DE173016C - - Google Patents

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DE173016C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C29/00Nets for protection against insects in connection with chairs or beds; Bed canopies
    • A47C29/006Mosquito nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Moskitonetz zum Schütze gegen Mücken, Moskitos, Fliegen und ähnliche Insekten, welches vermittels eines geeigneten Gestelles schnell und leicht über Betten, Wiegen, Stühlen üsw. aufgestellt und ebenso bequem wieder zusammengelegt und entfernt werden kann.
Das Netz kann dabei entweder mit flachem Dach oder in der Form eines Zeltes errichtet ίο werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι das Gestell mit dem Netz in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine teilweise Endansicht des Gesteiles.
Fig..3, 4 und 5 sind * Schnitte nach den Linien 3-3 bezw. 4-4 der Fig. 2 und 5-5 der Fig. 1.
Fig. 6 zeigt einen Teil eines der Ständer in Seitenansicht.
" Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des Gestelles, das bestimmt ist, den "Mückenflor oder das Netz zu tragen.
Fig. 8 ist ein Schnitt und erläutert die Verbindung der Sparren mit dem First, wenn das Netz zeltartig oder sattelartig gebaut werden soll.
Fig. 9 ist die Endansicht des Gestelles, zusammengelegt.
Fig. 10 erläutert, wie ein Gelenk des Gestelles durch eine im Durchschnitt dargestellte Muffe gesichert wird.
Das Gestell des Moskitonetzes besteht im wesentlichen aus vier ihrer Länge nach ein
stellbaren Ständern oder Pfosten, deren gegeneinander verschiebbare Schenkel 1 und 2 durch Schrauben oder Bolzen 3 verbunden werden. Um diese Ständer verstellen zu können, sind Löcher 5 (Fig. 2) vorgesehen, in welche die Bolzen 3 eingesteckt werden. Blöcke 6 können in die Räume, welche die entsprechend abgesetzten Enden bilden, eingelegt werden, wie Fig. 2 und 3 zeigen.
An den oberen Enden der einzelnen Ständer dienen Scharniere 8 dazu, die Ständer mit horizontalen Querleisten 7 drehbar zu verbinden, deren freie Enden, wie bei 7* gezeigt, abgesetzt und durch Scharniere 14 verbunden sind.
Streben 9 sind mit ihren unteren Enden an den Ständern um Bolzen 3 drehbar befestigt, während Kerben 10 in der Nähe ihrer freien Enden 11 sich um Stifte oder Schrauben 12 an den Querleisten 7 legen, so daß beim Zusammenlegen des Gestelles die Streben leicht von den Stiften 12 entfernt und heruntergeklappt werden können, wobei sich ihre Kerben um Stifte 3 x an den Ständern legen.
15 sind Schubriegel auf der Unterseite der Querleisten, um diese in gestreckter Stellung zu verriegeln.
In die Querleisten 7 sind Ösen 16 eingeschraubt (s. Fig. 5), durch welche Schnüre 18 hindurchgezogen werden, die das Gewebe 17 tragen, welches unten genügende Länge hat, um auf dem Fußboden aufzuruhen, so daß kein Insekt in den vom Netz umspannten Raum eindringen kann.
Um ein Zusammenfalten des Gestelles zu bewirken, braucht man nur die Streben 9 auszulösen, die Riegel 15. zu öffnen und die Bolzen aus den Löchern 5 sowie die Blöcke 6 herauszunehmen, und das Gestell faltet sich, das Netz einschließend, zu einem bequem tragbaren Pakete zusammen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die Streben 9 so lang gemacht, daß sie sich mit ihren Kerben beim Zusammenklappen des Netzgestelles über Stifte 3* an den Ständern legen; sie können jedoch auch etwas länger gemacht werden, so daß sie, wie Fig. 9 andeutet, mit ihren Kerben einen Stift 3* des gegenüberstehenden Ständers umgreifen, so daß nach dem Zusammenfalten das Ganze ohne Anwendung von Schnur oder sonstigen Befestigungsmitteln zu einem festen Bündel zusammengeschoben wird.
Außer den Streben 9 sind noch sich überkreuzende Streben 19 (Fig. 7) verwendet worden, um das Gestell noch fester zu versteifen. Das Netz kann auch zeltartig ausgespannt werden, und es dienen dann die Streben 19 als Sparren für den First 20 des Zeltes, wie die punktierten Linien Fig. 7 andeuten. Zu diesem Zwecke sind Löcher 21 in den Streben 19 zum Einstecken von Bolzen vorgesehen, um die Streben am oberen Ende der Ständer befestigen zu können.
Fig. 8 zeigt die Art und Weise, wie die Sparren oder Streben mit dem First verbunden werden können.
An Stelle der Schubriegel 15 können auch andere Mittel, z. B. Gleitmuffen 26 (Fig. 10), zur Anwendung kommen, die, wie bei 27 gezeigt, aufgeschnitten sind, um über die Scharniere 14 zu passen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Zusammenlegbares Gestell für Moskitonetze, bestehend aus in der Länge verstellbaren Ständern (1 und 2) und daran angelenkten, horizontalen Querleisten (7), die in der Mitte ein Scharnier (14) besitzen und durch Schubriegel (15) in ihrer gestreckten Lage gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des Gestelles Streben (9 und 19) angeordnet sind, von denen die ersten drehbar an den Ständern angebracht sind und in der gefalteten Stellung des Gestelles mit Kerben über Stifte (3*) des gegenüberliegenden Ständers greifen und das Bündel so in der geschlossenen Form sichern, während die Streben (19) mit Löchern (21) versehen sind, so daß sie auch als Sparren oder Träger für eine Firststange (20) benutzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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