DE7339440U - Wohnwagen mit wettergeschütztem Eingang - Google Patents

Wohnwagen mit wettergeschütztem Eingang

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DE7339440U
DE7339440U DE19737339440 DE7339440U DE7339440U DE 7339440 U DE7339440 U DE 7339440U DE 19737339440 DE19737339440 DE 19737339440 DE 7339440 U DE7339440 U DE 7339440U DE 7339440 U DE7339440 U DE 7339440U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

1.11.1973 Pe/Ro
Hans Günter Gebhardt, 61 Darmstadt-Eberstadt, Schlllerstraße
_Wohnwagen_mit_wettergeschütztem_Eingang_
Die Neuerung bezieht sich auf Wohnwagen mit wettergeschütztem Eingang.
Wohnwagen werden seit vielen Jahren in mannigfaltigen Ausführungsformen verwendet und sie haben üblicherweise auf wenigster einer Längsseite eine Eingangstür. Um am Standquartier des Wohnwagens eine größere Wohnfläche zur verfugung zu haben, hat man vielfach am Wohnwagenzelt Vordächer befestigt, die mi einem am Erdboden verankerten Gestänge gestützt wurden und hierdurch eine überdachte Wohnterrasse geschaffen. Man hat ferner insbesondere beim sogenannten Wintercamping kleine Zeltvorbauten vor der Wohnwageneingangstür errichtet, welche von an Erdboden verspannten stützen getragen wurden und hierdurch eine Art Windfang vor der Wageneingangstür geschaffen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine andere Ausführungsform von Wetterschutzvorhängen, bei denen ee nicht notwendig ist, ein Zeltgestänge auf dem Erdboden aufzustellen und an diesem zu verspannen.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung anzugeben, die sofort nach dem Eintreffen auf dem Lagerplatz ohne Aufstellen eines zusätzlichen Gestänges und ohne Verankern dieses Gestänges auf dem Erdboden rait wenigen Handgriffen einen wirksamen Wetterschutz für die Wohnwageneingangstür ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Wohnwagen der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung beiderseits der nOunwaySneingangstür je eine Haltevorrichtung für einen Wetterschutzvorhang angeordnet, die für die Reise abnehmbar oder parallel zur Wohnwagenwand an diese anklappbar ist und die im wesentlichen aus einem in normaler Gebrauchsstellung seitlich oberhalb der Wohnwageneingangstür befestigten, von der Wohnwagenwand an beginnend, in von der Wohrwagenwand abgewendeter Richtung abwärts geneigt verlaufenden Obergurt und einer vom unteren Bereich dieses Obergurtes an schräg abwärts zur Wohnwagenwand verlaufenden Stütze besteht. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind beide Haltevorrichtungen durch eine im wesentlichen horizontal und parallel zur Wohnwagenwand verlaufende Strebe wahlweise lösbar verbunden,und vors Dach des Wohnwagens ist ein Wetterschutz;vorhang über die Obergurte und die Strebe gespannt, dessen unteres Ende am Wohnwagen und/ oder am Erdboden lösbar befestigt ist·
Es ist zweckmäßig, wenn die beiden Obergurte an ihren unteren Enden mit je einer horizontalen Öffnung, z.B. Bohrung oder Hülse, versehen sind, beide Öffnungen in normaler Gebrauchsstellung miteinander fluchten und die Enden der als Rohr oder Stange ausgebildeten Strebe als Gegenglieder in diese Öffnungen einsteckbar sind.
Vorteilhafterweise ist beiderseits der Wohnwagentür je eine Vorrichtung zum Befestigen bzw. Einhängen des Obergurtes und der Stutze einer Haltevorrichtung angeordnet. Hierbei ist es günstig, wenn die Befestigungsvorrichtungen derart ausgebildet sind, daß jede der beiden Haltevorrichtungen aus der normalen Gebrauchsstellung in eine zur Wohnwagenwand parallele Reisestellung schwenkbar und vorzugsweise in dieser Reisestellung feststellbar ist.
I · ι
• *
Bel einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind beiderseits der Wohnwagentür untereinander je zwei Einhängplatten nach Art der Bettbeschläge befestigt und an dem Obergurt und der Stütze bzw. einer den Obergurt und die Stütze verbindenden Schiene je zwei in die Schlitze der beiden untereinander angeordneten Einhängplatten passende Gegenglieder angeordnet.
In manchen Fällen genügt es, wenn der Obergurt an seinem dem Wohnwagen zugewendeten Endteil eine Öffnung hat, in die ein auf>flem Wohnwagendach befestigter, nach oben ragender Stift eingreift und das untere Ende der Spitze eine vorzugsweise als Gummisauger ausgebildet^ an die Wohnwagenwand anliegende Platte trägt.
Um einen dichten Anschluß des Wettervorhanges an der Wohnwagenwand zu gewährleisten, wird zweckm- .!.^erweise der Wetterschutzvorhang an seinem oberen horizontalen Rand an einer Kederleiste befestigt, die in Gebrauchsstellung zwischen Wohnwagenwand und beide Haltevorrichtungen gesteckt ist und sich dadurch - gegebenenfalls mittels zusätzlicher nachgiebiger Lippen - dicht an die Wohnwagenwand anschließt.
Im nachstehenden wird die Neuerung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren, die zum Teil scheinatisch vereinfacht gezeichnet sind, mit denselben Bezugszeichen versehen-
Es zeigt:
Fig. 1 einen neuerungsgemäß ausgebildeten Wohnwagen in Reisestellung,
Fig. 2 in größerem Maßstab die neben der Wohnwageneingangstür angeordneten Haltevorrichtungen gemäß Fig. 1,
733S44SH.J.»
Fig. 3 in gleichem Maßstab wie Fig. 2 einen Schnitt durch üie V/Ghr.v.'agsr.eincjanciStür und d°n Wetter schutzvorhsnq, wobei die Haltevorrichtung sich in normaler Gebrauchsstellung befindet,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Gebrauchsstellung befindlichen Haltevorrichtungen, jedoch ohne Wetterschutzvorhang,
Fig. 5 in stark vergrößertem Maßstab als konstruktives Detail dip Befestigung der Haltevorrichtung sowie des Wetterschutzvorhanges am Wohnwagen,
Fig. 6 eine andere Variante der Befestigung des Wetterschutzvorhanges am Wohnwagen,
Fig» 7, 7a und 7b eine andere Art der Befestigung der Haltevorrichtung an der Wand des Wohnwagens,
Fig. 8 eine weitere Art der Befestigung der Haltevorrichtung sowie des Wetterschutzvorhanges am Wohnwagen,
Fig. 9 als konstruktives Detail eine bevorzugte Art der starren, jedoch lösbaren Verbindung der beiden Haltevorrichtungen
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform eines Wohnwagens 1 mit wettergeschütztem Eingang besteht im wesentlichen aus zwei Haltevorrichtungen 3 und 4, die beiderseits der Wohnwageneingangstür 5 in entsprechend ausgebildeten Lagern 6 und 7 befestigt sind. Die Haltevorrichtungen bestehen aus je einem leicht geneigten Obergurt 10 und einer vom unteren Ende des Obergurtes schräg abwärts verlaufenden Stütze 11. Obergurt und Untergurt sind durch eine Schiene bzw. ein Rohr 12 miteinander verbunden.
Das Lager 6 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit zwei um 90° versetzten Nuten 13 versehen, in welche eine an dem Rohr 12 befestigte Nase 14 von oben her einschiebbar ist. Es ist also möglich, durch leichtes Anheben der Haltevorrichtungen 3 bzw.
-S-
und Verschwenken um 90° die Haltevorrichtungen 3 bzw. 4 von der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Reisestellung in die in den Figuren 3 bis 5 gezeigte normale Gebrauchsstellung umzuhängen bzw. umgekehrt. Die beiden Haltevorrichtungen 3 und 4 sind starr, aber lösbar mittels einer Stange 15 verbunden, wie später in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben wird. Die Schiene 12 ist an einer geeigneten Stelle mit einer Bohrung 16 versehen, in die ein Splint eingesteckt werden kann, um während der Reise die Haltevorrichtungen 3 und 4 in der Reisestellung zu sichern.
Der Wetterschutzvorhang 17 ist an seinem oberen Ende an einer Kederleiste 19 befestigt, die zwischen die Wand des Wohnwagens und die Schiene 12 der beiden Haltevorrichtungen 3 und 4 gesteckt ist. Durch die zusätzlich angeordneten nachgiebigen Lippen 20 wird ein dichter Anschluß des Wetterschutzvorhanges an der Wand des Wohnwagens gewährleistet.
In Fig. 6 ist eine andere Variante der Befestigung des Wetterschutzvorhanges 17 am Wohnwagen 1 dargestellt. Der Wetterschutzvorhang ist hier mit sogenannten Tenax-Nägeln 21 versehen, die in einen entsprechenden, am Dach des Wohnwagens 1 befestigten Unterteil 22 einsteckbar sind.
In den Figuren 7, 7a und 7b ist eine andere Art der Befestigung der Haltevorrichtungen an der Wand des Wohnwagens dargestellt. Die Obergurt 10 und Stütze 11 verbindende Schiene 12 trägt vorspringende Teile, die als Pilz 23 oder Haken 24 ausgebildet sind und in entsprechend geformte Schlitze der Gegenglieder 23' bzw. 24* einhängbar sind. Dies bietet den Vorteil, daß normale handelsübliche Bettbeschläge Verwendung finden können und die Anfertigung von Spezialteilen sich erübrigt.
733SU01M.»
Fig. 3 zeigt eine weitere Art der Befestigung der Haltevorrichtung und des Wetterschutzvorhanges 17 am Wohnwagen 1. Das dem Wohnwagen zugewendete Ende des Obergurtes ist mit einer Bohrung versehen, welche auf einen am Dach des Wohnwagens befestigten Stift 25 aufsteckbar ist. Das untere Ende der Stütze 11 ist mit einer als Gummisauger ausgebildeten, an die Wohnwagenwand anliegenden Platte 26 versehen. Diese Ausführungsform bietet den speziellen Vorteil, daß während der Reise an der äußeren Seitenwand keine Konstruktionsteile befestigt sind.
Fig. 9 zeigt als konstruktives Detail die Befestigung der bereits erwähnten Stange 15 in einer Haltevorrichtung 3. Bei dieser ist am Übergang vom Obergurt 10 zur Stütze 11 eine Bohrung 29 vorgesehen, in welche einer der beiden an den Stirnseiten der Stange 15 befindlichen Dorne 30 einsteckbar ist. Die Dorne 30 können z.B.miit Gewinde versehen sein, auf welche eine zugeordnete Flügelmutter 31 aufschraubbar ist, welche die Dorne 30 und damit die Stange 15 starr in Bohrungen 29 festhält. Die in den Haltevorrichtungen 3 und 4 befindlichen Bohrungen 29 sollen in normaler Gebrauchsstellung miteinander fluchten.
733944« 14.1. Λ

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Wohnwagen mit wettergeschütztem Eingang, dadurch gekenn ze ichnet, daß beiderseits der Wohnwageneingangstür je eine Haltevorrichtung (3, ^) für einen Wetterschutzvorhang (17) angeordnet ist, die für die Reise abnehmbar oder parallel zur Wohnwagenwand an diese anklappbar ist und die im wesentlichen aus einem, in normaler Gebrauchsstellung seitlich oberhalb der Wohnwageneiugangstür befestigten, von der Wohnwagenwand an beginnend, in von der Wohnwagenwand abgewendecer Richtung abwärts geneigt verlaufenden Obergurt (10) und einer vom unteren Bereich dieses Obergurtes an schräe abwärts zur Wohnwagenwand verlaufenden Stütze (11) besteht, daß beide Haltevorrichtungen (3, 4) durch eine im wesentlichen horizontal und parallel zur Wohnwagenwand verlaufende Strebe (15) wahlweise lösbar verbunden sind, und daß vom Dach des Wohnwagens ein Wetterschutzvorhang (17) über die Obergurte (10) und die Strebe (15) gesinnt ist, dessen unteres Ende am Wohnwagen und/oder am Erdboden lösbar befestigt ist.
    2. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Obergurte (10) an ihren unteren Enden mit je einer horizontalen öffnung (29), z.B. Bohrung oder Hülse, versehen sind, daß beide öffnungen (29) in normaler Gebrauchsstellung miteinander fluchten und daß die Enden der als Rohr oder Stange ausgebildeten Strebe (15) als Gegenglieder in diese Öffnungen (29) einsteckbar sind.
    3. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Wohnwagentür je eine Vorrichtung (6, 7) zum Be festigen bzw. Einhängen des Obergurtes (10) und der stütze (11) einer Haltevorrichtung (3 bzw. 4) angeordnet ist.
    73394*0 iu. 74
    h. Wohnwagen nach Anspruch 3i gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen (G, 7) daß jede der beiden Haltevorrichtungen (j, ;i) aus der normalen Gebrauchsstellung in eine zur Wohnwagenv;and parallele Reisestellung schwenkbar und vorzugsweise in dieser Reisestellung feststellbar ist. (Fig. 6).
    5. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnr t, dafi beiderseits der Wohuwagentür untereinander je zwei Einhängeplatten (231 bzw. 24«) nach Art der Bettbeschläge befestigt sind und an dem Obergurt (10) und der Stütze (11) bzw. einer den Obergurt und die Stütze verbindenden Schiene (12) je zwei in die Schlitze der beiden untereinander angeordneten E^nhängplatten passende Gegenglieder (23 bzw. 2h) angeordnet sind (Fig. 7, 7a, ?b).
    Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (10) an seinem dem Wohnwagen zugewendeten Endteil eiiie Öffnung hat, in die ein auf dem Wohnwagendach befestigter, nach oben ragender Stift (25) eingereift und das untere Ende der Stütze (11) eine vorzugsweise als Guniraisauger ausgebildete, e,n die Wohnwagenwand anliegende Platte (26) trägt, (Fig. 8)
    7. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutzvorhang (17) an seinem oberen horizontalen Rand an einer Kederleiste (19) befestigt ist, die in Gebrauchsstellung zwischen Wohnwagenwand und beide Haltevorrichtungen (3, h) gesteckt ist und sich dadurch - gegebenenfalls mittels zusätzlicher nachgiebiger Lippen (20) - dicht an die Wohnwagenwand anschließt. (Fig. 5)·
DE19737339440 1973-11-03 1973-11-03 Wohnwagen mit wettergeschütztem Eingang Expired DE7339440U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049277A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-22 Michael 7546 Enzklösterle Girrbach Fahrzeug zum transport eines oder zweier pferde
GB2454974A (en) * 2008-10-08 2009-05-27 Royston Edward Godsell Triangular sun shade for attachment to a caravan

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049277A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-22 Michael 7546 Enzklösterle Girrbach Fahrzeug zum transport eines oder zweier pferde
GB2454974A (en) * 2008-10-08 2009-05-27 Royston Edward Godsell Triangular sun shade for attachment to a caravan
GB2454974B (en) * 2008-10-08 2009-11-04 Royston Edward Godsell An awning for a caravan or camper

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