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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft zusammenlegbare Spielstrukturen,
wie beispielsweise Zelte und Spielhäuser.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Als
Spielhäuser
verwendete zusammenlegbare Strukturen sind im Stand der Technik
gut bekannt. Diese sind üblicherweise
in ein kleines Volumen zusammenlegbar, können jedoch durch verschiedene
Mittel einfach aufgespannt werden, einschließlich der Verwendung von erweiterbaren
Rahmen und aufblasbaren Schläuchen.
Die US-Patentschnft Nr. 6,305,396 beschreibt eine zusammenlegbare
Struktur, welche mit einer Mehrzahl von faltbaren Rahmenbauteilen
versehen ist, von denen jedes eine gefaltete und eine ungefaltete
Ausrichtung aufweist. Ein Gewebematerial ist zum Abdecken eines Abschnitts
jedes Rahmenbauteils vorgesehen, um daraus eine Seitenwand zu bilden.
Die Struktur kann gefaltet und aufbewahrt werden, indem die Seitenwände und
ihre entsprechenden Rahmenbauteile um die Scharnierabschnitte aufeinander
gefaltet werden, so dass die Seitenwände und Rahmenbauteile übereinander
liegen. Die übereinander
liegenden Seitenwände
und Rahmenbauteile werden dann durch Drehen und Falten zusammengelegt,
so dass sie eine Mehrzahl von konzentrischen Rahmenbauteilen bilden,
um die Größe der Struktur
wesentlich zu verringern.
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Die
oben beschriebene Struktur weist viele Vorteile auf, aber weist
die Begrenzung auf, dass es nicht möglich ist, dass sie wesentlich
unterschiedliche Größen der
Seitenwände
aufweist. Es ist daher eine Aufgabe der vor liegenden Erfindung,
verbesserte zusammenlegbare Strukturen bereitzustellen.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Demgemäß umfasst
die vorliegende Erfindung eine portable und reversibel zusammenlegbare Struktur,
welche eine Bodenwand und eine Mehrzahl von Seitenwänden umfasst.
Jede der Seitenwände enthält ein Gewebematerial,
welches an wenigstens einem Rahmen befestigt ist, wobei jeder Rahmen zwischen
einer ausgebreiteten und einer zusammengelegten Stellung faltbar
ist. Wenigstens zwei Seitenwände
sind klappbar mit gegenüberliegenden
Seiten der Bodenwand verbunden. Wenigstens eine abnehmbare Seitenwand
ist ferner an der Bodenwand befestigt, in einer Position, welche
zwischen den gegenüberliegenden
Seitenwänden
liegt. Die Verbindung zwischen der abnehmbaren Seitenwand und der
Bodenwand ist reversibel und durch einen Benutzer lösbar. Die
Verbindung zwischen der abnehmbaren Seitenwand und einer der gegenüberliegenden Seitenwände ist
ebenfalls reversibel entsprechend den Bedürfnissen eines Benutzers.
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Gemäß einer
Ausführungsform
nimmt die Bodenwand eine vierseitige Form an, die zwei gegenüberliegende
Ränder
aufweist, zwischen welchen zwei gegenüberliegende Enden liegen. Zwei Seitenwände sind
mit den gegenüberliegenden
Rändern
der Bodenwand verbunden (diese beiden Seitenwände sind zur Vereinfachung
der Beschreibung auch als erste und zweite verbundene Seitenwand bezeichnet),
während
eine erste und eine zweite abnehmbare Seitenwand an den beiden gegenüberliegenden
Enden vorgesehen sind. Die erste abnehmbare Seitenwand ist am Boden
mit Befestigungsmitteln versehen, zur abnehmbaren Befestigung an
einem der Enden der Bodenwand. Die erste abnehmbare Seitenwand enthält weiterhin
ein Befestigungsmittel zur abnehmbaren Befestigung an einer Seite an
der zweiten verbundenen Seitenwand, ist jedoch klappbar mit einer
Seite der ersten verbundenen Seitenwand verbunden. Die zweite abnehmbare
Seitenwand ist am Boden abnehmbar mit dem anderen Ende der Bodenwand verbunden.
Diese zweite abnehmbare Seitenwand ist weiterhin mit einem Befestigungsmittel
zur abnehmbaren Befestigung an einer Seite der ersten verbundenen
Seitenwand versehen, ist jedoch klappbar an der anderen Seite an
der zweiten verbundenen Seitenwand befestigt.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
sind die beiden abnehmbaren Seitenwände von dem Boden und den beiden
verbundenen Wänden
vollständig abnehmbar.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
enthält
jedes der beiden verbundenen Seitenwände zwei Rahmen, welche nebeneinander
klappbar aneinandergefügt
sind, so dass sie eine einzige Seitenwand bilden.
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Ein
deutlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die zusammenlegbare
Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung sehr flexibel in Bezug auf Größen und Formen ist. Rechteckige
Strukturen, bei denen die lange Seite wesentlich länger ist
als das kurze Ende, können
hergestellt werden und sind einfach zusammenlegbar, ähnlich der
gleichseitigen Form, welche vorher in dem Fachgebiet bereitgestellt wurde.
Ferner gibt es einen zusätzlichen
Vorteil der zweiten Ausführungsform,
bei der eine oder beide Endwände
ausgewechselt werden können,
so dass verschiedene Formen und Funktionen bequem ausgetauscht werden
können.
Die vorliegende Erfindung stellt daher eine wirklich vielseitige,
verwandelbare Struktur bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Zeichnung einer Teilstruktur gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche die beiden Seitenwände zeigt,
die klappbar mit der Bodenwand verbunden sind.
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1B zeigt
die beiden abnehmbaren Endwände
gemäß derselben
Ausführungsform
wie 1A.
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1C zeigt
einen Abschnitt derselben Ausführungsform
wie 1A und 1B und
zeigt einen Reißverschluss
als das Befestigungsmittel zum Befestigen der abnehmbaren Wand an
der verbundenen Seitenwand und der Bodenwand.
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1D zeigt
eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform, bei der das Dach
der Struktur abgenommen ist.
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1E zeigt
eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform, bei der die Dachstruktur befestigt
ist. Zur Klarheit der Illustration sind die verdeckten Seiten der
Wände ebenfalls
gezeigt.
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1F zeigt,
wie die beiden verbundenen Seitenwände gefaltet und aufeinander
gestapelt werden können.
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2A zeigt
eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei der die Seitenwände ähnlich denen
in der ersten Ausführungsform
sind, aber das Dach das Aussehen eines Waggons annimmt.
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2B zeigt
die Unterseite des Waggondachs.
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2C ist
eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Struktur gemäß derselben
Ausführungsform
wie 2A.
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3A zeigt
eine dritte Ausführungsform, bei
der ein Hausdach oberhalb der Seitenwände vorgesehen ist.
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3B zeigt
eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform wie 3A,
mit dem Hausdach daran befestigt.
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3C zeigt
dieselbe Ausführungsform
wie 3A, mit den abnehmbaren Seitenwänden teilweise
abgenommen.
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3D zeigt
Teilansichten derselben Ausführungsform
wie 3A, welche illustrieren, wie verschiedene abnehmbare
Endwände
vorgesehen und untereinander austauschbar sein können.
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4A zeigt
eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine Tipi-Struktur gezeigt ist.
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4B ist
ein Diagramm, um zu zeigen, wie die Seitenwände in 4A durch Öffnen von
Reißverschlüssen von
der Struktur abnehmbar sein können.
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4C zeigt
durch einen Reißverschluss getrennte
oder abgenommene Seitenwände,
welche als Vorbereitung zum Falten der Wände in die zusammengelegte
Form mit der benachbarten Wand ausgerichtet sind.
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4D ist
eine Diagrammdarstellung der in 4A gezeigten
vier Sei tenwände,
welche übereinandergelegt
und aufeinander ausgerichtet sind, wobei eine Ecke der Seitenwand
verdreht ist, um zu illustrieren, wie die zusammenlegbare Form erreicht werden
kann.
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4E zeigt
den zweiten Schritt des Faltprozesses desselben Beispiels, das in 4D gezeigt ist.
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4F zeigt
den letzten Schritt des Faltprozesses derselben Ausführungsform,
bei dem ein schlaufenförmiger
Rahmen in drei konzentrische Schlaufen gefaltet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Zuerst
wird Bezug auf 1A bis 1E genommen.
Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
zwei gegenüberliegende
Seitenwände 22 und 24,
welche miteinander durch ein rechteckiges Bodengewebe 26 verbunden
sind. Bei dieser Ausführungsform
enthält
die Wand 22 zwei Schlaufen 40a und 40b,
welche jede eine flache Oberfläche
definieren. Die beiden Schlaufen sind nebeneinander platziert, wobei
ihre jeweiligen flachen Oberflächen
die flache Oberfläche
der Seitenwand definieren, und wobei ein Gewebe über die beiden Schlaufen platziert
ist und derart zusammengenäht ist,
dass sie eine einzige Seitenwand bilden. Die Seitenwand 24 ist
ebenfalls ähnlich
aufgebaut, mit zwei Schlaufen 40c und 40d, welche
nebeneinander positioniert sind, und wobei eine weitere Wand darüber genäht ist,
um eine einzige Wand zu bilden. Die beiden Seitenwände 22 und 24 sind
an gegenüberliegenden
Seiten einer rechteckigen Bodenwand angenäht. Da die Schlaufen steif
sind, ist die Richtung der Bewegung der beiden Seitenwände relativ
zur Bodenwand üblicherweise
eine Drehbewegung um eine Achse, welche durch die Bodenseite jeder
Seitenwand definiert ist, in die durch den Pfeil gezeigte Richtung,
und wird im Folgenden als eine klappbare Verbindung bezeichnet.
Die durch die klappbare Verbindung ermöglichte Drehbewegung beruht
einfach auf der Flexibilität
des Gewebematerials. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist es nicht erforderlich, ein
tatsächliches
Scharnier in die Seitenwand oder die Bodenwand einzubauen, obwohl
derartige Scharniere nicht vom Rahmen der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen
werden. Die klappbare Verbindung schließt allerdings nicht aus, dass
sich die 2 Rahmen derselben Wand um go Grad zur klappbaren Verbindung
aufeinander zu drehen, wie in 1F gezeigt und
später
erläutert.
Bei dieser Ausführungsform sind
zwei lange Halb-Reißverschlüsse 28 und 30 vorgesehen,
bei denen eine Hälfte
jeweils an jede Seite der Seitenwand 24, entlang der Bodenwand 26 und vollständig entlang
den Seiten 22d und 22b der Seitenwände 22 und 24 genäht ist.
Wie in 1A und 1B detaillierter
gezeigt, beginnt der Halb-Reißverschluss 30 an
einer Eck-Gewebeklappe 24a des Rahmens 24 und
erstreckt sich entlang der Seite 24b der Wand 24 herunter
zu einem Ende 26b der Bodenwand 26, entlang der
Seite 22b der Wand 22, und endet mit einer Befestigung
an einer Gewebeklappe 22a, welche sich von der Ecke der
Seitenwand 22 erstreckt. Auf ähnliche Art beginnt der Halb-Reißverschluss 28 an
einer Eck-Gewebeklappe 22c des Rahmens 22 und
erstreckt sich entlang der Seite 22d der Wand 22 herunter
zum anderen Ende 26c der Bodenwand 26, entlang
der Seite 24d der Wand 24, und endet mit einer
Befestigung an einer Gewebeklappe 24c, welche sich von
der Ecke der Seitenwand 24 erstreckt.
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Die
Endwände 32 und 34 enthalten,
wie in 1B gezeigt, jeweils die anderen
Halb-Reißverschlüsse 32a und 34a,
welche zum jeweils komplementären
Verbinden mit den Halb-Reißverschlüssen 28 und 30 ausgelegt
sind. Wie in 1C gezeigt, enthält die Endwand 34 einen
Reißverschluss 34a, der
es ermöglicht,
die Wand an der Klappe 24a und Seite 24b der Seitenwand 24 zu
befestigen. Eine weitere Befestigung ist mit dem Ende 26b der
Bodenwand 26 und hinüber
zur Seite 22b der Seitenwand 22 bereitgestellt.
Der Reißverschluss 34a wird schließlich an
einer Verlängerungsklappe 22c befestigt,
welche sich von der oberen Ecke der Seitenwand 22 erstreckt.
Sobald die Seitenwände
befestigt sind, ist eine rechteckige offene Struktur definiert,
wie in 1D gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist auch ein Dach vorgesehen und kann an der rechteckigen Struktur
unter Verwendung von Klettverschluss-Band 38a befestigt
werden, das an der komplementären Klettverschluss-Seite 38b befestigbar
sein kann, welche an den Seitenwänden 22 und 24 und
ebenso entlang des oberen Rands der Endwände 32 und 34 vorgesehen
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
bestehen die Seitenwände 22 und 24 jede
aus zwei Schlaufen-Rahmen, welche als 40a und 40d in 1A und 1D gezeigt
sind. Der gleiche Rahmen ist in 1E nicht
illustriert, um die gezeigten Strukturen nicht zu verdecken. Die
Möglichkeit,
Doppelrahmen für
die Seitenwände
zu verwenden, zeigt einen Vorteil der vorliegenden Erfindung. Die
Seitenwand kann aufgefaltet werden, und die beiden Rahmen 40a und 40b derselben
Wand können
wie in 1F gefaltet werden, so dass
sie einander überlagern.
Jeder der Doppelrahmen kann ebenfalls entlang Linie A-A gefaltet
werden, wie in 1F gezeigt, so dass alle vier Rahmen
per Reißverschluss
abgetrennt und gefaltet werden können,
so dass sie übereinander
ausgerichtet sind. Da die Endwände 32 und 34 vollständig abnehmbar
sind, können
sie ebenfalls oben auf diese Stapel von Rahmen gelegt werden, so
dass alle Rahmen nun zusammen verdreht werden können, um zur einfachen Aufbewahrung
gleichzeitig konzentrische Schlaufen zu bilden.
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2A bis 2C zeigen
eine ähnliche Ausführungsform
derselben Erfindung, abgesehen davon, dass die Endwände 32 und 34 durch
größere Endwände 42 und 44 ersetzt
werden, und das Dach 36 durch ein Waggondach 46 ersetzt
wird. Das Dach 46 umfasst ebenfalls drei identische Schlaufen 46a, welche
durch erweiterbare Streben 46b auseinander gehalten werden
können.
Das Waggondach wird dann durch an geeigneten Stellen vorgesehene
Gewebestreifen 48 an den Rahmen gebunden.
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3A bis 3D zeigen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der Seitenwände 50 und 52,
welche jede durch eine einzige Schlaufe gebildet sind, am Boden
an einer Bodenwand 51 befestigt sind. Die Endwände 54 und 56 sind
vollständig
abnehmbar durch das Öffnen
von Reißverschlüssen 58 und 60 (siehe 3C).
Die Endwände 54 und 56 weisen
Höhen auf,
welche höher
sind als die Seitenwände 50 und 54,
so dass ein nach unten abfallendes Hausdach 62 oberhalb
der Endwände abgestützt werden
kann. Das Hausdach 62 kann an der Seitenstruktur mittels
Befestigungsschnüren 64 befestigt
sein, welche an angemessenen Stellen vorgesehen sind. Bei diesem
Beispiel ist ein Fenster 66 in der Seitenwand 50 vorgesehen,
und eine Tür 68 an
der Endwand 56 vorgesehen, so dass diese Strukturen wie
ein Haus aussehen können.
Die andere Endwand 54 enthält ein Fenster mit einer Gardine 70,
welche als eine öffentliche
Bühne oder ein
Theater verwendet werden kann.
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Mit
Bezug auf 4A bis 4F enthält eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Struktur, welche die Form eines
indianischen Tipi-Zelts
annimmt. Das Zelt enthält
vier Wände 80, 82, 84 und 86,
welche identische Formen einer im Wesentlichen dreieckigen Form
aufweisen, wobei zwei benachbarte Wände 80 und 84 klappbar
an der Seite verbunden sind, und die gegenüberliegenden beiden benachbarten
Wände 82 und 86 ebenfalls
an der Seite klappbar verbunden sind. Ein Reißverschluss ist zur Befestigung
zwischen den Wänden 80 und 82 vorgesehen.
Ein weiterer Reißverschluss
ist zur Befestigung zwischen den Wänden 84 und 86 vorgesehen.
Diese Reißverschlüsse verlaufen
ebenfalls entlang des Bodens der Wände 80 und 84 zur Befestigung
an der Bodenwand 87. Auf diese Art, können die beiden verbundenen
Seitenwände 80 und 84 von
den anderen Seitenwänden
und ebenfalls von der Bodenwand 87 vollständig abgenommen werden.
Dadurch ist die Bodenwand 87 dauerhaft mit den Seitenwänden 82 und 86 verbunden,
und kann zusammen mit diesen während
des Aufbewahrungsprozesses gefaltet werden. Nach dem Abnehmen, sind
die Wände
wie in 4C gezeigt, wobei die Wände 80 und 84 eine
Gruppe bilden (die Wand 84 ist nicht gezeigt, da sie hinter
der Wand 80 ist), und die Wände 82 und 86 eine
weitere Gruppe bilden (die Wand 82 ist ebenfalls nicht
gezeigt, da sie in 4C hinter der Wand 86 ist).
Alle vier Wände
können dann,
wie in 4D gezeigt, aufeinander gestapelt werden,
und entsprechend den in 4D bis 4F gezeigten
Schritten in eine zusammengelegte (zusammengewickelte) Position
von drei konzentrischen Schlaufen verdreht werden, um zur einfachen
Aufbewahrung die Größe zu verringern.
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Während die
obigen Beispiele verwendet werden, um verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung
zu illustrieren, ist es offensichtlich, dass sie nur zur Illustration
bestimmt sind, und den Rahmen der Erfindung wie hierin beansprucht
nicht begrenzen sollen. Nichtsdestotrotz dienen diese Beispiele dazu,
die Vielseitigkeit der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Zum
Beispiel nimmt das in 1D und 1E illustrierte
Dach das Aussehen eines Fahrzeugs an, das geöffnet werden kann, während in
darauf folgenden Beispielen ein Waggondach und ein Hausdach gezeigt
sind. Diese Dächer
erfordern Seitenwände
mit unterschiedlichen Höhen,
um ihre Form realistisch zu machen, und die technische Lösung gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, die verschiedenen Seitenwände einfach
auszutauschen, indem Befestigungsmittel daran bereitgestellt werden.
Ferner ist es offensichtlich, dass Dächer in vielen anderen Formen
hergestellt und zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgelegt werden können.
Beispielsweise können
gemäß der vorliegenden
Erfindung konische, kuppelförmige,
pyramidenförmige
oder spitz zulaufende Dächer
ebenfalls ausgetauscht werden. Obwohl in den Beispielen Reißverschlüsse verwendet
werden und die bevorzugten Mittel zur Befestigung der Endwände an der
Bodenwand und den Seitenwänden
sind, ist es offensichtlich, dass andere Befestigungsmittel, wie
beispielsweise einfache Schnüre
und Gewebestreifen, verwendet werden können, um die Seitenwände aneinander
festzubinden. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Endwände nicht
nur am Rahmen der Seitenwand befestigt, sondern ebenfalls an abstehenden
Eckklappen, damit die Strukturen sehr stabil sind. Die Eckklappen
stellen Ankerpunkte für
eine verbesserte Stabilität
der Seitenwände
bereit.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen, vollständig
abnehmbaren Endwänden
ist es ebenfalls möglich,
dass die Endwände
von der Bodenwand und einer der Seitenwände abnehmbar sind, während sie
mit der anderen Seitenwand klappbar verbunden sind. Diese spezielle
Ausführungsform
würde kein
einfaches Ändern
der Endwände
ermöglichen,
aber würde
immer noch ermöglichen,
dass die Seitenwände
unterschiedliche Längen
und Formen annehmen, da jede Endwand immer noch mit der verbundenen
Seitenwand zusammengefaltet werden kann. Dies kann einfach dadurch
erreicht werden, indem zu einem kürzeren Reißverschluss gewechselt wird,
und indem eine Seite der Endwand dauerhaft an eine Seite einer Seitenwand
genäht
wird.
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Wenn
die Endwände
vollständig
abnehmbar sind, können
die Seitenwände
selbst bei der Verwendung eines einzigen Rahmens für jede Seitenwand eine
langrechteckige Form annehmen. Sobald die Endwände von den Seitenwänden abgenommen sind,
können
die Seitenwände
aufeinander gestapelt werden und in ihre zusammengelegte Position
verdreht werden.