DE2309270A1 - Vorzelt fuer einen wohnwagen - Google Patents

Vorzelt fuer einen wohnwagen

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Publication number
DE2309270A1
DE2309270A1 DE19732309270 DE2309270A DE2309270A1 DE 2309270 A1 DE2309270 A1 DE 2309270A1 DE 19732309270 DE19732309270 DE 19732309270 DE 2309270 A DE2309270 A DE 2309270A DE 2309270 A1 DE2309270 A1 DE 2309270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
awning
caravan
wall
roof
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732309270
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dr Ing Eggenmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
Priority to DE19732309270 priority Critical patent/DE2309270A1/de
Publication of DE2309270A1 publication Critical patent/DE2309270A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

Description

  • Vorzelt für einen Wohnwagen Die Erfindung betrifft ein Vorzelt für einen Xtohnwagen, das aus einem Dach und Seitenteilen, sowie diese Bauteile tragende Gestängeteilen wie Dachfirststangen und Seitenstützen, gebildet ist, wobei eine Seite des Vorzelts durch die »lwohnwagenaußenwandung begrenzt ist.
  • Ein Vorzelt der eingangs genannten Art, wie z. B. ein Sommervorzelt, dient zur Vergrößerung des Aufenhaltraumes des Wohnwagens. Durch ein Wintervorzelt, das sich von einem Sommervorzelt in der Regel durch die unterschiedliche Größe, unterschiedliche Materialien und auch durch die Formgestaltung unterscheidet, soll ein Übergang vom wohnwagen nach außen hin geschaffen werden. Auch dient ein derartiges Vorzelt dazu, Nutzraum zur Anlage von Kleidungsstücken, Skiern od. dgl.
  • bereitzustellen.
  • Den Sommer- und Wintervorzelten ist gemeinsam, daß eine Seitenkante des Daches in der Regel in eine Vorzeltschiene am Wohnwagen, eingeogen wird, wähwährend die sonstigen Bauelemente, wie das Dach selbst und die Seitenteile durch ein entsprechendes Gestange abgestützt und durch Abspannelemente mit dem Boden verankert werden. Da die Seitenkanten der seitlichen Teile dieser Vorzelte nicht mit dem Wohnwagen direkt verbunden sind, entsteht zwischen der Wohnwagenaußenwändung und diesen Seitenteilen ein Spalt, so daß der Innenraum des Vorzelts nur bedingt bzw. unvollständig gegen äußere Viitterungseinflüsse geschützt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vorzelt für einen Wohnwagen zu schaffen, dessen Innenraum in hohem Maße vor Viitterungseinflüssen geschützt ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die an der Wohnwagenaußenwandung anliegenden Seitenkanten der Seitenteile des Vorzelts gegenüber dem Vorzeltinnenraum mit je einer Dichtleiste aDgedichtet sind.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung besteht die Dichtleiste aus einer biegesteifen Seitenstütze mit einer daran befestigten, elastischen Dichtlippe. Diese Dichtlippe kann aus Gummi oder einem Material mit gleichwertigen Eigenschaften hergestellt sein, so daß durch Anliegen dieser Dicht lippe an der Wohnwagenaußenwandung der Innenraum des Vorzelts vollkommen vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt ist. Die Belüftung des Vorzelts kann wie bisher mittels Ventilatorschlitzen vorgenommen werden, so daß einerseits eine ausreichende Luftzirkulation vorhanden ist, andererseits aber Wind und Nässe nicht in den Innenraum des Vorzelts eindringen können.
  • Vorzugsweise erfolgt die Abdichtung des Vorzeltinnenraumes mindestens von der Wohnwagenoberkante bis zur Wohnwagenunterkante. Die Verwendung der vorgeschlagenen Dicltleiste ist jedoch nicht nur auf dese.. Anbringen an üen Seitenkanten der Wandungsteile bescur.-n<, sondern kann bei entsprechender Abspannung des Zelts insXesondere des Daches, z. B. über dem Wohnwagedach, auch an dieser Stelle zur Arnendung gelangen.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, daß die Dichtlippe sowohl von der Oberfläche der WohnwagenauBenwandung, als auch auf den hierauf befindlichen überstehenden Teilen (Zierleisten, Fensterrahmen) dichtend aufliegt.
  • Ein vorteilhaftes Ausfahrungsbeispiel der Dichtleiste ist darin zu sehen, daß in die die Dicht lippe tragende Seitenstütze eine Einzugsnut für die Vorzeltseitenkante eingearbeitet ist. Die Seitenstütze übernimmt somit die Aufgaben, die Seitenwandung des Vorzelts zu halten und auch den bisher vorhandenen Spalt zwischen dem Vorzelt des Wohnwagens und der Wohnwagenaußenwandung zu vermeiden.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale, sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfdgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichungen zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Wohnwagen mit seitlich angebautem Vorzelt, z. 3. einem Wintervorzelt; Fig. 2 die Befestigung einer Seitenwandung des Vorzelts am Wohnwagen; Fig. 3 eine Einzelheit der Wohnwagenwandung mit den Befestigungselementen für das Zeltdach; lig 4 die Ausbildung, des Zeltdachgerippes in perspektivischer Ansicht; teig. 5 eine Dichtleiste im Horizontalschnitt.
  • An dem in Fig. 1 dargestellten Wohnwagen 1 ist seitlich von einer der Wohnwagenwandungen 2 ein Vorzelt 3 ángebaut. Dieses Vorzelt 3 kairn sovJohl ein Sommer- oder Riintervorzelt sein. Im dargestellten Ausführungsueispiel ist das Vorzelt 3 für das Wintercamp gestaltet. Das Dach 4 des Vorzelts 3 ist als Firstdach ausgebildet und wird von einem Dachgerippe, das sich aus einer horizontal liegenden Dachfirststange 5 und daran gesetzten rechts- und linksseitigen Dachstangen 6, 7 zusammensetzt, gebildet.
  • Die Seitenwandungen 8 und die Vorderwand 9 bilden zusamen mit der ';iohnwagenwandung 2 einen Vorzeltinnrenraum 10, der durch mindestens einen Eingang 11 zugänglich ist. Das tragende Dachgerippe ist mit aufrechtstehenden Seitenstützen 12, 13 verbunden, die durch zusätzliche Einrichtungen mit dem Boden verankert sind.
  • Diese Abspannung des Vorzelts 3 erfolgt in allgemein üblicher Art, so daß sie in diesem Zusammenhang nicht näher erläutert werden muß.
  • Jede, der Wohnwagenaußenwandung 2 zugewandte Seitenstütze 12 ist in der Nähe der Oberkante des Wohnwagen 1 und mit dem Wohnwagenboden 14 verbunden. Die untere Befestigung erfolgt hierbei über ein Halteelement 15, das beispv.
  • einerseits in eine lasche 16 an einer der Seitenstützen 12 eingehängt ist und andererseits mit seinem freien Ende in eine U-förmige Schiene 17, die am Boden des Wohnwagens befestigt ist, eingreift.
  • Die BeDestigunO der einzelnen Zeltelenente untereinander und an der 'wohnvagenaußenwandung 2 geht insbesondere aus Fig. 3 hervor. Das Dach 4 des Vorzelts 3 ist mit einer verstärkt ausgebildeten Seitenkante 1& in eine Vorzelt schiene 19 eingezogen, die auf die Wohnwagenaußenwandung 2 aufgeschraubt ist. Die dargestellte Seitenstütze 12 ist aber eine Steckverbindung 20 mit der entsprechenden Dachstange 6 verbunden, während letztere it ihrem abgewinkelten 3nde 21 in eine Bohrung 22 eines wohnwagenfest angeordneten Lagerbocks 23 eingehängt ist.
  • Die AusDildung aes Dachgerippes selbst geht insbesondere aus Fig. 4 hervor, wobei die horizontal liegende Dachfirststange 5 und die schräg geneigten Dachstangen 6 bzw.
  • 7 in ihren Knotenpunkten über zusätzliche Verstärkungsmuffen 24 verbunden sind.
  • dus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich zwischen der ViOLlwagenaußenwandung 2 und der Seitenstütze 12 ein Spalt 25 bildet, durch den der Innenraum mit dem Vorzeltaußeren verbunden ist. Der Innenraum 10 ist somit nicht vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt. Dies kann besonders bei starkem Wind, Regen oder Schneefall oder dgl. unangenehm sein.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung einer Seitenstütze 12 mit der angrenzenden Wohnwagenaußenwandung 2 und einem Teil der Vorzeltseitenwandung 8 im Horizontalschnitt dargestellt.
  • Auf dem vorderen, abgesetzten Bereich der Seitenstütze 12 ist eine Dicht lippe 26 aufgeschoben, die aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt ist. Diese Dichtlippe 26 schließt den in Fig. 3 dargestellten Spalt 25 zwischen der Seitenstütze 12 und der \ohr.wagenaußenwandung 2, so daß der Innenraum 10 des Vorzelts 3 vor Witterungsenflüssen geschützt ist. Die Dichtlippe 26 und die Seitenstütze 12, in die eine Einzugsnut 27 für die Seitenwandung 8 des Vorzelts 3 eingearbeitet ist, bilden eine Dichtleiste 28, also ein einheitliches, kompaktes Bauelement.
  • Die Dichtlippe 26 ist so elastisch, daß sie auch vorhandene Erhebungen auf der Wohnwagenaußenwandung 2 ausgleichen kann. Dies kann z. 3. - wie in Fig. 2 ersichtlich - eine Zierleiste 29 bzw. ein Fensterranmen 30 sein.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.Vorzelt figur einen Lohnv,aben, ds aus einem Dach und Se itenteilen, sowie diese Bauteile tragende Gestangeteilen wie Dachfirststangen und Seitenstützen, gebildet ist, ooei eine Seite des Vorzelts durch die Wohnwagenaußenwandung begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Wohnvagenaußenwandung (2) anliegenden Seitenkanten der Seitenteile (8) des Vorzeltes (3) gegenüber dem Vorzeltinnenraum (10) mit je einer Dichtleiste (28) abgedichtet sind.
2. Vorzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (28) aus einer Seitenstütze (12) mit einer daran befestigten, elastischen Dicht lippe (26) besteht.
3. Vorzelt nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdichtung des Vorzeltinnenraumes (10) mindestens von der Wohnwagenoberkante bis zur Wohnwagenunterkante erfolgt.
4. Vorzelt nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dichtlippe (26) sowohl auf der Oberfläche der Wohnwagenaußenwandung (2) als auch auf den hierauf befindlichen überstehenden eilen (Zierleisten, Fensterrahmen) dichtend aufliegt.
5. Vorzelt nach den Ansprüchen 1 ois 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dichtlippe (26) tragende Seitenstütze (12) eine Sinzugsnut (27) für die Vorzeltseitenkante eingearbeitet ist.
6. Vorzelt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beitenstütze (12) im Bereich der ohnwagenoberkante über lagerböcke (23) gehalten ist, während die Befestigung an der Wohnwagenunterseite über einen Halter (15) erfolgt, der mit seinem freien Ende in eine U-förmige Schiene (17) am Wohnwagenboden (14) eingreifend angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5190066A (en) * 1989-08-31 1993-03-02 Trio Sport A/S Device for attachment onto a tent, and a tent

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5190066A (en) * 1989-08-31 1993-03-02 Trio Sport A/S Device for attachment onto a tent, and a tent

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