DE1891552U - Klapptisch. - Google Patents
Klapptisch.Info
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- DE1891552U DE1891552U DEST16909U DEST016909U DE1891552U DE 1891552 U DE1891552 U DE 1891552U DE ST16909 U DEST16909 U DE ST16909U DE ST016909 U DEST016909 U DE ST016909U DE 1891552 U DE1891552 U DE 1891552U
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- Germany
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- table top
- machines
- bracket
- attached
- eohr
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B75/00—Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
Description
Klapptisch
Die Feuerung bezieht-"sich-auf einen Klapptisch., der an
Maschinen, insbesondere Nähmaschinen anzubringen ist, wenn dort eine zusätzliche Arbei-fe-oder Ablageflache benötigt
wird. .
Die Ordnung und Übersicht leidet an zahlreichen. Irbeitsplätzen
vor Maschinen, oder Werkbänken dadurch, daßkeine
ausrei^Tignd^e^Ablageflache "für Werkzeuge, Werkstücke und
andere wesentliche*/feile vorhanden ist. Wenn Teile übereinander
liegen,- die abwechselnd und häufig benutzt werden müssen und daher einzeln und griffbereit liegen .sollten,
geht wertvolle Arbeitszeit mit unnötigem Suchen.und Herausgreifen der jeweils-benötigten Teile verloren. Dieser^
.Verlust' ist: zu vermeiden^, wenn zusätzliche Ablageflächen
geschaffen werden. . ~ '"".""■ "
Das Problem ist dadurch zu lösen, daß größere Tische eingesetzt werden. Tische mit größerer Tischfläche nehmen
jedoch entsprechend mehr Bodenfläche ein. Außerdem werden ihre Tischplatten dann häufig so groß, daß die neugewonnene
Tischfläche unter Umständen außerhalb der Reichweite des Arbeitsplatzes liegt; Abhilfe ist.damit auch nicht ge-
_schaffen. Die Benutzung eines Beistelltisches ist ebenfalls
keine befriedigende lösung, da ein solcher Tisch die Bewegungsfreiheit
am Arbeitsplatz und auf den Verkehrsflächen einschränkt und sogar eine Behinderung oder eine Gefahr für das Bedienungspersonal bildet. Die Größe der
freien Standfläche vor der Maschine ist besonders wichtig für die Sicherheit der Bedienung. ..
Das Bedürfnis nach mehr Ablagefläche in Maschinennähe ohne-.gleichzeitige Behinderung be-steht insbesondere für
Textilmaschinen. Denn Bahhilfswerkzeuge aller Art, wie
Heftmittel, Ersätznähnadeln, ferner Garnrollen, kleine
Teile, die anzunähen sind und dergleichen müssen griffbereit in Reichweite liegen, und der für die Bewegung
der Stoffbahnen dienende ffla.schinentisoh kann nicht als
Ablegetisch für andere Teile benutzt werden.
An Industrie-Fähmaschinen werden die verschiedensten Arbeiten
ausgeführt. Es werden beispielsweise breite Stoff-,
bahnen oder kleine Teile genäht. Beim iTähen von breiten
und langen.. Stoff bahnen kann eine vergrößerte Auflagefläche.
~ 3
erwünscht sein oder eine besondere JLblegef lache für Hilfsmittel.
Die Verkehrsfläche und insbesondere die Beinfreiheit des Bedienungspersonals sollen aber durch eine größere
oder weitere Tischflache nur sowenig wie möglich eingeschränki
werden.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein an Maschinen anbringbarer Tisch durch ein .senkrecht stehendes
Rohr gekennzeichnet ist, an dessen oberem Ende ein Bügel ■ mit abgewinkelten Enden waagerecht angebracht ist, an denen
mittels waagerecht angeordneten Stiften.eine Tischplatte
schwenkbar befestigt ist. In hochgeklappter Stellung ist . die Tischplatte durch ein Khickgestänge gestützt, das an die
Unterseite des Tisches und das Unterteil des senkrechten Rohres angelenkt ist. Das senkrechte Rohr ist vorzugsweise nahe
oder an einer Ecke der Tischplatte anzuordnen.
Nach der Neuerung ist ein Ti sei/ge schaff en, der an Maschinen
mittels, einer einfachen Halterung leicht zusätzlich anzubringen ist, wenn Bedarfdafür besteht. Aufgrund-der besonderen
Ausbildung seines Gestells- beeinträchtigt dieser Tisch die Verkehrsfläche nur geringfügig und die Beinfreiheit
überhaupt nicht. Er ist in fast jede beliebige Lage schwenkbar
und kann abgeklappt werden, wenn er vorübergehend nicht benötigt wird. - ■"■"-._
Weitere Vorteile sind erkennbar aus ..der- nachfolgenden -Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles, das mit Bezug auf
■ - 4 -
die Zeichnungen näher erläutert wird. In den Zeichnungen "
zeigen:
Figur 1 einen hochgeklappten Tisch nach der Feuerung
in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 den Tisch von Figur 1 in heruntergeklappter
Stellung?
Figur 3 eine Seitenansicht eines federnden Zapfens
der Rohraufhängung im Schnitt.
Eine Tischplatte 1 liegt in einem Rahmen aus Winkeleisen mit längsteilen 2 und Querteilen 3 und 4. An einer Schmalseite
sind an dem Querteil 4 nach außen stehende laöchen 9 im Abstand voneinander angeordnet. An diesen laschen 9 ist
mittels Zapfen 8 ein Bügel 6 angelenkt, der etwa in gleicher
Ebene mit dem Rahmen oder der Tischplatte liegt» Der Bügel 6 besteht aus Flacheisen^ind ist an den Enden 7 rechtwinklig
abgebogen. Der Bügel 6 ist quer am oberen Ende eines senkrecht
stehenden Rohres 5 befestigt.- An. das* Querteil 3 des
Rahmens" -,--das dem Querteil 4 gegenüberliegt, oder an einer
von dem Teil-3 etwas abgesetzten Querverbindung 13 im Rahmen unterhalb der Tischplatte, 1 ist an einer nach unten stehenden lasche 27 eine Eniekstüf'z-e angelenkt, die in bekannter
Weise-aus einem Stab 12 mit einem Anschlag"15 und einem
über ein Khickgelenk 14 mit diesem verbundenen zweiten
Stab 11 besteht. Die Knickstütze ist am Ende des Stabes 11
an eine lasche 10 angelenkt, die an dem Rohr 5 festsitzt,
- 5 und zwar unterhalb des mit dem Eohr verbundenen Bügels 6.
Es ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung des Tischgestells die Tischplatte gegenüber dem senkrecht stehenden Eohr
abgeklappt (vergl. lig. 2) und in waagerechter Stellung
festgelegt werden kann.
Das Eohr selbst ist mittels einfacher Halterungen an einem
Maschinengestell·,;. Tisch oder dergleichen anzubringen.
Das Eohr kann beispielsweise mittels Schellen fest mit dem
Maschinengestell verbunden sein, wenn nur gewünscht ist,
im Bedarfsfall den Tisclyabklappen zu können.
Eine drehbare Lagerung.des Eohres zum waagerechten Verschwenken
der-Tischplatte kann durch einfaches Aufstecken
des Eohres 5 auf einen langen senkrechten Dorn mit einem Bund am unteren Ende oder auf ein rundes Tisch-, Stuhloder
G-estellbein herbeigeführt werden. Oder das Eohr 5 wird in
zwei vertikal einander gegenüberliegenden Zapfen gelagert, die am Maschinengestell "fest montiert sind.. Eine derartige
Lagerung ist vorzugsweise an einer Ecke eines Maschinentisches vorzunehmen, damit sich die Arbeitsfläche des Klapptisches
sowohl wahlweise an benachbarte Seiten des Maschinentisches anschließen als auch in jeder Zwischenstellung zur
Verfugung stehen kann. ., '" . ■ ■ ■
Als Ablagetisch an Nähmaschinen ist das Eohr vorteilhaft
in einer Höhe am Maschinengestell zu befestigen, die ein
« g Ml
Verschwenken der Tischplatte in einer zweiten Ebene zuläßt.
■Andererseits kann die Tischplatte fluchtend mit der Arbeitsplatte der Maschine angeordnet sein, wenn letztere stufenlos
zu -vergrößern ist, etwa zur Verlängerung der Aufnahmefläche
für Stoffbahnen, die beim Vernähen über den.Tisch der Nähmaschine
zu ziehen- sind.
Um den Tisch vorübergehend schnell vom Maschinengestell trennen zu können, ist der obere der beiden das Rohr 5
haltenden Zapfen federnd auszubilden. Eine derartige Zapfenkonstruktion zeigt Figur 3· Ein abgewinkeltes Flaeheisen 16
ist fest mit einem Maschinen- oder Arbeitstischgestell 17 derart verbunden, daß eine am Flacheisen 16 mit ihrem
Bund 18 befestigte Hülse 19 vertikal nach unten geöffnet ist. Eine zweite.Hülse 20, die auf einer Seite mit einem
überstehenden Zapfen .21 verschlossen ist, wird an einem Bund 22 gegen den Druck einer lose in der Hülse 19 angeordneten
Feder 23 über die Hülse 19 geschoben und verdreht, bis in der Schnittebene von Figur 3 liegende Langlöcher 24
über Bohrungen 25 der Hülse 19 liegen. Je ein Zapfen 26 ist
nun fest soweit in eine Bohrung 25 zu treiben, daß ein genügend
langes Zapfenende im Langloch 24 die vertikal verschiebbare
Hülse 20 festhält/ Beim Einsetzen des Tisches nach der !Teuerung ist das Rohr 5 zunächst in dem in.Figur 3
nicht sichtbaren unteren G-egenzapf en zu lagern und vertikal unter dem am Bund 20 durch Fingerdruck ho angeschobenen
Zapfen 21 aufzurichten. !Nach dem Einrasten des Zapfens 21
in die obere Rohröffnung ist der Tisch gebrauchsfertig.
Äus:;|ler BesolireilDuiig ging hervor, .daß ein Tischgestell neon
---d^r^-Seuerung im wesentlichen nur aus eIh©m^jLOh^^inrd einer
Knickstange besteht. Damit ist gewährleistet, daß der Tisch die Bewegungsfreiheit am Arbeltsplatz, insbesondere die
Bodenfreiheit von Maschinen nicht beeinträchtigt. Toraussetzung dafür ist jedoch, daß das vertikale Eohr unter Benutzung
einer der zahlreichen Befestigungsmöglichkeiten an
geeigneter Stelle angeordnet ist. Die Tischplatte ist dann mühelos in die gewünschte Gfebrauehssteilung zu klappen oder
zu schwenken.
Eine Ausführung nach der !Teuerung sieht statt einer glatten
Tisehfläehe einen in fächer unterteilten flachen Kasten, wie beispielsweise eine Preßstoffschale,zur übersichtlichen
Aufbewahrung von kleinen Teilen vor. . ■ . -V
Ein weiteres, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der
Heuerung ist derart gestaltet, daß das vertikale Eohr 5 nicht in der Mi tW, sondern an einem Ende des Bügels 6
und damit in der Hähe einer Ecke der Tischplatte 1 befestigt
ist. In dieser Ausführung kann die Tischplatte 1 bei einer
beispielsweisen Befestigung des Rohres 5 an der Ecke eines Fähmaschinengestells durch Verschwenken sowohl an einer
Schmalseite als auch an eine dazu benachbart liegende Längsseite der Fähmasohinenplatte parallel Jangelegt werden.
Claims (3)
1. An. Maschinen, insbesondere Nähmaschinen anbringbarer Tisch,
gekennzeichnet durch ein senkrecht stehendes Rohr (5), an dessen oberem Ende waagerecht ein Bügel (6) angebracht ist
mit abgewinkelten Enden (7)> an denen mittels waagerecht angeordneten.Stiften (8) eine Tischplatte (l) schwenkbar
befestigt ist. ".--.-
2.Tisch nach lnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der der Inlenkseite der Tischplatte (1) gegenüberliegenden
Unterseite und dem Unterteil des senkrechten Eohres (5) ein aus zwei Hebeln (11, 12) bestehendes Knickgestänge angeordnet
ist als Stütze der Tischplatte (I)-in hochgeklappter Stellung.
- f:.' "■"■ , ■ ". - ' . -
3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass, das senkrechte Eohr (5) nahe oder an einer Ecke der
Tischplatte angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST16909U DE1891552U (de) | 1964-02-14 | 1964-02-14 | Klapptisch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST16909U DE1891552U (de) | 1964-02-14 | 1964-02-14 | Klapptisch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891552U true DE1891552U (de) | 1964-04-23 |
Family
ID=33181464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST16909U Expired DE1891552U (de) | 1964-02-14 | 1964-02-14 | Klapptisch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891552U (de) |
-
1964
- 1964-02-14 DE DEST16909U patent/DE1891552U/de not_active Expired
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