DE10259510A1 - Markise für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE10259510A1
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DE
Germany
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awning
cleaning element
canvas
housing
edge
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Ceased
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DE2002159510
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English (en)
Inventor
Carlo Maurizio Pozzi
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FIAMM SpA
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FIAMM SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L4/00Cleaning window shades, window screens, venetian blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Abstract

Bei einer Markise für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Reisemobil oder einen Wohnwagen, mit einem wahlweise auf- und ausholbaren Markisentuch (5), ist zumindest ein auf die Oberseite des Markisentuches (5) wirkendes Reinigungselement (22) vorgesehen (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markise für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Reisemobil oder für einen Wohnwagen der den Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Seit längerem werden Fahrzeuge, die insbesondere Freizeitzwecken dienen, wie Reisemobile oder Wohnwagen, mit Markisen ausgestattet. Letztere sind üblicherweise derart an dem Fahrzeug befestigt, daß zumindest eine Zugangstür des Fahrzeuges – bei Reisemobilen oder Wohnwagen zumindest die Zugangstür zum Wohnbereich – durch die Markise gegen Sonneneinstrahlung und Regen schützbar ist.
  • Zum Stand der Technik gehören heute Markisen, die eine Wickeltrommel aufweisen, der am Rand des Markisentuchs befestigt ist. Die Wickeltrommel ist zusammen mit einem manuell oder motorisch betriebenen Antrieb, der meist auf ein stirnseitiges Ende der Wickeltrommel wirkt, in einem langgestreckten Gehäuse gelagert. Letzteres weist entlang einer seiner Längsseiten eine langgestreckte Öffnung auf, durch die das Markisentuch wahlweise auf- und ausholbar ist. Der zu dem befestigten Rand des Markisentuchs etwa parallel verlaufende andere Rand ist mit einer Endleiste verbunden, die ihrerseits über zwei seitliche Kniehebel mit dem Markisengehäuse verbunden ist. Im aufgeholten Zustand der Markise überdeckt die Endleiste die langgestreckte Öffnung des Gehäuses, um so einen harmonischen optischen Eindruck zu bewirken und zu verhindern, daß Verunreinigungen in das Gehäuse eindringen können.
  • Zwar hat sich gezeigt, daß durch die Endleiste in der Praxis im aufgeholten Zustand des Markisentuchs das Innere des Gehäuses ausreichend gegen das Eindringen von Schmutz geschützt ist, nachteilig ist jedoch, daß während der Zeit, die das Markisentuch ausgeholt ist, sich insbesondere an dessen Oberseite Verunreinigungen ansammeln können, die mit dem Markisentuch aufgeholt und in das Innere des Gehäuses transportiert werden. Beispielhaft seien hier Blätter genannt, die beim Aufholen des Markisentuchs in das Innere des Gehäuses gelangt, zu schwer oder zu nicht entfernbaren Verfärbungen des Markisentuchs führen können. Wird das Markisentuch auf eine Wickeltrommel aufgewickelt, so führen die Blätter zudem zu einer Vergrößerung des Durchmessers des Wickels, wodurch ein exaktes Schließen der Endleiste durch ungleichmäßiges Aufwickeln über die Länge der Wickeltrommel verhindert werden kann. Ferner kann der Durchmesser des Wickels derart ansteigen, daß er schließlich mit der Innenseite des Gehäuses in Berührung kommt und klemmt, bevor die Markise vollständig aufgeholt worden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Markise derart weiterzubilden, daß ein Eindringen von Verunreinigungen in das Gehäuse beim Aufholen des Markisentuchs zumindest wesentlich reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Markise gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Markise zeichnet sich dadurch aus, daß sie zumindest ein auf die Oberseite des Markisentuchs wirkendes Reinigungselement umfaßt.
  • Umfaßt das Reinigungselement – wie bevorzugt – eine Bürstenanordnung, die – wie besonders bevorzugt – an dem Gehäuse der Markise, in daß das Markisentuch aufholbar ist, angeordnet ist, so wird das Reinigungselement beim Aufholen der Markise selbsttätig aktiviert, in dem es auf der Oberseite des Markisentuchs befindliche Verunreinigungen abstreift.
  • Weist die Markise ein Gehäuse mit einer Längsöffnung auf, durch die das Markisentuch auf- und ausholbar ist, so ist das Reinigungselement vorzugsweise an dem oberen Rand der Längsöffnung angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, wenn sich das Reinigungselement dann zumindest nahezu über die vollständige Länge der Längsöffnung erstreckt, da es durch diese Maßnahme statisch angebracht werden kann, wodurch aufwendige Betätigungseinrichtungen zur Erzeugung einer quer zur Markisenauf- und ausholrichtung verlaufende hin- und hergehende Bewegung verzichtet werden kann.
  • Ist das Reinigungselement an die Gestaltung des oberen Randes der Längsöffnung im Sinne einer Montierbarkeit angepasst, so kann es auf einfache Weise montiert werden, ohne daß das Markisengehäuse hierzu verändert werden müßte. Dies ist insbesondere von Vorteil, da durch diese Maßnahme auch bereits im Markt befindliche, konventionelle Markisen mit einem Reinigungselement ausgestattet werden können. Die Erfindung betrifft daher auch ein Reinigungselement für eine erfindungsgemäße Markise.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markise dargestellt. Es zeigen:
  • 1 – schematisch – eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Markise mit ausgeholtem Markisentuch sowie
  • 2 den Ausschnitt II in 1 in einer vergrößerten Detaildarstellung in einer Ansicht A in 1.
  • Die als ganzes mit 100 bezeichnete Markise umfaßt ein langgestrecktes Gehäuse 1, in welchem eine um eine Wickelachse S drehbar gelagerte Wickeltrommel 2 gelagert ist. Den Drehantrieb der Wickeltrommel 2 dient ein in der Zeichnung nicht dargestellter Drehantrieb, der auf der Seite 3 in dem Gehäuse eingeordnet ist.
  • An der Wickeltrommel 2 ist ein Rand 4 eines Markisentuchs 5 befestigt, so daß dieses bei Drehbetätigung der Wickeltrommel 2 aus- oder einholbar ist. Der gegenüberliegende Rand 6 des Markisentuchs 5, das im ausgeholten Zustand aus einer Längsöffnung 7 des Gehäuses 1 hinausragt, ist an einer Endleiste 8 befestigt. Letztere ist derart gestaltet, daß sie im eingeholten Zustand des Markisentuchs 5 die Längsöffnung 7 vollständig überdeckt.
  • Die Endleiste 8 ist über Arme 9, 10, die unterhalb des Markisentuchs 5 verlaufen und nach Art eines Kniehebels ausgestaltet sind, mit dem Gehäuse 1 verbunden. Ein Einholen des Markisentuchs 5 kann daher unter Beugen der Arme 9, 10 um Gelenke 11, 12 erfolgen.
  • An der Endleiste 8 sind ferner im Sinne der Pfeile P P' verschwenkbare Beine 13, 14 angeordnet, deren über die die Endleiste am Boden abgestützt wird, Länge durch eine teleskopartige Ausgestaltung veränderbar ist.
  • Wie insbesondere 2 entnehmbar ist, ist der den oberen Rand 15 der Längsöffnung 7 bildende Gehäuseteil zu einer im Querschnitt etwa kreisrunden Verdickung 16 umgebärdelt. Die Verdickung 16 ruht in einer sich über nahezu die gesamte Länge der Längsöffnung erstreckende Leiste 17, die hierzu eine komplementär zur Verdickung 16 ausgebildete Längsnut 18 aufweist.
  • Die durch seitliches Aufschieben entlang der Verdickung angebrachte Leiste 17 umfaßt auf ihrer der Längsnut 18 gegenüberliegenden Seite 19 über ihre Gesamtlänge verteilte Bürstenhaare 20 und bildet somit ein als Bürstenelement 21 ausgebildetes Reinigungselement 22.
  • Die Bürstenhaare 20 weisen eine Härte auf, die gewährleistet, daß auf der Oberseite des Markisentuchs 5 befindliche Verunreinigungen – insbesondere Blätter – beim Aufholen des Markisentuchs wirksam abgebürstet werden, jedoch eine Beschädigung des Markisentuchs unterbleibt.
  • 1.
    Gehäuse
    2.
    Wickeltrommel
    3.
    Seite
    4.
    Rand
    5.
    Markisentuch
    6.
    Rand
    7.
    Längsöffnung
    8.
    Endleiste
    9.
    Arm
    10.
    Arm
    11.
    Gelenk
    12.
    Gelenk
    13.
    Bein
    14.
    Bein
    15.
    Rand
    16.
    Verdickung
    17.
    Leiste
    18.
    Längsnut
    19.
    Seite
    20.
    Bürstenhaare
    21.
    Bürstenelement
    22.
    Reinigungselement
    100
    Markise
    S.
    Wickelachse
    P, P'
    Pfeile

Claims (7)

  1. Markise für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Reisemobil oder für einen Wohnwagen, mit einem wahlweise auf- und ausholbarem Marksientuch (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Markise (5) zumindest ein auf die Oberseite des Markisentuchs (5) wirkendes Reinigungselement (22) umfaßt.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (22) eine Bürstenanordnung (21) umfaßt.
  3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (22) an einem Gehäuse (1) der Markise (100), in das das Markisentuch (5) aufholbar ist, angeordnet ist.
  4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Längsöffnung (7) umfaßt, durch die das Markisentuch (5) auf- und ausholbar ist und daß das Reinigungselement (22) an dem oberen Rand (15) der Längsöffnung (7) angeordnet ist.
  5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Reinigungselement (22) sich zumindest über nahezu die vollständige Länge der Längsöffnung (7) erstreckt.
  6. Markise nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (22) an die Gestaltung des oberen Randes (15) der Längsöffnung (7) im Sinne einer Montierbarkeit angepasst ist.
  7. Reinigungselement (7) für eine Markise (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2875691A1 (fr) * 2004-09-24 2006-03-31 Franck Jolivet Dispositif de nettoyage sur place d'un store du type avec barre de charge et barre d'enroulement
DE202017102292U1 (de) 2017-04-18 2017-05-10 Ludwig Klasen Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Verschattungseinrichtung und Verschattungsvorrichtung
CN108819678A (zh) * 2018-07-04 2018-11-16 安徽省华腾农业科技有限公司 一种提高农业生态旅游安全性的方法
CN116674457A (zh) * 2023-07-17 2023-09-01 江苏弘星遮阳科技有限公司 一种手动和电动相结合的车载遮阳雨篷

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