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Neuanmeldung
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Jalousie Jalousie Die Erfindung betrifft eine Jalousie zum Abdunkeln
bzw. Abblenden eines Fensters, insbesondere eines Kfz-Fensters, mit mehreren zueinander
parallelen Lamellen.
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Jalousien zum vorzugsweise variablen Abdunkeln von Fenstern und damit
mit solchen Fenstern versehenen Räumlichkeiten sind zwischenzeitlich in unterschiedlichster
Ausgestaltung bekannt. Sie sind zunächst ausschließlich für Wohn- und Geschäftsräume
zum Einsatz gekommen, um diese gegen allzu starken
Lichteinfall
abzudunkeln, Blendwirkungen von Sonnenstrahlen oder die Einsicht in solche Räume
von außen zu verhindern etc., aber haben zwischenzeitlich zu gleichen oder ähnlichen
Zwecken auch bereits bei mobilen Räumlichkeiten Verwendung gefunden, und zwar insbesondere
an den Heckscheiben von PKWs, um entweder eine allzu starke Sonneneinstrahlung auf
die im Fond eines PKW sitzenden Personen zu verhindern, oder aber den Fahrer vor
Blendwirkungen hinter ihm fahrender Kraftfahrzeuge zu schützen.
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Während sich für immobile Räume neben den bereits seit Jahrzehnten
bekannten Jalousien mit waagerechten Lamellen zwischenzeitlich auch sogenannte Vertikaljalousien,
also Jalousien mit vertikal verlaufenden Lamellen durchgesetzt haben, haben sich
bei einem Einsatz in Kraftfahrzeugen sogenannte Horizontaljalousien, also Jalousien
mit horizontal verlaufenden Lamellen, schon deshalb besser bewährt, weil sie dem
Fahrer trotz gewisser Schrägstellung der Lamellen stets noch eine hinreichend gute
Sicht nach hinten gewähren, was bei Vertikaljalousien zumindest nicht in demselben
Ausmaße der Fall ist.
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Obwohl aus den genannten Gründen an sich ein verbreitetes Bedürfnis
besteht, Jalousien in Kraftfahrzeugen - insbesondere an den Heckfenstern von PKW,
aber auch beispielsweise in den Heckfenstern von LKW, Bussen o.dgl.-einzusetzen,
haben sie sich bisher noch nicht in einem diesen Bedürfnissen entsprechenden Maße
durchgesetzt.
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Dieses beruht insbesondere auf dem Umstand, daß die verschiedenen
Kraftfahrzeugtypen - selbst ein und desselben
Herstellers - in
unterschiedlichster Weise dimensioniert sind, so daß bisher in aller Regel eine
recht umständliche Anpassung an das jeweilige mit einer Jalousie zu versehende Fenster
erforderlich ist.
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Die unterschiedliche Ausgestaltung der Kfz.-Scheiben bedingt darüber
hinaus bisher zwangsläufig eine entsprechende Lagerhaltung einer Vielzahl von Jalousiebreiten.
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Als weiterer besonderer Nachteil kommt hinzu, daß bei den bisher bekannten
Kfz.-Jalousien eine erhebliche Verletzungsgefahr für die benachbart zu einer derartigen
Jalousie befindlichen Fahrzeuginsassen bestand, da die Lamellen bekannter Jalousien
üblicherweise aus gestanzten, verhältnismäßig dünnen Blechen bestehen, die aufgrund
ihrer Steifigkeit bei starken Beschleunigungen und insbesondere bei Verkehrsunfällen
gleichsam messerartige Wirkungen entfalten und zu übelsten Verletzungen geführt
haben.
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Neben weiteren Nachteilen sei noch angemerkt, daß sich die Lamellen
der bekannten Jalousien und insbesondere die mit ihnen versehenen Heckscheiben o.dgl.
aufgrund schlechter Zugänglichkeit ja außerordentlich umständlich und dennoch verhältnismäßig
schlecht reinigen lassen, und daß auch dabei eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr
besteht.
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Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die
bekannten Jalousien der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer Nachteile
zu verbessern, und eine derartige Jalousie zu schaffen, die aufgrund größenmäßiger
Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche
Fensterabmessungen die
bisher erforderliche umständliche mechanische Anpassung ebenso überflüssig macht
wie eine Lagerhaltung vielfältiger Baugrößen.
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Darüber hinaus soll die neue Jalousie Verletzungen von Fahrzeuginsassen
beim Beschleunigen, bei Unfällen und auch beim Reinigen praktisch ausschließen,
und darüber hinaus nicht nur bezüglich ihrer Betätigung, sondern auch bei erforderlichen
Reinigungsarbeiten erheblich bedienungsfreundlicher sein.
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Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Lamellen aus einem wenigstens in ihrer Längsrichtung elastischen Material bestehen
und an ihren Endabschnitten jeweils mit einem ortsfesten Lamellenhalter verbunden
sind.
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Bevorzugt bestehen die Lamellen der erfindungsgemäßen Jalousie jedoch
aus einem bielastischen Material, also einem Material, welches sowohl in Längsrichtung
der Lamellen als auch quer zur Längsrichtung elastisch ist und vorzugsweise aus
einem Gewebe besteht, welches wenigstens teilweise, gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung vollständig, aus Kunststoff besteht, wobei sich ein gummielastisches
Elastomer als Kunststoff-Gewebematerial als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
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Bereits durch das Merkmal einer Ausgestaltung der Lamellen aus einem
bei Berührung nachgiebigen, elastischen Material ergibt sich der u.a. angestrebte
Insassenschutz, wobei diese Maßnahme darüber hinaus aber auch eine Anpassung an
unterschiedlichste Scheibenformen gestattet,
wie ohne weiteres
ersichtlich ist und weiter unten noch erläutert wird.
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Im montierten, gestreckten Zustand stehen die Lamellen zweckmäßigerweise
unter einer gewissen Vorspannung, um ein Durchhängen zu verhindern, wobei es sich
als besonders zweckmäßig herausgestellt hat, wenn die Lamellenlänge nicht nur bei
der ersten Montage, sondern auch nach längerer Gebrauchszeit ein- bzw. nachstellbar
ist, so daß gewisse bleibende Dehnungen von dem Fahrzeughalter ohne weiteres ausgeglichen
werden können.
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Hierfür hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Lamellenhalter
jeweils im wesentlichen aus einer Spange bestehen, die einen quer zur Längsrichtung
der betreffenden Lamelle verlaufenden Steg aufweist, welcher schlaufenförmig von
dem betreffenden Endabschnitt der Lamelle umfaßt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung
ist nicht nur eine besonders einfache Halterung der Lamellenendabschnitte in den
Lamellenhaltern gegeben, sondern zugleich eine besonders einfache Ein- bzw. Nachstellbarkeit.
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Um die Lamellenhalter ihrerseits in besonders zweckmäßiger Weise ortsfest
halten zu können, sind sie bevorzugt in ihrer der Lamelle abgekehrten Seite mit
einem Ansatz in der Art eines Knopfes o.dgl. versehen, mittels dessen sie formschlüssig
an einem Holm bzw.
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einem Rahmen zu halten sind.
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Will man auf einen geschlossenen Rahmen verzichten und zieht eine
Ausgestaltung mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenholmen vor, so können diese
bei einer
Heckscheibenjalousie bevorzugt an den beiden Dachpfosten
hinter der Heckscheibe angeordnet sein, so daß sie auf diese Weise keine Sichtbehinderung
darstellen und auch ästhetischen Ansprüchen genügen.
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Derartige Befestigungsholme für die Lamellenhalter können - sei es,
daß sie paarweise verwendet werden und dann beispielsweise an den Dachpfosten befestigt
werden, sei es, daß sie Bestandteil eines Rahmens sind -öffnungen aufweisen, welche
den Abmessungen der Ansätze entsprechen, so daß die knopfartigen Ansätze in die
korrespondierenden Öffnungen einzuführen sind.
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Insbesondere bei einer Ausgestaltung, bei welcher zum Halten der Lamellenhalter
und damit letztlich der Lamellen ein umlaufender Rahmen vorgesehen ist, hat es sich
als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Rahmenprofile eine in ihrer Längsrichtung
verlaufende, den Lamellen zugekehrte Nut aufweisen, deren Breite kleiner ist als
der Ansatz der Lamellenhalter, wobei in weiterer Ausgestaltung an der gegenüberliegenden
Seite der Rahmenprofile noch eine zweite Nut vorgesehen sein kann, auf die weiter
unten noch im einzelnen eingegangen wird.
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Zur gegenseitigen Verbindung einander benachbarter Lamellenhalter
können diese jeweils an ihren einem benachbarten Lamellenhalter zugekehrten Seiten
ein Befestigungsmittel für ein Zugmittel in der Art einer Schnur o.dgl. aufweisen,
wobei die Befestigungsmittel bevorzugt als Haken ausgebildet sind und die Zugmittel
bevorzugt als Schlaufenkordel, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert ist.
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Die Holme bestehen auch bei einer Ausgestaltung der Jalousiehalterung
als Rahmen bevorzugt aus dem gleichen Profilmaterial1 wobei bei letzterer die Profilstäbe
des Rahmens in bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung jeweils über
ein Gelenk miteinander verbunden sein können und die Gelenke bevorzugt feststellbar
sind, was beispielsweise mittels einer Feststellschraube erfolgen kann.
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Zum Wenden der Lamellen kann eine parallel zu den Lamellen verlaufende
Wendestange vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise zwischen den beiden oberen oder
unteren Gelenken des Rahmens drehbar gelagert ist, wobei bevorzugt auf einer solchen
Wendestange Wippen formschlüssig gehalten sind, über welche die Betätigung in der
weiter unten beschriebenen Weise sehr einfach möglich ist.
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Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung weiter erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Teils
eines PKW mit einer erfindungsgemäßen Heckscheibenjalousie einer ersten Ausführungsform,
bei welcher die Lamellen bzw. Lamellenhalter an zwei einander gegenüberliegenden
Holmen gehalten sind; Fig. 2 eine Variante einer erfindungsgemäßen Jalousie für
eine PKW-Heckscheibe mit einem aus Profilstäben bestehendem Rahmen;
Fig.
3 eine vergrößerte Schnittdarstellung in Richtung der Schnittlinie III-III in Fig.
2 gesehen durch den Rahmen gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine seitliche Draufsicht auf den
in einem spangenartigen Lamellenhalter gehaltenen Endabschnitt einer Lamelle nebst
Schlaufenkordel in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen; und Fig. 5 eine vergrößerte
Darstellung eines Abschnittes der Schlaufenkordel gemäß Fig. 4.
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Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Jalousie, welche an
der Innenseite einer PKW-Heckscheibe 2 und 4 angeordnet ist und vier zueinander
parallele, horizontale Lamellen 3 aufweist, die aus einem bielastischen Kunststoffgewebe
aus einem gummielastischen Elastomer bestehen. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind
die Lamellen 3 im montierten Zustand gestreckt. Dieses wird u.a. durch eine gewisse
Vorspannung erreicht.
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Die Lamellen 3 sind jeweils an ihren Endabschnitten 4 mit einem ortsfest
montierbaren Lamellenhalter 6 verbunden, wie dieses weiter unten noch im einzelnen
erläutert wird. Die Lamellenhalter 6, deren Ausgestaltung besonders gut aus den
Fig. 3 und 4 erkennbar ist, sind jeweils an ihrer der Lamelle 3 abgekehrten Seite
mit einem Ansatz versehen, der als Knopf 7 ausgebildet ist, wobei dieser Knopf 7
über einen zylindrischen Zapfen 8 vorsteht.
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An der Innenseite des Dachpfostens 9 ist jeweils ein
Holm
11 befestigt, der Öffnungen 12 aufweist, welche den Abmessungen des Zapfens 8 entsprechen,
so daß diese in diese formschlüssig eingehakt werden können.
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Die Befestigung der Lamellen 3 an den Lamellenhaltern 6 ist besonders
gut aus den Fig. 3 und 4 erkennbar.
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Es ist ersichtlich, daß die Lamellenhalter 6 jeweils im wesentlichen
aus einer Spange bestehen, die einen quer zur Längsrichtung der betreffenden Lamelle
3 verlaufenden Steg 13 aufweisen, der schlaufenförmig von dem betreffenden Endabschnitt
4 der Lamelle 3 umfaßt ist (s. Fig. 4). Das freie Ende 14 der Lamelle 3 kann in
Richtung des Pfeiles 16 durch den spangenartigen Lamellenhalter 6 hindurchgezogen
werden, wodurch die Lamelle 3 nicht nur eine Vorspannung und damit eine nicht durchhängende,
gestreckte Form erhält, sondern auch unter kombiniertem Reib und Formschluß im Lamellenhalter
6 gehalten wird.
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Die Verstellung der Lamellen erfolgt in gleicher Weise wie bei der
Ausgestaltung gemäß den Fig. 2 bis 5, so daß nachstehend zunächst auf diese eingegangen
wird.
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Fig. 2 zeigt eine Variante, bei welcher die Lamellen 3 in einem Rahmen
17 gehalten sind, der aus zwei Seitenholmen 11', einer Wendestange 18 sowie einem
unteren Holm 19 steht.
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Einander benachbarte Holme des Rahmens 17 sind jeweils mittels eines
Gelenkes 21 miteinander verbunden, wobei die Gelenke 21 jeweils mittels einer Feststellschraube
22 feststellbar sind.
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Die Holme 11' weisen an ihrer den Lamellen 3 zugekehrten Seite (s.
Fig. 3) jeweils eine Nut 23 auf, in welcher die Zapfen 8 geführt sind. An ihrer
gegenüberliegenden Seite ist eine zweite Nut 24 vorhanden. In der Mitte der Holme
11' verläuft ein Mittelsteg 26.
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Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, sind die Lamellenhalter
6 jeweils an ihrer einem benachbarten Lamellenhalter 6 zugekehrten Seite mit einem
als Haken 27 ausgebildeten Befestigungsmittel für ein Zugmittel versehen, welches
als Schlaufenkordel 28 (s. insbesondere Fig. 5) ausgebildet ist. Die Schlaufenkordel
28 dient der Gleichstellung des Wendewinkels der Lamellen 3. Hierfür sind an der
Schlaufenkordel 28 in vorgegebenen gleichen Abständen Schlaufen 29 angeordnet, die
mit den Haken 27 zusammenwirken, so daß bei Wendung einer Lamelle 3 die anderen
Lamellen 3 die Wendung gleichzeitig mitvollziehen. Dieses vereinfacht das Ausrichten
der Lamellen 3 zur Heckfensterneigung, da anderenfalls jede einzelne Lamelle 3 entsprechend
der jeweiligen Heckfensterneigung zur Herstellung einer optimalen Durchsicht ausgerichtet
werden müßte.
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Die Wendestange 18 ist an ihren Endabschnitten formschlüssig jeweils
mit einer Wippe 31 verbunden und in den Gelenken 21 zu den benachbarten Holmen 11'
drehbar. Durch eine Drehung der Wendestange 18 werden die aufgeschobenen Wippen
31 ebenfalls in Drehung versetzt, so daß auch die beidseitig an die Wippen 31 angebundene
Schlaufenkordel 28 je nach Drehrichtung eine Auf- oder Abwärtsbewegung vollzieht.
Da die Schlaufenkordel 28 wiederum mit den Lamellenhaltern 6 und damit den Lamellen
3 formschlüssig verbunden ist, wird ihre Auf- und Abwärtsbewegung letztlich auf
die Lamellen 3
übertragen, so daß bei Drehung der Wendestange 18
ein gleichzeitiges Wenden sämtlicher Lamellen 3 erfolgt.
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In der zweiten Nut 24 sind, wie dieses aus Fig. 3 hervorgeht, Schieber
32 geführt, welche der Befestigung der Jalousie in der stets vorhandenen Heckscheibengummiwulst
dienen. Sie können durch Verschieben in der Nut 24 der Heckscheibenhöhe angepaßt
werden und werden durch Flügelschrauben 33 und Muttern 34 arretiert.
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Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, sind die Schieber 32 jeweils mit einem
Langloch 36 versehen, so daß sie in Anpassung an die baulichen Verhältnisse des
Kraftfahrzeuges um die Längsachse der Holme 11' geschwenkt werden können.
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Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Jalousien aufgabengemäß
größenmäßig variabel und damit unterschiedlichsten Fenster- bzw. Scheibenermessungen
anpaßbar sind. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Rundprofilstäbe 11', 18
und 19 nach den baulichen Gegebenheiten zu kürzen, wenn eine Ausgestaltung mit einem
Rahmen 17 vorliegt (Fig. 2), während bei einer Ausgestaltung ohne geschlossenen
Rahmen, bei welcher die Lamellen 3 über die Lamellenhalter 6 lediglich an seitlichen
Holmen 11 befestigt sind, falls erforderlich eine entsprechende Kürzung der Holme
11 erfolgen kann.
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Die Lamellen 3 sind im Lieferzustand längenmäßig so dimensioniert,
daß sie jeder in praxi vorkommenden Scheibengröße anpaßbar sind, wozu nicht zuletzt
auch Ihre Elastizität beiträgt. Für den Fall, daß nach der Montage der Lamellen
3 die freien Enden 14 zu lang sind, können diese einfach auf die gewünschte Länge
abgeschnitten werden.
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Darüber hinaus stellt die erfindungsgemäße Jalousie für die Insassen
kein Sicherheitsrisiko mehr dar, wie dieses bei bisher bekannten Jalousien der Fall
ist, weil die elastischen Lamellen bei einer Berührung nachgeben und auch die Holme
11, 11 bzw. 11', 11', 18, 19 nicht zu Verletzungen führen können, da sie einen insoweit
günstigen runden Querschnitt aufweisen und im übrigen dicht an Wandungen des Kraftfahrzeuges
anliegen.
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Die erfindungsgemäße Jalousie ist darüber hinaus auch außerordentlich
bedienungsfreundlich, und zwar nicht nur im Hinblick auf das Wenden der Lamellen
3, sondern auch bezüglich einer von Zeit zu Zeit erforderlichen Scheibenreinigung.
Hierfür können die Lamellen 3 zu einem Paket zusammengeschoben werden, und zwar
vorzugsweise nach oben, dieses ist auch bei trapezförmigen Rahmen (s. Fig. 2) aufgrund
der Elastizität der Lamellen ohne weiteres möglich.
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Bezugszeichenliste 1 Jalousie 2 PKW-Heckscheibe 3 Lamellen 4 Endabschnitte
(von 3) 6 Lamellenhalter 7 Knopf (von 6) 8 Zapfen 9 Dachpfosten 11,11' Holm 12 öffnungen
(in 11) 13 Steg (von 6) 14 freies Ende (von 3) 16 Pfeil 17 Rahmen 18 Wendestange
19 Holm 21 Gelenke 22 Feststellschraube 23 Nut (erste -) 24 Nut (zweite-) 26 Mittelsteg
27 Haken 28 Schlaufenkordel 29 Schlaufen (von 28) 31 Wippen 32 Schieber 33 Flügelschreuben
34 Muttern 36 Langloch (von 32)