DE1682695U

DE1682695U - Autozelt.

Info

Publication number: DE1682695U
Application number: DESCH12468U
Authority: DE
Inventors: Franz Scheffler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-06-24
Filing date: 1954-06-24
Publication date: 1954-09-02

Description

ΡΛ.380702-246.54

- Autozelt.

Gegenstand der Erfindung ist ein Zelt zum Camping. sieiit" auf den internationalen Campingplätzen neben dem Radfahrer .mit seinem kleinen Einmannzelt, den modernsten Luxuswagen und Zelte Jeder Bauart daneben. So ist z.B. an das Wohnzelt ein Zeltdach angebaut, unter das der Wagen ab- und untergestellt -werden kann. Während hierbei ein beson-. deres Zelt und besondere Zeltstangen für das Dach notwendig sind, wird nach der Erfindung der Wagen gleichzeitig auch als Wohnraum in Terbindung mit dem Zelt nutzbar gemacht und einfach hierzu die rückwärtige !"and des Zeltes zum tfberdecken des mittleren Teiles des Wagens benutzt. Man erreicht hierdurch einen vollkommen geschlossenen Wohnraum; bei dem auch gleichzeitig unbeobachtet τοπ der Umwelt der ganze Innenraum des Wagens ?om Zelt aus zugänglich ist und als Aufbeirahrungs-^ohn- und Schlafraum benutzt werden kann. ; - . erreicht wird dies dadurch, daß die rückwärtige Wand : des Zeltes entsprechend ausgebildet und an seinem auf dem j Wagen zum. Aufliegen kommenden Rand zum dichten Abschließen { mit einem'Plastik- oder G-ummiseil versehen ist, das durch unter Federzug stehende und am unteren Wagenteil einzuhakende Zughaken fest auf die !Tand des Wagens angedrückt

_ - - tit "ÜBST-.- *

-Wird.- "'"5jtg£.|p?:- .. ; "

An. einem: Ausführungsbeispiel· soIX an Eand der Zeichnung-die:-Erfindung-näher" erläutert werden. Ss zeigen in schematischer Darstellung:

- Α6Έ)λ. 1 in Seitenansicht, Zelt und Wagen, Abb-v 2 in Draufsicht, Zelt und Wagen,

Abb. 3 in Vorderansicht, Zelt und Wagen.

Das Autozelt besteht aus einem das Dach über dem Wohnraum und dem Wagen bildenden Plan 1, der sich nach hinten zum Wagen etwas konisch verjüngt und mit seinem ^J ' hinteren, den Wagen überdeckenden Teil 2 sich genau der

zu überdeckenden Wagenform anpaßt. Der Plan 2 ruht auf Sonnenstäben 8, die mit Saugnapfen auf dem Dach befestigt sind. Dieser Teil 2 ist mit einer besonderen Umrandung 3 versehen, in die zum dichten Abschließen mit dem Wagen ein Plastiks. oder Gummiseil eingelegt wird. Durch mehrere federnde Haken

~v 4-, die- unten im Wagen eingehakt werden, wird die Umrandung

3& fest und dicht mit dem Wagen abschließend angezogen. Zur

.S^ Entlüftung ist dieser Teil 2 des Planes 1", noch mit Fenstern

versehen, wie Abb. 2 erkennen läßt.

_f Der Plan 1 wird in seinem vorderen Teil durch vier

f\ Aufstellstangen getragen, die im Bedarfsfalle, mit Yer-

~~ ' bindungsstangen miteinander verbunden sind. Zur Aufstel- *- *- lung des Zeltes sind die üblichen Leinen mit Spanner und

Irdpflö cke vorgesehen.

Su beiden Seiten des Zeltes, sind durch Reiß- oder Knopfverschluß, einzeln die Seitenstücke 5 und- 6 hochzuschlagen,, die dann, auf zwei Aufstellstangen ruhen, oder abzunehmen. Diese Seitenstücke sind wie aus Abb. 1 zu ersehen, mit Fenstern versehen.

,_____JTaciL vorn kann, das. Zelt durch eine aufrollbare ZeIt- :* wand" 7* ^i@ Abb, T und 2 erkennen lassen,geschlossen wer- --..-.- den. -Dies wird z.B. in der Facht der Fall sein, wenn das

Sr-St-

\ j/ - ^; ..Zelt diircli Herabrollen dieser Zeltwand 7, geschlossen ge-

- ■".."."".. halten werden soll. Die Zeltnand 7 kann aber auch, wie die S ' - Seitenwände 5 und 6, hochgeschlagen und auf zwei Aufstell-

. r^r -. " .- stangen nach, vorn abgestützt werden. Auch wenn der Wind

- . . -" auf der vorderen Singangsseite des Zeltes steht, so kann '-")- "._' die Zeltwand 7, herabgelassen und durch Abknöpfen der Sei-7 - tenstücke 5 oder 6, der Singang zum Zelt seitwärts verlegt ΐ:. -■■■".".- werden.

I;·; ."". Im hinteren Teil des Zeltes kann vor dem Wagen eine

ig--.. - .- -Gardine angebracht sein, die im Bedarfsfalle vorgezogen

f*:":- . . werden kann und das Wageninnere vom Zelt innere abtrennt.

•5S: Auch kann noch im Zelt ein besonderer Boden angeordnet

spk- -"' .. werden, der insbesondere das Zelt gegen den unteren 'Teil

I;, . des Wagens dicht abschließt.

%r- Die Spitzen der vier Aufstellstangen reichen durch den

g^.. ■-.--. Plan 1 hindurch. Auf ihnen kann noch ein besonderes Sonnen-

fö;v_; dach, befestigt: werden.

S^" Die-Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungs-

K?r beispieL beschränkt. So kann z.B.. ohne an der Erfindung et-

W[X:- wus zu ändern, der hintere Teil 2 des Planes 1, über das

fiv^· ganze Auto reichen.

Claims

PÄ.38O7O2*2i6.54 S chut ζ ansp rü ehe.

1. Autozelt zum Camping bestehend aus einem Wohnzelt (1), dessen rückwärtige Wand (2) über das Dach des Autos reicht und seiner Form, angepaßt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufliegen auf das Auto kommende Rand (3), der rückwärtigen Wand (2) zum dichten Abschließen mit der Autowand mit Plastik- oder Gummi.seiIeinlagen versehen ist und durch unter Federzug stehende am unteren Wagenteil einzuhakende Zughaken'(4) befestigt ist.

5» Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elan (2) auf Sonnenstäben (8) ruht, die mit Saugnäpfen auf dem Dach befestigt sind.

4·. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die vordere Zeltwand (?)' aufrollbar angeordnet ist, oder hochgeschlagen auf zwei Aufstellstangen , nach vorn, als Dach aufgestellt werden kann.

5* Torrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5 u. 6), des Zeltes durch Reiß-■ oder Knopfverschluß einzeln abnehmbar angeordnet sind.

6„ Torrlchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- im Innern zwischen Zelt und Auto, eine über die ganze Höhe und Breite reichende Zuggardine angeordnet

Vorrichtung nach. Anspruch 1_} dadurch gekennzeichnet, daß am. Boden, im hinteren Teil des Zeltes am Auto noch eine "besondere Abdichtung Torgesehen ist und daß gegebenenfall in das ganze Zelt noch ein besonderer Boden eingebaut ist.