DE4040635A1 - Aufblasbares zelt - Google Patents

Aufblasbares zelt

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DE4040635A1
DE4040635A1 DE19904040635 DE4040635A DE4040635A1 DE 4040635 A1 DE4040635 A1 DE 4040635A1 DE 19904040635 DE19904040635 DE 19904040635 DE 4040635 A DE4040635 A DE 4040635A DE 4040635 A1 DE4040635 A1 DE 4040635A1
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DE
Germany
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tent
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air
water
framework
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Withdrawn
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DE19904040635
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English (en)
Inventor
Gotthard Gahl
Karl-Heinz Buss
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Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
Original Assignee
Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H2015/201Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable tubular framework, with or without tent cover
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    • E04H2015/206Details of inflation devices, e.g. valves, connections to fluid pressure source

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein transportfähiges Zelt mit einem aufblasbaren Fachwerk als Halterung für eine das Dach und die Seitenwände ggf. auch den Zeltboden bildenden Plane, wobei das Fachwerk mit einem oder mehreren Abschnitten versehen ist, die flach auf der Aufstandsfläche für das Zelt aufliegen.
Derartige, vergleichsweise schnell zu errichtende Zelte müssen im Regelfalle mit Befestigungselementen z. B. mittels Erdnägel am Boden verankert werden; dies ist verständ­ licherweise insb. bei Wind- oder starker Regeneinwirkung notwendig.
Schwierigkeiten im Hinblick auf die Bodenverankerung des Zeltes ergeben sich aber dann, wenn der Untergrund für die Errichtung des Zeltes keine oder nur schwierig eine derartige Verankerung zuläßt oder eine Verankerung allein aus Zeitgründen nicht mehr durchführbar ist. Die Erfindung möchte hier Abhilfe schaffen und demgemäß ein aufblasbares Zelt vorschlagen, daß zumindest vorüber­ gehend ohne besondere Verankerungsmittel auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß zumindest einige der auf der Aufstandsfläche aufliegenden Ab­ schnitte des Fachwerks wahlweise mit Druckluft oder mit Wasser auffüllbar und demgemäß mit entsprechenden Anschlüssen versehen.
Somit ist es möglich, auf der Aufstandsfläche aufliegende Abschnitte des Fachwerks mit Wasser zu füllen und demgemäß zu beschweren, damit so allein aufgrund des größeren Gewichts eine Verankerung durch zusätzliche Veran­ kerungsmittel überflüssig wird. Es versteht sich dabei, daß die übrigen Abschnitte des Fachwerks nach wie vor mittels Druckluft aufgerichtet und so dem Zelt seine Formsteifigkeit geben können. Um zudem die Standfestig­ keit weiter zu erhöhen, kann das Fachwerk auch im Bereich seines Eingangs einen die Schwelle bildenden Abschnitt haben. Dieser fest aufliegende Abschnitt bringt sogar noch den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß im Falle des Einsatzes von Löschwasser (bei Brandeinsätzen) verhindert wird, daß Löschwasser in das Zeltinnere eindringen kann.
Aufgrund der Erfindung werden die mit Wasser aufzufüllenden vorzugsweise gegenüber den anderen, mit Luft aufzu­ füllenden Abschnitte abgeschottet, wobei dann die abgeschot­ teten Abschnitte mit einer Entlüftung versehen sein können, um beim Auffüllen mit Wasser Lufteinschlüsse zu vermei­ den. Eine Abschottung dieser Art ist aber kein unbe­ dingtes Erfordernis, weil die Wasserfüllung aufgrund ihres Gewichtes in den unten gelegenen Abschnitten des Fachwerks verbleibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein im Grundriß rechteckiges Zelt unter Hervor­ hebung des Fachwerks in schaubildlicher Darstel­ lung und
Fig. 2 ein Fachwerk in schaubildlicher Darstellung, das gegenüber dem Fachwerk gemäß Fig. 1 abgewandelt ist.
Die Zelte gemäß Fig. 1 und 2 sollen als Umkleide- und Aufenthaltszelte genutzt werden und haben demgemäß eine lichte Stehhöhe bzw. eine Firsthöhe von etwa 2,5-3,5 m. Sie sind vorwiegend für den Katastropheneinsatz bestimmt. Für die Außenhaut und das Fachwerk werden im übrigen übliche insb. gewebeverstärkte Stoffe oder ähnliche folienartige Planenstoffe benutzt. Diese Bestandteile müssen eine ausreichende Festigkeit - auch gegen Ab­ rieb - aufweisen und gegen andere äußere Einwirkungen beständig sein.
Die Hauptbestandteile des Zeltes sind, einmal das Fachwerk als tragende Halterung für die Außenhaut des Zeltes und zum anderen die Außenhaut.
Gemäß Fig. 1 hat das Fachwerk einen längs zum Zelt ver­ laufenden Firstbalken 1, der ebenso wie die übrigen Ab­ schnitte oder Balken des Fachwerks als Schlauchkörper aus­ geführt ist. Beidseitig vom Firstbalken 1 aus erstrecken sich schräg nach unten Sparrenbalken 2, die einstückig und ebenso wie zum Firstbalken 1 unabgeschottet in die steil anstehenden Seitenwandbalken 3 übergehen. Diese stützen sich unten auf waagerechte Stützabschnitten 4 ab, die zu beiden Seiten des Zeltes angeordnet sind und sich über die Länge des Zeltes erstrecken.
Durch stärkere Striche an der Übergangs stelle zwischen den Seitenwandbalken 3 und den Stützabschnitten 4 ist angedeutet, daß dort eine Abschottung vorgesehen ist, angezeigt bei 5.
Für die lediglich mit vorgespannter Luft zu beaufschlagenden Teile des Fachwerks (1-3) ist ein Lufteinfüllstutzen 6 vorgesehen. Die mit Wasser zu füllenden Abschnitte, nämlich die Stützabschnitte 4, werden bei 7 gespeist und haben dort einen Wassereinfüllstutzen. Zudem kann ein nicht weiter dargestellter Entlüftungsstutzen vorgesehen sein, der die beim Wasserauffüllen abzuführende Luft entweichen läßt.
Die Umrisse und Kanten der Zeltaußenhaut ist durch gestrichelte Linien 8 angedeutet. Vorne befindet sich zudem der Eingang 9, ebenfalls gebildet von einer Plane, wobei z. B. Reißverschlüsse zum Verschließen der Türöffnung benutzt werden können. Vorzugsweise ist das Zelt auch nach unten hin abgedichtet durch eine Bodenplane.
Es versteht sich, daß alle vorbeschriebenen Teile der Zeltaußenhaut und des Fachwerks durch Schweißen od. dgl. verbunden sind, um durch Beschicken der Stutzen 6, 7 sofort die gewünschte Endgestalt des Zeltes erreichen zu können.
Wichtig ist dabei, daß durch die Wasserfüllung der Stütz­ abschnitte 4 die Standfestigkeit des Zeltes so weit gesteigert wird, daß zumindest vorerst zusätzliche Verankerungsmittel überflüssig werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Stützabschnitt 4 ein geschlossener, sich um das Zelt herum erstreckender Rahmen, der nicht nur die in Fig. 1 vorgesehenen Stützab­ schnitte 4 aufweist, sondern noch an den Giebel- oder Stirn­ seiten des Zeltes quer verlaufende Abschnitte 10, so auch einen Abschnitt 10 als Schwelle für den Eingang 9, die nicht nur die Verankerung und Standfestigkeit erhöht, sondern auch einen wünschenswerten Wall gegen außerhalb des Zeltes eingesetztes Löschwasser bildet.
Sollte eine Wasserfüllung nicht gewünscht sein, so können die Stützabschnitte 4, 10 mit vorgespannter Luft beschickt werden.

Claims (10)

1. Transportfähiges Zelt mit einem aufblasbaren Fachwerk als Halterung für eine das Dach und die Seitenteile ggf. auch den Zeltboden bildenden Plane, wobei das Fachwerk einen oder mehrere Abschnitte aufweist, die flach auf der Aufstandsfläche für das Zelt aufliegen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abschnitte (4) wahlweise mit Druckluft oder Wasser auffüllbar sind und entsprechende Anschlüsse (7) aufweisen.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk im Bereich seines Einganges (9) einen die Eingangsschwelle bildenden Abschnitt (10) aufweist.
3. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwelle bildende Abschnitt ein Teil eines sich über die Stirnseite des Zeltes erstreckenden Abschnittes (10) ist.
4. Zelt nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte einen geschlossenen, das gesamte Zelt um­ schließenden Rahmen bilden.
5. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Luft zu füllenden Teile (1, 2, 3) des Fachwerks gegenüber den Abschnitten (4) abgeschottet sind.
6. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 10) eine Entlüftung aufweisen.
7. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Abschnitte (4) vorgesehene Stutzen zum Auffüllen mit Wasser auch zum Lufteinlassen dient.
8. Zelt nach Anspruch 1, nach einem oder mehreren vorhergehen­ den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Firstbalken (1), davon abgezweigte schräg anstehende Sparrenbalken (2) und sich an jeden Sparrenbalken anschließend einen vorzugsweise steil anstehenden Seitenwandbalken (3) aufweist, wobei die Seitenwandbalken in die Abschnitte (4, 10) übergehen bzw. an diesen befestigt sind.
9. Zelt nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 10) einen Stutzen (7) zum Auffüllen von Wasser (bzw. Luft) und ein bzw. mehrere Seitenwand­ balken einen Stutzen zum Auffüllen von Luft (Stutzen 6) aufweisen.
10. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt nach unten hin durch einen wasserdichten Boden (als Plane) abgeschlossen ist, der mit dem die Schwelle bildenden Abschnitt (4) wasserdicht verbunden ist.
DE19904040635 1990-12-19 1990-12-19 Aufblasbares zelt Withdrawn DE4040635A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987385A3 (de) * 1998-09-18 2001-01-17 Manfred Vetter GmbH & Comp. Aufblasbares Zelt
EP0987386A3 (de) * 1998-09-18 2001-01-17 Manfred Vetter GmbH & Comp. Zelt mit einem Dach und mit Seitenwänden sowie mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987385A3 (de) * 1998-09-18 2001-01-17 Manfred Vetter GmbH & Comp. Aufblasbares Zelt
EP0987386A3 (de) * 1998-09-18 2001-01-17 Manfred Vetter GmbH & Comp. Zelt mit einem Dach und mit Seitenwänden sowie mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen
DE19842911C2 (de) * 1998-09-18 2003-04-17 Manfred Vetter Gmbh & Co Zelt mit einem Dach und mit Seitenwänden sowie mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen

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