DE550289C - Vorrichtung zum Verankern und Ein- und Ausfahren von Luftschiffen - Google Patents

Vorrichtung zum Verankern und Ein- und Ausfahren von Luftschiffen

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DE550289C
DE550289C DENDAT550289D DE550289DD DE550289C DE 550289 C DE550289 C DE 550289C DE NDAT550289 D DENDAT550289 D DE NDAT550289D DE 550289D D DE550289D D DE 550289DD DE 550289 C DE550289 C DE 550289C
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E H LUDWIG DUERR DR ING
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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E H LUDWIG DUERR DR ING
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/66Mooring attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verankern und Ein- und Ausfahren von Luftschiffen Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem der Verankerung von Luftschiffen an ihrem im vorderen Teil oder an der Spitze angeordneten Verankerungspunkt und betrifft eine Vorrichtung, die geeignet ist, mit einfachsten Mitteln ein Luftschiff in solcher Weise festzuhalten und im festgehaltenen Zustand in die Halle hinein zu befördern.
  • Man hat schon vorgeschlagen, aus Stangen und Seilen ein Gerüst zusammenzubauen, bei dem der Bug des Luftschiffes auf ein zwischen zwei Spieren im wesentlichen waagerecht gespanntes Seil zum Zwecke der Verankerung im Freien aufgelegt werden soll. Der Zweck einer solchen Vorrichtung ist eine nachgiebige Lagerung des Luftschiffes.
  • Erfindungsgemäß soll aber das Luftschiff an seinem Verankerungspunkt nicht nachgiebig, sondern starr gehalten werden, und zu diesem Zweck wird ein im wesentlichen dreiseitiges, in sich steifes Gerüst vorgesehen, das sich mit der Spitze nach oben in einer senkrechten Ebene erstreckt und nach Punkten außerhalb dieser Ebene verspannt ist. Dabei sind die Punkte, nach denen die Absteifung der Gerüstspitze seitlich erfolgt, natürlich ihrerseits wieder gegen die Basis des Gerüstdreiecks unverschieblich festgelegt. Dies geschieht erfindungsgemäß z. B. dadurch, daß die Verspannung an Laufkatzen befestigt ist, die in parallel zueinander angeordneten Schienen am Boden. laufen. Die Gerüstbasis soll dabei parallel zu diesen Schienen gerichtet und fahrbar gemacht sein-Ist bei einer Halle eine Ausfahrbalin vorhanden, so kann diese zur Abspannung der Gerüstspitze der erfindungsgemäßen Einrichtung dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt (las erfindungsgemäße Gerüst in der Seitenansicht, während Abb.2 die Vorderansicht und Abb. 3 den Grundriß darstellt.
  • Das dreieckige Gerüst besteht aus den zusammengesetzten Trägern i, 2 und 3 und trägt an seinem Kopf den V erankerungspunkt .1, der in irgendeiner bekannten Art und Weise ausgebildet sein kann. Die seitlichen Verspannungen 5 und 6 gehen nach Katzen 7, die auf den Schienenbahnen ß laufen. Sie sind durch Seile g mit den unteren Eckpunkten des Dreieckgerüsts ebenfalls verspannt. Das Dreieckgerüst selbst ruht auf Wagen io, die entweder auf dem Boden oder auf Schienen i i laufen können. Das ganze Gebilde kann z. B. mit Hilfe von Zugseilen 12 durch einen Traktor 13 vorwärts bewegt werden. An dem vorgesehenen Ankerpunkt d. ist dann das bei 1q. angedeutete Luftschiff befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß mit außerordentlich geringen Mitteln und infolgedessen auch besonders leicht unter möglichster Verwendung schon vorhandener Einrichtungen, wie z. B. der Ausfahrbahn, eine Verankerungsvorrichtung geschaffen ist, mit Hilfe deren das Luftschiff ohne Schwierigkeiten in die Halle und aus dieser wieder herausgebracht werden kann. Natürlich ist das Luftschiff dabei an seinem hinteren Ende in bekannter Art und Weise in der Hallenrichtung zu halten- und erst nach völligem Ausfahren freizugeben, so daß es danach frei um den Ankerpunkt d schwenken kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verankern und Ein-und Ausfahren von Luftschiffen in Luftschiffhallen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen dreiseitiges, in- sich steifes Gerüst, (las sich mit der Spitze nach oben in einer Senkrechtebene erstreckt und nach Punkten außerhalb dieser Ebene verspannt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des steifen Gerüstes und die Fußpunkte der Verspannung parallel zueinander verfahren werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fußpunkte für die seitlichen Verspannungen des steifen Gerüstes in der Ausfahrbahn verfahrbare Laufkatzen dienen.
DENDAT550289D Vorrichtung zum Verankern und Ein- und Ausfahren von Luftschiffen Expired DE550289C (de)

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