DE673443C - Zusammenlegbares Ruhebett - Google Patents

Zusammenlegbares Ruhebett

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DE673443C
DE673443C DEK142086D DEK0142086D DE673443C DE 673443 C DE673443 C DE 673443C DE K142086 D DEK142086 D DE K142086D DE K0142086 D DEK0142086 D DE K0142086D DE 673443 C DE673443 C DE 673443C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/66Travelling or camp beds having specially-adapted body-carrying surfaces

Description

  • Zusammenlegbares Ruhebett Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenlegbares Ruhebett, bestehend aus. einem zusammenlegbaren mittleren Gestellteil und an diesem befestigten, abnehmbaren Tragteilen für das Kopf- und Fußende der Liegefläche. Zusammenlegbare Ruhebetten, auch solche mit einem zusammenlegharen mittleren Gestellteil und daran befestigten Tragarmen für die Bespannung, sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie entsprechen jedoch nicht vollständig den Auforderung,en, die im Gebrauch an solche Ruhebetten gestellt werden. Sollen zusammenlegbare Ruhebetten gegenüber festen Ruhebetten Berechtigung haben, so müssen sie in erster Linie in aufgebautem Zustande ein bequemes federndes Lager bilden, andererseits im zusammengelegten Zustande leicht zu einem kleinen, handlichen G#epäckstück verpackbar sein und deshalb aus möglichst wenig tuid möglichst leichten Teilen bestehen. Zusammenlegbare Ruhebetten mit einem Gestell, dessen Länge der Länge der Liegefläche im aufgebauten Zustand entspricht, entsprechen diesen Forderungen nicht. Solche Gestelle bestehen aus zuviel Einzelteilen und können daher nur schwer zu einem kleinen Paket zusamme legt werden. Auch ist die Federung bei solchen Gestellen nicht besonders gut. Ebensowenig sind diese Forderungen erfüllt bei allen zusammenlegbaren Ruhebetten, die an' den vier Ecken des Ruhebettes auf dem Boden aufruhende Füße aufweisen. Infolge des großen Abstandes der Füße voneinander benötigen diese Betten große, aus vielen Einzelteilen bestehende Gestelle. Eine elastische Federung im Gestell ist dabei nicht zu #erzielen; es sei denn durch besondere zusätzliche Mittel, wie Federn u.d,-i.
  • Im Gegensatz dazu wird durch die Erfindung mit einfachsten Mitteln und mit ganz wenigen und billigen leichten Einzelteilen ein zusammenlegbares Ruhebett erzielt, welches im aufgebauten Zustandeine bequeme federnde Ruhestätte darstellt und welches im zusammengelegten Zustand unter Verwendung der Liegefläche als Tas che zu einem kleinen, leichten und handlichen Paket zusammengelegt werden kann. Das Gestell des Ruhebettes nach der Erfindung besteht aus einem verhältnismäßig kleinen, zusammenlegbaren mittleren Gestellteil. Die Erfindung besteht darin, daß an zwei Bodenauflagequerholmen dieses zusammenlegbaren Mittelteils vorn und hinten je eine Stützstrebe für die Befe'stigung der Liegefläche angebracht ist.' Vorteilhaft sind diese Stützstrehen an den Bodenauflagehohnen mit verschiedenen Neigungswinkeln einstellbar, um in einfacher Weise der Liegeflächie verschiedene Lagen geben zu können. Der mittlere Gestellteil besteht zweckmäßig in an sich bekannter Weise aus vier U-förmig gebogenen, durch Ineinanderstecken ihrer Schenkel gelenkig verbundenen Rohren. Diese-U-förmigen Rohre sind ebenso wie die Stützstreben vorteilhaft so bemessen, daß sie nach dem Flachlegen -und Umlegen etwa die Breite des Bezuges einnehmen.
  • Dadurch wird es ermöglicht, beim Zusammenlegen das aus nur wenigen Teilen bestehende zusammengelegte Gestell in dem Bezug des Ruhebettes tinzuwickeln und so den Bezug als Tragtasche zu verwenden.
  • Diese Bauweise des Ruhebette"s nach der Erfindung gewährt neben der Möglichkeit des leichten Zusammenlegens den Vorteil einer einfachen Form, eines standfesten Aufbaues und großer Billigkeit. Die abnehmbaren Stützstreben können durch ihre Anordnung an den Bodenauflageholmen des Mittelteils sehr gut in sich federn.
  • In der Zeichnung ist ein zusammenlegbares Ruhebett nach der Erfindung dargestellt;, und zwar zeigen Abb. i das Ruhebett aufgeschlagen, Abb. 2 zusammengepackt, Abb. 3 und 4 das Gestell ohne Stoffbezug einmal aufgeschlagen und einmal zusammengelegt, Abb. 5 eine Ansicht des gleichzeitig als Tasche dienenden Stoffbezuges des Ruhebettes mit aufgelegten Gestellteilen etwa zu Beginn des Einpackens der Gestellteile in den Stoffbezug, Abb. 6 eine teilweise Unteransicht des aufgebauten Ruhebettes, Abb. 7 schematisch irn Querschnitt eine Ausbildung der Verbindung der Halter für Kopf- und Fußleiste mit dem Mittelgestell.
  • Das zusammenlegbare Ruhebett besteht aus dem Rohrgestella und dem Stoffbezugb, der gleichzeitig der Verpackung dient. Das Mittelteil des Rohrgestells ist gebildet aus zwei U-förmig gebogenen Rohren c und zwei etwas engeren U-förmig gebogenen Rohren d, welche in die Schenkel der Rohre c gesteckt sind. Dadurch werden die U-förmigen Rohre c und d derartig gelenkig verbunden, daß sie sowohl zu einem rechteckigen Gestell, wie in der Abb. 3 dargestellt, verschoben, als auch zu einem flachen Rahmen, wie in der Abb. 4 dargestellt, zusammengelegt werden können. An den Rohren c dieses Gestells sind Hülsen cl befestigt, in welche beim Zusammenbau die Haltere und f für die Kopfleisteg und die Fußleisteh- eingesteckt werden. Kopf- und Fußleiste sind mit diesen Haltern ebenfalls durch Einstecken verbunden. Die Verbindung zwischen den Halterne und f und den Rohrenc ist zweckmäßig so ausgebildet, daß die Halter in mehreren Winkelstellungen angebracht werden können. Man kann heispielsweis-e# wie in der Abh.7 dargestellt, die Haltere an ihrem unteren Ende zuspitzen und in den Hülsencl zwei Querstiftei vorsehen. Man hat dann drei Einstellmöglichkeit,en, je nachdem man dieSpitze des Halters zwischen die beiden Stifte oder auf der -einen oder der anderen Seite der Stifte einsteckt.
  • Das Gestell ist aus der aufgebauten Stellung der Abb. 3 leicht und schnell zusammenzulegen. Man nimmt die Kopf- und Fußleiste g und A ab, zieht die Halter a und f aus ihren Hü#lsen heraus, löst das Sperrmittel r des Mittelstücks und legt dann das Mittelstück durch Zusammenschieben und Zusammenklappen zu einem Rahmen von der Größe eines -einzigen 0-förmigen Rohres zusammen. Man braucht also nicht etwa jedesmal die U-förinigen Rohre auseinanderzuziehen.
  • Der Stoffbezug b weist je ein Paar Seitenklappen.k und 1 sowie an diesen Klappen und am Ende des Bezuges Riemen ni und Schnallenn auf. Diese Schnallen müssen so eingerichtet sein, daß sie zum Spannen der Riemen in beiden Richtungeai dienen können.
  • Soll dieser Bezug auf das aufgebaute Gestell (Abb.3) gebracht werden, so verbindet man zunächst die untere schmale Seite des Bezuges mit der Fußleistek, falls man die Fußleiste nicht überhaupt an dem Bezug belassen hat. Dann zieht man das andere Ende des Bezuges um die Kopfleisteg herum und zieht die hier angebrachten Riemen an. Darauf werden die Klappen k und 1 um die Stanged des Gestells herumgeschlagen und auf der Unterseite durch Anziehen der Riemen miteinander verbunden, wie in der Abb. 6 dargestellt. Auf diese Weise bilden die Klappen auf der Unterseite des Ruhebettes Taschen. Das Ruhebett hat nun die Form der Abb. i.
  • Beim Zusammenpacken des Ruhebettes löst man den Bezug zunächst von dem Gestell durch öffnen der Riemen und breitet ihn aus, wie in der Abb. 5 dargestellt. Dann nimmt man das Gestell auseinander und legt seine Teile gemäß der Abb. 4 zusammen. Die so zusammengelegten Gestellteile werden, wie es die Abb. 5 zeigt, auf den Bezug gelegt. Darauf -wird, dieser, vom Fußende angefangen, zusammengerollt und in der Querrichtung durch Zusammenziehen der Klappen k und 1, in der Längsrichtung durch die am Kopfende angebracht-en Riemenm verschlossen. Die ganze Einrichtung hat dann die Form eines flachen Paketes oder einer Tasche, wie in der Abb. 2 dargestellt. Zum bequemeren Tragen kann an dem Bezug eine Tragschlaufe o angebracht sein. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel hat das Ruhebett länglich rechteckige Form. Für kreisförmige Zelte, wie sie vielfach in größeren Lägern üblich sind, kann man dem Ruhebett auch die Form eines Trapezes mit schmalerer Fußseite geben, um dann eine Reihe solcher Ruhebetten in dem Zelt zu einem Kreis zusammenstellen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbares Ruhebett, be- stehend aus einem zusammenlegbaren mittleren Gestellteil und an diesem befestigten, abnehmbarenTragteilen für dasKopf-und Fußende der Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammeiiIegbare mittlere Gestellteil an zwei Bodenauflagequerholmen mit je ;einer Stützstrebe (e, f) für die Befestigung der Liegefläche (b) verbunden ist.
  2. 2. Ruhebett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (e, f) an den Bodenauflageholmen mit verschiedenen Neigungswinkeln einsteckbar sind. 3. Ruhebett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise aus vier U-förmig gebogenen, durch Ineinanderstecken ihrer Schenkel gelenkig verbundenen Rohren (c, d) bestehende mittlere Gestellteil nach dem Flachlegen und Umlegen auf die Hälfte und die Stützstrehe (e, /) etwa die Breite des Bezuges einnehmen.
DEK142086D 1936-05-07 1936-05-07 Zusammenlegbares Ruhebett Expired DE673443C (de)

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