DE394020C

DE394020C - Fliegenschutznetz fuer Liegemoebel

Info

Publication number: DE394020C
Application number: DEM80011D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ MEYE
Current assignee: FRANZ MEYE
Priority date: 1922-12-20
Filing date: 1922-12-20
Publication date: 1924-04-22

Description

Die Erfindung betrifft ein über dem Bett oder einem sonstigen Liegemöbel aufhängbares Fliegenschutznetz. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen meist ein Rahmen oder ein Gestell zum Aufhängen des Netzes benutzt wird, unterscheidet sich die Netzaufhängung gemäß der Erfindung dadurch, daß das Schutznetz hausförmige Gestalt hat und zu seiner Versteifung ein aus Stäben zusammensetzbarer, vom Netz getragener Rahmen benutzt wird. Ferner besteht die Erfindung darin, daß die Haltevorrichtung für die in bekannter Weise durch Zugorgane abgesteifte Tragstange in einfachster Weise

is aus einem aus Draht hergestellten Dreieck besteht, dessen obere Ecken als Aufhängeösen ausgebildet sind und an dessen unterer Ecke das Druckstück zur Aufnahme der Stange befestigt ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schaubildlich dargestellt.

Das Netz Ό ist hausförmig ausgebildet und seine Dachkante kann durch Ringe, Bandschleifen o. dgl. an der Stange B aufgehängt werden. Die Stange kann auch vorteilhaft unter der Dachkante des Netzes durchgezogen werden, oder die Dachkante wird zur Aufnahme der Stange schlauchförmig ausgebildet. Damit die unteren Borde des Netzes auf den unebenen, von den Bettstücken gebotenen Flächen dicht abschließend aufliegen können, gehen in geeigneter Höhe die beiden schrägen Dachwände in lotrecht herabfallende Seitenwände über. An dieser Übergangsstelle ist ein rechteckiger oder quadratischer Rahmen d_s, d_iy d₅, d_e aus Holz, Isolierrohr o. dgl. angebracht, dessen Ecken durch die zugehörigen Winkelstücke gebildet werden. Die Stäbe

können zum Zweck bequemer Verpackung zusammenklappbar, mit Muffen zusammensteckbar oder fernrohrartig zusammenschiebbar sein. Sie können auch in aus Tuch-, Leder-, Papierstücken o. dgl. zusammengelegte, in die Netzkanten eingebaute Taschen von oben eingelegt werden. Die Stäbe können auch statt dessen durch Ringe, Bandstreifen o. dgl. leicht abnehmbar mit dem

ίο Netz verbunden oder dauernd daran befestigt sein.

Die Haltevorrichtung A für die Tragstange besteht aus einem, aus starkem Draht o. dgl. gebildeten Dreieck, dessen obere Ecken O₁, a₂ als Aufljängeösen ausgebildet sind und an dessen untenliegender Ecke das Druckstück a₅ zur Aufnahme der wagerecht ausladenden Aufhängestange B befestigt ist. Als Druckstück dient beispielsweise ein Kork- oder Gummistück, das von den Drahtenden gehalten wird. An den oberen Ecken O₁, a._x des Dreiecks werden, wie bekannt, Zugj organe C₁, c_?, wie Schnüre, Ketten o. dgl., befestigt, mit denen das freie Ende ^₁ der Stange B aufgehängt und somit versteift wird, as

Claims

Patent-Ansprüche :

1. An einer Stange aufgehängtes Fliegenschutznetz für Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, daß es hausförmige Gestalt hat und zu seiner Versteifung ein aus Stäben (d₃, d_it d₅, d_e) zusammensetzbarer, vom Netz (D) getragener Rahmen benutzt wird.

2. Aufhängevorrichtung für die durch Zugorgane abgesteifte Tragstange des Fiiegenschutznetzes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus starkem Draht hergestelltes Dreieck (A), dessen obere Ecken als Aufhängeösen (O₁, a₂) ausgebildet sind und an dessen unterer Ecke ein Druckstück (a_s) zur Aufnahme des Stangenendes befestigt ist.