DE29800701U1 - Mobile Wetterschutzkabine - Google Patents
Mobile WetterschutzkabineInfo
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- mobile
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
Landscapes
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Mobile Wetterschutzkabine
Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Wetterschutzkabine für Wartungstechniker
von Mobilfunk-Sendestationen od.dgl.
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Bei Mobilfunk-Sendestationen oder ähnlichen Einrichtungen, wie beispielsweise
Stromverteilern oder Telefonverteilerkästen, die irgendwo im Freien angeordnet sind und bei denen häufig Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten notwendig
sind, ist sowohl zum Schutz der Servicetechniker als zur Verhinderung des Eindringens
von Regen oder Schnee bei geöffnetem Gehäuse während der Wartungsarbeiten eine Wetterschutzeinrichtung notwendig. Hierzu werden bislang
häufig mobile Zelte aufgebaut, die das jeweilige Stationsgehäuse mehr oder weniger
mit einschließen. Der Aufbau dieser Schutzzelte ist aber mühsam und die Schutzwirkung relativ dürftig, da eine exakt paßgenaue Einbindung des mit zu
schützenden Stationsgehäuses nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mobile Wetterschutzkabine
zu schaffen, die einfach und kleinräumig zerlegbar aufgebaut und gleichwohl mit
wenigen Handgriffen an einem Stationsgehäuse befestigbar ist und dabei gleichzeitig
einen allseitigen Schutz sowohl für das Innere des Stationsgehäuses als auch für den Wartungstechniker gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine mobile Wetterschutzkabine erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch eine auf dem Stationsgehäuse lösbar befestigbare und dieses
zumindest auf der Zugangsseite überragende Haube mit randseitigen Befestigungsvorrichtungen
für einen zumindest teilweise durchsichtigen, einhängbaren, ein Vorzelt mit senkrechten Wänden aufspannenden Vorhang.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich im Gegensatz zu den bisherigen
mit Traggestängen arbeitenden Schutzzelten eine sehr viel einfachere Montage
und zum anderen ergibt sich dabei eine Wetterschutzkabine, die durch die
senkrechten Seitenwände für den Wartungstechniker sehr viel besser nutzbar ist
als die mit schrägen Seitenwänden versehenen pyramidenförmigen Schutzzelte, wie sie bisher meist eingesetzt wurden.
Mit besonderem Vorteil soll die Haube aus einer auf einen Tragrahmen aufgespannten
Dach-Plane bestehen, wobei der Tragrahmen seinerseits bevorzugt nochmals kleinräumig zerlegbar ist, beispielsweise indem er aus zwei auf dem
Dach des Stationsgehäuses einzeln aufliegend anklemmbaren Seitenträgern mit vorstehenden Kragarmen besteht.
In Verbindung mit einer Ausbildung der Kragarme als Teleskoparme ergibt sich
somit insgesamt eine sehr einfache, kleinräumige, aus zwei flachen Bauteilen bestehende
Tragrahmenkonstruktion, die gleichwohl sehr rasch am jeweils zu wartenden Stationsgehäuse befestigbar ausgebildet sein kann. Zu diesem Zweck
können beispielsweise die Seitenträger mit Auflageplatten im Bereich der beiden seitlichen Ecken eines Stationsgehäuses und an diesen abgewinkelten, parallel
zur Vorder- bzw. Rückwand des Stationsgehäuses verlaufenden Spannschenkeln mit Gewindebohrungen für Klemmschrauben versehen sein. Man setzt in diesem
Fall die beiden Seitenträger einfach auf das Stationsgehäuse links und rechts auf
und klemmt sie mit Hilfe der Klemmschrauben fest. Nach dem Herausziehen der teleskopierbaren Kragarme braucht man lediglich noch die Haube aufzuziehen
und dann den Vorhang anzuhängen.
Das Aufsetzen und Befestigen der Dach-Plane gestaltet sich besonders einfach,
wenn die Seitenträger Drehverschlüsse für die mit entsprechend beabstandeten
Ösen versehene Dach-Plane aufweisen.
Der Vorhang kann entweder lösbar am herunterhängenden Rand der Dach-Plane
befestigbar sein oder es kann auch gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen sein, daß die Seitenträger und ein sie vorne verbindender
Querträger mit, vorzugsweise in Schienen verschiebbaren, Aufhängegliedern für
den Vorhang versehen sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung/Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer am Stationsgehäuse einer Mobilfunk-Sendestation
befestigten erfindungsgemäßen Wetterschutzkabine,
Fig. 2 eine Ansicht der Wetterschutzkabine entsprechend Fig. 1 bei vorne
geöffnetem Vorhang,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des leeren Stationsgehäuses mit dem
aufgesetzten zweiteiligen Tragrahmen,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines gegenüber Fig. 3 abgewandelten
Tragrahmens, und
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Fig. 5 eine Seitenansicht der Wetterschutzkabine, wobei die Haube und
der Vorhang strichpunktiert angedeutet sind.
Die in den Figuren gezeigte Wetterschutzkabine, mit Hilfe deren Servicetechniker
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten auch bei nassem und/oder kaltem Wetter durchführen können, umfaßt zunächst einen Tragrahmen, bestehend aus zwei
Seitenträgern 1 und 2, bzw. 1' und 2' bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 4, die auf das Dach eines Stationsgehäuses 3 aufsetzbar sind, das im
gezeigten Ausführungsbeispiel einer Wetterschutzkabine für Mobilfunk-Sendestationen
direkt am Sendemast 4 befestigt ist.
An den Seitenträgern 1, 2 bzw. 1', 2' sind Auflageplatten 5 und 6 angeschweißt,
die über den Ecken des Dachs 7 des Stationsgehäuses 3 liegen. An diesen Auflageplatten
5, 6 sind abgewinkelte, parallel zur Vorderseite 8 bzw. zur Rückwand 9 des Stationsgehäuses 3 verlaufende Spannschenkel 10, 11 angeformt, von denen
wenigstens die vorderen Spannschenkel 10 mit Gewindebohrungen für Klemmschrauben 12 versehen sind. Derartige Klemmschrauben könnten zwar
auch hinten vorgesehen sein, sind aber an sich nicht erforderlich, da man einfach
die Seitenträger 1, 2, bzw. 1', 2', bis zum Anschlag der Spannschenkel 11 an der
Rückwand nach vorne zieht und dann die Klemmschrauben 12 betätigt.
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Nach dem Aufsetzen der Seitenträger werden die als Teleskoparme ausgebildeten
Kragarme 13 und 14 herausgezogen und ggf. vorne durch einen Querträger 22 miteinander verbunden.
Auf den so gebildeten, aus kleinräumigen Teilen rasch montierbaren Tragrahmen
wird eine Dach-Plane 15 mit herunterhängenden Rändern 16 aufgehängt und beispielsweise
mit Hilfe von Drehverschlüssen 17 an den Seitenträgern des Tragrahmens - unter Bildung einer Haube 23 - befestigt.
Entweder an den Seitenrändern 16 der Dach-Plane 15, oder aber ggf. auch an
Aufhängegliedern 24, die in Schienen auf der Unterseite der Seitenträger 1, 2, bzw. 1', 2' bzw. des Querträgers 22, verschiebbar geführt sind, wird der Vorhang
18, bestehend aus den beiden Seitenteilen 19 und der Vorderwand 20, befestigt,
wobei zumindest die Vorderwand 20 mit einem durchsichtigen Fenster 21 versehen sein sollte. Die Aufhängung des Vorhangs 18 an den Seitenträgern statt an
den herunterhängenden Seitenrändern 16 der Dach-Plane ist in Fig. 5 angedeutet.
Durch die Ausbildung des Vorhangs 18 aus drei getrennten Seitenteilen 19 und
20 läßt sich die erfindungsgemäße mobile Wetterschutzkabine den jeweiligen Anforderungen anpassen. Im Winter und bei Regenwetter wird man einen ge-
schlossenen Aufbau gemäß Fig. 1 wählen. Wenn nur ein Schutz gegen nicht gerade
von vorne kommenden Regen oder gegen starke Sonneneinstrahlung gewünscht wird, wird man entweder die Vorderwand 20 oder ggf. auch die Seitenteile
19 weglassen und nur die Haube als Sonnen- oder Regenschutz verwenden. Die erfindungsgemäße Wetterschutzkabine bildet einen quaderförmigen, überall
gleichhohen Wartungsraum, der beispielsweise durch einen Heizlüfter, der an einen
im Innern des Stationsgehäuses stets vorhandenen Stromanschluß ansteckbar ist, im Winter auch beheizt werden kann. Innerhalb der Kabine lassen sich die
notwendigen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten somit bei jeder Witterung problemlos und einigermaßen bequem für den Wartungstechniker durchführen,
wozu auch die zumindest teilweise durchsichtige Ausbildung des Vorhangs, im vorliegenden Fall durch das Sichtfenster 21 in der Vorderwand 20, beiträgt.
Claims (9)
1. Mobile Wetterschutzkabine für Wartungstechniker von Mobilfunk-Sendestationen
od.dgl., gekennzeichnet durch eine auf dem Stationsgehäuse
(3) lösbar befestigbare und dieses zumindest auf der Zugangsseite überragende Haube (23) mit randseitigen Befestigungsvorrichtungen für einen
zumindest teilweise durchsichtigen, einhängbaren, ein Vorzelt mit senkrechten Seitenwänden aufspannenden Vorhang (19).
2. Mobile Wetterschutzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haube (23) aus einer auf einen Tragrahmen aufgespannten Dach-Plane (15) besteht.
3. Mobile Wetterschutzkabine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei
auf dem Dach (7) des Stationsgehäuses (3) einzeln aufliegend anklemmbare Seitenträger (1, 2; 1', 2') mit vorstehenden Kragarmen (13, 14).
4. Mobile Wetterschutzkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kragarme (13, 14) als Teleskoparme ausgebildet sind.
5. Mobile Wetterschutzkabine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenträger (1, 2; 1', 2') mit Auflageplatten (5, 6) und an diesen
abgewinkelten, parallel zur Vorder- (8) bzw. Rückwand (9) des Stationsgehäuses (3) verlaufenden, Spannschenkeln (10, 11) mit Gewindebohrungen
für Klemmschrauben (12) versehen sind.
6. Mobile Wetterschutzkabine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenträger (1, 2; 1', 2') Drehverschlüsse (17) für die mit entsprechend beabstandeten Ösen versehene Dach-Plane (15)
aufweisen.
7. Mobile Wetterschutzkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorhang (18) lösbar am herunterhängenden Rand
der Dach-Plane (15) befestigbar ist.
8. Mobile Wetterschutzkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenträger (1, 2; 1', 2') und ggf. ein sie vorne verbindender Querträger (22) mit, vorzugsweise in Schienen verschiebbaren,
Aufhängegliedern (24) für den Vorhang (18) versehen sind.
9. Mobile Wetterschutzkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dach-Plane (15) und der Vorhang (18) aus PVC
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800701U DE29800701U1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Mobile Wetterschutzkabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800701U DE29800701U1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Mobile Wetterschutzkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29800701U1 true DE29800701U1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=8051349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29800701U Expired - Lifetime DE29800701U1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Mobile Wetterschutzkabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29800701U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20203066U1 (de) * | 2002-02-27 | 2003-07-10 | Hofmeister Hans Georg | Schutzbau |
-
1998
- 1998-01-16 DE DE29800701U patent/DE29800701U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20203066U1 (de) * | 2002-02-27 | 2003-07-10 | Hofmeister Hans Georg | Schutzbau |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980430 |
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Effective date: 20011101 |