DE1440655U - - Google Patents

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DE1440655U
DE1440655U DENDAT1440655D DE1440655DU DE1440655U DE 1440655 U DE1440655 U DE 1440655U DE NDAT1440655 D DENDAT1440655 D DE NDAT1440655D DE 1440655D U DE1440655D U DE 1440655DU DE 1440655 U DE1440655 U DE 1440655U
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struts
tent frame
frame according
tent
belt
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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Der in der Anlage dargestellte und nachstehend näher beschriebene Gegenstand betrifft ein in ein kleines Paket zusammenlegbares Zeltgestell von geringem Gewicht, sodaß es sowohl von Fussgängern, Radfahrern oder von Autofahrern bequem mitgenommen werden kann.
  • Das Gestell faltet sich in zwei Richtungen zusammen, und zwar klappen die seitlichen Streben an eine feste obere Strebe, und die Längsstreben knicken in der Mitte ein und legen sich an die Seitenstreben.
  • Die anliegende Zeichnung lässt dies klar erkennen.
  • Auf derselben stellen dar : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zeltgestells mit 3 Streben, Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Zeltgestells in zusammengeklappten Zustand, Fig. 3 eine Längsansicht des gleichen Zeltgestells in verzerrter Projektion, Fig. 4 das gleiche Zeltgestell in der Längsrichtung zusammengeklappt, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zeltgestells mit 4 Streben.
  • Fig 6 dasselbe um den festen Stab (1) zusammengeklappt, Fig. 7 Eine Seitenansicht eines Zeltgestells mit 5 Streben, Fig. 8 dasselbe um den festen Mittelstab (1) zusammengeklappt.
  • Fig. 9 und 10 Je einen Ausschnitt aus einer geteilten und mit Scharnieren verbundenen Längsspreize, Fig, 11 einen Anker für die Bodenspreizen in 2 Ansichten.
  • Aus Fig. 1, 5 und 7 ist zu erkennen, dass die als fest bezeichneten Streben 1 der Seitengestelle zu beiden Seiten Blechstücke tragen, die mit diesen Streben 1 starr verbunden sind, während die Streben 2 drehbar auf Bolzen oder Schrauben zwischen den Blechen angeordnet sind, die in Sternform Sternform (siehe Fig. l, 5 u. 7) aufgeklappt werden können und, wie Fig. 2, 6 und 8 zeigen, so geschwenkt werden können bis sie parallel zu den Streben 1 ließen, wodurch das Höhenmass nahezu auf die Hälfte verringert wird. Man kann die Seiten des Gestells mit 3, 4, 5 und mehr Streben ausrüsten, zuviel ist aber mit Rücksicht auf das Gewicht nicht ratsam.
  • Um die Streben 1 und 2 in aufgeklapptem Zustand
    (Sternform) zu erhalten, sind die äußeren Enden der Stre-
    ben mit Lederriemen, Gurten oder dergl. verbunden. Diese
    4
    Gurtvorbindungykann aus einem Stück hergestellt sein und
    wird mit Breitkopfnägeln, Klammern 12 oder dergl. an den
    Enden der Streben befestigt.
  • Die Verbindung der den Boden berührenden Streben erhält eine Spannschnalle 3. Durch Straffziehen der Gurte wird das Seitengerüst fest, nach Lösen der Verbindung 5 können die Streben 2 um Strebe 1 zusammenkeklappt werden.
  • Ein Zelt hat normalerweise zwei solcher Seitengesrüste, doch können auch 3 und mehr vorhanden sein für lange Zelte mit mehreren Räumen.
  • Die Lägsverbindung der Seitengerüste erfolgt durch in der Mitte geteilte Spreizen 6, die durch feste Scharniere 7 sowohl untereinander als auch mit den äusseren Enden der Streben 1 und 2 verbunden sind, und da die Scharniere 7 wechselnd oben und unten angeordnet sind, ist ein Zusammenklappen in Längsrichtung, wie Fig. 4 zeigt, möglich. Um nun die Spreizen zu starren Lägsverbindugnen
    zu machen, sind noch die Scharniere 8, je eins für jede
    Spreizen, angeordnet. Aus diesen Scharnieren ist aber der
    übliche feste Querbolzen entfernt und durch einen ein-
    {10)
    schiebbaren Bolzenversetzt, der zweckmäsig eine Ose zum
    9
    Befestigen einer Ketterhat. Diese Kette wird an einer
    Hälfte der Spreizen befestigt, sodass der Stift nicht ver-
    loren werden kann.
  • Nach Entfernung des Stiftes klappt also das Zelt in Längsrichtung zusammen, da jetzt die Spreizen nach innen einknicken können. Die Seitengerüste können dicht dicht an einander gerückt werden und nun ihrerseits nach
    Lösen der Verbindung 5 zusammengeklappt werden, wodurch
    ein sehr kleines fast quadratisches Bündel von Spreizen
    und Streben entsteht. In dieser Form last sich das Gerüst
    leicht transportieren.
    Die starrmachende Verbindung der Langsspreizen
    braucht nicht durch Scharniere 8 mit Stift 10 zu erfolgen, sondern kann durch Riegel, Haken und Öse oder dergl. erfolgen. Bei langem Zelt können die Spreizen auch vierteilig und dann doppelt zusammenlegbar sein.
  • Ober das aufgestellte Zeltgerüst kann nun eine fertige Tuchbespannung sackartig gezogen werden. Besser ist es jedoch, wenn die Bespannung dreiteilig ausgeführt wird, derart, dass zwei Stücke vorhanden sind, die der Sternform der Seitengerüste angepasst sind, und ein grades Stück, das über die Längsspreizen gelegt wird. Zwecks Befestigung dieser drei Stücke erhalten die äußeren Enden der Streben kurze vorstehende, runde Zapfen 12, die mit Blechen vernietet sind, die ihrerseits an die Streben genagelt oder geschraubt sind und gleichzeitig die Verspannugnsgurte halten. Die Tuchbespannungen erhalten entsprechende blechgarnierte Löcher mit denen sie über die Bolzen 12 gehakt werden.
    Zuerst werden zweckmässig die Seitenetspan-
    neigen aufgehakt und dann die Läncspespannunß, die ent-
    sprechend länger gelassen ist, sodass sie schützend, dach-
    t
    artig über die Seitenbespannungen fällt. Zusätliche Druck-
    knöpfe und Reicsverschlüsse können nach Wunsch vorgesehen werden. Die Vorderwand kann aufgewickelt werden und bildet dann den Eingang.
  • Um das Zelt gegen Winddruck zu schützen, können Halteseile oder Gurte 11 in Längsrichtung des Zelt wie in Fig. 3 angedeutet, oder in Querrichtung, wie in Fig.
  • 7 angedeutet, vorgesehen werden. Diese gehen über die
    Bespannung hinweg und werden durch Blechkausche oder dergl.
    von den Zapfen 12 gehalten. Im Boden werden sie mit Pflöcken
    13 befest. Eine
    Eine weitere Halterung kann dadurch erzielt worden, dass die Bodenspreizen 6 mit Flacheisen-Ankern, ähnlich Fig. 11 befestigt werden.
  • Um das ZeltgerUst zu versteifen, können zwischen den Endpunkten der seitenstreben kreuzweise Gurte 15, wie in Fig 3 angedeutet, angebracht werden, wodurch bei jeder versuchten Verzerrung des Zeltes eins der Gurte auf Zug beansprucht wird. Vor dem Eingang fällt diese Verspannung zweckmäsig fort.
  • ) Schutzansprüche.
  • 1. Zeltgerüst bestehend aus Seitengerüsten mit drei oder mehr sternartig gespreizten Streben (1 u. 2) und von den Enden der Streben ausgehenden Längsspreizen(6) dadurch gekennzeichnet, dass je eine obere Strebe ll) der Seitengerüste fest mit einem Scharnierstück verbunden ist, und dass die übrigen Streben (2) an diesem Scharnierstück drehbar befestigt sind, derart, dass sie zusammengeklappt neben und parallel zu den feste. Streben zu liegen kommen und somit den kleinstmöglichen Platz einnehmen.

Claims (1)

  1. 2. ZeltgerUst nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass über die Enden der Streben (1 u. 2) ein Gurt, Riemen oder dergl. gelegt und dort befestigt ist, derart, dass bei straffer Spannung des Gurtes die gewünschte sternform der Seitengerüste erreicht wird und erhalten bleibt.
    3. Zeltgerüst nach Anspruch l und 2 dadurch gekennzeichnet dass das Spannen des Gurtes oder Riemens mittels einer Schnalle (5) oder dergl. erfolgt, die zwischen den beiden den Boden berührenden Streben der Seitengerüste angeordnet ist, sodass nach Lösen der Verspannung das Zusammenklappen der Streben ungehindert erfolgen kann.
    4. ZeltgerUst nach Anspruch 1 dadurchgekennzeichnet, dass die die äusseren Enden der Streben (1 u. 2) verbindenden Spreizen (6) in der Mitte geteilt sind und mittels festen Scharnieren (7) sowohl an der Teilfuße wie auch am Befestigungspunkt mit den Streben verbunden sind, derart, dass beim Zusammenschieben der SeitengerUste die Spreizen nach innen einknicken und sich an die Streben, mit denen sie verbunden sind, anlegen können, wodurch auch in Längsrichtung kleinster Raumbedarf erzielt wird.
    5. Zeltgerüst nach Anspruch 1 u. 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizen in der mittleren Teilfuge ausser den Scharnieren (7) noch je ein zweites,
    diesem gegenUber angeordnetes Scharnier (8) tragen, dessen Querbolzenyheraunnehmbar istp derartg dass,
    solange der Querbolzen in dem Scharnier stockt, die Spreize starr gehalten wird, während sie nach
    Entfernung des Querbolzens einknicken kann.
    6. Zeltßerüst nach Anspruch 1, 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden der sternförmigen Streben mit Blechkappen versehen sind, die einmal zum Halten der Gurte und Verspannungen dienen und andererseits
    in der Mitte je einen kurzen vorstehendon Zapfen 12)
    haben, auf welche die mit gelochten Blechringen ver- stärkte Zeltbeopannung aufgehakt wird. 7. ZeltgerUst nach Anspruch 2, 3 und 6 dadurch gekenn-
    zeichnet, dass Uber die oberen End-'-Zapfen (12)
    der Streben (1 u. 2) Gurte Seile oder dergl. länge und quer nach Wunsch so gelegt sind, dass die Enden
    unter einem möglichst spitzen Winkel zur Erde reien und hier mittels Halter (13) befestigt sind und so dem Zelt Festigkeit gegen Winddruck geben.
    8. Zeltgerüst nach Anspruch 1, 2, 3 u. 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung aus mindestens drei Teilen besteht, die über die Zapfen (12) gehakt werden und zwar zwei Seitonbespannungen und eine Langsbespannung, welch letzter) schirmartig über die Seitenbespannung fällt.
    9. Zeltgestell nach Anspruch 1, 4 und 5 dadurch gekennzeignet, dass die den Boden berührenden Längsspreizen mittels Halter in Form wie Fig. 11 am Boden befestigt werden, wodurch die Quergurte nach Anspruch 7 in Fortfall kommen können.
    10. Zeltgerüst nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeignet, dass von den äusseren Enden der Streben 1 u.
    2 kreuzweise Verspannungen zwischen den Spreizen angeordnet sind mit Ausnahme der als Eingang dienenden Öffnung, wodurch eine bedeutende Versteifung des ganzen Zeltgerüsteserzieltwird.
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