DE3731752A1 - Fensterabdeckung, insbesondere mini-jalousette - Google Patents
Fensterabdeckung, insbesondere mini-jalousetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Fensterabdeckungen und insbesondere
denjenigen Typ von Fensterabdeckung, welcher allgemein in den vergan
genen Jahren unter dem Begriff Mini-Jalousette bekannt geworden ist.
Eine Mini-Jalousette besteht nach üblicher Auffassung dieses Begriffs
aus einer Vielzahl von horizontal angeordneten, parallelen, winkelver
stellbaren Leisten, welche, wenn sie gegenüber einem Fenster angeord
net sind, die in den dazugehörigen Raum eingelassene Lichtmenge in
Abhängigkeit vom Winkel der Leisten oder Latten und der Tageszeit
regulieren. Üblicherweise sind die einzelnen Leisten in der Größen
ordnung von etwa 1 Zoll breit und sehr dünn, in vielen Fällen ledig
lich einige Hundertstel Zoll dick.
Obwohl die Mini-Jalousette in den vergangenen Jahren an Popularität
zugenommen hat, weisen sämtliche zur Zeit auf dem Markt befindliche
Typen bestimmte Nachteile auf, welche wahrscheinlich verhindert haben,
daß die Mini-Jalousetten eine derartig breite Anwendung gefunden haben,
wie sie wegen ihrer vorteilhaften Eigenschaften verdient hätten.
Insbesondere sind die zur Zeit erhältlichen Mini-Jalousetten allge
mein von zwei Arten, nämlich einer Art mit festgelegter Breite, wie
sie oft im Einzelhandel erhältlich ist, einschließlich im Großhandel,
und spezialangefertigte Mini-Jalousetten.
Die Mini-Jalousette fester Breite wird in vergleichsweise wenigen
Standardgrößen vertrieben. Es ist nicht beabsichtigt, die Breite ent
weder beim Kauf oder anschließend zu ändern, um die Jalousette einem
Fenster anzupassen, mit dem sie verwendet werden soll. Folglich wird
ein Hausbesitzer, der ein 37 1/2 Zoll breites Fenster hat, und die
Mini-Jalousette lediglich in Standardgrößen von 36 Zoll und 42 Zoll
erhältlich ist, eine Mini-Jalousette verenden müssen, die 1 1/2 Zoll
zu kurz ist, so daß ein 3/4 Zoll breiter Lichtstreifen an beiden
Enden der Jalousette in den Raum gelangen kann oder es muß eine
40 Zoll lange Jalousette verwendet werden, welche ästhetisch nach
teilhaft wirkt oder welche sogar bedingt, daß sie außerhalb des Fen
sterrahmens montiert wird. Hierbei kann es vorkommen, daß eine
Montage außerhalb des Fensterrahmens nicht möglich ist, insbesondere,
falls bei dem Fenster gleichzeitig Vorhänge verwendet werden sollen.
Derartige Jalousetten genormter Breiten können im Einzelhandel zu
günstigen Kosten erhalten werden, jedoch stellt ihre Inflexibilität,
d. h. das Fehlen der Übereinstimmung mit der nahezu unendlichen An
zahl verschiedener Fensterbreiten, wahrscheinlich den Grund dar, welcher
ihre Verwendung in dem Maße auszuschließen hat, in welchem ein Bedarf
für diese vorteilhafte Art von Fensterabdeckung besteht.
Ferner sind speziell gefertigte Mini-Jalousetten erhältlich. Derartige
Jalousetten werden einzeln und oft gegen Einzelbestellung in der Fab
rik hergestellt. Hierbei wird jede Jalousette tatsächlich von Hand
gefertigt. Der Verkauf derartiger speziall angefertigter Mini-Jalou
setten kann bis zu zwei Besuchen im Haus eines Kunden einschließen,
um den Verkauf einer derartigen Jalousette zu vervollständigen. So
kann beispielsweise das Personal des Einzelhändlers in ein Haus kommen,
um die Maße für die Jalousette zu nehmen. Alternativ kann der Kunde die
Maße nehmen und dem Einzelhandel diese Daten zur Verfügung stellen.
In beiden Fällen gibt dann der Einzelhandel den Auftrag an den Her
steller. Anschließend an die Herstellung in der Fabrik und üblicher
weise den Versand an den Einzelhandel muß wieder das Personal des
Händlers das Haus des Käufers besuchen und die Jalousette einbauen.
Alternativ hierzu kann der Käufer die Jalousette einbauen. Wenn folg
lich der Kunde die gesamte Verantwortung an den Einzelhändler dele
giert, was der übliche Fall ist, muß daher das Personal des Einzel
händlers zwei Besuche im Haus des Kunden machen. Dieser Vorgang führt
üblicherweise zu einer perfekt passenden Jalousette, unabhängig von
der Größe des zu bedeckenden Fensters, wobei jedoch die hohen Arbeits
kosten und insbesondere die hohen Kosten bei der speziellen Herstel
lung in der Fabrik die Endkosten für den Kunden so groß machen, daß
derartige Jalousetten unmäßig teuer sind und aus praktischen Gründen
für den wirtschaftlich bewußten Käufer von Mini-Jalousetten ausge
schlossen sind.
Folglich ist wesentlicher Gegenstand vorliegender Erfindung, eine
Mini-Jalousette zu schaffen, welche unter allen Umständen genau zur
Breite des Fensters paßt, unabhängig davon, welche Breite gewünscht
ist, und welche leicht beim Kauf in der Größe angepaßt werden kann,
so daß die Kosten der fertig angepaßten Jalousette lediglich einen
Bruchteil von spezialangefertigten Jalousetten darstellen und zu den
Jalousetten mit Standardgröße konkurrenzfähig sind.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Mini-Jalousette zu
schaffen, welche in wirtschaftlicher Weise an die genaue gewünschte
Breite angepaßt werden kann und welche dennoch keine geistige oder
physikalische Anstrengung für den Käufer darstellt, mit Ausnahme, daß
die gewünschte Breite der Jalousette angegeben werden muß, ehe es zum
Kauf im Einzelhandel kommt.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Mini-Jalousette zu
schaffen, welche in wirtschaftlicher Weise auf die genaue und ge
wünschte Breite für den Käufer durch das Personal des Einzelhandels
mit sehr geringen Anstrengungen angepaßt werden kann, sicher nicht
mit mehr Anstrengung als sie erforderlich ist, um Fensterabdeckungen
von dem Typ anzupassen, welche im Laden zugeschnitten werden, und von
denen tatsächlich Dutzende von Millionen jährlich verkauft werden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Unterschienenanordnung
zu schaffen, einschließlich einer Klammer, welche es ermöglicht, daß
die Unterenden eines Leiterteiles gegen die Sicht in einer ästhetisch
angenehmen Weise versteckt werden, und welche die schwierigen Manipu
lationen vermeidet, die zur Zeit erforderlich sind, wenn die Fall
länge nach einem anfänglichen Anpassen letztlich angepaßt werden muß.
Die obenstehenden Gegenstände und weitere Gegenstände und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Erfin
dung.
Durch die Erfindung wird eine Mini-Jalousette vorgeschlagen, welche
eine Kopfschiene aufweist, in welcher sämtliche Leiterkörbe und Lei
tern, mit Ausnahme einer aus einer Position vor dem Anpassen, in eine
Anpaßposition verschiebbar sind, in welcher sämtliche überschüssigen
Teile, nicht benötigte Längenabschnitte leicht von dem Rest der Jalou
sette abtrennbar sind. Anschließend werden die Leiterkörbe und die da
zugehörigen Leitern in die angepaßte Stellung verschoben, so daß eine
perfekt proportionierte Struktur das Ergebnis ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen bei
spielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Mini-Jalousette nach dem
Anpassen und der Anordnung an einem Fenster innerhalb des Fen
sterstocks;
Fig. 2 eine Detailansicht, bei der Teile aufgebrochen und Teile zur
besseren Klarheit weggelassen wurden, wobei ein im Vergleich zu
Fig. 1 größerer Maßstab verwendet wurde;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 leicht vergrößerte Schnittansicht längs
der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 6 eine Seitenansicht von der rechten Seite von Fig. 5;
Fig. 7 eine Endansicht der Kopfschiene;
Fig. 8 eine Unteransicht der in Fig. 7 veranschaulichten Klammer;
Fig. 9 eine Detailansicht im vergrößerten Maßstab im Vergleich zu
Fig. 2, welche eine Leiterkorbanordnung zeigt;
Fig. 10 eine Endansicht des Leiterkorbs, wobei zur klareren Darstel
lung Teile weggelassen sind;
Fig. 11 eine Schnittansicht durch den Anchorblock eines Leiterkorbes,
wobei Teile zur besseren Klarheit weggelassen sind;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Ankerblock einer Leiterkorbanordnung;
Fig. 13 eine Schnittansicht der Klammer der Bodenschiene; und
Fig. 14 eine Draufsicht der Klammer der Bodenschiene.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
In Fig. 1 ist ein Fensterrahmen mit 10 bezeichnet und die im Laden
anpaßbare Mini-Jalousette nach vorliegender Erfindung trägt allgemein
das Bezugszeichen 11. Die Mini-Jalousette enthält Leisten 12, welche
in einer Vielzahl einzelner Leisten vorliegen, die beispielsweise mit
13, 14, 15 bezeichnet sind. Die Leisten sind von einer Kopfschiene,
die allgemein mit 16 bezeichnet ist, beim Ausführungsbeispiel mittels
drei Leiteranordnungen 17, 18 und 19 abgehängt. Die Kopfschienenanord
nung 16 ist ihrerseits durch zweckdienliche, nicht veranschaulichte
Einrichtungen an einer zweckdienlichen Montagefläche, die zum Fenster
rahmen gehört, befestigt. Beim dargestellten Beispiel wurde die Mini-
Jalousette innerhalb des Rahmens und direkt am Glas anliegend befe
stigt. Eine derartige Montage ist sehr wirksam, falls zusätzlich zur
Mini-Jalousette Vorhänge verwendet werden sollen, die die veranschau
lichte Mini-Jalousette überdecken. Ausfahr- und Einzieheinrichtungen,
welche aus einer flexiblen Schnur bestehen, sind allgemein mit 20 be
zeichnet. Wie dies allgemein in dem speziellen Gebiet der Technik be
kannt ist, können die Ausfahr- und Einzieheinrichtungen 20 aus einer
Einzelschnur bestehen, deren beide Enden mit der linken und der rech
ten Leiteranordnung 17 und 19 verbunden sind, und deren Spitzen unter
halb der untersten Leiste 15 angeknotet sind und durch Bodenklammern
21, 22 gegen den Blick versteckt sind. Eine ähnliche Bodenklammer kann
für die Enden der mittleren Leiter 18 bei 23 vorgesehen sein, wobei
die drei Bodenklammern mit einer Bodenschiene verbunden sind, die all
gemein bei 24 gezeigt ist und die Endkappen 25, 26 aufweist. Ein Kipp
stab ist mit 27 bezeichnet, welcher dazu dient, den Neigungswinkel der
Einzelleisten, aus denen die Leisteneinrichtung besteht, zu verändern.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die anpaßbare Mini-Jalousette nach der Er
findung in größeren Einzelheiten veranschaulicht, wobei die Leisten
in horizontaler Stellung gezeigt sind, um die Beschreibung zu erleich
tern.
Vor dem Anpassen an eine bestimmte Breite beim Kauf, beispielsweise
beim Einzelhändler weist die Mini-Jalousette, wie sie aus dem Lager
des Einzelhändlers genommen wird, eine Länge auf, welche der durchge
zogenen Linie zusätzlich der in gestrichelten Linien auf der rechten
Seite von Fig. 2 gezeigten Länge entspricht. Folglich besteht die
Leiste 13 ursprünglich aus dem Abschnitt, welcher mit 13 bezeichnet
ist zusammen mit dem überschüssigen Abschnitt 13 a. Die Bodenschiene
24 besteht ursprünglich aus dem Längenabschnitt der Schiene, die mit
24 bezeichnet ist und dazu den gestrichelten Abschnitt 24 a usw. Eine
linke Endkappe der Kopfschiene ist mit 28 und eine rechte Endkappe
der Kopfschiene mit 29 bezeichnet. Die rechten und die linken End
kappen der Kopfschiene können selbstverständlich vorher auf den Enden
der Kopfschiene sitzen, wobei in diesem Fall die rechte Endkappe 29
vor dem Anpassen der Größe abgenommen werden muß. Vorzugsweise jedoch
werden die Endkappen 28 und 29 getrennt getrennt gepackt und nach dem
Anpassen mit der Kopfschiene verbunden.
Die linke Leiternanordnung 17 besteht aus einem Paar von Seitenschie
nen 32, 33, deren Oberenden mit einem Ankerblock 34 verbunden sind,
der in der linken Leiterkorbanordnung 35 sitzt und deren Unterenden
unsichtbar innerhalb der Kammer zusammengenommen sind, die zwischen
der Unterfläche der Bodenschiene 24 und dem Inneren der linken Boden-
Klammer 21 gebildet ist. Die linke Leiternanordnung 17 enthält ferner eine Viel
zahl von Sprossen 36, 37, 38, die am besten aus Fig. 3 ersichtlich
sind, welche die einzelnen Leisten halten. Eine erste Ausfahr- und
Einzieheinrichtung besteht aus einer flexiblen Schnur und ist mit 40
bezeichnet. Die Schnur verläuft durch eine Öffnung in jeder einzelnen
Leiste, wobei die Öffnungen in senkrechter Richtung zueinander aus
gerichtet sind, so daß die Schnur 40 gerade hängt. Das Unterende der
Schnur ist unter dem Boden der Bodenschiene 24 verknotet, wobei der
Knoten in der Kammer, welche zwischen der Unterseite der Bodenschiene
24 und dem Inneren der linken Bodenklammer 21 ausgebildet ist, aufge
nommen ist. Es ist offensichtlich, daß beim Ausüben einer aufwärts
gerichteten Zugkraft an der flexiblen Schnur 40 die Bodenschiene 24
sich nach oben bewegt, bis sie in Eingriff mit der untersten Leiste
15 gelangt, wonach die aus der Bodenschiene und der Leiste bestehende
Kombination nacheinander darüberliegende Leisten berührt, bis die
Mini-Jalousette vollständig zusammengezogen ist, wobei die
einzelnen Leisten zwischen der Unterseite der Kopfschienenanordnung
16 und der Bodenschiene 24 zusammengedrückt sind. Aus Fig. 3 ist er
sichtlich, daß die einzelnen Sprossen 36 bis 38 bezüglich der flexib
len Schnur 40 etwas nach links bzw. etwas nach rechts angeordnet sind.
Als Ergebnis hiervon wird eine Bewegung der Leiternanordnung 17 hori
zontal in beiden Richtungen aus der vertikalen Ausrichtung zur flexi
blen Schnur 40 verhindert.
Die rechte Leiternanordnung 19 ist ähnlich, wenn auch nicht identisch
zur linken Leiternanordnung 17 ausgebildet.
Wiederum besteht die rechte Leiternanordnung aus einem Paar von Sei
tenschienen 42, 43 der Leiter, deren Unterenden zwischen den aufrecht
stehenden Seitenwandungen 44, 45 der rechten Bodenklammer 22 aufge
nommen sind, wobei die letztlichen Enden in der Kammer angeordnet
sind, welche zwischen der Bodenfläche der Bodenschiene 24 und im
Inneren der Klammer 22 ausgebildet ist.
Die Vielzahl von Leiternsprossen sind mit 46, 47 und 48 bezeichnet,
von denen jede eine dazugehörige Leiste trägt, bei dem dargestellten
Beispiel 13, 14 bzw. 15. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind sämtliche
Leitersprossen auf der linken Seite der Ausfahr- und Einfahreinrich
tung in der Ansicht von Fig. 2 angeordnet, wobei es sich bei letzte
rer wiederum um eine flexible Schnur 49 handelt. Wie am besten aus
Fig. 4 ersichtlich, ist das Unterende der Ausfahr- und Einfahrein
richtung 49. d. h. der flexiblen Schnur, unterhalb der Bodenfläche
der Bodenschiene 24 verknotet und der Knoten ist in der Kammer ver
steckt, welche zwischen der Bodenfläche der Bodenschiene 24 und der
Innenfläche der Klammer 22 ausgebildet ist.
Es ist offensichtlich, daß im Gegensatz zu aüblichen Konstruktionen
die Unterseite der Bodenschiene 24 flach ist und in gleicher Art
sind die Böden der Klammern 21 bis 23 der Bodenschiene und der End
kappen ebenfalls flach. Dies ermöglicht es, daß die Unterkante der
Mini-Jalousette flach auf einem Fensterbrett aufsitzt, wodurch das
nach innen gerichtete Durchsacken der Leisten nahe der Bodenschiene
vermieden wird, welches bei bekannten Konstruktionen Merkmal ist,
bei denen die Bodenschienen aus konstruktiven Gründen an ihren Unter
flächen abgerundet sind.
Die oberen Enden sämtlicher Seitenschienen 42, 43 der Leitern verlau
fen durch den Boden der Kopfschienenanordnung 16 und sind mit dem
Ankerblock 52 in der rechten Leiterkorbanordnung 53 verknotet. Die
oberen Enden der Seitenschienen 32, 33 und 42, 43 sind in den Fig.
3 und 4 zum Zwecke der klareren Darstellung weggelassen, wobei die
Beziehung der Enden zu ihren entsprechenden Ankerblöcken im einzelnen
näher in den Fig. 2 und 9 veranschaulicht ist.
Der Kippstab 27 kann von üblicher Konstruktion sein und einen Aug
bolzen an seinem Oberende aufweisen, der allgemein mit 55 bezeichnet
ist. Der Augbolzen greift über einen nach oben gerichteten Haken 56,
der am besten aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, welcher seiner
seits mit einer Wellenanordnung 57 einstückig ausgebildet ist, die an
ihrem Oberende an einem Zahnrad 58 endet. Das Zahnrad 58 greift in
ein Zahnrad 59 mit horizontaler Achse ein, welches an einer horizon
talen Kippstange 60 befestigt ist. Die Kippstange 60 ist fest mit
einem massiven Aufnahmeteil 61 verbunden, welcher seinerseits drehbar
in einem Kippgehäuse 62 gelagert ist, das auf der Innenseite der Kopf
schienenanordnung 16, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, verankert
ist. Da die Einzelheiten der Kippeinrichtung und der dazugehörigen
Teile zum Ändern des Neigungswinkels der Kippstange 60 bezüglich der
Horizontalen in der üblichen Bauweise ausgeführt sind, werden diese
nicht näher erläutert oder beschrieben.
Die rechte Leiternkorbanordnung 53 ist in den Fig. 9 bis 12 näher ge
zeigt. Die Anordnung weist ein Paar von im wesentlichen symmetrischen
schalenartigen Hälften 64, 65 auf, welche derart ausgeführt sind, daß
sie in Reibungspassung ineinander eingreifen, wie dies am besten in
Fig. 10 veranschaulicht ist und so ein Gehäuse bilden. Wie dies ferner
aus Fig. 10 hervorgeht, enthält die Korbanordnung einen diaboloförmi
gen Stift 66, welcher, wenn die beiden Hälften 64 und 65 miteinander
in Eingriff stehen, in seiner Lage festgehalten ist und eine glatte
Oberfläche für die Schnur 49 der Ausfahr- und Einzieheinrichtung
formt. Halbzylinder 86, 87 stehen nach oben von den linken und rech
ten Schalenhälften 64, 65 vor und bilden Einrichtungen, um die Leiter
korbanordnung an der Kopfschiene zu verriegeln, wie dies im folgenden
näher erläutert wird.
Der Ankerblock 52 enthält einen zentralen, zylinderförmigen Abschnitt
68 und zwei schmaler ausgebildete Enden 69, 70 mit verringertem Durch
messer. Die kreisförmigen Enden 69 und 70 sind in kreisförmigen Öff
nungen von etwa 270 Grad Ausmaß in dem Gehäuse aufgenommen, wobei eine
der kreisförmigen Öffnungen in Fig. 10 gezeigt ist. Die Oberhälfte
des zentralen, trommelförmigen Abschnitts 68 ist bei 71 und 72 aufge
schnitten und der untere Abschnitt ist bei 73 und 74 aufgeschnitten,
wie dies am besten aus den Fig. 9, 11 und 12 ersichtlich ist. Die auf
geschnittenen Abschnitte bilden eine obere Leiste 75 und eine untere
Leiste 76. Jede Leiste ist bei 77 bzw. 78 halsartig verschmälert und
Querkanäle sind bei 79 und 80 ausgebildet.
Die oberen Enden 82, 83 der Seitenschienen 42, 43 der Leitern nehmen
Klammern 84, 85 auf, nachdem sie durch die Kanäle 79 geführt sind,
um dadurch die rechte Leiternanordnung 19 mit der rechten Leitern
korbanordnung 53 zu verbinden. Es ist offensichtlich, daß der zentrale
trommelförmige Abschnitt 68 symmetrisch ausgebildet ist, so daß es
egal ist, ob der halsartig verschmälerte Abschnitt 77 oder der hals
artig verschmälerte Abschnitt 78 oberhalb der Achse des zentralen
trommelförmigen Abschnitts zum Zeitpunkt des Zusammenbaus liegt.
Die in den Fig. 13 und 14 veranschaulichte Bodenklammer enthält ein
Paar von allgemein senkrecht aufrechtstehenden Vorder- und Hinterwan
dungen 92, 93, die durch eine schalenförmige Bodenwandung 94 mitein
ander verbunden sind. Die Endwandungen sind mit 95 und 96 bezeichnet.
Jede Vorder- und Hinterwandung weist eine innere Kerbe 97, 98 auf,
welche von einer Größe ist, daß sie passend die unteren freien Enden
je einer der Seitenschienen 42 oder 43 der Leiter aufnimmt. Es ist
offensichtlich, daß der Abstand zwischen den Oberkanten der Vorder
und Hinterwandungen 92 und 93 derart sind, daß die Klammer eine dichte
Reibungspassung mit der Bodenschiene 24 eingeht, wenn sie auf dieser
von Hand aufgepreßt wird.
Im folgenden wird die Verwendung und der Betrieb der Mini-Jalousette
nach der Erfindung erläutert.
Wenn die einstellbare Mini-Jalousette aus ihrer Verpackung durch einen
Angestellten des Einzelhändlers herausgenommen wird, beträgt ihre Länge
die Länge vom äußersten linken Ende in Fig. 2 zu dem äußersten rechten
Ende der gestrichelten Abschnitte 13 a bis 15 a. Zu diesem Zeitpunkt hat
der Käufer dem Angestellten die erforderlichen Größen angegeben, welche
bedingen, daß der überschüssige Abschnitt der Anordnung, welcher durch
die Längenabschnitte der überschüssigen Segmente 13 a, 14 a, 15 a und 24 a
dargestellt ist, abgeschnitten werden muß.
Es soll hervorgehoben werden, daß nach Herausnehmen aus der Verpackung
in der Kopfschienenanordnung 16 keine Öffnung 89 vorhanden ist, und
daß die rechte Leiterkorbanordnung 53 mittels ihrer Reibpassung nach
rechts und links innerhalb des Gehäuses verschiebbar ist, welches
durch die Kopfschienenanordnung 16 gebildet wird. Falls die Kopfschie
nenanordnung, die jedes Gehäuse bildet, aus Kunststoff besteht, wird
sie sich ausreichend deformieren, um es zu ermöglichen, daß die Leitern
korbanordnung 53 im Inneren gleitet, und zwar sogar über den Vorsprung
hinaus, der durch die Schalenhälften 86, 87 gebildet ist und sich über
die Außenfläche der Schalen 64, 65 des Korbes erstreckt.
Vorzugsweise befindet sich die rechte Korbanordnung und die dazugehörige
Leiter in der in Fig. 2 veranschaulichten, durch gestrichelte Linien dar
gestellten Stellung, wenn vor dem Anpassen die Jalousette ausgepackt
wird. Falls nicht, besteht der erste Vorgang darin, die rechte Korban
ordnung 53 aus der jeweiligen Stellung zu verschieben, welche bei
spielsweise etwas rechts der durchgehenden Linie in Fig. 2 liegt, und
zwar rüber zu der in Fig. 2 veranschaulichten, gestrichelten Stellung.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß in diesem Moment die rechte Aus
fahr- und Einfahreinrichtung 49 nicht durch die Leisten verläuft und
die einzelnen Leisten mit Ausnahme der Öffnungen, durch welche die
linke Ausfahr- und Einfahreinrichtung verläuft, durchgehend ausgebildet
sind.
Die Kopfschiene, die Leisten und die Bodenschiene werden dicht zusam
mengepackt. Die Menge des überschüssigen Materials, welche entfernt
werden muß, wird abgemessen und der rechte überstehende Abschnitt wird
vorzugsweise in einem Arbeitsvorgang abgeschnitten. Das rechte Ende
oder der überschüssige Teil der Kopfschiene 16 wird gleichzeitig mit
den einzelnen Leistenabschnitten 13 a bis 15 a und dem rechten über
schüssigen Abschnitt 24 a der Bodenschiene 24 abgeschnitten.
Anschließend an diesen Vorgang, während die Leiternanordnung 19 in der
gestrichtelten Position der Fig. 2 befindlich ist, wird ein einziges
Loch durch die Bodenschiene 24 und die einzelnen Leisten 13 bis 15
und die Kopfschienenanorndung 24 gebohrt und vorzugsweise in dieser
Aufeinanderfolge aus Gründen der Stabilität. Das Bohren dieses Loches
formt die Öffnung 89.
Die rechte Leiternkorbanordnung 53 und die dazugehörige Leiternanord
nung 19 wird dann aus der gestrichelten Position von Fig. 2 in die
in durchgehenden Linien in Fig. 2 dargestellte Position verschoben.
Wenn die rechte Leiternkorbanordnung ihre Endstellung erreicht,
schnappt der Riegelstift, welcher durch die Stifhälften 86, 87 gebil
det ist, in die Öffnung 89 ein, so daß die rechte Leiternkorbanord
nung bezüglich der Kopfschienenanordnung 16 lokalisiert und festge
legt wird.
Anschließend wird die rechte Ausfahr- und Einfahreinrichtung , d. h.
die Schnur 49, über den diaboloförmigen Stift 66 in der rechten Lei
terkorbanordnung 53 geführt und durch die zueinander fluchtenden
Öffnungen in den einzelnen Leisten und ferner durch die Oberseite
und den Boden der Bodenschiene 24 gefädelt. Der Knoten am Unterunde,
welcher in Fig. 4 gezeigt wird, wird dann geschlungen, so daß eine
nach oben gerichtete Zugkraft an der Ausfuhr- und Einfahreinrichtung
49 die Bodenschiene und die einzelnen Leisten anhebt.
Nachdem das Ende der Schnur 49 unter der Bodenschiene 24 verknotet
ist, werden die freien Unterenden der Seitenschienen 42, 43 der
Leiter zusammengenommen und mit dem Knoten in der Schnur 49 verbunden,
wobei die unteren senkrechten Abschnitte der Leiternschienen in den
inneren Kerben der vertikalen Seitenwandung per Klammer ausgerichtet
werden und die Klammer wird auf die Bodenschiene gedrückt.
Als letztlicher Arbeitsschritt kann die Abdeckschiene 90 gemäß Fig. 7
zwischen den linken und rechten Korbanordnungen 35, 53 mittels Klam
mern 91 zusammengefügt werden, deren Kontur am besten in den Fig. 7
und 8 veranschaulicht ist. Ferner können, falls gewünscht, entsprechend
geformte kleinere Abschnitte einer Leiste an den linken und rechten
Enden der Anordnung unmittelbar links und rechts neben den Leiternkorb
anordnungen 35 und 53 eingepaßt werden, wobei entsprechende Ausschnitte
vorgesehen sind, um den Mechanismus der Kippstange und der freiliegen
den Enden der Ausfahr- und Einfahrschnüre aufzunehmen.
Die Endkappen 28 und 29 der Kopfschienenanordnung der Mini-Jalousette
können Öffnungen aufweisen, die entweder in einer oder sämtlichen der
Wandungen vorgesehen sind, um den Einbau an der entsprechenden Lager
fläche, die in dem jeweiligen Fenster vorhanden ist, zu ermöglichen.
Die Mini-Jalousette wird nach dem oben beschriebenen Anpassen zusammen
gezogen und wieder in die Originalpackung zurückgelegt, welche dem Kun
den zum Einbau zuhause mitgegeben wird.
Obwohl im Vorstehenden eine bevorzugte Ausführungsform nach der Er
findung beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht wurde, ist
dem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, daß Änderungen vorgenommen
werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervor
gehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruk
tiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich
als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Claims (9)
1. Mini-Jalousette, welche beim Kauf auf eine gewünschte Größe an
paßbar ist, gekennzeichnet durch die Kom
bination folgender Bestandteile:
Leisteneinrichtungen (12), wobei die Leisteneinrichtungen eine Vielzahl von Einzelleisten (13, 14, 15) einschließen,
eine Kopfschieneneinrichtung (16),
erste Leitereinrichtungen (17) an einem Ende der Leisteneinrichtung (12), wobei die erste Leiterneinrichtung (17) Längsglieder (32, 33) und für jede Leiste (13, 14, 15) der Leisteneinrichtung (12) Sprossen (36, 37, 38) enthält,
eine erste Ausfahr- und Einfahreinrichtung (40), welche der ersten Leiterneinrichtung (17) zugeordnet ist, wobei die erste Ausfahr und Einfahreinrichtung (40) durch die Leisteneinrichtung (12) ver läuft und am untersten Abschnitt (15) der Leisteneinrichtung (12) befestigt ist, so daß beim Aufbringen einer Zugkraft die Leisten einrichtung in Richtung der Kopfschiene (16) zusammengezogen wird,
eine zweite Leiterneinrichtung (19), wobei die zweite Leiterneinrich tung (19) Längsglieder (42, 43) und für jede Leiste (13, 14, 15) der Leisteneinrichtung (12) Sprosseneinrichtungen (46, 47, 48) enthält, wobei ferner die zweite Leiterneinrichtung (19) vor dem Anpassen auf die gewünschte Breite horizontal längs der Leisteneinrichtung (12) verschiebbar ist, und
eine zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtung (49), welche der Leisten einrichtung (12) zuordenbar ist, wobei die zweite Leiterneinrichtung (19) in horizontaler Richtung verschiebbar ist, um einen Abschnitt freizulegen, welcher die zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtung (49) aufnimmt.
Leisteneinrichtungen (12), wobei die Leisteneinrichtungen eine Vielzahl von Einzelleisten (13, 14, 15) einschließen,
eine Kopfschieneneinrichtung (16),
erste Leitereinrichtungen (17) an einem Ende der Leisteneinrichtung (12), wobei die erste Leiterneinrichtung (17) Längsglieder (32, 33) und für jede Leiste (13, 14, 15) der Leisteneinrichtung (12) Sprossen (36, 37, 38) enthält,
eine erste Ausfahr- und Einfahreinrichtung (40), welche der ersten Leiterneinrichtung (17) zugeordnet ist, wobei die erste Ausfahr und Einfahreinrichtung (40) durch die Leisteneinrichtung (12) ver läuft und am untersten Abschnitt (15) der Leisteneinrichtung (12) befestigt ist, so daß beim Aufbringen einer Zugkraft die Leisten einrichtung in Richtung der Kopfschiene (16) zusammengezogen wird,
eine zweite Leiterneinrichtung (19), wobei die zweite Leiterneinrich tung (19) Längsglieder (42, 43) und für jede Leiste (13, 14, 15) der Leisteneinrichtung (12) Sprosseneinrichtungen (46, 47, 48) enthält, wobei ferner die zweite Leiterneinrichtung (19) vor dem Anpassen auf die gewünschte Breite horizontal längs der Leisteneinrichtung (12) verschiebbar ist, und
eine zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtung (49), welche der Leisten einrichtung (12) zuordenbar ist, wobei die zweite Leiterneinrichtung (19) in horizontaler Richtung verschiebbar ist, um einen Abschnitt freizulegen, welcher die zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtung (49) aufnimmt.
2. Mini-Jalousette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Leiterneinrichtung (19) zu einem Punkt zwischen der ersten
Leiterneinrichtung (17) und der der zweiten Einfahr- und Ausfahrein
richtung (49) zugeordneten Stelle verschiebbar ist, ehe die Leisten
einrichtung (12) auf die bestimmte Breite verkürzt wird und daß die
zweite Leiterneinrichtung (17) weiterhin zu der Stelle zurückver
schiebbar ist, nachdem die Leisteneinrichtung 12 gekürzt wurde.
3. Mini-Jalousette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ankerein
richtungen für das Oberende der zweiten Leiterneinrichtung vorgesehen sind, wobei
die Ankereinrichtung von der Kopfschiene getragen ist und vor dem
Anpassen der Leisteneinrichtung auf die gewünschte Breite horizontal
längs der Kopfschiene an einen Ort verschiebbar ist, welcher zu be
sagter Stelle nicht in senkrechter Ausrichtung steht.
4. Mini-Jalousette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankereinrichtung in der Kopfschiene verschiebbar ist, daß die Anker
einrichtung ferner Riegeleinrichtungen enthält, welche mit der Kopf
schiene zusammenwirken, um die zweite Leiterneinrichtung in einer
festgelegten horizontalen Stellung bezüglich der Leisteneinrichtung
zu halten, nachdem die zweite Ausfahr-und Einfahreinrichtung in be
sagter Stelle befindlich ist.
5. Mini-Jalousette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riegeleinrichtung Vorsprünge enthält, welche in aufnehmenden Öff
nungen in der Kopfschiene sitzen.
6. Mini-Jalousette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeöffnungen in der Kopfschiene senkrecht zu besagter Stelle
für die zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtung in jeder der Leisten
einrichtungen ausgerichtet ist.
7. Mini-Jalousette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und die zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtung durch flexible
Schnüre gebildet sind.
8. Mini-Jalousette, welche beim Kauf auf eine gewünschte Breite anpaß
bar ist, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten nach dem Anpassen:
Leisteneinrichtungen, wobei die Leisteneinrichtungen eine Vielzahl Einzelleisten aufweisen,
eine Kopfschiene,
erste Leiterneinrichtungen im Bereich eines Endes der Leisteneinrich tung, wobei die erste Leiterneinrichtung Längsglieder und für jede der Leisten der Leisteneinrichtung Sprossen aufweist, die die dazu gehörige Leiste halten,
erste Einfahr- und Ausfahreinrichtungen, die der ersten Leitereinrich tung zugeordnet sind, wobei die erste Ausfahr-und Einfahreinrichtung durch die Leisteneinrichtungen verläuft und am untersten Abschnitt der Leisteneinrichtung befestigt ist, so daß beim Aufbringen einer Zugkraft die Leisteneinrichtungen in Richtung der Kopfschiene zurück gezogen werden,
zweite Leiterneinrichtungen im Bereich des anderen Endes der Leisten einrichtung,wobei die zweite Leiterneinrichtung Längsglieder und für jede Leiste der Leisteneinrichtungen Sprossen enthält, die die dazu gehörige Leiste lagern,
zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtungen, die der zweiten Leitern einrichtung zugeordnet sind, wobei die zweite Ausfahr- und Einfahr einrichtung durch die Leisteneinrichtungen verläuft und mit dem untersten Abschnitt der Leisteneinrichtung verbunden ist, so daß beim Aufbringen einer Zugkraft die Leisteneinrichtung in Richtung der Kopfschiene zurückgezogen wird, und
Ankereinrichtungen für das Oberende der zweiten Leiterneinrichtung und der dazugehörigen Ausfahr- und Einfahreinrichtung, wobei die Ankereinrichtung durch die Kopfschiene getragen ist und mit einem Sitz verriegelt ist, der in der Kopfschiene ausgebildet ist, wobei der obere Endabschnitt der zweiten Leiterneinrichtung an der Anker einrichtung befestigt ist, und wobei ferner die erste und die zweite Ein- und Ausfahreinrichtung gleichzeitig betätigbar sind, um gleich zeitig die Leisteneinrichtungen in Richtung der Kopfschiene zu zie hen und die Leisteneinrichtungen in entgegengesetzter Richtung aus zufahren.
Leisteneinrichtungen, wobei die Leisteneinrichtungen eine Vielzahl Einzelleisten aufweisen,
eine Kopfschiene,
erste Leiterneinrichtungen im Bereich eines Endes der Leisteneinrich tung, wobei die erste Leiterneinrichtung Längsglieder und für jede der Leisten der Leisteneinrichtung Sprossen aufweist, die die dazu gehörige Leiste halten,
erste Einfahr- und Ausfahreinrichtungen, die der ersten Leitereinrich tung zugeordnet sind, wobei die erste Ausfahr-und Einfahreinrichtung durch die Leisteneinrichtungen verläuft und am untersten Abschnitt der Leisteneinrichtung befestigt ist, so daß beim Aufbringen einer Zugkraft die Leisteneinrichtungen in Richtung der Kopfschiene zurück gezogen werden,
zweite Leiterneinrichtungen im Bereich des anderen Endes der Leisten einrichtung,wobei die zweite Leiterneinrichtung Längsglieder und für jede Leiste der Leisteneinrichtungen Sprossen enthält, die die dazu gehörige Leiste lagern,
zweite Ausfahr- und Einfahreinrichtungen, die der zweiten Leitern einrichtung zugeordnet sind, wobei die zweite Ausfahr- und Einfahr einrichtung durch die Leisteneinrichtungen verläuft und mit dem untersten Abschnitt der Leisteneinrichtung verbunden ist, so daß beim Aufbringen einer Zugkraft die Leisteneinrichtung in Richtung der Kopfschiene zurückgezogen wird, und
Ankereinrichtungen für das Oberende der zweiten Leiterneinrichtung und der dazugehörigen Ausfahr- und Einfahreinrichtung, wobei die Ankereinrichtung durch die Kopfschiene getragen ist und mit einem Sitz verriegelt ist, der in der Kopfschiene ausgebildet ist, wobei der obere Endabschnitt der zweiten Leiterneinrichtung an der Anker einrichtung befestigt ist, und wobei ferner die erste und die zweite Ein- und Ausfahreinrichtung gleichzeitig betätigbar sind, um gleich zeitig die Leisteneinrichtungen in Richtung der Kopfschiene zu zie hen und die Leisteneinrichtungen in entgegengesetzter Richtung aus zufahren.
9. Mini-Jalousette nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem
langgestreckten Bodenteil, einer Ausfahr- und Einfahrschnut, deren
Ende unterhalb des langgestreckten Bodenteils verknotet ist und eine
Leiterneinrichtung, deren Unterenden der dazugehörigen Seitenglieder
unterhalb des langgestreckten Bodenteils enden, dadurch gekennzeich
net, daß eine Klammer vorgesehen ist, daß die Klammer Vorder- und
Hinterwandungen aufweist, welche unter Reibungspassung über die Kan
ten des langgestreckten Bodenteils passen, wobei die Vorder- und
Hinterwandungen je allgemein senkrecht verlaufende Kanäle aufweisen,
um einen Abschnitt der Unterenden der Seitenglieder der Leitern
teile in dichtpassender Berührung aufzunehmen, wobei die Klammer
eine Bodenwandung aufweist, welche, wenn die Klammer in vollem Ein
griff mit dem langgestreckten Bodenteil befindlich ist, eine Kammer
bildet, welche groß genug ist, um den Knoten der Ausfahr- und Ein
fahrschnur und der freien Unterenden der Seitenteile des Leiterteils
aufzunehmen, derart, daß der Knoten und die Enden der Seitenteile
der Leitern nicht sichtbar sind, wenn die Klammer eingebaut ist, je
doch gleichzeitig freiliegend und leicht zugänglich sind, wenn die
Klammer entfernt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |