DE3622830A1 - Vorrichtung fuer sichere luft - Google Patents
Vorrichtung fuer sichere luftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die das Zir
kulieren von Frischluft vom Freien in die Wohnung, vor
zugsweise in den Schlafraum, des Nachts bei offenem
Fenster oder Balkontür trotz heruntergelassenem Rol
laden gewährleistet.
Die Vorrichtung Fig. 1 ist als Gitter, größenverstell
bar, teleskopisch auseinanderziehbar, ausgebildet und
ist an die jeweilige Tür- oder Fensterbreite, durch
den Auseinanderziehvorgang, anpaßbar in die Tür- oder
Fensterrahmenaussparung, sowie vorzugsweise in die dort
seitlich angebrachten Rolladenführungsschienen, auf-
oder einsetzbar. Der heruntergelassene Rolladen sitzt
also auf der Vorrichtung Fig. 1/1 auf und läßt in dem
Umfang, in dem die Vorrichtung ausgebildet ist, Frisch
luft in den Raum dringen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sie
als Sicherung dient, um Frischluft in den Raum dringen
zu lassen und vor Einbruch bei offenem Fenster oder Tür
schützt, und zusätzlich das "Aus-dem-Fenster-stürzen"
von Kinder verunmöglicht.
Diese Aufgabe soll mit der Erfindung wie folgt gelöst
werden.
Die Vorrichtung Fig. 1 ist als Gitter,
teleskopisch auseinanderziehbar, ausgebildet. Die Vor
richtung besteht, wie in Fig. 1 als Beispiel darge
stellt, aus zwei Elementen: Außenrahmen (e) mit Git
ter und Innenrahmen (g) mit Gitter.
An den Außenseiten (rechts und links) eines jeden
Elementes (e + g) befindet sich ein Zapfen (a + b).
Beim Einsetzen der Vorrichtung wird diese in die
Fenster- oder Türrahmenaussparung, vorzugsweise in die
der Rolladenschiene, durch Auseinanderziehen einge
paßt, und zwar so, daß je einer der beiden Zapfen (a + b)
in je ein Loch, das vorher durch eine Bohrung, die in
Fenster- oder Türrahmen oder vorzugsweise in die dort
befestigte Rolladenschienen, angebracht werden muß,
einrasten.
Dann wird die Vorrichtung in dieser angepaßten Aus
dehnungsstellung arretiert.
Der Arretierungsbolzen (c) wird in das zur Arretierung
am Außenrahmen (e) befindliche Loch (d) so eingesetzt,
daß er, wenn eine der zur Größenverstellung angebrachten
Bohrungen (f) am Innenrahmen (g) deckungsgleich zu der
angebrachten Bohrung (d) am Außenrahmen (e) steht, der
Arretierungsbolzen (c) durch die Bohrung (d) und eine
der Bohrungen (f) hindurchragt, bis er an der Innenseite
des Außenrahmens (e) anschlägt.
Der Arretierungsbolzen (c) kann von der Außenseite der
Vorrichtung nicht zurückgestoßen werden. So wird das
Ausheben sowie das Zusammenschieben der Vorrichtung von
außen verunmöglicht.
Wenn schließlich der Rolladen heruntergelassen wird und
in der u-förmigen Schiene (h) auf dem Außenrahmen (e)
eingerastet ist, wird die Sicherungsschraube (i) oder
die Sicherungsschraube (i/1), die mit einem Arretierungs
bolzen verbunden ist, an der Innenseite der u-förmigen
Schiene (h) durch eine Bohrung, die in die unterste
Leiste des Rolladens angebracht werden muß, hindurchge
schraubt, bis die Sicherungsschraube (i) an der Innen
seite der Außenwand der u-förmigen Schiene (h) anschlägt.
Somit ist die Tür oder das Fenster gesichert.
Mit der Abbildung der Fig. 2 wird die
Vorrichtung, die dieselbe Aufgabenstellung hat wie
Fig. 1, dargestellt. Fig. 2 ist als Scherengitter
ausgebildet. Die Vorrichtung ist wie Fig. 1 teles
kopisch größenverstellbar auseinanderziehbar, und
durch den Auseinanderziehvorgang wie Fig. 1 anpaß
bar in Tür- und Fensterrahmenaussparung, sowie vor
zugsweise in die dort seitlich befestigten Rolladen
führungsschienen, auf- oder einsetzbar.
Die Vorrichtung Fig. 2 ist so ausgebildet, daß das
Scherengitter in je zwei auseinaderziehbaren, teles
kopartigen Schienen, oben (e + g), unten (j + k),
festgehalten, läuft, damit das Scherengitter der Aus
ziehlänge nach stabilisiert wird.
Die Scherengitterleisten sind nach Anordnung oben in
der Mitte und an der Unterseite vernietet (m) oder ver
schraubt. Die Nietköpfe, die die Scherengitterleisten
oben und unten zusammenhalten, werden von den Teles
kopschienen, oben (e + g) und an der Unterseite (j + k),
umfaßt (r). Sie fahren beim Auseinanderziehen und Zu
sammenschieben auf den Nietköpfen.
Die Teleskopschienen (e + g) sowie (j + k) sind an
Langlöchern (p), links und rechts außen durch deckungs
gleiche Langlöcher (p) in zwei T-Schienen (n), links
und rechts außen hindurch mit den Anfangsleisten (q)
des Scherengitters, befestigt. Die Langlöcher (p) in
den T-Schienen (n), sowie in den Teleskopschienen
(e + g und j + k) ermöglichen den Auseinanderziehvor
gang, da bei diesem das Scherengitter schmaler wird.
Die obere Teleskopschiene (e), sowie die untere Teles
kopschiene (j) weisen an ihrer Innenfläche eine nocken
artige Erhöhung (s) auf, die in einer Nut der oberen
und unteren Teleskopschiene (g + k) (in der oberen
Schiene der Zeichnung unter s + l sichtbar) geführt
wird, um das Ausschlüpfen der Innenschienen (g + k)
bei der maximalen Auseinaderziehstellung zu verhin
dern. Außerdem befindet sich an den Außenseiten der
beiden T-Schienen (n) ein Zapfen (a + b).
Beim Einsetzen der Vorrichtung wird diese in die Fen
ster- oder Türrahmenaussparung, vorzugsweise in die
Rolladenschiene, durch Auseinanderziehen eingepaßt,
und zwar so, daß je einer der beiden Zapfen (a + b)
in je ein Loch, das vorher durch eine Bohrung, die in
den Fenster- oder Türrahmen oder vorzugsweise in die
dort befestigten Rolladenschienen angebracht werden
muß, einrasten.
Dann wird die Vorrichtung in dieser angepaßten Aus
dehnungsstellung arretiert.
Der Arretierungsbolzen (c) wird in das zur Arretierung
an der Teleskopschiene (e) befindliche Loch (d) so ein
gesetzt, daß er, wenn eine der zur Größenverstellung
angebrachten Bohrungen (f) in der Teleskopschiene (g)
deckungsgleich zu der Bohrung (d) in der Teleskopschie
ne (e) steht, der Arretierungsbolzen (c) durch die
Bohrung (d) und eine der Bohrungen (f) hindurchragt,
bis er an der Innenseite der Teleskopschiene (e) an
schlägt.
Der Arretierungsbolzen (c) kann von der Außenseite
der Vorrichtung nicht zurückgestoßen werden. So wird
das Ausheben sowie das Zusammenschieben der Vorrichtung
von außen verunmöglicht.
Wenn schließlich der Rolladen heruntergelassen wird
und in der u-förmigen Schiene (h) auf der Teleskop
schiene (e) eingerastet ist, wird die Sicherungsschraube
(i) oder die Sicherungsschraube (i/1), die mit einem
Arretierungsbolzen (c) verbunden ist, an der Innenseite
der u-förmigen Schiene (h) durch eine Bohrung, die in
der untersten Leiste des Rolladens angebracht werden
muß, hindurchgeschraubt, bis die Sicherungsschraube (i)
an der Innenseite der Außenwand der u-förmigen
Schiene (h) anschlägt.
Somit ist auch durch diese Vorrichtung die Tür oder
das Fenster gesichert.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung für
SICHERE LUFT wie folgt ausgebildet: Sie ist in zwei
Gitter, oder wie in der Zeichnung Fig. 3/1 dargestellt,
in zwei gelochte Tafeln, fächerartig auseinanderklapp
bar, Fig. 3/2; ebenfalls wie Fig. 1 und 2 anpaßbar
und größenverstellbar in Tür- und Fensterrahmenausspa
rung, sowie vorzugsweise in die dort seitlich befestig
ten Rolladenführungsschienen, auf- oder einsetzbar.
An der linken Tafel, rechts oben, der Vorrichtung
Fig. 3/1, befindet sich die u-förmige Aussparung (h)
zum Einrasten des Rolladens mit der Bohrung (i) für die
Sicherungsschraube (e), die zugleich zur Größenverstel
lung der Vorrichtung dient. In der Mitte befindet sich
eine Bohrung (d), die in gleichem Abstand von der rech
ten Außenkante der Tafel, wie die Bohrung (i), ange
bracht ist.
An der rechten Tafel, links oben, der Vorrichtung
Fig. 3/1, befindet sich eine Schiene mit mehreren
Bohrungen (f) für die Größenverstellung. In der Mitte
der rechten Tafel befinden sich in der gleichen Anord
nung wie bei (f) dieselbe Anzahl Bohrungen (f/1 ).
Fügt man die beiden Tafeln zusammen, wie Fig. 3/2,
wird der Achsbolzen (c) in die Bohrung (d), und je
nach erforderlicher Größe der Tür- oder Fensterrahmen
aussparung, sowie Rolladenführungsschiene, in eine
der Bohrungen (f 1) eingesetzt und mit einem Splint ge
sichert.
Beim Einsetzen der Vorrichtung in die Tür-, Fenster
rahmenaussparung oder Rolladenschiene klappt man sie
fächerartig auseinander, so daß er an jeder Außensei
te hervorstehende Zapfen (a + b) in je ein Loch, das
vorher durch eine Bohrung in den Einsetzrahmen ange
bracht werden muß, einrastet.
Die Vorrichtung ist dann in der Stellung wie Fig. 3.
Eine der Bohrungen (f) ist jetzt deckungsgleich mit der
Bohrung (i) in der u-förmigen Aussparung, in die der
Rolladen dann einrastet und mit der Sicherungsschraube
(e), wie in Fig. 1 beschrieben ist, gesichert wird.
Tür oder Fenster sind somit gesichert.
Die vierte Möglichkeit der Erfindung die
Aufgabe SICHERE LUFT zu gewährleisten, zu lösen, wird
mit der Fig. 4, ebenfalls größenverstellbar, anpaß
bar in die Tür- und Fensterrahmenaussparung, sowie vor
zugsweise in die dort seitlich angebrachten Rolladen
schienen, auf- oder einsetzbar, dargestellt.
Fig. 4 ist in zwei paravantähnlichen Elementen ausge
bildet und wird durch Kippen verstellbar, wie in
Fig. 4/1 dargestellt, in Tür-, Fensterrahmen oder Rolla
denschienen eingesetzt.
An den Außenseitender Rahmen der Kippelemente be
finden sich je ein Zapfen (a + b). Auf der rechten
oberen Außenkante des Rahmens des linken Elementes
befindet sich die u-förmige Schiene (h) für das Ein
rasten des Rolladens. An der linken oberen Außenkante
des Rahmens des rechten Elementes der Vorrichtung be
findet sich der andere Teil der u-förmigen Schiene (h)
mit der Sicherungsschraube (i).
Am rechten Element der Vorrichtung befindet sich am
oberen und unteren Rahmenteil je ein Verriegelungs
schieber (c).
Am linken Element der Vorrichtung befinden sich am
oberen und unteren Rahmenteil Verriegelungseinschub
teile (e).
Am linken Innenrahmen des rechten Elementes der Vor
richtung sind Beschläge (f) als Scharniere (g) mit
Löchern zur Größenverstellung (k) so montiert (j),
daß sie den Kippvorgang, wie in Fig. 4/1 dargestellt,
gestatten.
Am rechten Innenrahmen des linken Elementes der Vor
richtung befinden sich, in der gleichen Anzahl wie
Scharnierbeschläge (f) vorhanden sind, hervorstehende
Dübel (d), auf die je eines der gleich angeordneten
Löcher (k) zur Größenverstellung in den Scharnierbe
schlägen (f) auf je eine Dübel (d) aufgeschoben und
dann gesichert werden.
Ist die Größeneinstellung der zu sichernden Fenster-,
Tür- oder Rolladenschienenaussparung ein für allemal
erfolgt, kann die Vorrichtung wie in Fig. 4/2 durch
Scharniere (g) zusammengeklappt beiseite gestellt wer
den.
Das eine Element der Vorrichtung wird, wie in
Fig. 4/1 dargestellt, hochgekippt; jetzt kommen die Gelen
ke (g) der Scharnierbeschläge (f) nicht zur Wirkung.
Dann wird der Zapfen (a) des nicht hochgekippten Ele
mentes der Vorrichtung in die dafür in Fenster- und
Türrahmenaussparung samt Rolladenschiene angebrachte
Bohrung eingesteckt, Fig. 4/1.
Jetzt wird das hochgekippte Element der Vorrichtung
Fig. 4/1 mit dem Zapfen (b) in die ebenfalls für die
sen Vorgang angebrachte Bohrung in die Stellung der
Vorrichtung Fig. 4 eingekippt.
Anschließend werden die Verriegelungsschieber (c) am
rechten Element der Vorrichtung in die Einschubteile
(e) am linken Element der Vorrichtung eingeschoben und
durch Splint gesichert.
Der Rolladen kann wieder in die u-förmige Schiene (h)
einrasten und wird mittels der Sicherungsschraube (i),
wie in den Beschreibungen von Fig. 1 bis 3 beschrie
ben, arretiert.
Fenster oder Tür sind gesichert.
Mit Fig. 5 wird die Erfindung ebenfalls
als größenverstellbare Vorrichtung, in Tür- und Fenster
rahmenaussparung sowie vorzugsweise in die dort seitlich
angebrachten Rolladenschienen einsetzbar, dargestellt.
Die Vorrichtung ist paravantartig auseinander- und zu
sammenklappbar. Sie besteht aus einem linken und einem
rechten Rahmenelement mit Gitter.
Die Vorrichtung Fig. 5 wird von Scharnieren (e) zusam
mengehalten. Die Scharniere (e) haben normalen Schar
nieren gegenüber verlängerte Klappschenkel, in denen
Bohrungen (f) zur Größenverstellung angebracht sind.
An der Außenseite des Rahmenteils eines jeden der
Elemente befindet sich je ein Zapfen (a + b).
Auf der rechten oberen Außenkante des Rahmenteils
des linken Elementes befindet sich eine u-förmige
Schiene (h), in die, wie bei den bereits beschriebe
nen Figuren, der Rolladen einrasten kann.
An der linken oberen Außenkante des Rahmenteils des
rechten Elementes der Vorrichtung befindet sich der an
dere Teil der u-förmigen Schiene (h) mit der Sicherungs
schraube (i), die speziell in der Beschreibung der
Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Am oberen und unteren Rahmenteil des rechten Elementes
befindet sich je ein Verriegelungsschieber (c).
Am oberen und unteren Rahmenteil des linken Elementes
der Vorrichtung sind die Einschubteile (d) angebracht.
Die Scharniere (e) sind am inneren Rahmenteil der bei
den Elemente verschraubt (g). Für die Größenverstellung
wird die Scharnierschraube (g) gelöst und in eine an
dere, nach außen entfernt sitzende Bohrung gesteckt
und wieder am Rahmen verschraubt. Dieser Vorgang ist
nur möglich, wenn die Schrauben in deckungsgleichen
Löchern sitzen.
Ist die Größeneinstellung der zu sichernden Fenster
oder Tür samt Rolladenschienenaussparung erfolgt,
wird die Vorrichtung in eine der genannten Aussparun
gen, vorzugsweise in die dort seitlich befestigten
Rolladenschienen, ein- oder aufgesetzt.
Zunächst wird der Zapfen (a) in ein Loch, das vorher
durch eine Bohrung, die in den Fenster- oder Türrah
men samt Rolladenschiene angebracht werden muß, ein
gesteckt.
Dann wird die Vorrichtung da, wo die Scharniere die
beiden Elemente zusammenhalten, nach außen gedrückt,
bis der Zapfen (b) in die ebenfalls dafür angebrachte
Bohrung einsticht, und dadurch in die Stellung, wie in
Fig. 5/1 dargestellt, gebracht wird. Anschließend wer
den die Verriegelungsschieber (c) in die Einschubteile
(d) geschoben.
Damit ist die Vorrichtung Fig. 5 verriegelt, wie in
Fig. 5/1 dargestellt.
Nach dem Einrasten des Rolladens in die u-förmige
Schiene (h) wird dieser mittels der Sicherungsschraube
(i), wie in den vorhergehenden Beschreibungen der
Fig. 1 bi 4 deutlich gemacht, gesichert.
Claims (5)
1. Die Vorrichtung für SICHERE LUFT, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in zwei auseinander
ziehbaren Gitterteilen in Rahmen ausgebildet
ist. An den Außenkanten des Außen- und
Innenrahmens (e + g) befindet sich je min
destens ein Zapfen (a + b). Die Oberkante
des Außenrahmens (e) mit dem Zapfen (a) ist
als u-förmige Schiene (h) ausgebildet, in
der eine Bohrung (i) angebracht ist, in der
eine Sicherungsschraube (i oder i/1) sitzt,
die für die Arretierung des dort einrastenden
Rolladen dient. Außerdem besitzt der Außen
rahmen (e) eine weitere Bohrung (d), die zur
Festlegung und Arretierung der Größen- bzw.
Weitenverstellung dient. Die Oberkante des
Innenrahmens (g) besitzt mehrere Bohrungen (f),
die zur Arretierung bei der Größen- bzw. Wei
tenverstellung der Vorrichtung bei Deckungs
gleichheit mit der Bohrung (d) im Außenrah
men (e) dienen, und zwar mit dem Arretierungs
bolzen (c).
2. Die Vorrichtung SICHERE LUFT ist nach An
spruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Scherengitter auseinanderziehbar ausgebildet
ist. Das Scherengitter läuft in je zwei teles
kopartigen Schienen (e + g, sowie j + k),
die je an ihrem Anfang und ihrem Ende
Langlöcher (p) aufweisen und durch Ver
nietung oder Verschraubung wiederum durch
Langlöcher (p) an den Schienen (n) oben
und unten hindurch verbunden ist. Die
Schienen (n) besitzen an ihren Außensei
ten je mindestens einen Zapfen (a + b).
Die teleskopartige Schiene (e) ist oben
u-förmig ausgebildet und besitzt eine
Bohrung (i), in der eine Sicherungs
schraube (i oder i 1) steckt, sowie eine
weitere Bohrung (d) für die Festlegung
der Größen- oder Weitenverstellung, diese
wird mit einem Arretierungsbolzen (c)
arretiert. Die teleskopartige Schiene
(e + g und j + k) umfassen das Scheren
gitter oben und unten an ihren Vernie
tungsköpfen (r). Die obere Teleskopschie
ne (g) besitzt mehrere Bohrungen (f), die
zur Arretierung der Größen- oder Weiten
verstellung der Vorrichtung bei Deckungs
gleichheit mit der Bohrung (d) in der
Teleskopschiene (e) dienen. Die obere und
untere Teleskopschiene (g + k) besitzen
eine längsführende Aussparung (l) für die
Größen- oder Weitenverstellung, in der eine
nockenartige Erhöhung (s) diesen Vorang
stoppen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie fächerartig auseinander
klappbar aus Gitterplatten oder gelochten
Tafeln gebildet ist.
Daß an der Außenkante jeder Platte oder Tafel mindestens ein Zapfen (a + b) hervor ragt. Daß die Oberkante der einen Platte oder Tafel als u-förmige Aussparung (h) aus gebildet ist und mit einer Bohrung (i) für Größen- oder Weitenverstellung sowie Arre tierung versehen ist, und in dieser Bohrung (i) eine Arretierungsschraube (e) steckt. Daß außerdem unter der Bohrung (i) eine Boh rung (d) in gleichem Abstand von der rechten Außenkante wie Bohrung (i) in der Mitte der Platte oder Tafel zum Zusammenfügen angebracht ist. Daß die Oberkante der zweiten Platte oder Tafel ebenfalls als Schiene (g) ausgebildet und mit mehreren Bohrungen für Größen- und Weitenverstellung sowie Arretierung versehen ist. Sie besitzt in ihrer Mitte in gleichem Abstand, in gleicher Anordnung und in glei cher Anzahl Bohrungen (f 1) wie die Bohrungen (f) liegen, in der als Schiene ausgebildeten Oberkante (g). Dies einerseits für die Größen- oder Weitenverstellung und Arretierung, ande rerseits um beim Zusammenfügen der Platten oder Tafeln den Achsbolzen (c) in eine der Bohrungen (f 1) deckungsgleich mit der Boh rung (d) einzusetzen und mit Splint zu sichern. Dadurch liegen beim Auseinanderklap pen der Platten oder Tafeln eine der Bohrungen (f 1) auf der Bohrung (d), in der der Achsbol zen (c) eingesetzt ist, und deckungsgleich liegen dann eine der Bohrungen (f) auf der Boh rung (i) aufeinander und werden mit der Arre tierungsschraube (e) durch eine der Bohrungen (f + i) sowie durch die Bohrung, die für die sen Vorgang im Rolladen angebracht ist, arretiert.
Daß an der Außenkante jeder Platte oder Tafel mindestens ein Zapfen (a + b) hervor ragt. Daß die Oberkante der einen Platte oder Tafel als u-förmige Aussparung (h) aus gebildet ist und mit einer Bohrung (i) für Größen- oder Weitenverstellung sowie Arre tierung versehen ist, und in dieser Bohrung (i) eine Arretierungsschraube (e) steckt. Daß außerdem unter der Bohrung (i) eine Boh rung (d) in gleichem Abstand von der rechten Außenkante wie Bohrung (i) in der Mitte der Platte oder Tafel zum Zusammenfügen angebracht ist. Daß die Oberkante der zweiten Platte oder Tafel ebenfalls als Schiene (g) ausgebildet und mit mehreren Bohrungen für Größen- und Weitenverstellung sowie Arretierung versehen ist. Sie besitzt in ihrer Mitte in gleichem Abstand, in gleicher Anordnung und in glei cher Anzahl Bohrungen (f 1) wie die Bohrungen (f) liegen, in der als Schiene ausgebildeten Oberkante (g). Dies einerseits für die Größen- oder Weitenverstellung und Arretierung, ande rerseits um beim Zusammenfügen der Platten oder Tafeln den Achsbolzen (c) in eine der Bohrungen (f 1) deckungsgleich mit der Boh rung (d) einzusetzen und mit Splint zu sichern. Dadurch liegen beim Auseinanderklap pen der Platten oder Tafeln eine der Bohrungen (f 1) auf der Bohrung (d), in der der Achsbol zen (c) eingesetzt ist, und deckungsgleich liegen dann eine der Bohrungen (f) auf der Boh rung (i) aufeinander und werden mit der Arre tierungsschraube (e) durch eine der Bohrungen (f + i) sowie durch die Bohrung, die für die sen Vorgang im Rolladen angebracht ist, arretiert.
4. Vorrichtung für SICHERE LUFT aus zwei Gitter
teilen in Rahmen ausgebildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese seitengleich rauf und run
ter kippbar sind. Daß die Außenkante eines
jeden Gitterteils mindestens einen Zapfen
(a + b) aufweist. Daß die Oberkante der Git
terteile als u-förmige Schiene (h) ausgebil
det ist und in einer der u-förmigen Schiene
(h) eine Bohrung (i), in der eine Sicherheits
schraube (i) sitzt, angebracht ist. Daß an
dem oberen und unteren Rahmenteil eines Gitter
teils ein Verriegler (c) angebracht ist. Daß
an dem oberen und unteren Rahmenteil des an
deren Gitterteils Einschubteile (e) befestigt
sind. Daß die beiden Gitterteile Scharnierbe
schläge (f) aufweisen, die in Uhrzeiger-Rich
tung, hin- und zurückschwenkbar an einem der
Gitterteile befestigt (j) sind, verlängerte
Klappschenkel besitzen, in denen Bohrungen (k)
zur Größen- oder Weitenverstellung angebracht
sind. Daß an mindestens einem Gitterrahmen
Dübel (d) hervorragen, über die Bohrungen, die
in den verlängerten Klappschenkeln in den
Scharnierbeschlägen (f) gesetzt werden können.
5. Vorrichtung für SICHERE LUFT nach Anspruch 4
oder einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Git
terteilen in je einem Rahmen ausgebildet ist.
Daß beide Gitterteile durch Scharniere (e)
mit verlängerten Klappschenkeln, in denen
Bohrungen (f) zur Größen- oder Weitenver
stellung angebracht sind, verschraubt sind.
Daß die Verschraubung gelöst werden kann und
die Größen- bzw. Weitenverstellung dadurch
erzielt wird, daß die Schrauben jeweils nach
außen, in entfernter sitzende Bohrungen (f)
eingesetzt und durch die vorhandene Bohrung
(g) für das Scharnier (e) durch den Gitter
rahmen wieder verschraubt werden. Daß an der
Außenkante eines Gitterteils mindestens ein
Zapfen (a + b) hervorragt. Daß die oberen
Rahmenteile der Vorrichtung als u-förmige
Schiene (h) ausgebildet sind und daß in einer
der u-förmigen Schiene (h) eine Bohrung (i)
angebracht ist, in der die Sicherungsschraube
(i) steckt. Daß in den oberen und unteren
Rahmenteilen der beiden Gitter Verriegelungen
angebracht sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622830 DE3622830A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Vorrichtung fuer sichere luft |
DE19863636862 DE3636862A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-10-29 | Vorrichtung zum sichern von rollaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622830 DE3622830A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Vorrichtung fuer sichere luft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622830A1 true DE3622830A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=6304606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622830 Withdrawn DE3622830A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Vorrichtung fuer sichere luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622830A1 (de) |
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