DE19745091B4 - Flusenfilter-Einrichtung für einen elektrischen Wäschetrockner - Google Patents

Flusenfilter-Einrichtung für einen elektrischen Wäschetrockner Download PDF

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Flusenfilter-Einrichtung für einen programmgesteuerten elektrischen Wäschetrockner mit einer eine frontseitige Beschickungsöffnung aufweisenden Wäschetrommel, mit deren Beschickungsöffnung die an einer die Gerätefrontseite abdeckenden Tür gehalterte Flusenfilter-Einrichtung korrespondiert und die Flusenfilter-Einrichtung aus einem herausnehmbaren Feinsiebkörper und einem vorgeschalteten Grobsiebkörper besteht, die Bestandteil eines an der Türinnenseite gehalterten Zentrier- bzw. Haltekörpers sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grobsiebkörper am türseitigen Zentrier- bzw. Haltekörper (3) um einen begrenzten Winkelbereich verschwenkbar gelagert ist und der Feinsiebkörper (2) im abgeschwenkten Zustand des Grobsiebkörpers (1) lose zwischen dem Grobsiebkörper (1) und dem Zentrier- bzw. Haltekörper (3) angeordnet und im angeschwenkten Zustand des Grobsiebkörpers (1) mit diesem in eine Dichtverbindung gebracht ist, wobei am Zentrier- bzw. Haltekörper (3) ein mit dem Feinsiebkörper (2) zusammenwirkendes Sperr- bzw. Blockierungselement (14, 14') gelagert ist, das bei fehlendem Feinsiebkörper (2) durch Abstützen an der Gerätefrontseite (5) ein Schließen der Trocknertür und damit Inbetriebsetzen des Wäschetrockners verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flusenfilter-Einrichtung für einen programmgesteuerten elektrischen Wäschetrockner nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Flusenfilter-Einrichtung dieser Art ist aus der DE 33 04 441 C2 bekannt geworden. Diese bekannte Flusenfilter-Einrichtung setzt sich aus einem Feinsiebkörper und einem diesem vorgeschalteten Grobsiebkörper zusammen, wobei der aus einem Rahmen mit einer daran gehalterten feinmaschigen Gewebespannung bestehende Feinsiebkörper in einem oben offenen Schacht eines die frontseitige Beschickungsöffnung der Wäschetrommel ausfüllenden Topfes, der Bestandteil einer Gerätefrontseite ist, herausnehmbar eingesetzt ist. Dieser Feinsiebkörper zum Auffangen und damit Ausfiltern der im Luftkreislauf befindlichen bzw. vom geförderten Luftstrom mitgerissenen Wäscheflusen muß von der Bedienungsperson des Wäschetrockners des öfteren zum Zwecke der Reinigung aus dem Aufnahme-Schacht herausgenommen werden. Infolge der verhältnismäßig lockeren Führung des Feinsiebkörpers im Aufnahme-Schacht können aufgrund des teilebedingten großen Toleranzfeldes ungefilterte Blindluftströme in den übrigen Trockeninnenraum gelangen und diesen durch Ablagerungen von Flusen im Laufe der Zeit erheblich verunreinigen.
  • Durch die EP 395 598 A1 ist eine gattungsgemäße Flusenfilter-Einrichtung bekannt, die am Haltekörper ein mit dem Siebelement zusammenwirkendes Element aufweist, das bei fehlendem Siebelement ein Inbetriebsetzen des Wäschetrockners verhindert. Ebenso ist aus der EP 443 361 A1 bekannt, dass bei Fehlen des Siebelementes ein Element wirksam wird, welches indirekt ein Inbetriebsetzen des Wäschetrockners verhindert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einerseits das Herausnehmen und Einsetzen des Feinsiebkörpers in der Handhabung weiter zu verbessern und dabei gleichzeitig mit einfachen Mitteln sicherzustellen, daß bei nicht eingesetztem Feinsiebkörper die Bedienungsperson auf diesen Mangel aufmerksam gemacht wird und der Wäschetrockner nicht in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zu entnehmen. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen und zweckmäige Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird die manuelle Handhabung des herausnehmbaren Feinsiebkörpers für die Bedienungsperson zum Zwecke der Reinigung erheblich erleichtert. Des weiteren wird eine wesentlich verbesserte Rundumabdichtung des Feinsiebkörpers in seiner Funktionsstellung erreicht. Bei nicht eingesetztem. Feinsiebkörper wird das Schließen der Wäschetrocknertür blockiert und der Trocknungsprozeß kann nicht gestartet werden. Die Bedienungsperson erhält auf diese Weise einen Hinweis, daß offensichtlich ein Handhabungsfehler vorliegt.
  • Anhand der dargestellten Ausführungsbeispiele wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer schematischen, senkrechten Schnittdarstellung eine Flusenfilter-Einrichtung für einen elektrischen Wäschetrockner in Zugangsposition des Feinsiebkörpers,
  • 2 diese Flusenfilter-Einrichtung in geschlossener Betriebsstellung,
  • 3 die Flusenfilter-Einrichtung ohne eingesetzten Feinsiebkörper,
  • 4 die Flusenfilter-Einrichtung mit abgenommenen Grobsiebkörper,
  • 5 eine weitere Verbesserung der Flusenfilter-Einrichtung nach 1 in geöffneter Stellung,
  • 6 diese Flusenfilter-Einrichtung in geschlossener Betriebsstellung,
  • 7 eine vergrößerte Ausschnitts-Darstellung nach 5,
  • 8 einen Teilausschnitt der Flusenfilter-Einrichtung ohne eingesetzten Feinsiebkörper.
  • Die in den einzelnen Figuren der Zeichnung dargestellte Flusenfilter-Einrichtung für einen elektrischen Haushalts-Trommelwäschetrockner besteht aus einem in Förderrichtung des Feuchtluftstromes liegenden Grobsiebkörper 1, einen diesen nachgeschalteten Feinsiebkörper 2 (Flusensieb) und einem an der Türinnenseite anbringbaren Zentrier- bzw. Haltekörper 3, wobei diese Einrichtung der Form der frontseitigen Beschickungsöffnung 4 in der Gerätefrontseite 5 für die nicht dargestellte Wäschetrommel angepaßt ist. Der Grobsiebkörper 1 hat außen eine umlaufende Dichtlippe 6, die bei geschlossener Tür gegen den Rand 4' der Beschickungsöffnung 4 wirkt. Im Innern des schalenartigen Grobsiebkörpers 1 mit seiner gelochten Grobsiebfläche 1' ist eine Flusensiebdichtung 7 ausgebildet. Der Grobsiebkörper 1 und die Flusensiebdichtung 7 bestehen aus einem Zweikomponenten-Spritzteil, d. h. die Flusensiebdichtung 7 ist am Grobsiebkörper 1 durch Anspritzen hergestellt. Am oberen Wandungsteil 8 des Grobsiebkörpers 1 ist ein hakennasenartiges Rastelement 9 an- bzw. ausgeformt. Im unteren Bereich ist der Grobsiebkörper 1 mittels seitlich angeformter Lagerzapfen 10 in entsprechenden Lagerführungen 11 im Zentrier- bzw. Haltekörper 3 nach vorne in einen begrenzten Winkelbereich aufklappbar gelagert. Der Feinsiebkörper 2, der zweckmäßig als Rundkörper ausgebildet ist, setzt sich aus einem Profilrahmen 12 und einem mit diesem fest verbundenen feinmaschigen Flusensieb 13 zusammen. Durch die Ausbildung des Feinsiebkörpers 2 als Rundkörper werden Fehlhandhabungen beim Einführen in die Filterstellung ausgeschlossen. Im türseitigen Zentrier- bzw. Haltekörper 3 ist im oberen Bereich ein mit dem Feinsiebkörper 2 zusammenwirkendes Sperrelement 14 (Blockierungselement) mit einem Anschlag 14' um einen Drehpunkt 15 schwenkbar gelagert, dessen Funktion später beschrieben wird. Das schwenkbare Sperrelement 14 steht unter der Einwirkung eines Federelementes 16, welches einerseits auf einen angeformten Zapfen 17 des Sperrelementes 14 zentriert ist und andererseits sich gegen die gegenüberliegende Wandung 3' des Zentrier- bzw. Haltekörpers 3 in einer dort ausgeformten Vertiefung 18 führend abstützt. Das Sperrelement 14 hat eine als Hebel wirkende Auflaufschräge 19 für den Profilrahmen 12 des Feinsiebkörpers 2 und eine Rastöffnung 20 zum Einführen und Verrasten des Rastelementes 9 des Grobsiebkörpers 1.
  • Die Funktion der beschriebenen Flusenfilter-Einrichtung ist folgende:
    Die 1 und 2 zeigen die Flusenfilter-Einrichtung mit ordnungsgemäß eingesetztem Feinsiebkörper 2 in entriegelter bzw. verrasteter Stellung des Grobsiebkörpers 1. Bei entriegelter Stellung des Grobsiebkörpers 1 (1), bei der dieser aufgrund seiner unteren Lagerung 10, 11 in einen begrenzten Winkelbereich gegenüber dem Zentrier- bzw. Haltekörper 3 ausgeklappt ist, befindet sich der runde Feinsiebkörper 2 in einer frei zugänglichen Stellung, so daß er von der Bedienungsperson mit einem Handgriff mühelos zum Zwecke der Flusenentfernung entnommen werden kann. Das Sperrelement 14, das nicht von dem sich an der Auflauf- und Sicherungsschräge 19 abstützenden Profilrahmens 12 des Feinsiebkörpers 2 gehaltert wird, wie es in 2 dargestellt ist, ist mit Hilfe des Federelementes 16 um seinen Drehpunkt 15 um einen gewissen Winkelbereich nach oben verschwenkt. Ist der gereinigte Feinsiebkörper 2 ordnungsgemäß wieder eingesetzt, so wird mit Zurückklappen des Grobsiebkörpers 1 in Richtung zum türseitigen Zentrier- und Haltekörper 3 durch den dabei zwangsweise mitgenommenen Feinsiebkörper 2 durch dessen auf der Auflauf- und Sicherungsschräge 19 des Sperrelementes 14 auftreffenden Profilrahmen 12 das Sperrelement 14 um seinen Drehpunkt 15 in Pfeilrichtung soweit verschwenkt, daß das hakenartige Rastelement 9 am oberen Wandungsteil 8 des Grobsiebkörpers 1 ungehindert in die Rastöffnung 20 des Sperrelements 14 gelangen kann und den verrasteten Betriebszustand der Flusenfilfer-Einrichtung gemäß 2 sicherstellt. Das Sperrelement 14 nimmt dabei eine solche Lage ein, daß die Trocknertür ungehindert in Schließstellung gebracht werden kann, wobei dann das Sperrelement 14 sich innerhalb der Beschickungsöffnung 4 der Gerätefrontseite 5 befindet (2).
  • Bei nicht eingesetztem Feinsiebkörper 2 (3) kann der Grobsiebkörper 1 mit seinem hakenartigen Rastelement 9 nicht in Rasteingriff mit dem verschwenktem Sperrelement 14 gebracht werden, da das Sperrelement 14 mit seiner Rastöffnung 20 für das Grobsiebkörper-Rastelement 9 durch Einwirkung des Federelementes 16 sich in hochgeschwenkter Lage befindet und damit für einen Rasteingriff nicht zugänglich ist.
  • Das Sperrelement 14 stützt sich in dieser Stellung mit seinem Anschlag 14' in einem Bereich an der Geräteseite 5 ab, so daß die Wäschetrocknertür mit dem daran gehalterten Zentrier- und Haltekörper 3 für die Flusenfilter-Einrichtung nicht in korrekter Schließstellung bringbar ist. Bei nicht ordnungsgemäß geschlossener Trocknertür ist jedoch ein Inbetriebsetzen des elektrischen Wäschetrockners über die übliche Programmsteuereinrichtung des Wäschetrockners blockiert und die Bedienungsperson wird darauf aufmerksam gemacht, daß eine Fehlbedienung vorliegt.
  • In den 5 bis 8 ist eine verbesserte Weiterbildung der vorbeschriebenen Flusenfilter-Einrichtung dargestellt. Gleiche Teile sind dabei in Übereinstimmung mit den 1 bis 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in Abweichung von der vorbeschriebenen Flusenfilter-Einrichtung die Rastanordnung für das Rastelement 9' am Grobsiebkörper 1 nicht dem verschwenkbaren Sperr- bzw. Blockierelement 14 zugeordnet sondern zweckmäßig am türseitigen Zentrier- bzw. Haltekörper 3 vorgesehen. Diese Rastanordnung ist dabei als angeformter, leicht federnder Rastarm 21 mit Rastung 22 ausgebildet und ist damit fester Bestandteil des türseitigen Zentrier- bzw. Haltekörpers 3 für den Feinsiebkörper 2. Das verschwenkbare Sperr- bzw. Blockierungselement 14 ist mit einer zentrischen Ausnehmung 23 versehen, durch die der starre Rastarm 21 hindurchgeführt ist, so daß nach Zuklappendes Grobsiebkörpers 1 eine Rastverbindung mit dem hakenartigen Rastelement 9 am Grobsiebkörper 1 herstellbar ist (6 und 7).
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird bei eingesetztem Feinsiebkörper 2 (Flusensieb) und Zuklappen des Grobsiebkörpers 1 durch Anschlagen des Feinsiebkörper-Profilrandes 12 an der Anschlagfläche 24 des Sperr- bzw. Blockierungselementes 14 dieses nach unten verschwenkt, so daß dessen Gerätefrontseiten-Anschlag 14' mit Schließen der Wäschetrocknertür ungehindert in den Bereich der gerätefrontseitigen Beschickungsöffnung 4 einführbar ist und der Wäschetrockner in Betrieb gesetzt werden kann. Ist der Feinsiebkörper 2 jedoch nicht eingesetzt, so kann wohl der Grobsiebkörper 1 mit dem Rastarm 21 am türseitigen Zentrier- bzw. Haltekörper 3 verrastet werden (8), das schwenkbare Sperr- bzw. Blockierungselement 14 verbleibt jedoch mit seinem Anschlag 14' in Blockierungsstellung mit der Gerätefrontseite 5. Die Wäschetrocknertür kann nun nicht geschlossen und der Wäschetrockner nicht in Betrieb gesetzt werden. Durch die mechanische Trennung der Rastanordnung für den Grobsiebkörper 1 von dem beweglichen Sperrelement 14 und Ausbildung als ein davon unabhängig. wirkender separater Rastarm 21 am türseitigen Zentrier- und Haltekörper 3 wird die Sicherheit der beschriebenen Flusenfilter-Einrichtung. in der sicheren Funktion weiter verbessert. Diese Verbesserung besteht darin, daß die ein Schließen der Wäschetrocknertür verhindernte Stellung des verschwenkbaren Sperr- bzw. Blockierungselementes 14 bei fehlenden Feinsiebkörper 2 auch durch einen manuellen Eingriff auf das Sperrelement 14 nicht aufgehoben werden kann, da das unter der Einwirkung des Federelementes 16 stehende Sperrelement 14 ohne Lagesicherung durch den Profilrahmen 12 des Feinsiebkörpers 2 automatisch immer wieder seine vorherige Türblockierungsstellung an der Gerätefrontseite 5 einnimmt.
  • Das Entriegeln des mit dem Rastarm 21, 22 verrasteten Grobsiebkörpers 1 über dessen Rastelement 9 erfolgt durch nach unten Drücken des Sperrelements 14. Der leicht federnde Rastarm 21 wird dabei durch das auf diesem einwirkende Sperrelement 14 aus der Raststellung gelöst. Zur besseren Bedienung des Sperrelements 14 ist dies zweckmäßig mit einer griffigen Betätigungsfläche 25 versehen.

Claims (14)

  1. Flusenfilter-Einrichtung für einen programmgesteuerten elektrischen Wäschetrockner mit einer eine frontseitige Beschickungsöffnung aufweisenden Wäschetrommel, mit deren Beschickungsöffnung die an einer die Gerätefrontseite abdeckenden Tür gehalterte Flusenfilter-Einrichtung korrespondiert und die Flusenfilter-Einrichtung aus einem herausnehmbaren Feinsiebkörper und einem vorgeschalteten Grobsiebkörper besteht, die Bestandteil eines an der Türinnenseite gehalterten Zentrier- bzw. Haltekörpers sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grobsiebkörper am türseitigen Zentrier- bzw. Haltekörper (3) um einen begrenzten Winkelbereich verschwenkbar gelagert ist und der Feinsiebkörper (2) im abgeschwenkten Zustand des Grobsiebkörpers (1) lose zwischen dem Grobsiebkörper (1) und dem Zentrier- bzw. Haltekörper (3) angeordnet und im angeschwenkten Zustand des Grobsiebkörpers (1) mit diesem in eine Dichtverbindung gebracht ist, wobei am Zentrier- bzw. Haltekörper (3) ein mit dem Feinsiebkörper (2) zusammenwirkendes Sperr- bzw. Blockierungselement (14, 14') gelagert ist, das bei fehlendem Feinsiebkörper (2) durch Abstützen an der Gerätefrontseite (5) ein Schließen der Trocknertür und damit Inbetriebsetzen des Wäschetrockners verhindert.
  2. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinsiebkörper (2) nach oben herausnehmbar angeordnet und als Rundkörper ausgebildet ist.
  3. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobsiebkörper (1) außen eine umlaufende, mit dem Rand (4') der Beschickungsöffnung (4) zusammenwirkende Dichtlippe (6) und im Innern eine mit dem Flusensiebkörper (2) zusammenwirkende Flusensiebdichtung (7) aufweist.
  4. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flusensiebdichtung (7) mit einem das Flusensieb (13) umfassenden Profilrahmen (12) in Dichtverbindung bringbar ist.
  5. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flusensiebdichtung (7) und ggf. auch die Dichtlippe (6) angespritzter Bestandteil des Grobsiebkörpers (1) sind.
  6. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobsiebkörper (1) ein Rastelement (9) aufweist, mit dem bei eingesetztem Feinsiebkörper (2) ein Rasteingriff mit dem Sperr- bzw. Blockierungselement (14, 20) am Zentrier- bzw. Haltekörper (3) herstellbar ist.
  7. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- bzw. Blockierungselement (14) einen Anschlag (14') aufweist.
  8. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Sperr- bzw. Blockierungselement (14) unter der Einwirkung eines Federelementes (16) steht, das einerseits mit einem angeformten Zapfen (12) zentriert ist und andererseits an der gegenüberliegenden Wandung (3') des Zentrier- bzw. Halterkörpers (3) abgestützt ist.
  9. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenk- bzw. Blockierungselement (14) eine als Hebel wirkende Auflaufschräge (19) für den Profilrahmen (12) des Feinsiebkörpers (14) und eine Rastöffnung (20) zum Einführen des Rastelementes (9) am Grobsiebkörper (1) aufweist.
  10. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zentrier- bzw. Haltekörper (3) eine das Sperr- bzw. Blockierungselement (14) durchsetzende Rastanordnung zur Herstellung einer Rastverbindung mit dem Grobsiebkörper (1) ausgebildet ist.
  11. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastanordnung aus einem am Zentrier- bzw. Haltekörper (3) angeformten Rastarm (21) besteht.
  12. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (21) eine angeformte Rastung (22) aufweist und leicht federnd ausgebildet ist.
  13. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- bzw. Blockierungselement (14) mit einer zentrischen Ausnehmung (23) versehen ist.
  14. Flusenfilter-Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- bzw. Blockierungselement (14) eine griffige Betätigungsfläche (25) aufweist.
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