DE8208952U1 - Arbeits- und wetterschutzvorrichtung - Google Patents
Arbeits- und wetterschutzvorrichtungInfo
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Description
Beschreibun
Die Erfindung betrifft eine Arbeits- und Wetterschutzvorrichtung für kleine Transformatoren-Stationen (sog. "C-Stationen"),
bestehend aus in der Station verstaubaren und bei geöffneter Tür an der Station in Wirklage arretierbaren etwa
folienartigen Flächenelementen, die mindestens im wesentlichen in frontseitiger Verlängerung des Stationsdaches eine Schutzdecke
und etwa in Verlängerung der dem Türanschlag entfernten Seitenwand der Station einen Seitenschutz ausbilden.
Die im fachlichen Sprachgebrauch "C-Stationen" genannten Transformatoren-Stationen sind nicht begehbare, etwa würfelförmige
Kästen mit einer frontseitigen, sich etwa über eine Würfelfläche erstreckenden Schwenktüre. Die C-Stationen sind
im Bereich von Kabelverzweigungen und -anschlüssen über den Kabelgräben angeordnet. Da diese C-Stationen im Freien aufgestellt
sind, ist es für die Spannungen bis zu 10 kV führenden Kabel erforderlich, diese vor Feuchtigkeit zu schützen. Zu
diesem Zweck wurde bislang ein kleiner aus Acrylglas bestehender Schutzwinkel mit einem dachdartigen horizontalen
Flächenstück und einem weiteren seitlichen Flächenstück verwendet, welches vorschwenkbar im Stationsraum aufgehängt und
im hochgestellten Zustand mit einer Kralle am oberen Horizontalabschnitt
des umlaufenden Rahmenprofils der Station einhängbar ausgebildet war. Der horizontale Abschnitt überdeckte die
Breite der geöffneten Tür nicht einmal zur Hälfte, die Seitenwange betrug etwa nur ein Viertel der Höhe der Station.
Die bekannte Vorrichtung verdient damit die Bezeichnung "Schutzvorrichtung" eigentlich nicht; sie verhindert lediglich
das Eindringen von im wesentlichen senkrecht fallendem Regen in die Station.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Arbeits- und Wetterschutzvorrichtung
der im Oberbegriff des Schutzanspruchs näher umrissenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie wirksam
als Regenschutz auch bei Auftreten starker Windböen und Schlagregen dienen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Flächenelemente von Teilen einer mittels eines Rahmengestells
zeltartig aufspannbaren und zusammen mit der geöffneten Tür und dem Boden einen insgesamt schließbaren Schutzraum
ausbildenden Plane gebildet sind, wobei das Rahmengestell mindestens ein an der geöffneten Tür abstützbaren Auflager
und eine an der dem Türanschlag entfernten oberen Ecke der
Station verankerbare Strebe sowie eine bodennah an der Station oder bodenseitig auflagerbare Stützstrebe aufweist und wobei
mindestens die seitlichen Flächenelemente der Plane mittels Spannelementen an der Station fesselbar sind.
Erfindungsgemäß bildet die zeitartig aufgespannte Plane
vor der geöffneten Station einen insgesamt schließbaren Schutzraum aus; sie verlängert gewissermaßen als "Vorzelt" den
Innenraum der Station. Infolge des vollständig zu bewirkenden Abschlusses ist es nicht möglich, daß schädliche Witterungseinflüsse wie Feuchtigkeit und Regen von irgendeiner Seite
in den Arbeitsraum eindringen können. Weiterhin ist Sicher-
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- 7 - ■
heit gegen unbefugten Zugang durch Tiere wie z.B. Hunde oder Katzen gegeben, die bei Eintritt in die Station außer in
Lebensgefahr geraten auch schwere elektrische Schaden hervorrufen können. Dieser Aspekt ist insoweit wichtig, als häufig
sogenannte "fliegende Messeinrichtungen" mit nur wenig Personal die Stationen betreuen und diese auch schon einmal
kurze Zeit unbeaufsichtigt lassen müssen.
Das von der Erfindung vorgesehene Rahmengestell braucht
lediglich an drei Auflagerpunkten abgestützt bzw. fixiert zu werden, und zwar einerseits an der geöffneten Tür, an
dem dem Türanschlag entfernten oberen Stationswinkel sowie mittels einer Stützstrebe auf dem Boden oder an einer unteren
Ecke der geöffneten Station. Die mittels Spannelementen (z.B. Zurrgurten) an der Station gefesselte Plane schließt den von
der Tür und dem Rahmengestell skelettartig aufgespannten Raum nach allen Richtungen hin dicht ab.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Auflager und die Strebe durch einen Querholm miteinander
verbunden sind und die Stützstrebe nahe dem Verbindungsbereich von Strebe und Querholm mit der Strebe oder dem Querholm
verbunden ist, wobei das Rahmengestell vollständig zusammenlegbar
ausgebildet sein kann, wobei die Verbindungsbereiche von Auflager, Strebe, Querholm und Stützstrebe als
Klappgelenke ausgestaltet sind. Abgesehen von einer besonders einfachen Handhabung läßt sich ein solches vollständig zusammenlegbares
Rahmengestell mit der zusammengefalteten oder zusammengerollten Plane auf einfache Weise in der Station
verstauen und ist somit jederzeit verfügbar.
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Das Auflager besteht vorteilhafterweise aus einem im
Querschnitt etwa U-förmigen, auf der Türoberkante rittlings aufsetzbaren Winkelstück, wodurch das Rahmengestell der insbesondere
im Zusammenwirken mit der an der Station gefesselten Plane wirksam ein Zuschlagen der Tür infolge von Windeinflüssen
verhindert.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß mindestens das Auflager und der Querholm
sowie der Querholm und die Strebe bezüglich ihrer Längsachse um etwa 180° zueinander verschwenkbar angeordnet sind. Mit
Hilfe einfacher, um 180° umlegbarer Gelenke läßt sich somit das in seiner konstruktiven Ausgestaltung sehr simple Rahmengestell
je nach Klapprichtung in identischer baulicher Ausführung für Stationen mit links angeschlagener Tür ebenso
verwenden wie für Stationen mit rechts angeschlagener Tür.
Zur Verankerung des freien Endabschnitt der Strebe weist dieser mindestens einen Haken zur Verankerung an einem umlaufenden,
als Aufnahme für eine an der Tür angeordnete Wulstdichtung dienenden U-Profilrahmen der Station auf. Der Haken
kann schwenkbar am Endabschnitt der Strebe angeordnet sein. Für die Strebenbefestigung macht sich die Erfindung den durch
äußere Umbördelung seines Randes eine Hakeneinhängung ermöglichenden,
an jeder Station befindlichen U-Profilrahmen zunutze.
Zum Ausgleich von Höhenunterschieden und zur Anpassung auch an unterschiedlich hohe Stationen ist vorgesehen, daß die
Stützstrebe aus teleskopierbaren und in der eingestellten Auszugslänge arretierbaren Teilstreben besteht.
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Die Strebe, der Querholm und die Stutzstrebe bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohren, wobei die Rohre der Strebe,
des Querholms und einer Teilstrebe der Stützstrebe dieselben Rohrquerschnitte aufweisen können, so daß die meisten Teile
des Rahmengestells aus demselben Grundmaterial hergestellt werden können.
Der die Schutzdecke ausbildende Abschnitt der Plane besteht nach einer weiteren Ausgestaltung aus einem lichtdurchlässigen
Material, während die anderen Abschnitte eine Signal- und Warnfärbung aufweisen. Infolge dieses "Lichtdaches11 kann
auch bei vollständig geschlossenem Schutzraum bei Tageslicht gearbeitet werden.
Zum vereinfachten Eintritt in und Austritt aus dem Schutzraum ist weiterhin vorgesehen, daß eine der von der Plane
gebildeten Seitenwand des Schutzraumes in zwei mittels eines Reißverschlusses verbindbare Teilwände unterteilt ist. Dieser
Reißverschluß ist zweckmäßig sowohl von innen als auch von außen betätigbar.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß die vertikalen Abschnitte der Plane an den unteren Randkanten verlängerte
Schürzen aufweisen. Diese lassen sich mit Steinen od. dgl. Gewichten beschwert zuverlässig am Boden halten, so daß auch
der zeltartige Schutzraum von der Unterseite her wirksam gegen Windeinfall und neugierige Tiere besonders geschützt
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- 10 -
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer mit dem erfindungsgemäßen
Schutzraum versehenen C-Station,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A
aus Fig. 1,
die Fig. 3 und 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B aus Fig. 1 und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit C aus Fig. 1.
Die mit 10 bezeichnete Transformatoren-Station, auch "C-Station" genannt, besteht aus einem quaderförmigen Hohlkörper
11 z.B. aus vorgefertigten Betonteilen mit zwei Seitenwänden 12 und 13 sowie der nicht dargestellten Rückwand und
einem Dach 14. Die Vorderseite ist durch eine - bei der dargestellten C-Station links angeschlagene - Tür 15 verschließbar,
die mittels Scharnieren 16 an eier vorderen Stirnkante 12a der Seitenwand 12 schwenkbeweglich aufgehängt ist.
Zur Bildung eines Schutzraums 17 vor der geöffneten C-Station ist eine Plane 18 vorgesehen, die mit Hilfe eines
Rahmengestells 19 zeltartig aufspannbar an der offenen Seite der C-Station anbaubar ist.
Das Rahmengestell 19 besteht aus einer Strebe 20, einem Querholm 21, einem Auflager 22 und einer Stützstrebe 23.
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- 11 -
Der Querholm 21 ist mit der Strebe 20 über ein Klappgelenk 24 verbunden. Ein gleichgeartetes Klappgelenk 25 hält das
Auflager am Querholm 21. Die Stützstrebe 23 ist an der Unterseite der Strebe 20 an einem Schwenkgelenk 26 mit dieser
verbunden. Das Auflager 22 ist als U-förmiger Bügel 27 ausgebildet
und kann rittlings auf der Türoberkante 15a aufsitzen. In der Montagestellung des Rahmengestells nach Fig. 1 bilden
die Längsachsen der Strebe 20 und des Querholms 21 sowie die des Querholms 21 und des Auflagers 22 zwischen sich jeweils
einen etwa rechten Winkel aus, so daß die obere Deckfläche
28 einen rechteckigen oder quadratischen Umriß besitzt.
Das freie Ende der Strebe 20 wird bei B an der Öffnungsseite der C-Station verankert. Der Eckbereich des Rahmengestells
(bei C) wird durch die Stützstrebe 23 unterfangen, die mit ihrem freien Ende im unteren Eckwinkel (bei A) der
offenen Seite der C-Station auflagert.
Die Stützstrebe 23 ist als Teleskopstrebe ausgebildet. Sie umfaßt eine obere Teilstrebe 29 und eine untere Teilstrebe
30, die in der rohrförmigen oberen Teilstrebe 29 in Längsrichtung verschoben und durch eine Steckzapfenanordnung
31 in ihrer jeweiligen Auszugslage arretiert werden kann.
Die Strebe 20, der Querholm 21 und die obere Teilstrebe
29 der Stutzstrebe 23 bestehen aus Vierkantronren gleicher Querschnittsabmessungen.
Eine C-Station 10 verfügt im Türanlagebereich über einen umlaufenden U-Profi!rahmen 32, der die an der Innenseite
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der Türe 15 umlaufende Gummidichtung aufnimmt. Diesen U-Profilrahmen
32 nutzt die Erfindung zur Verankerung bzw. Abstützung der Strebe 20 sowie der Stützstrebe 23.
Gemäß Fig. 2 steht die Stützstrebe 23 mit ihrer unteren Teilstrebe 30 auf dem unteren U-Schenkel 32a des unteren
Horizontalabschnitts des U-Profilrahmens 32 auf. Das freie Ende der Strebe 20 ist gemäß Fig. 3 (Seitenansicht) und gemäß
Fig. 4 (Aufsicht) in den den Scharnieren 16 entfernten vertikalen Abschnitt des U-Profilrahmens 32 eingeschoben und durch
einen Haken 33, dessen Hakenzapfen 34 in den nach außen umgebördelten Rand 35 des U-Profilrahmens 32 eingreift, arretiert.
Der Haken 33 ist an einem Querbolzen 36 an der Außenseite der Strebe 20 schwenkbar gelagert. An der Innenseite befindet
sich ein zweiter Haken 33', mit dessen Hilfe die Strebe 20 bei rechts angeschlagener Tür 15 am linken vertikalen Abschnitt
des U-Profilrahmens 32 verankert werden kann.
Um das beschriebene Rahmengestell von der in Fig. 1 dargestellten Verwendung für links angeschlagene Türen auch
für rechts angeschlagene Türen verwenden zu können, erlauben die Klappgelenke 24 und 25 eine Verschwenkung der an ihnen
befindlichen Gestellabschnitte um mindestens etwa 180 . Ein Ausführungsbeispiel für ein solches Klappgelenk ist in Fig.
5 als vergrößerte Darstellung der Einzelheit C veranschaulicht,
An ihren zueinander weisenden Enden besitzen die Strebe 20 und der Querholm 21 Lagerwangenpaare 37 und 38 zur Aufnahme
vertikaler Schwenkachsen 39 und 40, zu deren Verbindung miteinander ein Verbinder 41 vorgesehen ist. Wie leicht ver-
Wolf-Dieter
- 13 -
ständlich ist, kann die Querstrebe 21 um 180° in Richtung des Pfeiles 42 um die Lagerachse 40 relativ zur Strebe 20 herumgeschwenkt
werden. Es ist für diesen Zweck nicht unbedingt erforderlich, daß sich der Verbinder 41 um die Lagerachse
verdrehen läßt, doch ist dies deshalb vorteilhaft, weil sich bei gleicher Winkellage der Rohrstücke 20 und 21 zueinander
durch Verschwenken des Verbinders um beide Lagerachse 39 und
40 die wirksame Länge der Strebe sowie des Querholms 21 variieren läßt. Außerdem gestattet die beidseitig gelenkige
Anordnung des Verbinders 21 vollständiges Umklappen des Querholms 21 an die Strebe 20. Wenn deren beiden Achsen parallel
zueinander liegen, steht die Längsachse des Verbinders
41 senkrecht dazu.
Die Stützstrebe 23 ist am Ende der oberen Teilstrebe 29 mittels einer quer verlaufenden Lagerachse 43 an einer
an der Unterseite der Strebe 20 angeschweißten Lasche 44 in Richtung des Doppelpfeils 45 verschwenkbar gehalten. Nach
oben geklappt läßt sie sich unter die Unterseite der Strebe klappen. Bildet man das Gelenk 25 zwischen dem Auflager 22 und
dem Querholm 21 entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Klappgelenk aus, so wird ersichtlich, daß sich das gesamte
Rahmengestell 19 kompakt und auf einfache Weise vollständig zusammenklappen und somit im Innenraum der C-Station verstauen
läßt.
Die Oberkante 15a der Tür 15, der Querholm 21 und die Strebe 20 bilden den oberen U-förmigen Auflagerahmen für
die Zeltplane 18, die drei vertikale Flächenabschnitte 46, 47 und 48 aufweist, von denen die Abschnitte 46 und 48 die
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Seiten und die Fläche 27 die Frontwand des Schutzraumes bilden. Die Seitenflächen 46 und 48 sind länger als die Türe
15 breit bzw. die Strebe 20 lang ist. Auf diese Weise entstehen seitliche die Seitenwände der Station 10 teilübergreifende
Lappen 49. Die vertikal verlaufenden Flächenabschnitte 46, 47 und 48 weisen an der Unterseite sich auf den Boden
legende Schürzen 50, 51 und 52 auf, die mittels Steinen oder anderen Gewichten beschwert die Plane an allen Seiten des
Schutzraums 17 niederhalten. Im übrigen sind Zurrbänder 53 und 54 vorgesehen, mit denen die seitlichen Partien der Plane
an der Station 10 gefesselt werden können, wozu der Einfachheit halber endseitig der Zurrbänder angeordnete Haken 55
beispielsweise in an der Station 10 vorgesehene Lüftungsgitter 56 eingehakt werden können. Der Zurrgurt 54 kann in nicht
dargestellter Weise an einem rückwärtig der Station 10 vorgesehenen Wandvorsprung eingehakt werden.
Die Frontseite 47 der Plane 18 ist in zwei Teilflächen 47a und 47b unterteilt, die mittels eines vertikal verlaufenden
und sowohl von innen als auch von außen betätigbaren Reißverschluß 57 kuppelbar und entkuppelbar sind. Auf diese
Weise wird ein leicht verschließ- und offenbarer Ein- und Ausgang für den Schutzraum 17 geschaffen.
Claims (13)
1. Arbeits- und Wetterschutzvorrichtung für kleine Transformatoren-Stationen
(sog. "C-Stationen"), bestehend aus in der Station verstaubaren und bei geöffneter Tür an der
Station in Wirklage arretierbaren etwa folienartigen Flächenelementen, die mindestens im wesentlichen in frontseitiger
Verlängerung des Stationsdaches eine Schutzdecke und etwa in Verlängerung der dem Türanschlag entfernten Seitenwand der
Station einen Seitenschutz ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente von Teilen einer mittels eines Rahmengestells
(19) zeltartig aufspannbaren und zusammen mit der geöffneten Tür (15) und dem Boden einen insgesamt schließbaren
Schutzraum (17) ausbildenden Plane (18) gebildet sind, wobei
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Ksscn ".·" ' Wi^iKrtal-H'nrncn! '.'... ' Wuppertal Barmen. «A 557040
(BLZ 36010043) 44504-431 .' '. iflLZi330B5<!09f9 I5V5S : tfiLZ 33040001) 40.U823
Wolf-Dieter,
das Rahmengestell (19) mindestens ein an der geöffneten Tür
(15) abstützbares Auflager (22) und eine an der dem Türanschlag entfernten oberen Ecke der Station (10) verankerbare
Strebe (20) sowie eine bodennah an der Station (10) oder bodenseitig auflagerbare Stützstrebe (23) aufweist und wobei
mindestens die seitlichen Flächenelemente (46, 48) der Plane (18) mittels Spannelementen (53, 54) an der Station fesselbar
sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (22) und die Strebe (20) durch
einen Querholm (21) miteinander verbunden sind und die Stützstrebe (23) nahe dem Verbindungsbereich (C) von Strebe (20)
und Querholm (21) mit der Strebe (20) oder dem Querholm (21) verbunden ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (19) vollständig zusammenlegbar
ausgebildet ist, wobei die Verbindungsbereiche von Auflager (22), Strebe (20), Querholm (21) und Stützstrebe
(23) als Klappgelenke (24; 25; 26) ausgestaltet sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (22) aus einem im Querschnitt etwa
U-förmigen, auf der Türoberkante (15a) rittlings aufsetzbaren
Winkelstück (27) besteht.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Auflager
(22) und der Querholm (21) sowie der Querholm (21) und die Strebe (20) bezüglich ihrer Längsachsen um etwa 180° zueinader
verschwenkbar angeordnet sind.
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6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt der Strebe (20) mindestens
einen Haken (33) zur Verankerung an einem umlaufenden, als Aufnahme für eine an der Tür angeordnete Wulstdichtung dienenden
U-Profil-Rahmen (32) der Station (10) aufweist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (33) schwenkbar am Endabschnitt der
Strebe (20) angeordnet ist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (23) aus teleskopierbaren
und in der eingestellten Auszugslänge arretierbaren Teilstreben (29, 30) besteht.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (20), der Querholm (21) und die
Stützstrebe (23) aus Vierkantrohren bestehen.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (20), der Querholm (21) und eine
Teilstrebe (29) der Stützstrebe (23) dieselben Rohrquerschnitte aufweisen.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schutzdecke
ausbildende Abschnitt (28) der Plane (18) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, während die anderen Abschnitte
(46, 47, 48) eine Signal- und Warnfärbung aufweisen.
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12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der von der Plane (18) gebildeten Seitenwand (47) des Schutzraums (17) in zwei
mittels eines Reißverschlusses (57) verbindbare Teilwände (47a, 47b) unterteilt ist.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Abschnitte
(46, 47, 48) der Plane an den unteren Randkanten verlängerte Schürzen (50, 51, 52) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828208952U DE8208952U1 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Arbeits- und wetterschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828208952U DE8208952U1 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Arbeits- und wetterschutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8208952U1 true DE8208952U1 (de) | 1982-07-29 |
Family
ID=6738542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828208952U Expired DE8208952U1 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Arbeits- und wetterschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8208952U1 (de) |
-
1982
- 1982-03-30 DE DE19828208952U patent/DE8208952U1/de not_active Expired
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