DE1908917U

DE1908917U - Nummernschildbefestigung.

Info

Publication number: DE1908917U
Application number: DEM42858U
Authority: DE
Inventors: Karl Meier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-10-27
Filing date: 1962-10-27
Publication date: 1965-01-21

Description

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RUF 23430

NACH BÜROSCHLUSS 24980

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Karl Me i er
Wolfsburg, lessingstr. 64

"lummernschildbefestigung" Beschreibung.

Die feuerung betrifft das jedem Fachmann bekannte Problem der Befestigung von Nummernschildern an Kraftfahrzeugen.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Uummernschild zwischen zwei Klemmelementen einzuspannen und diese dann an der Stoßstange des Fahrzeugs festzuschrauben. Diese Befestigungsart hat wesentliche lachteile. In erster Linie bedingt sie durch das notwendige Anreißen der verschiedenen Bohrlöcher und durch deren Herstellung eine verhältnismäßig zeitraubende und dementsprechend auch aufwendige Montage. Zum anderen aber hat sie naturgemäß stets Durchbrechungen und somit Verletzungen der Schutzschicht, z.B. der Yerchromung, des angebohrten Teils zur Folge, wodurch Rostansätze entstehen, die das Aussehen des ganzen Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen.

Eine andere, ebenfalls bekannt gewordene Nummernschildbefestigung besteht aus einem mittels einer Druckschraube an der Stoßstange zu befestigenden Winkelhaken, an den eine Schiene angeschroben ist, die als Träger für einen das Nummernschild umfassenden Rahmen dient.

Diese Vorrichtung ist äußerst aufwendig und dementsprechend kostspielig. Darüberhinaus aber ist sie auch instabil, da. das ganze Nummernschild lediglich über einen einzigen Winkelhaken^

an

an der Stoßstange festgelegt ist.

Der Neuerung liegt die klare Erkenntnis und die Aufgabe zugrunde, die genannten Mangel zu vermeiden- Gemäß der feuerung ist dies in idealer Weise unter Verwendung von mindestens zwei voneinander unabhängigen Trägstätzen, deren jeder Halterungselemente zum Erfassen des Nummernschildes und außerdem ein an der Stoßstange festzulegendes Befestigungselement aufweist.

Die Neuerung besteht darin, daß ein zum Übergreifen des einen Längsrandes der Stoßstange dienender und mit Druckschraube und Kontermutter an diesem festzulegender Haltehaken zum Erfassen des einen Längsrandes eines Nummernschildes in einen Greifhaken übergeht, der mit einem zum Übergreifen des anderen Schildlängsrandes dienenden Gegenhaken durch eine Spannschraube abstandsveränderlich zusammengehalten ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Nummernschildbefestigung ist darin zu sehen., daß die beiden Teile jeder der Tragstütze an ihren den Greifhaken abgelegenen Enden zur Aufnahme der Spannschraube einen nach hinten zurückgebogenen Schenkel tragen.

Die neue Vorrichtung läßt sich besonders preiswert herstellen, wenn an den den Haltehaken tragenden Teil der beiden Tragstützen ein Greifhaken angebogen ist, oder wenn der Greifhaken aus diesem Teil in Form eines Fingers ausgestanzt ist.

In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Neuerung dargestellt.

In den Figuren 1, 2 und 3 sind drei verschiedenartige Tragstützen für eine lummernschildbefestigung gemäß der Neuerung dargestellt, die jedoch alle aus zwei Teilstückeniund 2 bestehen

und

und mit zwei nach der einen Seite weisenden Parallelschenkeln 3,4 durch eine Spannschraube 6 zusammengehalten sind.

Die freien Enden der Teilstücke 1 sind nach der den Parallelschenkeln 3,4 entgegengesetzten Seitejhin in Form eines Hakens 7 umgebogen. Diesem ist ein entsprechendes Element des anderen Teilstäcks 2 entgegengerichtet, und zwar gemäß Fig. 1 in Form eines einfachen Gegenhakens 8, gemäß Figo 2 in Form einer hakenartigen Umbiegung 3 und gemä,ß Fig. 3 in Form eines aus dem Material ausgestanzten Fingers 10.

Alle diese Ausfiihrungsformen weisen gemäß der feuerung außerdem einen im Querschnitt U-förmigen Haltehaken 11 auf, dessen freier Schenkel von oben oder von unten gegen einen waagerechten Rand 14 einer Stoßstange 15 verschiebbar und festlegbar anliegen kann und eine z.B. mit einer Kontermutter 15 versehene Druckschraube 12,13 trägt. Dieser Haltehak^en '11 bildet gemäß Fig. 1 das freie Ende des einen Parallelschenkels 3= Gemäß Fig. 2 schließt er sich an die hakenartige Umbiegung 9 an, und gemäß Fig. 3 ist er als freies Ende des einen Teilstuckes geformt.

Halterungen dieser Art werden zumindest paarweise mit ihren Ü-förmigen Haltehaken 11 auf den waagerechten oberen oder unteren Rand 14 einer Stoßstange 15 gesetzt und dort, mittels der Druckschraube 12,13 unter Vermittlung der Kontermutter 15 festgespannt. Dann wird das Nummernschild 16 mit seinen Längsrändern zwischen die Haken 7 und deren Gegenelemente 8,9 bzw. gebracht und durch Anziehen der Spannschrauben 6 gesichert.

Aus Fig. 4, die zwei zusammen die neuartige Hummernschildbefestigung bildende !'ragstlitzen zeigt, ist ersichtlich, daß eine solche Ausbildung aus denkbar wenigen und einfachen

Einzelteilen

Claims

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Einzelteilen besteht und somit eine Montage eines iMummernschildes auch durch ungeübte Kräfte und ohne Spezialwerkzeuge, wie Bohrer, Bohrmaschinen usw., in kürzester Zeit in einer Weise gestattet, die keinerlei Beschädigung der Stoßstange oder anderer Karoeserieteile erfordert und somit auch nicht zu Rostansätzen u.dgl. führen kann.

Schutzansprüche■

1= Nummernschildbefestigung mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Tragstützen, deren jeder Halterungselemente zum Erfassen des Nummernschildes und außerdem ein an der Stoßstange festzulegendes Befestigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum übergreifen des einen Längsrandes (14) der Stoßstange (15) dienender und mit Druckschraube (12,13) und Kontermutter (5) an diesem festzulegender Haltehaken (.1.1) zum Erfassen des einen Längsrandes eines Fummernschildes (16) in einen Greifhaken (8,9?10) übergeht, der mit einem zunuübergreifen des anderen Schildlängsrandes dienenden Gegenhaken (7) durch eine Spannschraube (6) abstandsverändernd! zusammengehalten ist.
2. lummernschildbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden !Teile (1,2) jeder der Tragstütze an ihren den Greifhaken(7,8,9,10) abgelegenen Enden zur Aufnahme der Spannschraube (6) einen nach hinten zurückgebogenen Schenkel (3,4) tragen.
3. Uummernschildbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Haltehaken (11) tragenden 'Teil (2) der beiden Tragstützen ein Greifhaken (9) angebogen ist.
4.

4. Hummernschildbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem den Haltehaken (11) tragenden Teil (2) der beiden Tragstützen ein Greifhaken (10) in Form eines Fingers ausgestanzt ist.

Kl.

(Dr. Jooß) Patentanwa