DE7240463U

DE7240463U - Markise

Info

Publication number: DE7240463U
Application number: DE7240463U
Authority: DE
Original assignee: ADE WERK GmbH
Current assignee: ADE WERK GmbH
Publication date: 1973-03-01

Description

Markise

Die Neuerun;: betrifft cine- Markise ku"i Abhalten von Sonnenstrahlen in V/olmr.^::umen, ^:>e\v^;'choir'usern und .".nieren von Sonnenstrahlen zu schützende;; T^'unen.

l-]s sind bereits Larlrisen bekannt, die mittels Jc or!er jelenkauöle^ern se -r^:'^ nach au/.'en "vor: den ϋλχ beschattende ti P*-''¹UiTien \ve.^{ir Λ7} ^^-1* laufe "¹^ -

Solche Markisen haben aber den Nachteil, dai-< sie, insbesondere im Frühjahr und herbst, dann nämlich wenn cie Sonne flach am Horizont steht, den zu beschattenden Raurr. nicht geiiügend vor den Sonnenstrahlen schützen.

Die Neuerung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt eine Markise zu schaffen, die so einstellbar ist, daf sie das ganze Jahr über Sonnenstrahlen von empfindlicher Gegenständen in V/ohnräumen, Arbeitsräumen, Gev/ächshäusern usv/. abhalten kann.

Gemäß der feuerung wird dieser Vorteil dadurch erreiaht, daß ein Fallrohr mit einer daran befestigten Markise an Führungsstangen die annähernd in lotrechter Richtung verlaufen verstellbar und feststellbar sind. In weiterer Ausgestaltung der Heuerung sind die Führungsstangen an den die Tuchwelle

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tragenden Konsolen angeordnet.

Zweckmäßigerweisewerden dabei die Führungsstangen beweglich mit den Tuchwellenkonsolen verbunden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Ablassen der Markise durch das Eigengewicht des Fallrohres mit Hilfe eines Getriebes und einem daran angeordneten Kurbelantrieb. Ferner ist es zweckmäßig an Führungsaugen des Fallrohres Klemmschrauben anzuordnen, so daß es möglich ist das Fallrohr in jeder Lage zu arretlß ren.

Gemäß einer weiteren Eigenart der Neuerung ist es möglich die unteren Enden der Führungsstangeη mit Gelenkarmen zu verbinden, wodurch es möglich wird die Führungsstangen um einen gewissen Winkel nach außen zu verstellen. Dabei sind die Gelenkarme so gestaltet, daß verschiedene Winkelstellungen der Führungsstangen ermöglicht werden, sie aber immer noch etwa lotrecht verlaufen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht, wobei 1 das eigentliche Markisentuch bedeutet, das auf geignete Weise mit der Tuchwelle 2 auf der einen Tuchseite befestigt ist. Die Tuchwelle 2 ist auf der einen Seite mit der rechten Tuchwellenkonsole 3 und auf der anderen Seite mit der linken Tuchwellenkonsole 4 befestigt. In der Nähe der linken Tuchwellenkonso}.e oder der rechten Tuchwellenkonsole 3,4

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ist ein Getriebe '·) mit einem daraus herausragenden Kurbelc4*Tii/X*ie D w cITI^GCjTuTjG u « ii.il GGm j'^u-jT uG _t_nil oxlG υ üCuxiGiöo 3XCu. GILTl nicht dargestellter Kurbelantrieb, zur Betätigung der Tucliwel'le 2, an. Die beiden Tuchwellenkonsolen 3,4 besitzen unterhalb der Lageraugen für die Tuchwelle 2 ein Verlängerungsstück 3' 4¹, wobei die Verlängerungsstücke jeweils mit einer üffnung versehen sind, in die aas hakenförmige Ende der rechten Führungsstange 7 bzw. der linken Führungsstange 8 eingehängt wird» Die unteren Enden der Führungsstangen 7,8 können entweder ortsfest in einem Lagergestell angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die unteren Enden der Führungsstangen mit einem gelenkartigen oder scherenartigen Teil zu verbinden, so " '3 es möglich wird, die Führungsstangen 7,8 leicht nr oh außen zu verstellen..

An dem Fallrohr 9 ist das andere Ende des Markisentuches 1 befestigt. An den beiden Endseiten des Fallrohres 9 befindet sich je ein Führungsauge 10, die in ihrem Auge die rechte oder linke Führungsstange 7,8 aufnehmen. Damit das Fallrohr 9 in jeder Lage arretiert v/erden kann, ist in dem Führungsauge 10 zusätzlich noch eine Klemmschraube 11 anbringbar. Damit kann erforderlichenfalls das Fallrohr 9 mit den Führungsstangen 7,8 verklemmt werden. Insbesondere wird dies bei starkem Wind von besonderem Vorteil sein»

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Tr·. (Ιηγ se lohne fischen Abbilfüime int stark ausiie^ogen die Markise in der oberen Stellung des Fallrohres ;J dargestellt, f.'iit 9' und strichpunktiert dagegen ist das Markisentucli 1' mit dem Fallrohr 9¹ in der unteren also ausgefahrenen Stellung ge sei 3t ο

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Claims

Schutzansprüche

1. Markise, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fallrohr (9) mit einer daran befestigten Markise (l) an Führungsstangen (7,3) in etwa annähernd lotrechter Richtung verstellbar und feststellbar ist. ,

Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühi-ungsstangen (7,8) an den die Tuchwelle (2) tragenden Konsolen (3,4) angeordnet ist. /

3· Markise nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn?.eichnet, daß die Führungsstangen (7,8) beweglich mit den Tuchwellenkonsolen (3,4) verbunden sind./

4. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablassen der Markise (l) durch das Eigengewicht des Fallrohres (9) über ein Getriebe (5) mit Kurbelantrieb (6) erfolgt. ,

5. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Führungsaugen(10) des Fallrohres (9) Klemmschrauben (ll) derart angeordnet sind, daß das Fallrohr (9) in jeder Lage mit den Führungsstangen (7,8) feststellbar ist..

6. Markise nach einem eier vorhergehender. Ansprache, dadurch gekennzeichnet, da.V die unteren Enden cer Fuhrungsstangen (7,β) um einen gewissen Winkel nach außen schwenkbar und in verschiedenen V/inkelstellungen einstellbar sind.