DE3843707A1 - Trommel-waeschetrockner mit einem waescheabweiser - Google Patents
Trommel-waeschetrockner mit einem waescheabweiserInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Trommel-Wäschetrockner mit einem Wäscheabwei
ser, bestehend aus einem gelochten, trommelseitigen Boden und einem topfförmigen
Luftführungsgehäuse, das in Betriebslage den Hohlraum der stirnseitigen Beschik
kungsöffnung des Wäschetrockners wenigstens annähernd ausfüllt und ein entnehmba
res Flusensieb enthält, das im Luftweg zwischen dem gelochten Boden und einem
an das Luftführungsgehäuse geführten Abluftkanal eingesetzt ist und aus einem
Rahmen mit einem eingespannten Schirm aus feinmaschigem Siebmaterial besteht.
Ein derartiger Wäschetrockner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 33 04 441
bekannt. Die von einem Trockenluftgebläse in die Trommel eingeleitete Trocknungs
luft wird durch die in der Trockentrommel umherfallende feuchte Wäsche hindurch
geleitet. Sie nimmt dabei Feuchtigkeit und Wäscheflusen auf und leitet beide durch
das Luftführungsgehäuse über Kanäle in die Umgebungsluft oder zu einem Wärme
tauscher. Die in der Trockenluft enthaltenen Flusen sollen weder in die Umgebungs
luft noch zu einem Wärmetauscher gelangen, weshalb das topfförmige Luftführungs
gehäuse einen als Flusensieb ausgebildeten Rahmen mit einem eingespannten Schirm
aus feinmaschigem Siebmaterial enthält. Ein solches Flusensieb ist bekannterweise
aus dem Luftführungsgehäuse entnehmbar, wozu es üblicherweise aus einem wenig
stens nahezu senkrecht angeordneten Schacht herausgezogen wird. Das entnommene
Flusensieb kann leicht von Flusen befreit werden, und wird danach wieder ins Luft
führungsgehäuse eingesetzt.
Da die Beschickungsöffnung außerdem kreisförmig gestaltet und von begrenzter Grö
ße ist, haben die bekannten Flusensiebe eine kleine Luftdurchtrittsfläche. Daher
nehmen sie verhältnismäßig wenig Flusen auf und bilden schließlich einen uner
wünscht großen Strömungswiderstand. Die Siebfläche ähnelt einem zweiseitig abge
schnittenen Kreis und ist daher sogar noch kleiner als die gelochte Fläche des Wä
scheabweisers.
Zwar sind Wäschetrockner bekannt (Prospekt der Firma AEG "Waschautomaten,
Trockner, Schleudern 1988", Druckschriften-Nr. H 245 1 04 300- 02 88 640./04 -, Sei
te 31), bei denen das Flusensieb fest im topfförmigen und seitlich schwenkbaren
Wäscheabweiser eingebaut und durch einen um eine waagerecht liegende Achse
hochklappbaren und fest mit dem Wäscheabweiser verbundenen Siebdeckel abgedeckt
ist. Hierbei nimmt das kreisförmige Flusensieb bereits einen wesentlichen Teil der
möglichen Luftdurchtrittsfläche ein.
Allerdings ist diese bekannte Lösung ebenfalls mit Gebrauchsnachteilen behaftet. So
kann der hochgeklappte Siebdeckel der Bedienungsperson beim Reinigen auf die Hand
fallen. Trotz des leichten Kunststoffes können scharfe Ränder des Siebdeckels hier
bei eine Verletzungsgefahr darstellen.
Der hochgeklappte Siebdeckel stellt außerdem eine Beschädigungsgefahr für sich
selbst oder seine Lagerung oder für die Bedienungsblende dar, wenn der Wäscheab
weiser mit der Trocknertür in dieser Siebdeckel-Stellung zugeschlagen wird.
Im Falle einer Flusensieb-Beschädigung, z.B. nach einem Riß im Siebgewebe, kann
nicht nur das Flusensieb als loses Teil - wie beim obengenannten Stand der Technik
- ausgewechselt werden. Vielmehr muß das gesamte Luftführungsgehäuse des Wä
scheabweisers ausgetauscht werden, was wegen des hohen Erstatzteil- und zusätzli
chen Montage-Aufwands sehr teuer ist.
Ein weiterer Nachteil des bekannten, fest eingebauten Flusensiebs: Das Siebge
webe kann nur von der Lufteintrittseite her gereinigt werden. Bekanntermaßen drin
gen aber auch Feinst-Flusen durch die Gewebemaschen bis auf die Luftaustrittseite
die wegen des festen Einbaus unzugänglich ist. Beim Entfernen der Flusen von der
Eintrittseite werden die rückwärtigen Flusen zwar gelockert, können aber nicht ent
fernt werden. Sie fallen beim nächsten Trockengang unerwünschterweise in den
Luftführungskanal, setzen sich zusammen mit Kondensat dort ab und vergrößern den
Strömungswiderstand oder gelangen gar in den Prozeßluftkanal eines Kondensator-
Kühlers und verschlechtern dessen Wirkungsgrad erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst große Siebfläche für ein
eingangs genanntes Flusensieb bereitzustellen, damit die das Sieb durchströmende
Luft eine geringe Geschwindigkeit hat und sich daher Flusen leichter an den Sieb
maschen absetzen können. Die große Siebfläche soll außerdem einer größeren Menge
Flusen Raum bieten und dem Konstrukteur die Möglichkeit verschaffen, ohne die
Gefahr eines zu großen Luftwiderstandes die Maschenweite des Schirms zu verklei
nern.
Geöffnete Teile des Wäscheabweisers sollen keine Gefährdung darstellen, weder für
die Bedienungsperson noch für irgendwelche Teile des Wäschetrockners. Außerdem
soll das einfache Auswechseln des entnehmbaren Flusensiebs erhalten bleiben, so daß
bei einem am Flusensieb vorliegenden Schaden der Wiederherstellungs-Aufwand ge
ring ist. Auch soll die Lösung der Aufgabe die gute Zugänglichkeit der beiden Sei
ten des Flusensiebs erhalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden des Wäsche
abweisers als Tür oder Klappe ausgebildet ist, die um ein seitlich oder im unteren
Bereich am Luftführungsgehäuse angebrachtes Scharnier schwenkbar oder klappbar
ist und in Betriebslage einen Aufnahmeraum für den Rahmen umschließt. Bei An
wendung der Erfindung kann der Konstrukteur die Tür oder Klappe wenigstens annä
hernd so groß ausbilden, wie den Boden des Wäscheabweisers und ihr zugleich die
selbe Form geben. Dadurch vergrößert sich die Siebfläche wesentlich, so daß die
Maschenweite kleiner gewählt werden kann, ohne den Luftwiderstand zu vergrößern.
Im Endeffekt kann die Luft diese eher beruhigte Zone des Flusensiebs langsamer
passieren und die mitgetragenen Wäscheflusen leichter am Flusensieb ablagern.
Das Flusensieb bleibt zur einfachen beiderseitigen Reinigung leicht entnehmbar und
kann daher ohne weiteres im Schadensfall einfach ausgetauscht werden. Von der ge
öffneten Tür oder Klappe wird weder für die Bedienungsperson noch für Teile des
Wäschetrockners eine Beschädigungsgefahr ausgehen. Bei seitlicher Scharnierung wird
man die Scharnierseite des Wäscheabweisers bevorzugen, weil eine an der anderen
Seite scharnierte und geöffnete Tür die Handhabung und Zugänglichkeit des Flusen
filters erschwert. Daher kann das Zuschlagen des Wäscheabweisers lediglich gleich
zeitig die Schließung der Tür oder Klappe einleiten, ohne die Schließbewegung
des Wäscheabweisers zu behindern.
Zweckmäßigerweise wird die Erfindung dahin ausgestaltet, zwischen dem Rahmen
und dem Luftführungsgehäuse eine den Rahmen umschließende Dichtleiste anzuord
nen.
Besonders vorteilhaft ist die Dichtleiste derart angeordnet, daß sie in Betriebslage
des Bodens im Sinne ihrer Dichtungswirkung belastet wird. Dies wird dadurch er
reicht, daß die Schließkraft für das Luftführungsgehäuse einerseits auf den Boden
des Wäscheabweisers wirkt und sich über diesen Boden mittelbar auf den Flusensieb-
Rahmen überträgt.
Um die zur Verfügung stehende lichte Weite des Luftführungsgehäuses im Sinne des
Flusensiebs möglichst großflächig auszunutzen, wird gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß der Rahmen den Innenraum des Wäscheabweisers bzw.
des Bodens überwiegend ausfüllt.
Wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Rahmen kreisring
förmig gestaltet ist, der in Betriebslage des Bodens durch Teile des Bodens gegen
die Dichtleiste gepreßt ist, kann eine möglichst große Fläche des Flusensiebs für
den feinmaschigen Schirm ausgenutzt werden, ohne daß dem Rahmen Anpreßfläche
für die Dichtleiste verloren ginge.
Die Dichtleiste ist vorteilhafterweise in eine Ringnut des Luftführungsgehäuses ein
gelegt. Eine solche Ringnut kann die vorzugsweise geschlossen ringförmige Dichtlei
ste auch im stark belastenden täglichen Benutzungsbetrieb sicher halten.
Zur Sicherung des Flusensiebs in Betriebslage wird der Boden am Luftführungsgehäu
se in Betriebslage verrastet. Er läßt sich bei geöffneter Tür zur Entnahme des Flu
sensiebs leichter öffnen, wenn er gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungs
beispiel der Erfindung an seinem äußeren Umfang an einer dem Scharnier gegen
überliegenden Stelle einen Handgriff aufweist. Der Handgriff kann als in den Boden
umfang eingearbeitete Mulde gestaltet sein.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung klappt der Boden des Wäscheab
weisers bei geöffneter Beschickungstür selbsttätig auf. Hierdurch kann die Bedie
nungsperson automatisch an das Reinigen des Flusensiebs erinnert werden.
Das Flusensieb kann am Wäscheabweiser ebenfalls mittels Federrasten lösbar gehal
ten sein, damit es in Betriebslage sicherer gehalten ist.
Damit das Flusensieb von der Bedienungsperson in jeder Lage in das Luftführungsge
häuse einsetzbar ist, ist das Flusensieb rotationssymmetrisch und spiegelsymmetrisch
aufgebaut. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rahmen einen Kreisring bildet und
auf beiden Seiten der Luftrichtung identisch geformt ist.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Innenansicht einer Beschickungstür mit Luftführungsgehäuse und
teilweise gebrochenem Boden des Wäscheabweisers,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den Wäscheabweiser gemäß Fig. 1, bei dem
das Luftführungsgehäuse teilweise gebrochen und der Boden entlang der
Linie III-III in Fig. 1 geschnitten ist,
Fig. 3 eine entlang der Linie III-III geschnitten dargestellte Einzelheit betref
fend die Halterung des Siebrahmens am Boden,
Fig. 4 die Innenansicht einer Beschickungstür, bei der der Boden des Wäsche
abweisers an seiner unteren Kontur scharniert ist,
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf den Wäscheabweiser gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schnitt durch den Wäscheabweiser entlang der Linie VI-VI.
Die Beschickungstür 1 trägt eine die Beschickungsöffnung im Gehäuse 2 eines nicht
näher dargestellten Trommel-Wäschetrockners ausfüllenden Wäscheabweiser 3, der
mit einem an einem kegelstumpfförmigen Luftführungsgehäuse 4 gehaltenen, geloch
ten Boden 5 in die Beschickungsöffnung 13 der Wäschetrommel 14 hineinragt (Fig.
2). Der Boden 5 ist auf einer Fläche, die so groß ist wie der Durchlaßquerschnitt
des Luftführungsgehäuses 4 bzw. des Flusensiebs, mittels Luftlöchern 9 durchbro
chen. Hinter dem Boden ist im Luftführungsgehäuse 4 ein Flusensieb 6 angeordnet,
das zwischen dem Luftführungsgehäuse und dem Boden gehalten ist. Die Beschik
kungstür ist um ein hier nur angedeutetes Scharnier 7 schwenkbar. An der dem
Scharnier gegenüberliegenden Seite ist ein Türverschluß 8 angebracht.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispiel ist der Boden um ein Scharnier 10
am Luftführungsgehäuse 4 schwenkbar gehalten und mittels eines Rasthakens 11 am
Luftführungsgehäuse eingerastet. Zum Öffnen des Bodens 5 ist im Kegelmantel des
Luftführungsgehäuses 4 eine Handgriffmulde 12 vorgesehen. Bei leichtem Zug am
Boden schwenkt dieser aus, so daß das Sieb 6 zugänglich ist. Es kann nun in das
Luftführungsgehäuse eingelegt oder aus ihm entnommen werden.
Der Siebrahmen 15 kann gemäß Fig. 3 zweigeteilt sein. Zwischen den beiden Rah
menteilen 16 und 17 ist das kleinmaschige Siebgewebe 18 gehalten. Damit das Flu
sensieb 6 auch beim Öffnen des Bodens 5 noch sicher gehalten ist, können gemäß
Fig. 3 an der Bodeninnenseite Federrasten 19 angebracht sein, die den Rahmen 15
des Flusensiebs halten. Eine einfache Entnahme ist bei geöffnetem Boden möglich,
weil die Federrasten 17 nur geringe Federkräfte aufbringen.
Aus Fig. 2 ist die Anordnung des Siebes 6 im Wäscheabweiser ersichtlich. Bei ge
schlossenem Boden 5 wird das Sieb 6 fest gegen die Dichtung 20 des Luftfüh
rungsgehäuses 4 gedrückt, so daß die durch die Löcher 9 im Boden in Pfeilrichtung
21 eintretende feuchte und mit Flusen beladene Trocknungsluft nur durch das Flu
sensieb 6 hindurchströmen kann. Das Flusensieb ist in Form und Größe dem lichten
Querschnitt des Wäscheabweisers angepaßt. Hieraus ergibt sich eine wesentlich bes
sere, verlust- und widerstandsarme Führung der Luft durch das Luftführungsgehäuse.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Beschickungstür 1 hat der Wäscheabweiser 3
einen Boden 22, der im unteren Scheitel seiner Kontur auf einem Scharnier 23 mit
waagerechter Achse 24 klappbar gelagert ist. Der Boden 5 kann ähnlich wie in Fig.
1 und 2 durch eine Raste 11 in der Schließlage gehalten werden, er muß aber bei
geöffneter Beschickungstür 1 nicht in der Schließlage gehalten werden.
Es ist sogar von Vorteil, wenn der Boden 5 beim Öffnen der Beschickungstür 1 au
tomatisch in die aufgeklappte Position (in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt) fällt;
denn hierdurch wird die Bedienungsperson sinnfällig daran erinnert, das Flusensieb 6
zur Reinigung zu entnehmen. Für diesen Fall kann auf die Raste 11 und die Griff
mulde 12 verzichtet werden. Damit der Rahmen 15 des Flusensieb 6 auch bei aufge
klappter Position im Boden 5 bereits in der zur Dichtleiste 20 passenden Lage ge
halten ist, sind an der Bodeninnenseite Lagerbuckel 25 für die Außenkontur des
Rahmens 15 in Abständen am Umfang verteilt (Fig. 4).
Gemäß dem in Fig. 6 gezeigten Vertikalschnitt durch den Wäscheabweiser 3 enthält
das Luftführungsgehäuse 4 einen Luftkanal 26, dessen Eingang 27 aus einem Luft
sammelraum 29 gespeist wird. Der Ausgang 28 des Luftkanals 26 mündet - nicht
dargestellt - in einen fortführenden Luftkanal im Gehäuse 2 des Wäschetrockners.
Die große Öffnung des Luftsammelraumes 29 ist vorzugsweise kreisrund und so groß,
wie es die Abmessungen des Luftführungsgehäuses überhaupt zulassen. Sie wird in
Schließposition des Bodens 5 vom Flusensieb 6 verschlossen, dessen Siebgewebe 18
eine mindestens gleichgroße Fläche aufweist wie die große Öffnung.
Gemäß Fig. 6 ist die große Öffnung von einer Ringnut 35 umgeben, in die eine
Dichtschnur 20 eingelegt ist. Diese Dichtschnur aus einem elastischen Werkstoff,
z.B. Gummi, drückt bei geschlossenem Boden 5 das Flusensieb 6 mit seinem Rahmen
15 fest gegen eine Ringrippe 30 des Bodens 5 (Fig. 2, 3 und 6). Die Ringrippe 30
muß nicht dichten, weil die hindurchströmende Luft ohnehin nur bestimmungsgemäß
vom Trommelinnenraum zum Flusensieb 6 gelangen kann. Die für den Fall der Arre
tierung des Bodens 5 vorgesehene Raste 11 trägt eine Nase 31 die zum Öffnen des
Bodens außer Eingriff von der Gegenraste 32 am Luftführungsgehäuse 4 gebracht
wird.
Dichtlippen 33 am Boden 5 und 34 am äußeren Umfang des Luftführungsgehäuses 4
sorgen dafür, daß die Luft nicht am Luftführungsgehäuse vorbei nach außen gelangt.
Das Flusensieb 6 ist in allen Fällen vorzugsweise lagesymmetrisch gestaltet. Das be
deutet, das Flusensieb kann in seiner Position zwischen Boden und Luftführungsge
häuse beliebig gedreht und gewendet werden; es wird stets zwischen dem Boden und
der Dichtleiste 20 mit seinem Rahmen 15 dichtend zur Anlage kommen.
Claims (12)
1. Trommel-Wäschetrockner mit einem Wäscheabweiser, bestehend aus einem ge
lochten trommelseitigen Boden und einem topfförmigen Luftführungsgehäuse,
das in Betriebslage den Hohlraum der stirnseitigen Beschickungsöffnung des Wä
schetrockners wenigstens annähernd ausfüllt und ein entnehmbares Flusensieb
enthält, das im Luftweg zwischen dem gelochten Boden und einem an das Luft
führungsgehäuse geführten Abluftkanal eingesetzt ist und aus einem Rahmen mit
einem eingespannten Schirm aus feinmaschigem Siebmaterial besteht, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Wäscheabweisers (3)
als Tür oder Klappe ausgebildet ist, die um ein seitlich oder im unteren Be
reich am Luftführungsgehäuse (4) angebrachtes Scharnier (10) schwenkbar oder
klappbar ist und in Betriebslage einen Aufnahmeraum für den Rahmen (15) um
schließt.
2. Trommel-Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Rahmen (15) und dem Luftführungsgehäuse (4) eine dicht an den
Rahmen anschließende Dichtleiste (20) angeordnet ist.
3. Trommel-Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtleiste (20) derart angeordnet ist, daß sie in Betriebslage des Bodens (3)
im Sinne ihrer Dichtungswirkung belastet ist.
4. Trommel-Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flusensieb (6) den Aufnahmeraum des Luftführungsgehäuses
(4) überwiegend ausfüllt.
5. Trommel-Wäschetrockner nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (15) kreisförmig gestaltet ist, der in Betriebslage des Bodens (5)
durch Teile (30) des Bodens gegen die Dichtleiste (20) gepreßt ist.
6. Trommel-Wäschetrockner nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtleiste (20) in eine Ringnut (35) des Luftführungsgehäuses (4) eingelegt
ist.
7. Trommel-Wäschetrockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (5) in Betriebslage am Luftführungsgehäuse verra
stet ist (Raste 11).
8. Trommel-Wäschetrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wäscheabweiser (3) an seinem äußeren Umfang an einer dem Scharnier (10, 23)
wenigstens annähernd gegenüberliegenden Stelle einen Handgriff (12) für den
Boden (5) aufweist.
9. Trommel-Wäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff als eine in den Umfang des Wäscheabweisers (3) eingearbeitete Mulde
(8) ausgebildet ist.
10. Trommel-Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Boden (5) an seiner unteren Kontur scharniert ist und bei ge
öffneter Beschickungstür (1) selbsttätig eine aufgeklappte Lage einnimmt.
11. Trommel-Wäschetrockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (15) des Flusensiebs (6) an der Innenseite des
Bodens (5) mittels Federrasten (19) lösbar gehalten ist.
12. Trommel-Wäschetrockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Flusensieb seitensymmetrisch und rotationssymmetrisch
geformt ist, so daß es in jeder beliebigen Lage zwischen das Luftführungsgehäu
se (4) und den Boden (5) einlegbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |