DE2642629C2 - Zusammenlegbarer Radarreflektor - Google Patents

Zusammenlegbarer Radarreflektor

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/18Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector
    • H01Q15/20Collapsible reflectors

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Radarreflektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 17 11 220 ist ein zusammenlegbarer Radar-efi-jktor bekannt, der aus acht rechtwinkligen, aneinander grenzenden Tetraedern mit gemeinsamer Spitze besteht. Die Basen der Tetraeder sind offen und bilden ein regelmäßiges Oktaeder, dessen Mittelpunkt die gemeinsame Spitze der Tetraeder ist. Der Radarreflektor enthält ein starres, zusammenlegbares Gestell aus einem feststehenden Arm, an dem eine Zentralnuß befestigt ist, und aus einer Mehrzahl von an der Zentralnuß angelenkten Armen. Auf das Gestell ist eine Bespannung aufgespannt, die aus einzelnen dreieckförmigen Flächen gebildet ist, die jeweils einzeln an dem Gestell befestigt sind. Die Herstellung der Bespannung aus einer relativ großen Anzahl von einzelnen dreieckförmigen Flächen sowie deren jeweils einzeln vorzunehmende Befestigung an zwei Armen des Gestells haben einen hohen Herstellungs- und Montageaufwand zur Folge.
Aus der US-PS 31 52 329 ist ein zusammenlegbarer Radarreflektor bekannt, der aus einem zusammenlegbaren Gestell und einer darauf aufgespannten Bespannung besteht, die aus einem einzelnen Quadrat und acht Dreieckflächen gebildet ist. Auch bei diesem bekannten Radarreflektor ist es erforderlich, die einzelnen Flächenstücke der Bespannung einzeln an den zugeordneten Armen des Gestells zu befestigen.
Aus der GB-PS 1111 381 ist es bei einem zusammenlegbaren Radarreflektor bekannt, die Bespannung nur an den äußeren und inneren Enden der Arme des zusammenlegbaren Gestells vorzunehmen. Die Bespannung wird aus einzelnen Teilstücken zusammengenäht und mittels an den Rändern gebildeten Taschen an den Enden der Arme des zusammenlegbaren Gestells befestigt. Die Herstellung der Bespannung durch Zusammennähen einzelner Teilstücke ist jedoch ebenfalls sehr aufwendig und führt zu hohen Herstellungskosten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines zusammenlegbaren Radarreflektors, bei dem die Bespannung aus einer einzigen zusammenhängenden Fläche gebildet und mit äußerst geringem Montageauf-
wand an dem Gestell befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem zusammenlegbaren Radarreflektor der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen zusammenlegbaren Radarreflektor wird die gesamte Bespannung aus einer einzigen zusammenhängenden Fläche gebildet, die zur Montage an dem Gestell nur an zwei benachbarten Armen desselben sowie an den Enden der anHeren Arme desselben befestigt werden muß. Die Bespannung läßt sieb in einem einfachen Arbeitsgang um die verschiedenen Arme des Gestells herur.ilegen, so daß die Befestigung einer größeren Anzahl von Teilstücken der Bespannung an dem Gestell entfällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung /eigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines zusammenlegbaren Gestells des Radarreffektors mit einer ersten Ausführungsform der Zentralnuß,
F i g. 2 ein Beispiel des Wickeins der Bespannung um das Gestell von Fig. 1,
F i g. 3 eine Einzelheit von F i g. 2,
Fig.4 eines der die Bespannung bildenden drei Quadrate,
Fig.5 eine Schnittansicht auf der Linie A-A von Fig.4, wenn die drei Quadrate gemäß der Erfindung zusammengefügt sind,
F i g. 6 eine Einzelheit des entfalteten Reflektors.
F i g. 7 den teilweise entfalteten Reflektor,
F i g. 8 den vollständig entfalteten Reflektor,
Fig.9 und 10 eine weitere Art der Montage der Bespannung,
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform der Zentralnuß, die verwendet werden kann,
F i g. 12 die Nuß von F i g. 11 in der Stellung, die sie bei entfaltetem Reflektor hat, und
Fig. 13 den mit der Nuß der Fig. 11 und 12 versehenen Reflektor in teilweise entfaltetem Zustand. In der das Gestell zeigenden F i g. 1 nimmt die Zentralnuß 1 sechs Arme des GestelJs auf. Jeder dieser Arme besteht aus zwei miteinander verbundenen Stäben. In der Benutzungsstellung des Reflektors sind alle diese Arme orthogonal, während sie in der gefalteten Stellung um den aus den Stäben 6 und 6' bestehenden oberen Arm gruppiert und za diesem im wesentlichen parallel sind.
In der jetzt beschriebenen Ausführungsform ist dieser obere Arm fest, während die vier horizontalen Arme, die aus den Stäben 2 und 2' bzw. 3 und 3' bzw. 4 und 4' bzw. 5 und 5' bestehen, an der Nuß t angelenkt sind und nach oben einen Kreisbogen beschreiben Können, der im wesentlichen gleich 90° ist, um sie zu dem oberen Arm, d. h. zu den Stäben 6 und 6' parallel zu machen. Bei dem unteren Arm beschreibt jeder der ihn bildenden beiden Stäbe 7 und 7' einen Kreisbogen von etwa 180", der es ihm gestattet, sich mit den bereits umgeklappten Stäben zu vereinigen. F i g. 1 zeigt gestrichelt die Stellung 7", die der Arm T einnimmt, nachdem er umgeklappt ist
In der als Beispiel gewählten Ausführungsform endigen die festen Stäbe 6 und 6' auf der von der Nuß abgewandten Seite jeweils in einer Schleife 8 und 8', die zum Aufhängen des Reflektors bestimmt ist.
Ebenso sind die Stäbe 7 und T in ihrem unteren Teil zu Haken 9 und 9' geformt. Diese Haken sind mit Hufe eines Ringes 10 verriegelt, der mit der Nuß 1 über ein Seil 11 mit Hilfe eines Knotens 12 oder mit Hilfe irgendeiner anderen Einrichtung verbunden ist
Ob diese Haken zur Mitte gerichtet sind (Fi g. 1) oder nach außen (Fig.7), ändert nichts an dieser Art der Verriegelung.
Vor der Beschreibung der Anfertigung der Bespannung ist es unerläßlich, ihr Prinzip anhand von Fig.2 verständlich zu machen, die durch numerierte Pfeile auf dem die Bespannung materialisierenden Streifen einen der zahlreichen möglichen Wege angibt. Es ist zu erkennen, daß sich die Bespannung um die Stäbe wickeln kann, indem sie nach jedem Viertelumlauf unter 90° umbiegt, ohne jemals wieder zur selben Stelle zu kommen. F i g. 3 zeigt ausführlich dieses Wickeln um jeden der Stäbe, die einen der Arme bilden.
Die Bespannung (Fig.4) besteht aus drei Quadraten mit biegsamer, reflektierender Oberfläche, die in allen ihren Elementen 13 jeweils genau übereinandergelegt sind, in deren man, falls man es für nützlich hält, Löcher 14 anbringen kann, die die Aufgabe haben:
1. die Lagebei'oehaitung bei dem Zusammenbau zu erleichtern und
2. das Hindurchführen einer Klammer 15 (F I g. 6) zu gestatten, der die beiden Stäbe ein und desselben Arms fest miteinander verbindet (mit Ausnahme der unteren Stäbe 7 und 7').
In dem Mittelpunkt jedes der Quadrate ist eine Öffnung 16 angebracht, die für das Hindurchführen der Nuß 1 bestimmt ist. Bei der Montage kommen die Stäbe des Gestells auf den Halbdiagonaien 17—18-19 und 20 zu liegen. Die Halbdiagonalen 20 haben die Besonderheit, daß sie aufgeschnitten sind und paarweise spiralförmig (Fig. 5) um eine Achse zusammengefügt sind, die aus der Übereinanderanordnung der Mittelpunkte der drei Quadrate besteht. Die Spirale kann außerdem erhalten werden, indem die Quadrate nicht auf einer Halbdiagonalen, sondern auf einer geraden oder nichtgeraden Linie zerschnitten weiden, die den Mittelpunkt jedes Quadrats mit einem seiner Ränder verbindet.
Außerdem kann es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erweisen, die Ecken der Quadrate der Bespannung zu verstärken, um beispielsweise dein Ende der horizontalen Stäbe eine Kappe überzuziehen, und das zentrale Loch zu verstärken, wobei gegebenenfalls in dieser Verstärkung Führungen angebracht v/erden, die das Anbringen der Stäbe erleichtern.
F i g. 7 zeigt den Reflektor bei seiner Entfaltung. Diese erfolgt, indem lediglich durch einen Druck Pl gegen P2 die Haken 9 und 9' zusammengebracht werden (wobei der Winkel oc auf 0° verringert wird), damit die Bespannung ihre vollkommene und gespannte Form annimmt. Die Verriegelung dieser beiden Haken erfolgt durch Einführen des Ringes 10, wie in Fig. 1 gezeigt.
F i g. 8 zeigt den Reflektor vollkommen entfaltet und gespannt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind in F i g. 8 die Löcher 14 und die Anlenkung der Stäbe in der Nuß 1 nicht dargestellt worden.
Eine andere Art der Montage der Bespannung ist in den F i g. 9 und 10 gezeigt, wobei ein Gestell mit Armen benutzt wird, von denen jeder nur einen einzigen Stab 21 besitzt. Die Bespannung muß in diesem Fall an jeder ihrer Diagonalen nach Art eines Scharniers eingeschnit-
ten sein.
Weitere Abwandlungen sind außerdem bei dem Reflektor möglich. So kann auf der Höhe der Zentralnuß, wo die verschiedenen Stäbe angelenkt sind, vorzugsweise anstelle der Nuß 1, die aus starren Teilen besteht, die Nuß benutzt werden, die jetzt beschrieben wird und die dank einer besonderen Form gestattet, durch Umklappen an gewissen Stellen aus der gefalteten Form in die entfaltete Form überzugehen, ohne daß dafür starre Drehachsen benutzt werden.
Gemäß Fig. II besteht die Nuß 22 aus einem kreuzförmigen Stegteil. An ihrer Oberseite hat sie in ihrer Mitte einen Block 23, in den ein Paar vertikal·: Sacklöcher gebohrt sind, die die oberen vertikalen Stäbe aufnehmen. In dem gewählten Beispiel hat dieser Block zwei kleine, ebenfalls vertikale Durchgangslöcher 24 zum Hindurchführen des Seiis 25. Angrenzend an deü quadratischen Sockel dieses zentralen Blockes 23 und mit demselben über das ein Scharnier 26 bildende Stegteil verbunden, befinden sich vier weitere Blöcke 27, von denen jeder ein Paar Sacklöcher hat zur Aufnahm« der Stäbe der horizontalen Arme des Gestells nach Umklappen jedes Steges um 90°, der ihn mit den zentralen Block 23 verbindet. Beiderseits eines der Arme des Kreuzes sind zwei Halbblöcke 28 angeordnet, die mit ihm über das ein Scharnier 29 bildende Stegteil verbunden sind. Diese Halbblöcke 28 halten, wenn sie jeweils mit ihrem Stab versehen sind, nach Drehung um 180° den unteren vertikalen Arm. Unter dem zentralen Block 23 befindet sich ein würfelförmiger Anschla;; 30, der das Umklappen des Stegleils, das die Blöcke 27 mit dem zentralen festbleibenden Block 23 verbindet, auf 90° begrenzt.
Auf dem Seil 25 gleiten symmetrisch zu der Nuß 22 zwei Doppelkappen 31 und 32, die jeweils zwei Sacklöcher zur Befestigung der vertikalen Stäbe aufweisen: die obere Kappe 31 wird auf dem Ende der oberen vertikalen Stäbe montiert geliefert; die untere Kappe 32 wird durch den Benutzer auf die entsprechenden Stäbe gesteckt.
An dem oberen Ende des Seils ist in dieser Ausführungsform eine dreieckige Öse 33 befestigt, die zum Aufhängen des Reflektors dient. An dem unteren Ende des Seils 25 ist ein Ring 34 befestigt, der zur Inbetriebnahme des Reflektors dient. Er dient außerdem zum Einhaken einer Radiosonde unter dem Reflektor.
Fig. 12 zeigt die Nuß 22 im verformten Zustand, in wek-hein sie sieh darstellt, wenn der Reflektor vollständig entfaltet ist, wobei sie sechs orthogonale Lochpaare aufweist.
Fig. 13 zeigt den Reflektor entfaltet, aber noch ungespannt. Durch Inberührungbringen der beiden Dieder der unteren Bespannung, die durch die Stäbe 35 und 36 materialisiert sind, wird der gesamte Reflektor gespannt. Der Benutzer verbindet die unteren Stäbe 35 und 36 mit Hilfe der Doppeikappe 32, indem er sie auf dem Seil 25 von unten nach oben schiebt. Der Reflektor ist dann verwendungsbereit.
In einer besonderen Ausführungsform wird der gefaltete Reflektor in einer Hülle, beispielsweise aus Kunststoff, geliefert, die mit Hilfe der Seile 11 oder 25 durch Zug an den Ringen 10 oder 34 leicht zerreißbar ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zusammenlegbarer Radarreflektor, der aus acht rechtwinkligen, aneinander angrenzenden Tetraedern mit gemeinsamer Spitze besteht, wobei die Basen der Tetraeder offen sind und ein regelmäßiges Oktaeder bilden, dessen Mittelpunkt die gemeinsame Spitze ist, mit einem starren, zusammenlegbaren Gestell aus einem feststehenden Arm, an dem eine Zentralnuß befestigt ist, und einer Mehrzahl von an der Zentralnuß angelenkten Armen und mit einer Bespannung aus drei Quadraten aus flexiblem reflektierendem Material, die auf das Gestell aufgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der drei Quadrate (13) entlang einer !5 die Mitte desselben mit seinem Umfangsrand verbindenden Linie (20) eingeschnitter, ist, daß die Einschnittlinie bei allen Quadraten gleich \hgt und di« Quadrate (13) an der Linie (20) derart zusammengefügt sind, daß eine zusammenhängende spiralförmige Fläche gebildet ist, die zur Bildung der Bespannung jeweils von einem Arm (1 bis 7 bzw. Γ bis 7') zu einem benachbarten Arm geführt ist, diesen nach einem Viertel-Umlauf verläßt, wobei jeder Arm zweimal benutzt wird, was dadurch ermöglicht ist, daß entweder jeder Arm aus einem Paar paralleler Stäbe besteht oder bei einstabiger Ausbildung der Arme die spiralförmige Fläche an den Stellen des Viertel-Umlaufs um einen Arm derart angebrachte Ausnehmungen aufweist, daß Arm und die beiden umlaufenden Bespannungsabschnitte nach Art eines Scharniers zusammenwirken, daß die spiralförmige Fläche Befestigungsmittel für die Enden der Arme aufweist und daß die beiden Endlinien der spiralförmigen Fläche an einem Arm befestigt sind.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie jeweils eine Halbdiagonale (20) der Quadrate (13) ist.
3. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (15) vorgesehen ist, die die Verbindung der jeden Arm bildenden beiden Stäbe herstellt und so diesen Arm versteift, und daß zu diesem Zweck Aussparungen (14) auf der · Diagonalen (17, 18, 19, 20) der die Bespannung bildenden Quadrate (13) gebildet sind.
4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralnuß (1, 22) so aufgebaut ist, daß vier Stäbepaare (2—2', 3—3', 4—4', 5—5') um einen Winkel von 90° schwenkbar sind, während ein Stäbepaar (7,7') getrennt um 180° schwenkbar ist, so daß sämtliche Stäbe in zu den oberen Stäben (6—6') paralleler Lage sind, wenn der Reflektor zusammengefaltet ist.
5. Reflektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralnuß (22) als kreuzförmiges Stegteil aus biegsamem Kunststoff hergestellt ist, wobei jeder Arm einen Block (27) aufweist, der in bezug auf den zentralen Block (23) um ein Scharnier (26) um 90° schwenkbar ist, das von dem Kunststoffstegteil gebildet wird, und wobei zwei Halbblöcke (28) angrenzend an zwei einander gegenüberliegende Blöcke (27) vorgesehen sind, die in bezug auf die Blöcke (27) um ein weiteres Scharnier (29) um 90° schwenkbar sind.
6. Reflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (22) einen Anschlag (30) aufweist, der sich unterhalb des zentralen Blockes
(23) befindet und die Schwenkbewegung der Blöcke (27) und der Halbblöcke (28) begrenzt
7. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stäbe (7—7') an ihrem Ende mit Haken (9—9') versehen sind, die mit einem Ring (10) zusammenwirken, der sie in geschlossener Lage hält und auf diese W-aise die Bespannung des Reflektors spannt und den Reflektor verriegelt.
8. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (32) vorgesehen ist, die mit zwei Löchern zur Aufnahme der Enden der unteren Stäbe (25,36) versehen ist, um so den Reflektor zu verriegeln.
9. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Ring für seine Aufhängung (8—8', 33) und mit einem Ring (10, 34) versehen ist, der mit der Zentralnuß (1,22) durch ein Seil (11,25) verbunden ist und das Einhaken einer Radiosonde an dem Reflektor gestattet.
DE2642629A 1975-09-22 1976-09-22 Zusammenlegbarer Radarreflektor Expired DE2642629C2 (de)

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