DE4040635A1 - Aufblasbares zelt - Google Patents
Aufblasbares zeltInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/20—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/20—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
- E04H2015/201—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable tubular framework, with or without tent cover
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H2015/206—Details of inflation devices, e.g. valves, connections to fluid pressure source
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein transportfähiges Zelt mit
einem aufblasbaren Fachwerk als Halterung für eine
das Dach und die Seitenwände ggf. auch den Zeltboden
bildenden Plane, wobei das Fachwerk mit einem oder mehreren
Abschnitten versehen ist, die flach auf der Aufstandsfläche
für das Zelt aufliegen.
Derartige, vergleichsweise schnell zu errichtende Zelte
müssen im Regelfalle mit Befestigungselementen z. B. mittels
Erdnägel am Boden verankert werden; dies ist verständ
licherweise insb. bei Wind- oder starker Regeneinwirkung
notwendig.
Schwierigkeiten im Hinblick auf die Bodenverankerung
des Zeltes ergeben sich aber dann, wenn der Untergrund
für die Errichtung des Zeltes keine oder nur schwierig
eine derartige Verankerung zuläßt oder eine Verankerung
allein aus Zeitgründen nicht mehr durchführbar ist.
Die Erfindung möchte hier Abhilfe schaffen und demgemäß
ein aufblasbares Zelt vorschlagen, daß zumindest vorüber
gehend ohne besondere Verankerungsmittel auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß zumindest
einige der auf der Aufstandsfläche aufliegenden Ab
schnitte des Fachwerks wahlweise mit Druckluft oder
mit Wasser auffüllbar und demgemäß mit entsprechenden
Anschlüssen versehen.
Somit ist es möglich, auf der Aufstandsfläche aufliegende
Abschnitte des Fachwerks mit Wasser zu füllen und demgemäß
zu beschweren, damit so allein aufgrund des größeren
Gewichts eine Verankerung durch zusätzliche Veran
kerungsmittel überflüssig wird. Es versteht sich dabei,
daß die übrigen Abschnitte des Fachwerks nach wie vor
mittels Druckluft aufgerichtet und so dem Zelt seine
Formsteifigkeit geben können. Um zudem die Standfestig
keit weiter zu erhöhen, kann das Fachwerk auch im Bereich
seines Eingangs einen die Schwelle bildenden Abschnitt
haben. Dieser fest aufliegende Abschnitt bringt sogar
noch den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß im Falle
des Einsatzes von Löschwasser (bei Brandeinsätzen)
verhindert wird, daß Löschwasser in das Zeltinnere
eindringen kann.
Aufgrund der Erfindung werden die mit Wasser aufzufüllenden
vorzugsweise gegenüber den anderen, mit Luft aufzu
füllenden Abschnitte abgeschottet, wobei dann die abgeschot
teten Abschnitte mit einer Entlüftung versehen sein können,
um beim Auffüllen mit Wasser Lufteinschlüsse zu vermei
den. Eine Abschottung dieser Art ist aber kein unbe
dingtes Erfordernis, weil die Wasserfüllung aufgrund
ihres Gewichtes in den unten gelegenen Abschnitten
des Fachwerks verbleibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein im Grundriß rechteckiges Zelt unter Hervor
hebung des Fachwerks in schaubildlicher Darstel
lung und
Fig. 2 ein Fachwerk in schaubildlicher Darstellung, das
gegenüber dem Fachwerk gemäß Fig. 1 abgewandelt ist.
Die Zelte gemäß Fig. 1 und 2 sollen als Umkleide- und
Aufenthaltszelte genutzt werden und haben demgemäß eine
lichte Stehhöhe bzw. eine Firsthöhe von etwa 2,5-3,5 m.
Sie sind vorwiegend für den Katastropheneinsatz bestimmt.
Für die Außenhaut und das Fachwerk werden im übrigen
übliche insb. gewebeverstärkte Stoffe oder ähnliche
folienartige Planenstoffe benutzt. Diese Bestandteile
müssen eine ausreichende Festigkeit - auch gegen Ab
rieb - aufweisen und gegen andere äußere Einwirkungen
beständig sein.
Die Hauptbestandteile des Zeltes sind, einmal das Fachwerk
als tragende Halterung für die Außenhaut des Zeltes und
zum anderen die Außenhaut.
Gemäß Fig. 1 hat das Fachwerk einen längs zum Zelt ver
laufenden Firstbalken 1, der ebenso wie die übrigen Ab
schnitte oder Balken des Fachwerks als Schlauchkörper aus
geführt ist. Beidseitig vom Firstbalken 1 aus erstrecken
sich schräg nach unten Sparrenbalken 2, die einstückig und
ebenso wie zum Firstbalken 1 unabgeschottet in die steil
anstehenden Seitenwandbalken 3 übergehen. Diese stützen
sich unten auf waagerechte Stützabschnitten 4 ab, die
zu beiden Seiten des Zeltes angeordnet sind und sich über
die Länge des Zeltes erstrecken.
Durch stärkere Striche an der Übergangs stelle zwischen den
Seitenwandbalken 3 und den Stützabschnitten 4 ist angedeutet,
daß dort eine Abschottung vorgesehen ist, angezeigt bei 5.
Für die lediglich mit vorgespannter Luft zu beaufschlagenden
Teile des Fachwerks (1-3) ist ein Lufteinfüllstutzen 6
vorgesehen. Die mit Wasser zu füllenden Abschnitte, nämlich
die Stützabschnitte 4, werden bei 7 gespeist und haben dort
einen Wassereinfüllstutzen. Zudem kann ein nicht weiter
dargestellter Entlüftungsstutzen vorgesehen sein, der die
beim Wasserauffüllen abzuführende Luft entweichen läßt.
Die Umrisse und Kanten der Zeltaußenhaut ist durch gestrichelte
Linien 8 angedeutet. Vorne befindet sich zudem der Eingang 9,
ebenfalls gebildet von einer Plane, wobei z. B. Reißverschlüsse
zum Verschließen der Türöffnung benutzt werden
können. Vorzugsweise ist das Zelt auch nach unten hin
abgedichtet durch eine Bodenplane.
Es versteht sich, daß alle vorbeschriebenen Teile der Zeltaußenhaut
und des Fachwerks durch Schweißen od. dgl.
verbunden sind, um durch Beschicken der Stutzen 6, 7 sofort
die gewünschte Endgestalt des Zeltes erreichen zu können.
Wichtig ist dabei, daß durch die Wasserfüllung der Stütz
abschnitte 4 die Standfestigkeit des Zeltes so weit gesteigert
wird, daß zumindest vorerst zusätzliche Verankerungsmittel
überflüssig werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Stützabschnitt 4
ein geschlossener, sich um das Zelt herum erstreckender
Rahmen, der nicht nur die in Fig. 1 vorgesehenen Stützab
schnitte 4 aufweist, sondern noch an den Giebel- oder Stirn
seiten des Zeltes quer verlaufende Abschnitte 10, so auch
einen Abschnitt 10 als Schwelle für den Eingang 9, die nicht
nur die Verankerung und Standfestigkeit erhöht, sondern
auch einen wünschenswerten Wall gegen außerhalb des Zeltes
eingesetztes Löschwasser bildet.
Sollte eine Wasserfüllung nicht gewünscht sein, so können die
Stützabschnitte 4, 10 mit vorgespannter Luft beschickt werden.
Claims (10)
1. Transportfähiges Zelt mit einem aufblasbaren Fachwerk
als Halterung für eine das Dach und die Seitenteile ggf.
auch den Zeltboden bildenden Plane, wobei das Fachwerk
einen oder mehrere Abschnitte aufweist, die flach auf der
Aufstandsfläche für das Zelt aufliegen, dadurch gekennzeich
net, daß die Abschnitte (4) wahlweise mit Druckluft oder
Wasser auffüllbar sind und entsprechende Anschlüsse (7)
aufweisen.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fachwerk im Bereich seines Einganges (9) einen
die Eingangsschwelle bildenden Abschnitt (10) aufweist.
3. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Schwelle bildende Abschnitt ein Teil eines sich
über die Stirnseite des Zeltes erstreckenden Abschnittes (10)
ist.
4. Zelt nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte einen geschlossenen, das gesamte Zelt um
schließenden Rahmen bilden.
5. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit Luft zu füllenden Teile (1, 2, 3) des Fachwerks
gegenüber den Abschnitten (4) abgeschottet sind.
6. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (4, 10) eine Entlüftung aufweisen.
7. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
für die Abschnitte (4) vorgesehene Stutzen zum Auffüllen
mit Wasser auch zum Lufteinlassen dient.
8. Zelt nach Anspruch 1, nach einem oder mehreren vorhergehen
den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Firstbalken (1), davon abgezweigte schräg anstehende
Sparrenbalken (2) und sich an jeden Sparrenbalken anschließend
einen vorzugsweise steil anstehenden Seitenwandbalken (3)
aufweist, wobei die Seitenwandbalken in die Abschnitte (4, 10)
übergehen bzw. an diesen befestigt sind.
9. Zelt nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (4, 10) einen Stutzen (7) zum Auffüllen
von Wasser (bzw. Luft) und ein bzw. mehrere Seitenwand
balken einen Stutzen zum Auffüllen von Luft (Stutzen 6)
aufweisen.
10. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zelt nach unten hin durch einen wasserdichten Boden (als
Plane) abgeschlossen ist, der mit dem die Schwelle bildenden
Abschnitt (4) wasserdicht verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040635 DE4040635A1 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Aufblasbares zelt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040635 DE4040635A1 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Aufblasbares zelt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040635A1 true DE4040635A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6420714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904040635 Withdrawn DE4040635A1 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Aufblasbares zelt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040635A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0987385A3 (de) * | 1998-09-18 | 2001-01-17 | Manfred Vetter GmbH & Comp. | Aufblasbares Zelt |
EP0987386A3 (de) * | 1998-09-18 | 2001-01-17 | Manfred Vetter GmbH & Comp. | Zelt mit einem Dach und mit Seitenwänden sowie mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen |
-
1990
- 1990-12-19 DE DE19904040635 patent/DE4040635A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0987385A3 (de) * | 1998-09-18 | 2001-01-17 | Manfred Vetter GmbH & Comp. | Aufblasbares Zelt |
EP0987386A3 (de) * | 1998-09-18 | 2001-01-17 | Manfred Vetter GmbH & Comp. | Zelt mit einem Dach und mit Seitenwänden sowie mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen |
DE19842911C2 (de) * | 1998-09-18 | 2003-04-17 | Manfred Vetter Gmbh & Co | Zelt mit einem Dach und mit Seitenwänden sowie mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |