließt; eine Waschgut-Bewegungseinrichtung, die im Waschgut-Behandlungsraum angeordnet ist und sich über mindestens einen Teil des Waschkorbs erstreckt; und mindestens einen Fremdkörperabscheider, der in einem Teil des Waschkorbs unter der Waschgut-Bewegungseinrichtung angeordnet ist, wobei der mindestens eine Fremdkörperabscheider mindestens einen Durchlass mit einem der Waschgut-Bewegungseinrichtung zugewandten Einlass und einem dem Bottich zugewandten Auslass aufweist und der Durchlass so gestaltet ist, dass er eine kreisrunde Münze mit mindestens 24 mm Durchmesser hochkant aufnehmen kann, ohne dass sie irgendeinen Teil des Waschgut-Bewegungseinrichtung berührt.
  17. Waschmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdkörperabscheider von gegenüberliegenden Endwänden verbundene gegenüberliegende Seitenwände aufweist und die End- und die Seitenwände den Durchlass bilden, wobei die Endwände einen verjüngten Teil haben, der von der Ein- zur Auslassöffnung hin verjüngt ist.
  18. Waschmaschine nach Anspurch 17, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin die Endwände zwischen dem Ein- und dem Auslassteil einen vertikalen Teil aufweisen.
  19. Waschmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin die Endwände zwischen dem vertikalen und dem verjüngten Teil einen horizontalen Teil aufweisen.
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