CH172233A - In ein Feldbett umwandelbarer Tornister. - Google Patents

In ein Feldbett umwandelbarer Tornister.

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CH172233A
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Krebs Gottfried
Dietrich Alfred
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Krebs Gottfried
Dietrich Alfred
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Description


  In ein Feldbett umwandelbarer Tornister.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein in ein Feldbett umwandelbarer Tor  nister, der aus einem     zerlegbaren    Rahmen,  welcher aus mehreren zusammenlegbaren, ge  lenkig     miteinander        verbundenen    Rahmen  teilen gebildet ist, sowie aus einer     auseinan-          derfaltbaren        Tornisterhülle    besteht, wobei  die Rahmenteile derart ausgebildet sind,     dass     beim Auseinanderklappen derselben ein  rechteckiges Gestell     entsteht,

      das mittelst       Bolzen    und Riegeln zusammengehalten und  vermittelst an den     Längsrahmenteilen    ange  ordneten, umklappbaren Füssen und einer ab  nehmbaren     Mittelstütze    auf dem Boden auf  stellbar ist, wobei dem Umfang der Stoff  bahn entlang federnde Halteorgane angeord  net sind, die bei Benützung der     Stoffbahn    als  Liegefläche beim Feldbett in     entsprechende     Öffnungen der     Längs-    und     Querrahmenteile     des Gestelles eingreifen, das Ganze derart,

         dass    der Tornister zwischen dem Rahmen und  der     Vorder-        bezw.    Rückwand einen Hohl  raum zur Aufnahme von Material, Wäsche,    Proviant und dergleichen besitzt, und     dass     bei dem aus dem Tornister umgewandelten  Feldbett die federnden Halteorgane die als  Liegefläche dienende     Stoffbabnmit    ,dem aus  den Längs- und     Qnerrahmenteilen    hergestell  ten Gestell     verbinden.     



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 den     Tornister    geschlossen,       Fig.    2 .den Tornister halb geöffnet, beide  Figuren in schaubildlicher Darstellung;       Fig.    8 zeigt die     Tornisterhülle    von     innen,     während       Fig.    4 die     Aussenseite    der     Tornisterhülle     zeigt;

         Fig.        "o    zeigt ein federndes Halteorgan,       Fig.    6 eine Draufsicht     auf,das    Gestell für  das Feldbett ohne Liegefläche,       Fig.    7 eine Ansicht hierzu,       Fig.    8 einen Schnitt durch das Gestell  nach Linie     A-B    der     Fig.    1 mit     geöffneter          Mittelstütze;

                Fig.    9 zeigt die beiden Teile des Tor  nisterrahmens. teilweise     auseinandergeklappt     in     schaubildlicher        Darstellung,          Fig.    10     .den        Tornisterrahmen    zusammen  gestellt in schaubildlicher Darstellung.  



       Fig.    11 die     Mittelstütze    zusammengelegt;       Fig.    12, 13 und 1.4 zeigen Details;       Fig.    15 das Feldbett gebrauchsfertig in  schaubildlicher     Darstellung.     



  Der in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Tor  nister besteht aus dem in zwei Teile 1 und 2       zerlegbaren    Rahmen und aus einer Tornister  hülle, die aus einer zusammengefalteten  Stoffbahn 3 hergestellt ist. Die Teile 1 und 2  des zerlegbaren Rahmens sind in den     Fig.    9  und 10 deutlicher dargestellt. Dieselben be  stehen aus vier gleichlangen Längsrahmen  teilen 4, 5, 6 und 7, die einen     U-förmigen     Querschnitt besitzen und untereinander  durch Gelenke 8 verbunden sind.

   Die beiden  äussern     Längsrahmenteile    4 und 7 der Teile 1  und 2 des zerlegbaren Rahmens besitzen an  ihren freien Enden     Winkelstücke    9, die mit  den betreffenden     Läugsrahmenteilen    fest ver  bunden sind. Die Winkelstücke 9 haben  ebenfalls     U-förmigen        Querschnitt.    In die  Winkelstücke 9 des Teils     .2    des zerlegbaren  Rahmens sind     Querrahmenteile    10 eingebaut  und durch Nieten oder dergleichen befestigt.  Die     Querrahmenteile    10     sind    durch Gelenke  11 mit den     Querrahmenteilen    12 verbunden.

    Am     Längsrahmenteil    5 des Teils 1 und am       Längsrahmenteil    6     des    Teils 2 des zerlegbaren  Rahmens sind Riegel 13 angebracht, die  durch Sehlaufen 14 geführt werden. Diese  Riegel 13 haben den Zweck, durch die  Schlaufen 15 am     Längsrahmenteil        6,des    Teils  1     bezw.    am     Längsrahmenteil    5 des Teils 2  ,des zerlegbaren Rahmens geschoben zu wer  den,

   um die beiden benachbarten     Längs-          rahmenteile    5 und 6 der Teile 1 und 2 des  zerlegbaren Rahmens miteinander zu     verbin-          .den.    An den äussern     Längsrahmenteilen    4, 7  ,der Teile 1     und    2 des zerlegbaren Rahmens  sind umklappbare Füsse 16 mit Drehpunkt  bei 21 eingebaut, die bei Nichtgebrauch im  Innern .der     Längsrahmenteile    liegen. Die  Winkelstücke 9 des Teils 1 des zerlegbaren    Rahmens besitzen Bohrungen 17, durch die  die am Winkelstück     9,durch        ein\Kettehen    18  befestigten Bolzen 19 eingeführt werden.

    Beim Zusammenstellender Teile 1 und     2,des     Rahmens werden die     Längsrahmenteile    4, 5,  6 und 7 und die     Querrahmenteile        10i    und 12  zusammengeklappt, die Enden der Quer  rahmenteile 10 in die Winkelstücke 9 des  Teils 1 des zerlegbaren Rahmens eingeführt  und die Bolzen 19 durch die Bohrungen 17  der Winkelstücke 9 und die Bohrungen 20  -der     Querrahmenteile    10     hineingesteckt,    so       .dass    ein     U-förmiger    Rahmen entsteht, wie .die       F'ig.    10 ihn darstellt.

   Um diesen Rahmen  herum ist die zusammengefaltete     Stoffbahn    3  gelegt,     ,die    in den     Fig.    3, und 1- auseinander  gefaltet dargestellt ist. Die Stoffbahn 3 ist  aus     verschiedenen    Teilen     zusammengesetzt.     So     bedeutet    22 den die Vorderwand des Tor  nisters     bildenden        Mittelteil,    zu     dessen    Längs  seiten sich die beiden Seitenwände 23 und  24 erstrecken, während sich auf der einen  Kurzseite der     Tarnisterdeckel    25.

   anschliesst,  ,der auf     seiner    Innenseite zwei Taschen 26       und    2,7 besitzt, dagegen auf der Aussenseite  eine mit einem Decklappen 28 versehene  Tasche 29, :die durch den Verschluss     30    ver  schliessbar ist. Auf der andern     Kurzseite    des  Mittelteils 22     .schliesst    sich das     Deckstüd,:     31 an. Anschliessend an den     Tornisterdeckel     2,5     ist,das    Endstück 32 vorgesehen.

   Seitlich  der Seitenwände 23 und 24 sind Ansätze 33,  34, 35 und 36 angeordnet, um den Tornister  nach     hinten    abzuschliessen, auch wenn der       Tornisterde    ekel zurückgeklappt ist. Dem  Umfang der Stoffbahn 3 entlang sind fe  dernde Halteorgane 37 angeordnet, die durch  Lederschlaufen 38 an der Stoffbahn 3 fest  gehalten werden. Die federnden Halteorgane  37     bestehen    aus einer Schraubenfeder 69,  deren beide Enden an einem U-förmigen  Haltestück 40 befestigt sind, an dem ein mit  einem Hals 41 versehenen Kopf 42 angeord  net ist.  



  Die Stoffbahn 3 ist     folgendermassen    um  ,den zweiteiligen Rahmen 1, 2 zusammen  gefaltet: Der in     riig.    10     dargestellte    U-för  mige Rahmen wird auf :den Mittelteil 22 ge-      legt, und zwar so,     dass',die        Längsrahmentei.le     4, 5, 6     und    7 des Teils 1 längs ,der Seiten  wand 23, diejenigen des Teils 2 des zerleg=  baren Rahmens längs der Seitenwand 24 und  die     Querrahmenteile    10,     12,des    Teils 2 längs  des Deckstückes 31 zu liegen kommen.

   Dann  werden die beiden Seitenwände 23 und 2 4  hochgeklappt, so     dass    sie an die     Längsrah-          menteile    4, 5, 6 und 7 der Teile 1 und 2 des  zerlegbaren Rahmens anliegen und recht  winklig zum     Mittelteil    22 stehen, und durch  die Ansätze 34 und 36, die durch Druck  knöpfe 43 miteinander verbunden werden, in  dieser Lage gehalten werden. Alsdann wer  den die seitlichen Teile 44 des.

   Deckstückes  31 nach innen gefaltet und das Deckstück 31  über die     Querrahmenteile    10, 12 und die An  sätze 34, 36 gelegt und durch ähnlich den  Köpfen 42 der     federnden    Halteorgane<B>37</B>  ausgebildete, am Deckstück 31 angeordnete  Knöpfe 45, die in Öffnungen 46 der     Längs-          rahmenteile    4     bezw.    7 der Teile 1     bezw.    2  des zerlegbaren Rahmens eingeführt werden,  festgehalten.

   Nun werden die Ansätze 33  und 35, wie die Ansätze 34 und 36 nach  innen     gefaltet    und durch     Riemchen    47 und  Schnallen. 48 miteinander verbunden, so     @dass     die Ansätze 34 und 36     mit    dem     Deckstück    31  und den Ansätzen 33 und 3'5 eine parallele       Wand    zum     Mittelteil    22 bilden. Dadurch ent  steht ein nach oben offener Hohlraum, der  seitlich und nach unten durch den aus den  Teilen 1 und 2- gebildeten U-förmigen Rah  men, nach vorn durch den Mittelteil 22 und  nach hinten durch die Ansätze 33, 34, 35 und  36 und das     Deckstück    31 abgegrenzt wird.

    In diesem Hohlraum wird Wäsche, Proviant  oder dergleichen in einem entsprechenden  Sack untergebracht. Die seitlichen Teile 49  des     Tornisterdeckels    25 und des Endstückes  32 werden nach innen gefaltet und das End  stück auf die Innenseite des     Tornisterdeckels     25 umklappt. Alsdann wird auch her Tor  nisterdeckel 25 über .die Ansätze 33 und 35  und     über    das Deckstück 31 geklappt, wo er  mit. den an seinem     Ende    angeordneten     Riem-          chen    50, die in die Schnallen 51,     welche    am  Deckstück 31 angebracht sind, eingeführt    werden, festgehalten wird.

   Alle nach aussen  liegenden Teile der Stoffbahn 3,     so-    der       Mittelbeil    22, die Seitenwände     2'3@    und 24, der       Tornisterdeckel    25, die     Decklappen    28 und  die Tasche 29, das     Deckstück   <B>31,</B> sowie die  beiden Ansätze     3'3    und 35 sind auf ihrer  Aussenseite mit Fell überzogen. Auf der  Aussenseite des     Mittelteils    22 sind ferner die  Tragriemen 66 und das;     Rückenpolster    67 an  geordnet.  



  Um den in     Fig.    1 dargestellten     Tornister     in ein Feldbett, wie die     Fig.    15 es zeigt, zu  verwandeln, wird der Rahmen und die Tor  nisterhülle folgendermassen zerlegt:  Die     Riemchen    50 des     Tornisterdeckels    25  werden aus den Schnallen 51 des     Deckstückes     31 gelöst und der     Tornisterdeckel    2,5 zurück  geschlagen.

   Alsdann werden die durch     Riem-          chen    47 und Schnallen 48     zuoammengehalte-          nen        Ansätze        3!3    und 35 seitlich auseinander  geklappt, die am Deckstück 31 angeordne  ten Knöpfe 45 aus.     .den    Öffnungen     46t    der       Längsrahmenteile    4     bezw.    7 ausgeführt, so       @dass-    das Deckstück 31 auch zurückgelegt  werden kann.

   Nun werden noch die Ansätze  34 und 36 durch Öffnender Druckknöpfe 43  gelöst, so     da3    der     U-förmige    Rahmen, wie  ihn     Fig.    10 zeigt, frei gelegt     wird.    Jetzt er  folgt die     Zerlegung    des Rahmens.

   Zuerst  werden die Bolzen 19 aus den Bohrungen 17       bezw.        .20:    ,der     Winkelstücke   <B>9</B>     bezw.    der Quer  rahmenteile 10, sowie     letztere    aus den Win  kelstucken 9 herausgezogen, so     @dass    der     0-          förmige    Rahmenteil in seine Teile 1 und 2       zerfällt.    Nun werden die     Längsrahmenteile     4, 5, 6 und 7 des Teils 1 des zerlegbaren  Rahmens     auseinandergeklappt,

      so     da3die-          selben    ein fortlaufendes .gerades Stück     bil-          @den,    bei dem die     Längsrahmenteile    5 und 6  durch den     Megel    13: und die Schlaufe 15  miteinander     verbunden,    werden, um ein un  gewolltes Zusammenklappen der     Längs-          rahmenteile    zu verhindern.

   Dasselbe     ge-          echieht    auch mit den     Längsrahmenteilen    .des  Teils 2 des zerlegbaren Rahmens; auch die       Querrahmenteile    1<B>0</B>, 12, die an diesem Teil  angebracht sind, werden     auseinanderge-          klappt.    Ist dies geschehen, so werden die      freien Enden der     Querrahmenteile        12:    in die  Winkelstücke 9 :

  des Teils 1 des zerlegbaren       Rahmens    eingeführt und durch die in die  Bohrungen 17, 20     eingesteckten    Bolzen 19  zusammengehalten, so     dass    ein rechteckiges  Gestell     entsteht.    Durch     Hinausklappen    der  Füsse 16 aus den     Längsrahmenteilen    4 und 7  wird das Gestell auf dem Boden abgestützt.  Um dieses Gestell nicht nur an     seinen    Enden;  sondern auch in der     Mitte        abzustützen,    ist in  der Nähe der Riegel 13 eine     Mittelstütze    52  angebracht.

   Diese     Mittelstütze    5-2     besteht    aus  zwei gleicharmigen Schenkeln 53 und 54, die       durch    ein Gelenk 55 miteinander verbunden  sind. Die Schenkel 5'3, 54 besitzen an ihren  freien Enden Verlängerungen 56 und 57,  die dem     Querschnitt    der     Längsrahmenteile     angepasst sind und die eine Bohrung 58 be  sitzen. Nahe dem freien Ende der Schenkel  53, 54 ist je ein Stützfuss 59 umklappbar an  gebracht; in letzterem ist ebenfalls umklapp  bar eine Strebe 60 angeordnet. Am     Scheakel     54 ist überdies eine Strebe 61     angelenkt,    die  umklappbar ist.

   Die     Mittelstütze    52, wird       nun    so am Gestell montiert,     dass    die Ver  längerung 56 in den     Längsrahmenteil    6 des  Teils 1 und die Verlängerung 57 in den       Längsrahmenteil    5 des Teils 2 des zerleg  baren Rahmens von unten eingeführt werden  und je durch einen am betreffenden     Längs-          rahmenteil    .durch ein Kettchen     62'    gehalte  nen Bolzen 63, der durch im Längsrahmen  teil angeordnete Bohrungen 64 und die Boh  rungen 58 der     Schenkelverlängerungen    56,       und    57 gesteckt wird festgehalten werden.

    Das Gelenk 55 der beiden Schenkel 53 und  54 berührt .den Boden, ebenso die Stützfüsse  59, die durch die Streben 60 gegen die  Schenkel 53, 54 abgestützt sind     (Fig.    8). Bei  Nichtgebrauch der Stütze 52     werden,    die  Streben 60 in die     Stützfüsse    59, die entspre  chend     ausgespart    sind, hineingeklappt. Das  selbe     geschieht    auch mit den Stützfüssen 59,  :die mit den     Streben    60 in ihrem Innern in  die     U-förmigen        Querschnitt    aufweisenden  Schenkel 53, 54 zu liegen kommen.

   Alsdann  werden auch die Sehenkel 53, 54 gegenein  ander geklappt, nachdem die Strebe 61 um-    geklappt worden ist     (Fig.    11). Die Mittel  stütze 52     wird    im     Tornisterhohlraum    unter  gebracht. Nachdem die     Mittelstütze    52 an       -den        Längsrahmenteilen    montiert ist, ist das  Feldbettgestell     fertig[        ,(Fig.    6).

   Nun wird  :die als     Tornisterhülle    :dienende Stoffbahn  vollständig     auseinandergefaltet,    mit den am  Umfange letzterer angeordneten     federnden     Halteorganen 37 am     Feldbettgestell    fest  gespannt, und zwar so,     dass:    die Köpfe 42  der federnden Halteorgane 37 in entspre  chende, an den Rahmenteilen     angeordne e          Öffnungen    65 eingreifen und festgehalten  werden, und dass! die Innenseite der Stoff  bahn 3 als Liegefläche dient.  



  Der     vorbeschriebene    Erfindungsgegen  stand kann also als Tornister wie als Feld  bett verwendet werden, wobei die Bestand  teile des     Tornisters    auch die Bestandteile des  Feldbettes: bilden. Der Tornister weist .durch  den durch den U-förmigen Rahmen und die       Vorder-        bezw.        Rückwand    gebildeten Hohl  raum noch genügend Platz zur Aufnahme  von Wäsche, Material, Proviant und der  gleichen auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In ein Feldbett umwandelbarer Tornister, dadurch gekennzeichnet, dass, derselbe aus einem zerlegbaren Rahmen, der aus. mehreren zusammenlegbaren, gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen gebildet ist, so wie aus einer auseinanderfaltbaren Tornister hülle besteht, wobei die Rahmenteile derart ausgebildet sind, dass, beim Auseinanderklap- penderselben :
    ein rechteckiges Gestell ent steht, das mittelst Bolzen und Riegeln zu sammengehalten und vermittelst an den Längsrahmenteilen, angeordneten, umklapp baren Füssen und einer abnehmbaren Mittel stütze auf dem Boden aufstellbar ist, wobei ,dem Umfang,der Stoffbahn entlang federnde Halteorgane angeordnet sind, die bei Be nützung der Stoffbahn als Liegefläche beim Feldbett in entsprechende Öffnungen der Länge- und Querrahmenteile des Gestelles eingreifen, das Ganze derart, dass,
    der Tor nister zwischen dem Rahmen und der Vor- der- bezw. Rüekwan.d einen Hohlraum zur Aufnahme von Material, Wäsche, Proviant und dergleichen besitzt, und dass, bei,dem aus dem Tornister umgewandelten Feldbett die federnden Halteorgane die als Liegeflä,ehe dienende Stoffbahn mit dem aus den Längs- und Querrahmenteilen hergestellten Gestell verbinden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    In ein Feldbett umwandelbarer Tornister nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die federnden Halteorgane ;je aus einer Schraubenfeder, die mit ihren beiden Enden an einem U-förmigen Halte stück befestigt ist, und einem am Halte- stück angeordneten, mit einem Hals ver sehenen Kopf bestehen, welch letzterer in eine entsprechende Öffnung an den Längs- bezw. Querrahmenteilen ein geführt wird. 2.
    In ein Feldbett umwandelbarer Tornister nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittelstütze aus zwei gleicharmigen Schenkeln besteht, die an ihrem einen Ende miteinander durch ein Gelenk verbunden sind und mittelst diesem auf dem Boden aufstützen können, während ,die, Sehenkel an ihren freien En- ,den je eine Verlängerung besitzen, die in die Längsrahmenteile eingeführt und dort durch einen Bolzen arretiert werden kön nen, und dass:
    in jedem Schenkel ein um klappbarer Stützfuss angelenkt ist, an dem. eine ebenfalls umklappbare Strebe an geordnet ist, die den Stützfuss gegen den Schenkel abstützt, das Ganze derart, dass ,die Strebe eingeklappt im .Stützfuss ruht, während der Stützfuss seinerseits beten Einklappen in .den Schenkel der Mittel stütze zu liegen kommt und hernach auch .die beiden Schenkel der Mittelstütze zu sammengeklappt werden können.
    B. In ein Feldbett umwandelbarer Tornister nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die nach aussen liegenden Teile der Stoffbahn mit Fell oder einem andern wasserdichten Stoff überzogen sind. 4. In ein Feldbett umwandelbarer Tornister nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierbolzen durch ein Kettchen an den Längs- bezw. Querrahmenteilen ge halten werden und dass! die Riegel auch bei Nichtgebrauch an den Längsrahmen teilen bleiben.
    5. In ein Feldbett umwandelbarer Tornister nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die Längs- bezw. Querrahmenteile Öffnungen auf weisen, damit die Köpfe der federnden Halteorgane in erstere eingeführt werden können, wobei die Öffnungen den Köpfen derart angepasst sind, .dass- ,diese in ihnen festgehalten werden.
    G. In ein Feldbett umwandelbarer Tornister nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, wie nach der Zeichnung ausgebil- @det und in bezug darauf beschrieben.
CH172233D 1934-01-17 1934-01-17 In ein Feldbett umwandelbarer Tornister. CH172233A (de)

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