DE2623070A1 - Schutzzelt - Google Patents

Schutzzelt

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DE2623070A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

PATENTANWALT'
D-896 Kempten.Mozartstr. 21, Ruf 0831/23291
20. Mai 1976/ck
Anmelderin: Taiyo Kogyo Company Limited, Osaka City (Japan) Anwaltsakte: X 613
Schutzzelt
Die Erfindung betrifft ein Schutzzelt, das mit einem Boden versehen ist.
Herkömmliche Schutzzelte, die als Sonnenschutz vor einem Lager oder dgl. dienen, waren an einem Rahmen befestigt oder an diesem beweglich angebracht, um ein Segeltuch oder dgl. als Schutz halten zu können. Ein solches Schutzzelt war jedoch zu groß, um an ein Fenster eines Hauses oder einer Villa angepaßt zu werden und es war zu umständlich für einen Laien, das Schutzzelt zu montieren. Schließlich konnte es leicht von einem starken Wind weggeblasen werden, sogar wenn es fest eingepaßt war.
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Poilidiidt Mdndien 151919-902, DtuUdit Hink Ktmpltn 10/40IW
OfHGfNAL INSPECTED
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schutzzelt zu schaffen, mit dem die vorgenannten Wachteile vermieden werden, das einfach anzupassen ist, ein attraktives Aussehen hat und eine hohe Festigkeit besitzt.
Das Schutzzelt soll weiterhin im Fall von starten Stürmen leicht gefaltet werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht in einem Rahmen, der oberhalb eines Fensters oder dgl. befestigt ist, einer Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln eines Segeltuches oder eines Fensterschirmes und die entfernbar an dem Rahmen angebracht ist, weiterhin aus Führungsrahmen, welche je eine Führungsnut aufweisen, in welche das Segeltuch oder der Fensterschirm eingreift und die mit beiden Enden an den oberen Enden des Rahmens drehbar gelagert sind, weiterhin aus einem Boden, der in horizontaler Richtung unterhalb des Fensters entfernbar eingesetzt ist und an seinem äußeren Ende mit dem unteren Ende des Führungsrahmens drehbar verbunden ist, welcher nach außen geneigt angeordnet ist.
Ein vorteilhaftes Merkmal besteht in Seitenplatten, die drehbar an den Seitenrahmen angelenkt sind und wobei der Rahmen der Seitenplatten entfernbar am Boden befestigt ist, so daß das Gebilde gefaltet werden kann und einen auf ihm angebrachten Blumentopf oder dgl. aufweisen kann.
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Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das neuartige Schutzzelt, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufrißansicht der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Fig. 1 und 2 nach
Anbringung an beiden Seiten eines Fensters, Fig. 4A eine Seitenansicht der Fig. 1, Fig. 4b eine geschnittene Ansicht längs der Linie IV-IV
in Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
Aufwickelvorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht mit Darstellung der Seitenwand
eines Rahmens zur Halterung der Aufwickelvorrichtung, Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII der
Fig. 6 im Fall der Anbringung der Aufwickelvorrichtung am Rahmen,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Darstellung des Bodens, der
unterhalb eines Fensters befestigt ist, Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht mit Darstellung des Schutzzeltes im Betriebszustand und im gefalteten
Zustand und .
Fig. 10 eine Seitenansicht mit Darstellung einer anderen Ausführungsform der Fig. 8.
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Die neuartige Wickelvorrichtung 1 wird, durch Seitenwände 4 und 5 eines Rahmens 3 gehalten, der oberhalb eines Fensters oder dgl. mit einem Winkel 2 befestigt ist und dessen Einzelheiten in den Fig. 5-7 dargestellt sind. Die Wickelvorrichtung 1 besteht aus einem Hohlzylinder 6 und enthält eine Schraubenfeder 7. Stopfen 8 und 9, die jeweils zentrale Löcher 10 und 11 aufweisen, sind an beiden Enden des Hohlzylinders 6 befestigt. Ein Stift 12 greift drehbar durch das Loch 10 im Stopfen 8 und hat einen flachen Teil 13 am äußeren Ende und ein Loch zum Einhaken der vorerwähnten Schraubenfeder 7 an einem innenseitigen Ende.
Außerdem ist ein Stift 14, der über den Zylinder 6 vorsteht, ebenfalls in das Loch 11 des Stopfens 9 eingesetzt, jedoch drehbar an seinem inneren Ende im Loch 11 gehalten, ohne in den Zylinder 6 hineinzuragen.
Der Stift 14 hat auch einen flachen Teil 15 an seinem äußeren Ende, so daß, wenn die Schraubenfeder 7 nicht gespannt ist, die flachen Teile 13 und 15 rechtwinklig zueinander liegen können.
Ein Stift 14a ist im Loch 11 befestigt und ragt in den Zylinder 6 hinein und aus dem Loch 11 heraus und besitzt ein Loch, in das die Schraubenfeder 7 mit ihrem anderen Ende innenseitig eingreift.
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Um eine derartige Jkifwickelvorrichtung 1 an Seitenwänden 4 und 5 des Rahmens 3 zu befestigen, sind Bügel 16 und 17 in einander entsprechenden Lagen und mit Abständen unter der Oberwand 18 des Rahmens 3 befestigt. Diese Bügel 16 und 17 sind jeweils mit oben offenen Einschnitten 19 und 20 versehen, Der Einschnitt 19 im Bügel 16 ist in horizontaler Richtung lang und seine Breite entspricht im wesentlichen der Breite des flachen Teils 13. Andererseits ist der Einschnitt 20 im Bügel 17 in vertikaler Richtung lang und seine Breite entspricht im wesentlichen der Dicke des flachen Teils 15.
Wenn die Aufwickelvorrichtung 1 mit den Bügeln 16 und 17 gehaltert ist und wenn die flachen Teile 13 und 15 der Aufwickelvorrichtung 1 rechtwinklig zueinander in den jeweiligen Einschnitten 19 und 20 von oben in die Bügel 16 und 17 eingesetzt sind, ist die Aufwickelvorrichtung auf einfachste Weise in der Betriebsstellung montiert. Gemäß dieses Paß-Mechanismus werden die Stifte 12 und 14 an beiden Seiten gelagert, ohne oberhalb der Einschnitte abgedeckt zu sein und sogar dann, wenn der Zylinder 6 rotiert, können die Stifte nicht zusammenrotieren oder werden nicht entfernt. Um die Aufwickelvorrichtung zu entfernen, muß der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
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Ein Segeltuch oder Fensterschirm 21 kann an einem Ende z.B. mittels Schrauben oder dgl. an geeigneten Teilen am Außenumfang des Zylinders 6 befestigt sein und gleichzeitig kann eine Hängestange 25, die geringfügig langer als die Breite des Segeltuches ist, an deren anderen Endkante des Segeltuches (Fig. 1-3) befestigt sein. Die Aufwickelvorrichtung 1 kann somit auch von jedem Laien montiert und entfernt werden und zwar auf so einfache Weise, daß jedes gewünschte Segeltuch gewählt und eingesetzt werden kann.
Wenn somit das Segeltuch oder der Fensterschirm 21 herabgezogen wird, indem der untere Endteil mit der Aufwickelvorrichtung gehalten wird, ist das Abwiekeln und Aufziehen in die ursprüngliche Stellung durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder möglich. Die Zahlen 22 und 23 bezeichnen Führungsrahmen, die mit ihren oberen Enden in Löchern 24 befestigt sind, welche an den unteren Enden der Seitenwände 4 und 5 des Rahmens 3 vorgeaäien sind. Zur Befestigung dienen Tragwellen oder Bolzen 47. Die Führungsrahmen haben an ihren Innenseiten Nuten 26, in welchen die, am unteren Ende des Fensterschirmes 21 oder dgl. befestigte Hängestange 25 mit beiden Enden auf- und abgleiten kann. Eine Anzahl Einhängelöcher 27 ist in der Nut 26 vorgesehen, so daß die Hängestange 25 an beiden Enden in vorgewählten Positionen eingerastet werden kann (Fig. 9).
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Wie sich aus den Fig. 4A, 8 und 10 ergibt, besteht der Boden 28 aus einer flachen Platte 30 und einer Stützplatte 31 mit umgekehrtem U-förmigen Querschnitt, die beide parallel zueinander angeordnet sind und einer Anzahl Gitterstäbe bzw. eines Gitterwerkes 32, welches die flache Platte 30 und die Stützplatte 31 überbrückt. Es versteht sich, daß das Gitterwerk 32 nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist. Auch kann ein Rost oder dgl. am Boden 28 vorgesehen sein. Um einen derartigen Boden 28 unterhalb eines Fensters oder dgl. zu befestigen, wird zuerst ein Winkel 29 außerhalb des Fensterrahmens mit Schrauben oder dgl. angebracht.
Schlitze 33 sind im Winkel 29 vorgesehen und Löcher 34 befinden sich in der Stützplatte 31 mit umgekehrtem U-förmigen Querschnitt. Der Schlitz 33 und das Loch 34 befinden sich in Stellungen, in welchen sie miteinander im wesentlichen zusammenpassen. Wenn Schrauben 35 durch diese Löcher 33 und 34 hindurch befestigt werden, wird der Boden 28 horizontal vorstehend unterhalb des Fenster montiert.
Die vorbeschriebenen Führungsrahmen 22 und 23 sind mit dem Boden 28 folgendermaßen mit Bezug auf Fig. 4B verbunden. Halbzylinderglieder 36 sind an beiden Enden der flachen Platte 30 des horizontal vorstehenden Bodens 28 fest verbunden. Andererseits ragen Vorsprünge 37 mit den Gliedern
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36 entsprechenden Stellungen an den Selten nach Innen, welche den Führungsrahmen 22 und 25 zugewandt; liegen und die mit diesen Führungsrahmen verbunden sind, so daß diese Führungsrahmen mit dem Boden 28 unter vorgegebenem Winkel durch den Vorsprung 37 und das halbzylindrische Glied 36 verbunden werden.
Gemäß vorliegender Erfindung ist es, falls gewünscht, möglich, Seitenplatten 38 und 39 zwischen den Führungsrahmen und dem Fenster anzuordnen. Die Seitenplatten 38 und 39 bestehen aus einem Rahmen 40 und einem Gitterwerk 41, das innerhalb des Rahmens 40 angeordnet ist. Wie beim vorerwähnten Boden 28 kann das Gitterwerk 41 innerhalb des Rahmens beliebig abgewandelt werden. Außerdem sind die Seitenplatten nicht auf das Gitterwerk beschränkt, sondern können auch aus Blindplatten bestehen. Vom Standpunkt der Belüftung und des Aussehens, weiden jedoch Gitterwerksausbildungen vorgezogen.
Zur Montage der Seitenplatten 38 und 39 (Fig. 4B) werden zylindrische Halteteile 42 in Abständen in vertikaler Richtung an den Führungsrahmen 22 und 23 angebracht. Haken 43 sind in den entsprechenden Stellungen des Rahmens 40 vorgesehen und wirken mit den Halteteilen 42 zusammen und, wie sich aus Fig. 8 ergibt, sind in der Stützplatte 31 verschiedene Löcher 45 vorgesehen, die mit Löchern 44 des Rahmens
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fluchten, so daß der Rahmen 40 mittels Schrauben 46 durch die fluchtenden Löcher 44, 45 befestigt werden kann.
Wie oben beschrieben, werden die Führungsrahmen an den unteren Enden der flachen Platte an den Außenenden des Bodens befestigt. Der Boden wird sicher gehalten. Der Aufbau ist einfach und es ergibt sich ein Schutzzelt, das das gesamte Fenster abdeckt, lienn von unten nach oben wehender Wind auf das schräge Schutzzelt mit dem Fensterschirm trifft, wird er in den Raum hinein abgelenkt und es wird ein Kühleffekt erzielt. Da der Boden vorgesehen ist, kann ein Blumentopf oder dgl. darauf gestellt werden, um das Aussehen zu verbessern. Wenn das Fenster geöffnet wird, bewirkt das Schutzzelt eine optische Raumvergrößerung.
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittansicht mit Darstellung des Schutzzeltes im gefalteten Zustand. Die Führungsrahmen 22 und 23 sind an ihren oberen Enden mittels der Stützstange 47 in den Löchern 24 drehbar aufgenommen, welche in den Seitenwänden 4 und 5 des Rahmens 3 angeordnet sind, um die Aufwickelvorrichtung 1 zu halten. Splinte oder dgl. sichern die Stützstange 47, so daß diese nicht herausgezogen werden kann. Wenn die Führungsrahmen an ihren unteren Fjiden am Boden mittels der Vorsprünge 37 und der halbzylindrischen Glieder 36 in der vorbeschriebenen Form befestigt werden, ist der Boden 28 bezüglich der Führungsrahmen 22
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und 23 drehbar. Die Stützplatte 31 mit umgekehrtem U-förmigen Querschnitt an der Fensterseite des Bodens 28 ist lösbar und wegnehmbar am Winkel 29 an der Fensterrahmenseite beispielsweise mittels Schrauben 35 befestigt. Im Fall, daß Seitenplatten 38 und 39 vorgesehen sind, werden diese an den Führungsrahmen 22 und 23 drehbar gelagert unter Verwendung von Haken 43, die in Halteglieder 42 eingreifen. Im Fall, daß solche Seitenplatten 38 und 39 vorgesehen sind,
sind zur Erleichterung des Faltvorganges die Löcher 44 im Rahmen 40 der Seitenplatten 38 und 39 mit Löchern 34 in der Stützplatte 31 und den Schlitzen 33 im Winkel 29 und den Seitenplatten ausgerichtet, so daß der Boden und der Winkel beispielsweise durch Schrauben befestigt werden, die durch die Löcher 44, 34 und 33 hindurchgreifen. Wenn somit auf Wunsch die Schrauben 35 entfernt werden, wird der Boden 28 an der Seite der Führungsrahmen 22 und 23 um die Vorsprünge 37 als Drehpunkt nach unten gebracht und die Führungsrahmen werden mit ihren unteren Seiten zum Fensterrahmen hin um die Stützwelle 47 als Drehpunkt geschwenkt und werden wie gestrichelt in Fig. 9 dargestellt ist, festgelegt, so daß das Schutzzelt gefaltet werden kann. Im Fall, daß Seitenplatten 38 und 39 vorhanden sind, wird das Zelt auf der Seite der Führungsrahmen 22 und 23 um den Haken 43 als Bewegungszentrum gefaltet.
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Das ganze Fester kann somit durch einen dichten Schirm oder eine Gittertür gegenüber Starkwind geschützt werden.
Wie vorstehend eingehend erläutert ist, liegen die Vorteile der Erfindung darin, daß die Aufwickelvorrichtung so einfach ausgewechselt werden kann, daß jeder Segeltuch- oder Zeltbahnstoff, der für die jeweiligen Jahreszeiten paßt, benutzt werden kann. Da der Boden mit den Führungsrahmen verbunden ist, wird die Festigkeit der Führungsrahmen erhöht. Der Boden ergibt die Möglichkeit des Aufstellens von Blumentöpfen oder dgl., wodurch das äußere Erscheinungsbild positiv beeinflußt wird und wenn das Fenster geöffnet wird, ergibt sich ein größeres Raumgefühl. Dank der Tatsache, daß die Führungsrahmen, der Boden und die Seitenplatten in der vorbeschriebenen Form montiert sind, können die Führungsrahmen gefaltet werden, wodurch sich ein Fensterschirm anstelle des Segeltuches in diesem Zustand ergibt. Wenn dieser gezogen wird, kann er zusammengepackt und im gefalteten Zustand getragen werden. Er benötigt nur einen geringen Raum und läßt sich leicht handhaben. Eine Verwendung als Schirmtür ist möglich.
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Claims (11)

Pat entansprüche
1.) Schutzzelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (2, 3) oberhalb einer Öffnung eines Hauses befestigt ist, daß eine Aufwickelvorrichtung (1) in der Halteeinrichtung (2, 3) lösbar und wegnehmbar angeordnet ist, mit der ein Schirm (21) aufwickelbar ist, daß ein Paar Führungsrahmen (22, 23) schwenkbar an der Halteeinrichtung angeordnet sind, welche Führungsnuten (26) zur Führung des Schirmes aufweisen, daß unterhalb der Hausöffnung ein Boden (28) horizontal angeordnet ist und daß der Boden (28) an seinem Außenende mit den Führungsrahmen (22, 23) mittels einer Schwenkverbindung winklig verbunden ist.
2. Schutzzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenplatten (38, 39) an den Führungsrahmen (22, 23) drehbar angeordnet sind und am Boden (28) entfernbar angebracht sind.
3. Schutzzelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (1) aus einem Zylinder (6), einer Schraubenfeder (7) innerhalb des Zylinders und Stopfen (8, 9) besteht, welche an den Enden des Zylinders befestigt sind und welche je ein zentrales Loch (11) aufweisen, daß ein erster Stift (12) drehbar das Loch in
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einem (8) der Stopfen (8, 9) durchsetzt und an dessen innerem Ende ein Loch zur Aufhängung eines Endes der Feder (7) iroTgssehen ist und der an seinem Außenende einen flachen Teil (13) trägt, daß ein zweiter Stift
(14) drehbar in das Loch des anderen Stopfens (9) eingesetzt ist Taaad an seinem AuSenende einen flachen Teil
(15) trägt und daß ein dritter Stift (14a) mit einem Ende benachbart dem zweiten Stift (14) im Loch (11) des anderen Stopfens (9) befestigt ist, der an seinem Innenende ein mit dem anderen Ende der Schraubenfeder (7) zusammenwirkendes Loch aufweist und daß die beiden flachen Teile (13, 15) rechtwinklig zueinander orientiert sind.
4. Schutzzelt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einem Rahmen (3, 4, 5) besteht, der oberhalb der Öffnung des Hauses befestigt ist und daß Bügel (16, 17) an gegenüberliegenden Flächen der Seitenwände (5, 6) des Rahmens angebracht sind, welche nach oben offene Einschnitte (19, 20) aufweisen und daß der Einschnitt (19) in einem Bügel (16) sich in horizontaler Richtung längserstreckt und daß der Einschnitt (20) im anderen Bügel (17) sich in vertikaler Richtung längserstreckt und daß die beiden Einschnitte (19, 20) zur Aufnahme der flachen Teile (13, 15) der Stifte (12, 14) der Aufwickelvorrichtung (1) ausgebildet sind.
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5. Schutzzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz aus Segeltuch, Zeltsbff oder dgl. besteht.
6. Schutzzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm aus einem Fenstergitter besteht.
7. Schutzzelt nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) aus zwei Stützplatten (30, 31) besteht, die parallel zur Öffnung des Hauses angeordnet sind und daß Gitterstäbe bzw. ein Gitterwerk (41) die Stützplatten (30, 31) überbrücken und diese Stützplatten rechtwinklig kreuzen.
8. Schutzzelt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkel (29) unterhalb der Öffnung des Hauses befestigt sind und jeweils einen Schlitz (33) aufweisen, daß weiterhin in einer (31) der Stützplatten (30, 31) Löcher (34) vorgesehen sind und daß der Boden (28) unterhalb der Gehäuseöffnung mittels Schrauben (35) montiert ist, welche durch die Schlitze (33) und Löcher (34) hindurchgreifen.
9. Schutzzelt nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der äußeren (30) der Stützplätten (30, 31) halbzylindrische Glieder (36) vorgesehen sind und daß Vorsprünge (37) in den Führungsrahmen (22,23)
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vorgesehen sind, welche unter Bildung einer Drehverbindung zwischen Boden (28) und Führungsrahmen (22, 23) in die Halbzylinderglieder (36) eingreifen.
10. Schutzzelt nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (26) der Führungsrahmen (22, 23) eine Anzahl Einhängelöcher (27) zum Einstecken beider Enden der Hängestange (25) am unteren Ende des Schirmes vorgesehen sind.
11. Schutzzelt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Gehäuseöffnung ein Rahmen (2, 3, 4) befestigt ist, daß eine Aufwickelvorrichtung (1) zur Aufwicklung eines Schirmes oder einer Stoffbahn lösbar in dem Rahmen gehaltert ist, daß ein Paar Führungsrahmen (22, 23) vorgesehen sind, deren Enden an beiden Seitenwänden (4, 5) des Rahmens (2) in vorgegebenem Winkel befestigt sind und die mit Führungsnuten (26) für den Schirm versehen sind und daß ein Boden (28) vorgesehen ist, dessen eines Ende unterhalb der Gehäuseöffnung befestigt ist und der sich in horizontaler Richtung erstreckt und dessen anderes Ende mit den unteren Enden der Führungsrahmen (22, 23) verbunden sind.
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DE2623070A 1975-09-06 1976-05-22 Sonnenschutzvorrichtung Expired DE2623070C2 (de)

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JPS5233322A (en) 1977-03-14

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