CH228624A - Nähmaschine mit in einem freien Arm angeordnetem Greifer. - Google Patents

Description

  Nähmaschine mit in einem     freien    Arm angeordnetem     Greifer.       Bei einer Nähmaschine mit in einem  freien Arm angeordnetem Greifer ist gemäss  der Erfindung an dem Arm eine stirn  seitige     Abschlussklappe        angelenkt,    welche  eine nach auswärts gewölbte Aussenfläche  als Auflage für die Nähware hat und durch  Öffnen den Zugang zum Greifer freigibt.  



  Die so gewölbte     Abschlussklappe    gestattet  gewissermassen ein Abfliessen und damit ein  leichtes     Fortbewegen        des    keine Ecken vorfin  denden, der Näharbeit unterworfenen Stoffes  und sie     soll    insbesondere ermöglichen, einen  zwecks Durchführung von Stopfarbeiten  über den Arm gezogenen Strumpf in ein  facher Weise mit der hohlen Hand über die  gewölbte     Abschlussklappe    zu straffen, damit  er im Bereich der     Nähvorrichtung    glatt und  gespannt liegt, so, dass -die Stopfarbeit  bequem vorgenommen. werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt im Längsschnitt das Ende       des.    freien Armes mit der     Abschlussklappe.          Fig.    2 ist eine Stirnansicht und         Fig.    3 ein waagrechter     Sehnitt    zu     Fig.    1.  Der an der Nähmaschine vorhandene freie  Arm 1, welcher von einem Maschinensockel 2       (Fig.    2) ausgeht, ist am Stirnende mit der       haubenförmigen        Abschlussklappe    3 versehen,  die unten mittels eines Bolzens 4 am Arm 1       anscharniert    ist.

   Im Arm 1 befindet sich die       Treibwelle    5 für den Greifer 6, in welchem  das     Spulengelhäuse    7 eingesetzt ist. 8 ist die  Stichplatte, die bündig mit dem     Stirnende     des Armes 1     abschliesst.    Das     Spulengehäuse     7 ist     beim    Betrieb der Nähvorrichtung in be  kannter Weise dadurch am Drehen     verhin-          fdert,        dass.    es mit einem Finger 9 in eine  Gabel eines an der Stichplatte 8 befestig  ten     Anschlages    10 eingreift.

   Die     hauben-          förmige        Abschlussklappe    3 besitzt. innen zwei       ,durch    Verbindungsrippen     versteifte    Stützen  11 für einen Bügel 12, welcher dem Spulen  gehäuse 7 als Gegenhalter dient und somit  im     Betriebs,zjustand    der Nähvorrichtung ein       Herausfallen        des        Spulengehänses    7 aus dem  Greifer 6     verhindert.     



  Der freie Arm 1 besitzt gemäss     Fig.    2 im       Profil    eine gerade     Oberseite,    welche durch      zwei starke Rundungen in gerade Strecken  der Längsseiten übergeht, .die durch eine ge  wölbte Unterseite miteinander verbunden  sind. Diesem Profil ist die     Abschlussklappe     3     angepasst,    deren Aussenfläche nach aus  wärts     gewölbt    ist, und zwar ungefähr nach  Art der Kugelform.

   Dadurch besitzt die       Abschlussklappe    3 eine Aussenfläche, über  welche auf den freien Arm 1 aufgelegte     Näh-          ware    leicht hinweg gleitet und über welche       schlauchförmige    Ware, wie zum Beispiel  Strümpfe, leicht auf den Arm 1 aufgezogen  und in der     Folge    dadurch an diesem ge  strafft werden kann, dass man mit der einen  Hand den Strumpf auf der Oberseite des  freien Armes 1 \haltend,

   mit der     hohlen     zweiten Hand an der     Abschlussklappe    3 von  oben nach unten fährt und dabei den Strumpf  unter     Spannung    faltenfrei an die     Ab-          sehlussklappe    3 anschmiegt.  



  Die     Abschluss4@la-pp-e    3 wird durch einen  Stift 13, der mit einem Drücker 14 zusam  menwirkt, in Schliesslage gehalten: durch       Einwärtshewegen    des Drückers 14 öffnet.  sich die Ab     sehlussklappe    3 unter der Ein  wirkung einer nicht gezeichneten Drehungs  feder von selbst. Durch Öffnen der Abschluss-    klappe 3, indem sie zum Beispiel in die       strichpunktierte    Stellung im Sinne der     Fig.1     abwärts geschwenkt wird, wird das     Spulen-          häuse    7 vom Bügel     1\?    freigegeben und  der Zugang zu diesem     bezw.    zum Greifer 6  freigelegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschine mit in einem freien Arm angeordnetem Greifer, dadurch gekennzeieh- net, da.ss an dem Arm eine stirnseitige Ab schlussklappe angelenkt ist, welche eine nach auswärts gewölbte Aussenfläche als Auflage für die Nähware hat und durch Öffnen den Zugang zum Greifer freigibt.

   U N TERANSPRüCHE 1. Nähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab3chluss- klappe als Gegenhalter für das Sp.ulen- gehäuse ausgebildet ist. 2.

   Nähmaschine naeli Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absc.hluss- klappe haubenförmig gestaltet ist und innen an Stützen einen Bügel als Gegenhalter für das Spulengehäuse trägt.