DE135508C - - Google Patents

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DE135508C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F2007/3655Collapsible, foldable or rollable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Federballspiel und hat eine tragbare Einrichtung zum Gegenstände, welche es ermöglicht, das Spiel auf einem Speisetische oder einer anderen Tafel zu spielen.
Die Einrichtung besteht aus einem zusammenlegbaren Rahmen mit daran befestigtem engmaschigen Netz oder lose gewebtem Stoff, wie Nesseltuch, Linon oder Fütterstoff. Die oberen und Unteren Schienen oder Latten des Rahmens sind gelenkig ati den seitlichen Schienen oder Latten befestigt und werden in zwei Theilen hergestellt, die unter einander durch Gelenkbänder verbunden sind, um das Ganze zusammenlegen zu können.
Wird der Rahmen geöffnet auf einen Tisch gestellt, um einen Spielplatz zu bilden, so werden die Theile des Rahmens durch Haspen fest zusammengehalten und die Flügel im erforderlichen Winkel eingestellt.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht:
Fig. ι zeigt eine Ansicht des geöffneten Geräths von hinten gesehen.
Fig. 2 ist ein Grundrifs desselben, wobei die rechte Hälfte die oberen Schienen und die linke Hälfte die unteren Schienen darstellt.
Fig. 3 ist in vergröfsertem Mafsstabe der Grundrifs eines der Eckpfosten und zeigt die Art der Befestigung des Netzes.
Fig. 4 ist eine Ansicht des unteren Theiles einer Seitenschiene mit Gelenk, durch welches die untere Schiene befestigt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht desselben.
Fig. 6 stellt eine Kopfansicht des zum Tragen zusammengelegten Rahmens dar, wobei das Netz nicht eingezeichnet ist, um die Gelenke des Rahmenwerkes deutlicher zu zeigen.
Fig. 7 und 8 zeigen in kleinerem Mafsstabe einen Grundrifs bezw. eine Kopfansicht eines Tisches mit der Anordnung von Schnüren, durch welche der Spielplatz in Felder eingetheilt wird.
Die Pfosten 1 und 2 und die Schienen 3 und 4 (Fig. 6) bestehen am besten aus Holz und sind durch Gelenkbänder 5 mit einander verbunden. Auf einer Seite sind die Pfosten 2, wie gezeigt, abgeschrägt, so dafs die Schienen der Seiten stets einen bestimmten Winkel zum Rücken einnehmen.
Jede der oberen und unteren Schienen besteht aus zwei Theilen, welche durch Gelenke 6 verbunden sind. Diese sind auf die obere Seite der oberen Schienen und auf die untere Seite der unteren Schienen geschraubt, damit jeder Satz Schienen nach innen umgelegt werden kann.
Der das Netz bildende Stoff 7 wird entweder herumgenälit oder sonstwie an den vorderen Pfosten ι befestigt, geht aber zweckmäfsig um. jeden der Pfosten 2. Die Theile, welche die Seiten und den Rücken bilden, werden vor jedem Pfosten zusammengebracht und genäht. Eine Schnur 8 (Fig. 3) wird an jede Seite genäht, um den die Naht enthaltenden Theil zu verstärken. Der Stoff wird um die Pfosten herumgelegt und auf der Innenseite des Rahmens,
wie beschrieben, zusammengebracht, um zu verhüten, dafs die bei dem Spiele benutzten Bälle gegen die Pfosten geworfen werden. An dem Netze sind Schnüre 9 befestigt, durch welche es an die oberen und unteren Schienen gebunden und zwischen denselben gespannt wird. Auf dem Netze zwischen den beiden hinteren Pfosten sind zwei horizontale schwarze Leinen angebracht, von denen man die obere 10 mit Anspielleine und die untere 11 mit Spielleine bezeichnet. . . ...'_'
Im geöffneten Zustande wird der Rahmen durch Haken 12 fest in seiner Lage gehalten, welche auf den unteren Schienen des Rückens drehbar befestigt sind und in Oesen 13 auf den unteren Schienen der Seiten eingreifen. Haspen h'nden auch Verwendung, um den Rahmen an den gelenkigen Verbindungsstellen zu versteifen, wobei eine Haspe unter den Verbindungsstellen einer jeden oberen Schiene, eine über den Verbindungsstellen an jeder der unteren Schienen und eine an jeder der Verbindungsstellen der Seitenschienen angebracht wird. Die Haspen bestehen aus einem Metallstreifen 14 (Fig. 1, 2 und 6), welcher an einem Ende auf einer Holzschraube 1 5 drehbar ist und am anderen Ende eine Kerbe 16 hat, welche über eine in den Rahmen geschraubte Holzschraube 17 greift.
: Um das Geräth aufzustellen, setzt man den Rahmen auf den Boden und bringt die Schienen in eine horizontale Lage. Die Haspe unter dem oberen mittleren Gelenk wird alsdann eingestellt, um die Schienen in ihrer Lage zu sichern. In gleicherweise verfährt man nun mit den Seitenflügeln; die Haken werden mit den Oesen an den Ecken in Eingriff gebracht und die Spannung des Netzes wird durch die Schnüre 9 geregelt. Alsdann ist der Rahmen zum Aufstellen auf den Tisch fertig. Es sind keine Befestigungsmittel erforderlich, um den Rahmen auf dem Tische festzumachen.
Wie Fig. 7 und 8 zeigen, ist der Spielplatz auf dem Tische durch Schnüre 18 und 19 in Felder eingetheilt. Die Schnur 19 wird um den Tisch herumgezogen und deren Enden werden zusammengeschnallt. An je einem Ende der beiden Schnüre 18 ist eine. Oese angebracht, die über bezw. unter dem Tische auf die Schnur 19 geschoben wird, und die beiden anderen Enden sind durch eine Schnalle mit einander verbunden.
Beim Abnehmen des Rahmens von dem Tische kann derselbe, wie Fig. 6 zeigt, in einen verhältnifsmäfsig kleinen Raum zusammengelegt ■werden. ■■' ■" ■■;■-.--.■

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Federballspiel auf dem Tische, gekennzeichnet durch einen aus Hinterwand und zwei Seitenflügeln bestehenden zusammenlegbaren Rahmen mit aufgespanntem Netz oder Stoff, womit an der Hinterwand die Anspiel- und Spielleinen verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die an. den seitlichen Pfosten gelenkig befestigten oberen und unteren Schienen der Hinterwand und der
. Seitenflügel des Rahmens aus je zwei Theilen bestehen, die zur Ermöglichung des Zusammenlegens gelenkig mit einander verbunden sind, und die, aufgestellt, an den gelenkigen Verbindungsstellen des Rahmens durch Haken und Oesen sowie Haspen versteift werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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