DE486322C

DE486322C - Schaufenstergestell

Info

Publication number: DE486322C
Application number: DEW81130D
Authority: DE
Original assignee: JOH HEINR WOLFF GmbH
Current assignee: JOH HEINR WOLFF GmbH
Publication date: 1929-11-14

Description

Schaufenstergestell Zusatz zum Patent 425:152 Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Patentes 425 z52 betreffend ein Schaufenstergestell, bestehend aus einer Wandschiene mit Tragarmen, bei denen die Auflageplatte mittels eines Winkelschiebers gehalten wird und der durch Schraube an dem Winkel der Tragschiene befestigt wird.
Gemäß der Erfindung wird der Winkel zum Halten der Auflageplatte nicht am Winkel der Tragschiene, sondern in der Wandschiene leicht lösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist der Haltewinkel am einen Schenkel mit einer Nase, Haken o. dgl. versehen, welcher in einen Schlitz der Wandschiene eingehängt wird, während der andere Schenkel des Winkels mit einer Spannschraube versehen ist, mittels der die Auflageplatte festgespannt wird. Durch diese Haltevorrichtung kann die Auflageplatte wie auch der Haltewinkel leicht und rasch festgespannt und gelöst werden.
Auf der Zeichnung ist ein solches Schaufenstergestell mit Feststellvorrichtung der Auflageplatte in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. x eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 einen waagerechten Schnitt.
Das Schaufenstergestell besteht in bekannter Weise aus den Wandschienen a und den Tragarmen c mit den Auflageplatten q. Die Wandschiene a besteht aus U-förmigem Profileisen und ist in bestimmten Abständen mit Quer-und Längsschlitzen b, b1 versehen. Der Tragarm c ist oben mit einem Winkel i und die Stütze bzw. Strebe g am Ende mit einem Ausschnitt y versehen. Der Tragarm c und die Strebe g können durch eine Schiene l miteinander verbunden sein. Die winkelförmige Abbiegung des Tragarmes c wird in den waagerechten Schlitzteil b und der Einschnitt des Steges g in den senkrechten Schlitz bl eingehängt. Das Einhängen der Tragarme c in die Wandschiene a erfolgt in der Weise, daß der Winkel i des Tragarmes waagerecht in den Schlitz b eingeführt wird, worauf der Tragarm c um go° nach unten gedreht und dessen Strebe g in einen Schlitzteil bl durch Abwärtsschieben des Tragarmes eingeschoben wird. Nach erfolgtem Einhängen des Tragarmes c legt sich dessen Winkel i am Innern der Wandschiene a an. Der Tragarm c wird mittels der Schraube l an der Verbindungsschiene h festgestellt. An Stelle des Winkels i kann der Tragarm auch mit einem Haken k o. dgl. versehen sein. In diesem Fall wird der Tragarm c waagerecht in die Schlitze b, hl eingeführt und nach Einführung gesenkt, worauf der Einschnitt rund der Haken k sich in die Schlitze bl einlegen. Über der Auflageplatte q ist ein Haltewinkel m vorgesehen, der mit einem Haken oder Nase n versehen ist, welche in einen Schlitz b der Wandschiene a eingehängt wird. Im unteren abgebogenen Teil des Winkels m ist eine Stellschraube p vorgesehen, mittels welcher die Platte q und gleichzeitig auch der Winkel m selbst festgeklemmt wird. Durch Lösen der Schraube p kann die Platte q wie auch der Winkel m abgenommen werden.
Die Form der Schlitze b, hl richtet sich nach dem Profil der Tragarme.
Die Wandschiene wie auch deren Tragarme c und Winkel m können aus Eisen, Messing oder sonstigem Metall bestehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufenstergestell, Zusatz zum Patent qa5 152, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (q) durch einen in einen Schlitz (b) der Wandschiene (a) einhängbaren Winkel (m) auf den Tragarm festgeklemmt wird.
2. Schaufenstergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen der Auflageplatte durch eine Stellschraube (p) erfolgt, die im abgebogenen Teil (o) des Winkels angebracht ist.