DE323002C - Befestigungsvorrichtung fuer Gardinenschnuere - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Gardinenschnuere

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DE323002C
DE323002C DE1919323002D DE323002DD DE323002C DE 323002 C DE323002 C DE 323002C DE 1919323002 D DE1919323002 D DE 1919323002D DE 323002D D DE323002D D DE 323002DD DE 323002 C DE323002 C DE 323002C
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curtain
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cords
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DE1919323002D
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ERICH HAUSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H11/00Curtain cord appurtenances
    • A47H11/02Engaging-pieces on curtain cords for operating curtains

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Gardinenschnüre. Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für Gardinenschnüre: Bisher mußte die Schnur von zum Ziehen eingerichteten Gardinen und Rouleaux an einer Seite der Gardine usw. bzw. am letzten Ring geknotet werden. Hierbei trat häufig der Übelstand auf, daß die Schnur nicht gleich richtig durchgezogen oder verteilt war, bzw. das eine Ende zu lang, das andere zu kurz herunterhing, so daß man den Knoten mehrere Mal wieder aufknüpfen und neu knoten mußte, eine Arbeit, die von dem meist unbequemen Leiterstandort aus sehr beschwerlich auszuführen war. Gemäß vorliegender Erfindung fällt der Knoten fort, wodurch alle mit demselben verbundenen Übelstände beseitigt werden. In seiner Neuheit kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß eine Befestigung der Schnur durch zwei in . der Windungsrichtung gegeneinander und in Längsrichtung voneinander weg wirkende, aus Draht gebildete, nach innen oder außen verjüngte Schraubenwindungen erfolgt, in deren Windungen die Schnur gelegt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Anordnung der Vorrichtung an einem Ring, Fig. 2 dieselbe im Schnitt A-B der Fig. i, Fig: 3 die Vorrichtung von unten gesehen, im Schnitt C-D der Fig. i, ` Fig. q. die Vorrichtung zum Einhängen in einen Ring, Fig. g und 6 eine Anordnung der Befestigungsvorrichtung an einem Ring, mit um go ° gedrehtem Oberteil, in Vorder- und Seitenansicht.
  • Die Schnurbefestigungsvorrichtung wird aus einem Stück Draht hergestellt. Der Draht wird zu zwei nach innen oder außen verjüngten Schraubenwindungen a so gebogen, daß ein Bügel b, der auf die Gardinenstange geschoben wird, entsteht, während die beiden losen Enden d sich unterhalb der Schraubenwindungen a nebeneinander legen und so einen Bügel bilden, an welchem die Gardine e in bekannter Weise aufgehängt wird. Die Schleife f, die zum Aufhängen der Gardine dient, verbindet gleichzeitig die losen Enden d, so daB der Ring nach beendeter Aufhängung ein geschIossenes Ganzes darstellt. In dieser Ausführungsform kann die Erfindung als Gardinenring und zugleich als Schnurbefestigung Verwendung finden. Die Festhaltevorrichtung kann auch allein ohne Ring hergestellt werden (Fig. q.), dann wird der die beiden Schrauben a verbindende Draht zu einem Bügel g gebogen, der als Aufhänger dient - und so auf einen gewöhnlichen Ring h oder sonstwie aufgehängt werden kann.
  • Beim Gebrauch dieser Vorrichtung wird die Schnur i, nachdem dieselbe -in bekannter Weise durch die Ringe über die Gardinenhaken geführt und entsprechend verteilt ist, in die Windungen der Drahtschrauben a 'der mit dem letzten Ring aufgehängten Vorrichtung hineingelegt. Die Schraubenwindungen wirken in der Windungsrichtung gegeneinander und in der Längsrichtung voneinander fort, beidemal federnd, so daß beim Ziehen an der Schnur nach irgendeiner Seite eine Mitnahme der Drahtschrauben erfolgt. Die Wirkung der in einem Ring angeordneten Vorrichtung ist genau dieselbe, sie besitzt aber noch den Vorteil, daß Festhalter und Gardinenring vereinigt sind.
  • Die Vorrichtung findet hauptsächlich für Gardinenschnurbefestigung an Stelle eines Knotens Verwendung, kann aber auch zu anderen Zwecken, wo es sich um die Befestigung von durchgehenden Schnüren oder Drähten handelt, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für Gardinenschnüre, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festhaltung der Schnur durch zwei in der Windungsrichtüng gegeneinander und in der Längsrichtung voneinander weg wirkende, aus Draht gebildete, nach innen oder außen verjüngte Schraubenwindungen (a) hervorgerufen wird, in deren Windungen die Schnur (i) eingelegt ist.
DE1919323002D 1919-06-22 1919-06-22 Befestigungsvorrichtung fuer Gardinenschnuere Expired DE323002C (de)

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