AT208298B - Fahrbares Schuhtransportgestell für die Schuhfabrikation - Google Patents
Fahrbares Schuhtransportgestell für die SchuhfabrikationInfo
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- AT208298B AT208298B AT419357A AT419357A AT208298B AT 208298 B AT208298 B AT 208298B AT 419357 A AT419357 A AT 419357A AT 419357 A AT419357 A AT 419357A AT 208298 B AT208298 B AT 208298B
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fahrbares Schuhtransportgestell für die Schuhfabrikation Die Erfindung betrifft ein fahrbares Schuhtransportgestell für die Schuhfabrikation, das Querträger mit U-fönmig gebogenen Drahtbügeln od. dgl. enthält, auf die ausgeleistete Schuhe festsitzend aufgesteckt werden können. Bei der Bearbeitung der Schuhe vor und nach dem Ausleisten kommt es in besonderem Masse darauf an, dass die meistens sehr empfindlichen Schuhe nicht im geringsten beschädigt oder beschmutzt werden, weswegen man die Schuhe bei den bekannten Transportgestellen der in Frage stehenden Art auf U-förmige Drahtbügel od. dgl. festsitzend aufsteckt, so dass jede Berührung der Schuhe untereinander oder mit andern Gegenständen während des Transportes vermieden wird. Bei den bekannten Transportgestellen sind die Drahtbügel festsitzend angeordnet. Bei einer Art von solchen Transportgestellen werden in die Drahtbügel ausgeleistete Schuhe eingesetzt, bei einer andern Art werden entweder ausgeleistete Schuhe auf die Drahtbügel aufgesetzt oder aufgeleistete Schuhe in diese eingesetzt. Der Anwendungsbereich der bekannten Transportgestelle ist somit verhältnismässig klein, ausserdem nimmt diese Art der Stapelung der Schuhe relativ viel Raum in Anspruch. Eine Beschädigung der Schuhe ist nicht ausgeschlossen, da Teile des Drahtbügels gegen die Oberflächen der Schuhe anliegen, wodurch diese naturgemäss leicht beschädigt werden können. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu verm iden. Gemäss der Erfindung sind die Drahtbügel untereinander und gegen Leisten mit aufgeleisteten Schuhen auswechselbar auf vorzugsweise mit einer Verdrehungssicherung versehene Zapfen od. dgl. Aufnahmemittel aufsteckbar. Man kann somit Drahtbügel verschiedener Grössen und verschiedener Formen verwenden, die der Grösse und der Beschaffenheit der Schuhe angepasst sind, und auch an Stelle der Drahtbügel Leisten mit aufgeleisteten Schuhen in das Gestell einsetzen. Das neue Gestell kann sowohl zum Transport als auch bei der Fertigbearbeitung der Schuhe in ausgeleistetem Zustand verwendet werden, wobei auch jede Beschädigung der Schuhe vermieden wird. Zweckmässig greift die Verdrehungssicherung an den Zapfen zur Vermeidung von Beschädigun- gen der ,Schuhe nur innen an der den Schuh tragenden Trag- und Aufhängevorrichtung - Draht- bügel oder Leisten-an, wobei sie z. B. aus einem vom jeweiligen Zapfen ausgehenden hakenförmigen Ansatz besteht. Diese Massnahme trägt ebenfalls dazu bei, dass vermieden wird, dass die Schuhe beschädigt werden oder Behinderungen beim Aufhängen der Schulhe auftreten. Vorteilhaft weist die Trag- und Aufhängevor- richtung hiebei ausser der zur Aufnahme der Zapfen am Transportgestell dienenden öffnung eine weitere öffnung auf, in die der als Verdrehungssicherung dienende hakenförmige Ansatz des Zapfens nach dem Aufstecken der Vorrichtung eingreift. Für die Zapfen, welohe die Trag- und Aufhängevorrichtungen für die Schuhe aufnehmen, können z. B. auf die Zapfen aufsteckbare Verlängerungsstücke vorgesehen sein, die zweckmä- ssig aus einem Zapfen und aus einer Hülse bestehen. Dies bringt es mit sich, dass auch Schuhe mit besonders langen Schäften und ohne dass die Querleiste der Einzelgestelle hinderlich ist aufgehängt werden können. Das Gesamtgestell ist vorzugsweise aus einem fahrbaren Untersatz und aus auf diesem und aufeinander lösbar befestigten gleichen Teilgestellen zusammengesetzt. Diese Massnahme macht es möglich, auch die Teilgestelle allein als Transporteinheit während des Fertigungsflusses zu benutzen, wobei sie nach Beendigung einer Fabrik- tionssturfe wieder miteinander und mit dem fahrbaren Untersatz vereinigt werden können, um nunmehr wieder als Gesamttransporogestel1 Verwendung zu finden. Zweckmässig weist jedes Teilgestell etwa rechteckige Seitenrahmen auf, die durch wenigstens und vorzugsweise zwei zweckmässig in unmittelbarer Nachbarschaft der unteren Längskante des Teilgestelles angeordnete Querleisten miteinander verbunden sind, von denen eine Zapfen od. dgl. Aufnahmemittel trägt. Die Teilgestelle können K. B. mit den Unterkanten bzw. den Oberkanten der Seitenrahmen aufeinandersetzbar sein und vorzugsweise symmetrisch angeordnete, beispielsweise als Zapfen und ösen od. dgl. ausge- bildete Befestigungsmittel besitzen, mit, deren Hilfe sie sowohl in der üblichen Lage als auch dieser gegenüber um 1800 um eine senkrechte Achse <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Die Teilgestelle 1'bestehen aus zwei seitlichen Rahmen 5, die nur durch zwei Querleisten 6 und 7 verbunden sind, die gleichsam die eine untere Längskante des Teilgestelles 1 bilden. Hiedurch wird erreicht, dass m'dem gesamten Innenraum des Teilgestells 1 keine Behinderung durch Querleisten eintritt. Vorzugsweise sind die Rahmen 5 und Querleisten 6, 7 aus gebogenem Rohr hergestellt. Auf der Querleiste 7 sind die Zapfen 8'befestigt, die zum Aufstecken von Drahtbügeln 9 oder von Leisten 10 mit aufgeleisteten Schuhen 11 dienen. Wie aus den Fig. l-un'd 2 ersichtlich ist, ist es infolge der symmetrischen Anordnung der Befe- stigungsmitcel 4, 4a möglich, die TeILgestelle auch um 1800 C um eine senkrechte Achse gegen- über der üblichen Lage gedreht aufzusetzen, wodurch eine eventuelle gegenseitige Behinderung durch die in den Teilgestellen übereinander aufgehängten Schuhe 11 vermieden wird. EMI2.2 Buchse 14 in Form eines angeschweissten Rohrstückes od. dgl. auf, die auf die zweckmässig als Zapfen ausgebildeten Aufsteckvorrichtungen der Teilgestelle aufsteokbar ist. Von der Buchse 14 verlaufen zwei Arme zunächst dicht beieinander parallel schräg nach oben, die am Scheitelpunkt immer noch parallel laufend nach unten abgebogen unfd dann zu einer etwa ovalen, wieder schräg nach oben zeigenden Öse 15 umgebogen sind. Im Bereich der Öse und im anschliessenden Bereich ist ein Schlauch (gestrichelt angedeutet) EMI2.3 um die Schuhe zu schonen. Die Zapfen 8 zum Aufstecken der Drahtbügel 9 oder der Leisten 10 weisen einen hakenförmigen Ansatz 12 auf (Fig. 7), der als Vertdrehungs- sicherung'dient. Demgemäss ist-auch an den Drahtbügeln 9 (Fig. 4-6) ausser der Buchse 13 mit der Bohrung 14, in welche sich beim Aufstecken der Drahtbügel 9 der Zapfen 8 einsetzt, eine weitere kleinere Öffnung 15 vorgesehen, in welche. der hakenförmige Ansatz 12 eingreift. Ebenso weisen die Leisten 10 ausser der Bohrung 16 zur Aufnahme der Zapfen 8 eine weitere kleine Bohrung 17 auf, in welche der Ansatz 12 bem Aufstecken der Leisten 10 eindringt (Fig. 9 unrd 10). Um bei Schuhen mit langen Schäften eine Behinderung durch die Querleisten 6 oder 7 beim Aufhängen zu vermeiden, kann auf die Zapfen 8 ein Verlängerungsstück 18 aufgesetzt werden, das ebenfalls einen als Verdrehungssicherung wirkenden Ansatz 12 besitzt. Das Verlängerungsstück 18 setzt sich aus einem Zapfen 19 mit den üblichen Abmessungen und einer Hülse 20 zusammen, welche auf den Zapfen 8 aufgesteckt wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrbares Schuhtransportgestell für die Schuhfabrikation, das Querträger mit U-förmig gebogenen Drahtibü'geln od. dgl. enthält, auf die ausgeleistete Schuhe festsitzend aufgesteckt wer- den können, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel (9) untereinander und gegen Leisten (10) mit aufgeleisteten Schuhen auswechselbar auf vorzugsweise mit einer Verdrehungssicherung versehene Zapfen (8) od. dgl. Aufnahmemittel au. fsteckbar sind.
Claims (1)
- 2. Transportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel an ihrem unteren Ende eine Buchse (13) od. dgl. aufweisen, die auf die Zapfen (8) an den Querträgern (6, 7) passt.3. Transportgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehungssicherung an den Zapfen (8) zur Vermeidung von Beschädigungen der Schuhe nur innen an der den Schuh tragenden Trag- und Aufhängevor- richtung-Drahtbügel oder Leisten-angreift <Desc/Clms Page number 3> und z. B. aus einem vom jeweiligen Zapfen ausgehenden hakenförmigen Ansatz (12) besteht.4. Trag- und Aufhängevorrichtung für Schuhe, z. B. Leisten oder Drahtbügel, zur Verwendung an einem Transportgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Aufhängevorrichtung ausser der zur Aufnahme der Zapfen (8) am Transportgestell dienenden Öffnung (14) eine weitere Öffnung (15) aufweist, in die der als Verdrehungssicherung dienende hakenförmige Ansatz (12) des Zapfens (8) nach dem Aufstecken der Vorrichtung eingreift.5. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zapfen (8), welche die Trag- und Aufhängevorrichtungen für die Schuhe aufnehmen, auf die Zapfen aufsteckbare Verlängerungsstücke (18) vorgesehen sind, die zweckmässig aus einem Zapfen (19) und aus einer Hülse (20) bestehen.6. Transportgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Verlängerungsstück (18) einen als Verdrehungssicherung dienenden, vom zugehörigen Zapfen ausgehenden, hakenförmigen Ansatz (12) besitzt.7. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass da-s Gesamtgestell aus einem fahrbaren Untersatz (2) und aus auf diesem und aufeinander lösbar befestigten gleichen Teilgestellen (1) zusammengesetzt ist.8. Transportgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilgestell (1) etwa rechteckige Seitenrahmen (5) aufweist, die durch wenigstens und vorzugsweise zwei zweckmässig in unmittelbarer Nachbarschaft der unteren Längdkänte des Teilgestells angeordnete Querleisten (6, 7) miteinander verbunden sind, von denen eine Zapfen (8) od. dgl. Aufnahmemittel trägt.9. Transportgestell nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dials die Teilgestelle mit den Unterkanten bzw. den Oberkanten der Seitenrahmen aufeinandersetzbar sind und vorzugsweise symmetrisch angeordnete, z. B. als Zapfen und Uren od. dgl. ausgebildete Befestigungsmit- tel besitzen, mit deren Hilfe sie sowohl in der üblichen Lage als auch dieser gegenüber um 1800 um eine senkrechte Achse gedreht aufeinandergesetzt und aneinander befestigt werden können.
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AT419357A AT208298B (de) | 1957-06-26 | 1957-06-26 | Fahrbares Schuhtransportgestell für die Schuhfabrikation |
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AT208298B true AT208298B (de) | 1960-03-25 |
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-
1957
- 1957-06-26 AT AT419357A patent/AT208298B/de active
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