DE29710033U1 - Fahrbares Schutzzelt - Google Patents

Fahrbares Schutzzelt

Info

Publication number
DE29710033U1
DE29710033U1 DE29710033U DE29710033U DE29710033U1 DE 29710033 U1 DE29710033 U1 DE 29710033U1 DE 29710033 U DE29710033 U DE 29710033U DE 29710033 U DE29710033 U DE 29710033U DE 29710033 U1 DE29710033 U1 DE 29710033U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective tent
mobile protective
tent according
mobile
tent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29710033U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plettac Roeder Zeltsysteme De GmbH
Original Assignee
ROEDER ZELT und VERANSTALTUNGS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROEDER ZELT und VERANSTALTUNGS filed Critical ROEDER ZELT und VERANSTALTUNGS
Priority to DE29710033U priority Critical patent/DE29710033U1/de
Publication of DE29710033U1 publication Critical patent/DE29710033U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/03Arrangements for curing paving; Devices for applying curing means; Devices for laying prefabricated underlay, e.g. sheets, membranes; Protecting paving under construction or while curing, e.g. use of tents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

GDE97L02
Roder GmbH
Fahrbares Schutzzelt
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Schutzzelt zum Schutz mindestens einer Witterungseinflüssen, insbesondere Regen, Schnee oder Sonnenstrahlung ausgesetzten Fläche, vorzugsweise zum Schutz einer sich im Bau befindenden Fahrbahn, einer Start- bzw. Landebahn oder einer Baugrube, wobei das Schutzzelt über die zu schützende Fläche fahrbar bzw. über der Fläche verfahrbar ist.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist ein fahrbares Schutzzelt bekannt, das zum Schutz einer sich im Bau befindenden Fahrbahn eingesetzt wird. Um die beispielsweise frisch geteerte Fahrbahn vor Witterungseinflüssen zu schützen bzw. bei einem entsprechend starken Regenfall überhaupt bearbeiten zu können, wird ein verfahrbares Schutzzelt eingesetzt. Hierzu werden seitlich entlang dieser Fahrbahn Schienen verlegt. Das fahrbare Schutzzelt ist mit Hilfe eines am Schutzzelt angeordneten Fahrwerkes auf diesen Schienen verfahrbar. Im allgemeinen ist dieses im Stand der Technik bekannte Schutzzelt als Zugzelt ausgeführt und wird von einer Arbeitsmaschine gezogen, nämlich entlang der Schienen entsprechend bewegt. Durch den Einsatz des Schutzzeltes ist gewährleistet, daß z. B. Regen- und Sonneneinstrahlung keinen Schaden an den frisch gefertigten Beton- oder Teerdecken hervorrufen oder beispielweise Baugruben mit Regenwasser überflutet werden. Weiterhin weist das Schutzzelt eine bestimmte Höhe auf, so daß unter dessen Dach noch genügender Arbeitsraum zur Verfügung steht, um beispielsweise während eines starken Regenfalles die entsprechenden Arbeiten zum Bau der Fahrbahn nicht abbrechen zu müssen. Bekannt sind auch auf diesen Schienen selbstfahrende Schutzzelte mit einer eigenen Antriebsvorrichtung, die folglich nicht von einer Arbeitsmaschine gezogen werden müssen.
Die im Stand der Technik bekannten Schutzzelte sind nicht optimal ausgebildet. Das Verlegen der Schienen seitlich der zu schützenden Fläche bzw. Flächen ist äußerst aufwendig. Zunächst müssen diese Schienen zu der entsprechenden Baustelle transportiert werden. Hiernach werden die Schienen seitlich der zu schützenden Fläche entsprechend verlegt, wobei hierbei darauf geachtet werden muß, daß die Schienen in
einer Ebene verlegt werden, um eine Gesamtschräglage des sich auf den Schienen bewegenden Schutzzeltes zu vermeiden, da eine Gesamtschräglage des Schutzzeltes keinen optimalen Schutz der zu schützenden Fläche zur Folge hätte. (Bei einer entsprechenden Schräglage wäre beispielsweise der bei einem Regenfall notwendige Wasserabfluß nicht optimal). Je nachdem, wie die Fläche oder das Gelände gestaltet ist, müssen enorme Anstrengungen unternommen werden, um eine Verlegung der Schienen in einer Ebene zu gewährleisten, so daß entsprechende Flächenneigungen bzw. -erhebungen oder unterschiedliche Geländeeigenschaften nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Hierzu müssen die Schienen teilweise mit entsprechenden Elementen unterlegt bzw. abgestützt werden oder gar im Gelände existierende kleinere Erderhebungen abgetragen werden. Bei zu starken Flächenneigungen oder -erhebungen hat die Praxis gezeigt, daß ein derartiges Schutzzelt oft nicht eingesetzt werden kann, weil eine Verlegung der Schienen in einer gleichen Ebene gar nicht möglich ist.
Weiterhin ist das bekannte Schutzzelt nur immer für bestimmte, zu schützende Flächen verwendbar, da es eine bestimmte Breite aufweist. Die Praxis hat gezeigt, daß die Breite des bekannten Schutzzeltes für sehr breite zu schützende Flächen, beispielsweise für den Schutz der Flächen der Fahrbahnen einer zweispurigen Autobahn geeignet ist, sich jedoch nicht eignet, wenn nur eine Fahrbahn einer zweispurigen Autobahn oder beispielsweise eine noch schmalere Fahrbahn bearbeitet werden muß, also auch nur eine Fläche von geringerer Breite entsprechend geschützt bzw. abgedeckt werden muß. Einerseits müssen die Schienen hier in einem unnötig großen Abstand zueinander verlegt werden, andererseits nimmt das Schutzzelt einen großen unnötigen Raumbedarf ein, so daß der Arbeitsaufwand beispielsweise das Umfahren des Schutzzeltes mit einem Material liefernden LKW erhöht ist.
Auch eignet sich das bekannte Schutzzelt nicht, um eine Fahrbahn herzustellen, die verschiedene Schichten hergestellt wird, also beispielsweise eine untere Schotterschicht und eine obere Teerschicht aufweist. Um sowohl eine kurz aufeinanderfolgende Herstellung der unteren Schotterschicht und der oberen Teerschicht entsprechend schützen zu können, sind große Aufwendungen erforderlich, da die Flächen im Bereich des Höhenunterschiedes bzw. -Sprunges von der bereits hergestellten Schotterschicht zu der kurz zuvor hergestellten Teerschicht - wenn überhaupt aufgrund des Höhen-Sprunges - nur schwer durch das bekannte Schutzzelt abdeckbar sind. Schließlich weist
das bekannte Schutzzelt eine bestimmte Höhe auf, die so groß ist, daß das Schutzzelt unter entsprechenden Autobahnbrücken nicht verfahrbar ist. Das Schutzzelt muß folglich vor einer Autobahnbrücke abgebaut und hinter der Autobahnbrücke wieder aufgebaut werden, was den Arbeitsaufwand zusätzlich erhöht.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, daß der Aufwand, um mit dem bekannten Schutzzelt eine Witterungseinflüssen ausgesetzte Fläche optimal zu schützen sehr hoch ist, insbesondere weil es sehr aufwendig ist, die Schienen entsprechend immer in der gleichen Ebene zu verlegen oder aufgrund der bestimmten Breite des Schutzzeltes und des hohen Raumbedarfs ein hoher Arbeitsaufwand betrieben werden muß.
Der Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verfahrbares Schutzzelt der in Rede stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß der Arbeitsaufwand zum Schutz einer Witterungseinflüssen ausgesetzten Fläche verringert ist.
Die Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß die Mechanik des Schutzzeltes so ausgebildet ist, daß zur Vermeidung einer Gesamtschräglage des Schutzzeltes eine Flächenneigung, eine Flächenerhebung oder eine Flächenabsenkung und/oder eine Geländeneigung, eine Geländeerhebung oder eine Geländeabsenkung entsprechend ausgleichbar ist.
Weiterhin ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mechanik des Schutzzeltes so ausgebildet ist, daß die Breite des Schutzzeltes variabel einstellbar ist.
In dem zuerst erwähnten Fall, nämlich wenn aufgrund der Mechanik des Schutzzeltes eine Flächenneigung bzw. Flächenerhebung und/oder eine Geländeneigung bzw. eine Geländeerhebung ausgeglichen wird, ist der Aufwand nunmehr verringert. Insbesondere bei dem weiter unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verlegen von Schienen überhaupt nicht mehr erforderlich, weil das Schutzzelt ein Fahrwerk mit vier Rädern aufweist, die direkt auf der entsprechenden Fläche bzw. auf dem entsprechenden Gelände fahren können. Aber auch wenn das bisher im Stand der Technik bekannte Schutzzelt, bei dem entsprechende Schienen benötigt werden, also dessen Mechanik entsprechend dem Kennzeichnungsteil des Schutzanspruches 1 ausgebildet ist, wird der Arbeitsaufwand verringert, weil nämlich dann die Schienen nicht immer in einer Ebene verlegt werden müssen. Es ist daher
denkbar, daß diese Schienen entsprechend den Geländeeigenschaften in verschiedenen Ebenen verlegt werden und eine Gesamtschräglage des Schutzzeltes durch die erfindungsgemäß ausgebildete Mechanik verhindert wird. Aufgrund der so ausgebildeten Mechanik wird - bei Verringerung des Aufwandes - die den Witterungseinflüssen ausgesetzte Fläche optimal geschützt ist, insbesondere aufgrund des möglichen Ausgleiches eine Schrägstellung des Schutzzeltes vermieden, so daß beispielsweise Regenwasser immer noch optimal ablaufen kann. Desweiteren kann die Mechanik verwendet werden, um die Gesamthöhe des Schutzzeltes zu minimieren, damit dieses beispeilsweise unter einer Autobahnbrücke hindurchfahren kann.
In dem weiter oben zuletzt genannten Fall, also wenn die Mechanik des Schutzzeltes so ausgebildet ist, daß dessen Breite variabel einstellbar ist, wird der Aufwand beim Einsatz eines solchen Schutzzeltes ebenfalls verringert. Da nun die Breite des Schutzzeltes auf die bestimmte Breite der zu schützenden Fläche entsprechend eingestellt werden kann, kann die Fläche optimal geschützt werden, ohne daß der Raumbedarf des gesamten Schutzzeltes extrem hoch ist. Einerseits hat dies den Vorteil, daß - sollte ein auf Schienen verfahrbares Schutzzelt verwendet werden - nicht unnötige Wege zurückgelegt werden müssen, um die Schienen beispielsweise in einem bestimmten zu großen Abstand zueinander zu verlegen, da dieser Abstand nun verringert werden kann. Andererseits ist aber auch von Vorteil, daß durch den angepaßten Raumbedarf des Schutzzeltes beispielsweise die das Material heranführenden LKWvs keine allzu großen Umwege fahren müssen.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße verfahrbare Schutzzelt in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf an dieser Stelle auf die den Schutzansprüchen 1 und 2 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im übrigen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein verfahrbares Schutzzelt ohne Zeltdach in einer schematischen per
spektivischen Darstellung,
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte verfahrbare Schutzzelt in einer Seitenansicht von
vorne,
35
Fig. 3 das in Fig. 1 gezeigte verfahrbare Schutzzelt in einem Zustand mit
verrringerter Breite in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 das verfahrbare Schutzzelt aus Fig. 3 in einer Seitenansicht von vorne,
Fig. 5 a bis
Fig.5c ausschnittsweise jeweils eine Quertraverse in verschiedenen Zuständen
zur Variation der Breite,
Fig. 6 ein Teil des Fahrwerkes des verfahrbaren Schutzzeltes mit einer
Schwenk- Hubeinheit und
Fig. 7 ein verfahrbares Schutzzelt mit einem aufrollbaren Zeltdach in einer
schematischen perspektivischen Darstellung.
Die Fig. 1 bis 4 und die Fig. 7 zeigen ein fahrbares Schutzzelt 1 zum Schutz mindestens einer Witterungseinflüssen, vorwiegend Regen, Schnee oder Sonnenstrahlung ausgesetzten, hier nicht näher bezeichneten Fläche. Das hier dargestellte Schutzzelt 1 dient grundsätzlich zum Schutz bzw. zur Abdeckung einer sich im Bau befindenden Fahrbahn, einer Start- bzw. Landebahn oder einer Baugrube. Hierbei ist das Schutzzelt 1 über die zu schützende Fläche fahrbar bzw. über der Fläche verfahrbar.
Es ist auch denkbar, daß das hier gezeigte Schutzzelt 1 nicht nur beim Autobahn-Straßen- oder Tiefbau eingesetzt wird, sondern auch im Landwirtschaftsbau. Denkbar ist hier beispielsweise der Schutz von entsprechenden Pflanzenkulturen gegen Witterungseinflüsse wie starke Regenfälle, Hagel, Schnee und auch Sonnenstrahlung. Aber auch beim Bau von größeren Gartenanlagen oder im speziellen Landwirtschaftsbau ist eine Verwendung des Schutzzeltes 1 denkbar.
Die eingangs beschriebenen Nachteile, insbesondere der Arbeitsaufwand ist nun dadurch verringert, daß die Mechanik des Schutzzeltes so ausgebildet ist, daß zur Vermeidung einer Gesamtschräglage des Schutzzeltes 1 eine Flächenneigung, eine Flächenerhebung oder eine Flächenabsenkung und/oder eine Geländeneigung, eine Geländeerhebung oder eine Geländeabsenkung entsprechend ausgleichbar ist.
Weiterhin könne die eingangs beschriebenen Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Mechanik des Schutzzeltes 1 so ausgebildet ist, daß die Breite des Schutzzeltes 1 variabel einstellbar ist.
Durch eine derartige Ausbildung der Mechanik des Schutzzeltes 1 ist das Schutzzelt 1 ohne großen Aufwand bei unterschiedlichen Geländestrukturen einsetzbar, wobei die vor den Witterungseinflüssen zu schützende Fläche immer optimal geschützt werden kann.
Das in den Fig. 1 bis 4 und der Fig. 7 gezeigte Schutzzelt 1 weist ein rahmenartiges Grundgestell 2 mit zwei Längstraversen 3 und vier Quertraversen 4 auf. Am Grundgestell 2 ist ein Fahrwerk 5 vorgesehen, das an den Längstraversen 3 des Grundgestelles 2 angeordnet ist. Das Fahrwerk 5 weist vier gegenüber dem Grundgestell 2 drehbare Räder 6, 7, 8 und 9 auf, die direkt auf dem Untergrund fahren.
Das Fahrwerk 5 ist nun so ausgebildet, daß jedes Rad 6 bis 9 gegenüber dem Grundgestell 2 stufenlos höhenverstellbar ist, was später noch näher erörtert werden wird. Weiterhin sind die Räder 6 bis 9 entsprechend groß dimensioniert, um im Gelände mit den optimalen Auflagedrücken zu fahren, beispielsweise um nicht sofort bei weicherem Untergrund "einzusacken". Dadurch, daß jedes Rad 6 bis 9 einzeln höhenverstellbar ist, können die vorderen Räder 6 und 7 beispielsweise auf einer Schotterschicht fahren, wohingegen die hinteren Räder 8 und 9 bereits auf einer frisch hergestellten Teerschicht fahren.
Denkbar ist auch, daß das Schutzzelt ein entsprechend ausgebildetes höhenverstellbares Fahrwerk aufweist, das auf Schienen verfahrbar ist, so daß die Schienen nicht in einer Ebene verlegt werden müssen und der entsprechende Ausgleich zur Vermeidung einer Gesamtschräglage über das höhenverstellbare Fahrwerk erfolgt.
Denkbar ist weiterhin, daß eine derartige Höhenverstellung nicht über das Fahrwerk, sondern über ein in bestimmten Bereichen höhenverstellbares Grundgestell realisiert ist.
Das Fahrwerk 5 des hier dargestellten Schutzzeltes 1 weist - wie in Fig. 3 teilweise gestrichelt angedeutet - zwei theoretische Achsen 10 und 11 auf, die getrennt vonein-
ander lenkbar sind. Hierbei wird die erste theoretische Achse 10 von den beiden vorderen Rädern 6 und 7 und die zweite theoretische Achse 11 von den beiden hinteren Rädern 8 und 9 gebildet. Das Fahrwerk 5 ist nun so ausgebildet, daß ein Lenkwinkel von 180° gewährleistet ist, wobei jedes Rad 6 bis 9 um 90° Grad drehbar ist.
An jedem Rad 6 bis 9 ist nun eine - wie in Fig. 6 schematisch gezeigt - Schwenk-Hubeinheit 12 vorgesehen, die gleichzeitig eine Schwenkung und eine Höhenverstellung jedes Rades 6 bis 9 ermöglicht. Weiterhin sind zwei - zu den theoretischen Achsen 10 und 11 achsendiagonal angeordnete Radantriebsmotoren vorgesehen, die hier nicht näher dargestellt sind. Hierdurch ist ein um 90° versetztes Fahren zur eigentlichen Fahrtrichtung ermöglicht. Der Radantrieb der angetriebenen, hier nicht näher bezeichneten Räder, wird mit Hilfe eines Hydromotors realisiert. Hierzu ist eine Hydraulikeinheit 13 vorgesehen, die etwa mittig innerhalb des Schutzzeltes 1 auf einer separaten Traverse 14 angeordnet ist. Der für die Hydraulikeinheit 13 benötigte Arbeitsdruck wird mit Hilfe eine Dieselmotors 15 und einer nicht näher bezeichneten doppelwirkenden Zahnradpumpe aufgebracht, die ebenfalls auf der separaten Traverse 14 angeordnet sind. Da es sich hier um eine schematische Zeichnung handelt, sind die entsprechenden Schläuche bzw. Rohre zur Verbindung der Hydraulikeinheit 13 mit den Schwenk- Hubeinheiten 12 bzw. den nicht näher bezeichneten Hydromotoren nicht dargestellt.
Es sind nun noch andere Möglichkeiten denkbar, um ein Fahrwerk so auszugestalten, daß die entsprechende Höhenverstellung der Räder gewährleistet ist. Für den Fall, daß das Schutzzelt selbstfahrend ausgebildet ist, muß das Schutzzelt eine autarke Energieversorgung und das Fahrwerk mindestens einen Antriebsmotor aufweisen.
Die Quertraversen 4 des Schutzzeltes 1 sind so ausgebildet, daß deren Länge und damit die Breite des Schutzzeltes 1 variabel einstellbar ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen das Schutzzelt 1 in seiner maximalen Breite. Hierbei sind die Quertraversen 4 auf deren maximale Länge ausgefahren. Hingegen zeigen die Fig. 3 und 4 das Schutzzelt 1 mit verringerter, nämlich seiner geringsten Breite. Hier sind Quertraversen 4 auf ihre geringste Länge zusammengefahren. Jede Quertraverse 4 besteht aus zwei mit den Längstraversen 3 festverbundenen Randtraversen 16 und einer die Randtraversen 16 miteinander verbindenden mittleren Traverse 17. Die mittlere Traverse 17 ist gegenüber den Randtraversen 16 vorzugsweise in einem Rastermaß von 0,25 m verschiebbar
und gegenüber den Randtraversen 16 entsprechend arretierbar.
Die Fig. 5a, 5b u. 5c zeigen teilweise eine Quertraverse 4, nämlich eine Randtraverse 16 und die mittlere Traverse 17. Mittels einer Halteplatte 18 ist die mittlere Traverse 17 an der Randtraverse 16 über entsprechende Schraubverbindungen arretierbar, wobei die in der Randtraverse 16 vorgesehenen nicht näher bezeichneten Durchgangsöffnungen in einem Rasterabstand von 0,25 m angeordnet sind.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 zeigen, ist das Schutzzelt 1 modular aufgebaut, wobei das Grundgestell 2 hierzu eine Vielzahl von Quertraversen 4 aufweist. Oberhalb des rahmenartigen Grundgestelles 2 ist ein Dachgestell 19 angeordnet. Das Dachgestell 19 weist Stützen 20 und sparrenartig verlaufende Tragprofile 21 auf. Das Dachgestell 19 hat im wesentlichen die Form eines Satteldaches. Damit die Breite des Schutzzeltes 1 nun variabel eingestellt werden kann, sind die sparrenartig verlaufenden Tragprofüe 21 teleskopartig ausgeführt, d. h. diese schieben sich ineinander, wenn die Breite des Schutzzeltes 1 verringert wird. Weiterhin sind die Stützen 20 ebenfalls teleskopartig ausgebildet. Da die Stützen 20 an ihrem unteren Ende mit der Quertraverse 4 und an ihrem oberen Ende mit den Tragprofilen 21 verbunden sind, ist deren Länge durch die teleskop artige Ausführung veränderbar, so daß die Breite des Schutzzeltes 1 immer entsprechend variabel einstellbar ist und dabei der First 22 des Dachgestelles 19 immer eine konstante Höhe beibehalten kann.
Fig. 7 zeigt das Schutzzelt 1 mit einer auf dem Dachgestell 19 angeordneten Zeltplane 23. Die Zeltplane 23 ist aufrollbar bzw. entrollbar, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, so daß bei einer Verkleinerung bzw. Vergrößerung der Breite des Schutzzeltes 1 immer eine entsprechende Abdeckung gewährleistet ist. Vorzugsweise ist die Zeltplane 23 aus Kunststoff gebildet und auf der Außenseite mit einer PVDF-Fluolackierung versehen.
Denkbar sind auch anderweitig ausgeführte Zeltplanen 23 oder sogar plattenähnliche Elemente, die auf die Tragprofüe 21 des Dachgestelles 19 entsprechend aufgelegt und montiert werden können.
Das Schutzzelt 1 weist eine nicht dargestellte Kupplungsvorrichtung auf, so daß das Schutzzelt 1, für den Fall, daß das Schutzzelt 1 nicht als selbstfahrendes Schutzzelt ausgeführt ist, an eine Arbeitsmaschine als Zugzelt anhängbar ist oder auch mehrere
ttm-ijk» ·· <t· ·· ·
Schutzzelte 1 hintereinander zu einem Zeltverband kuppelbar sind. Ein solcher Zeltverband könnte von einer Arbeitsmaschine gezogen werden. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist aber eine andere Alternative realisiert.
Da es sich hier um ein selbstfahrendes Schutzzelt 1 mit einem eigenen Antrieb handelt, ist zusätzlich eine nicht dargestellte Hydraulikkupplung vorgesehen, so daß bei der Verkupplung von zwei Schutzzelten 1 ein entsprechender Hydraulikfluß gewährleistet ist. Es können so bis zu vier Schutzzelten 1 hintereinander gekoppelt werden, die dann einen Zeltverband bilden, der selbstfahrend ausgebildet ist. Hierbei ist durch die vorgesehenen Hydraulikkupplungen aber nur eine Hydraulikeinheit und ein für die Hydraulikeinheit notwendiger Dieselmotor 15 erforderlich.
Weiterhin ist an den Längstraversen 3 des Grundgestelles 2 jeweils eine zusätzliche Tragstütze 24 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende ein nicht näher bezeichnetes Rad aufweist. Diese zusätzliche Tragstütze 24 dient dazu extreme Regen- oder Schneelasten zusätzlich abzustützen und das eigentliche Fahrwerk 5 hierdurch zu entlasten.
Das Grundgestell 2 besteht im wesentlichen aus Aluminiumprofilen. Bei einem geringen Gesamtgewicht des Schutzzeltes 1 ist mit einem Aluminium anteil von ca. 82% an der Gesamtkontruktion während des Fahrbetriebes eine hohe Steifigkeit gewährleistet. Vorteilhafterweise weist das Schutzzelt 1 eine Gesamtlänge von ca. 15 m und eine variable Breite von 8,5 m bis 15,25 m auf. Vorzugsweise beträgt die Höhe des Firstes 22 des Dachgestelles 19 aufgrund der möglichen Höhenverstellung des Fahrwerks 5 zwischen 3,49 m und 3,89 m. Folglich steht unter dem "Zeltdach" ausreichend Arbeitsraum zur Verfügung, um auch mit entsprechenden Maschinen arbeiten zu können. Weiterhin ist von Vorteil, daß das hier dargestellte Schutzzelt 1 somit auch unter Autobahnbrücken bewegbar ist, ohne daß es vor der Autobahnbrücke abgebaut und nach der Autobahnbrücke wieder aufgebaut werden muß. Das Fahrwerk 5 gewährleistet eine stufenlose Höhenverstellung bis zu 400 mm. Das hier gezeigte Schutzzelt 1 hat ein Gesamtgewicht von ca. 2.500 kg, wobei eine maximale Fahrgeschwindigkeit des selbstfahrenden Schutzzeltes von 6 m/min erreichbar ist und im Gelände eine Steigung bis zu 15% überwunden werden kann.
Weiterhin ist eine nicht näher dargestellte Steuereinheit vorgesehen, wobei die Steuererung des Schutzzeltes 1 über einen Steuerungskasten mit einer Joystick-Steuerung
realisiert ist. Dies bedeutet, daß der Benutzer neben dem Schutzzelt 1 hergehen kann, wenn er dieses mit Hilfe der Joystick-Steuerung entsprechend steuert bzw. die einzelnen Räder 6 bis 9 entsprechend der Flächenneigungen oder Geländeeigenschaften entsprechend höhenverstellt.
Es ist auch denkbar, daß die Höhenverstellung der einzelnen Räder 6 bis 9 automatisch erfolgt und entsprechende Sensoren vorgesehen sind, so daß eine derartige automatische Steuerung realisiert werden kann. Folglich könnte eine Gesamtschräglage des Schutzzeltes 1 automatisch vermieden werden.
Da das Schutzzelt 1 vzw. eine Gesamtlänge von 15 m aufweist und in modularer Bauweise hergestellt ist, ist es vorteilhafterweise in drei Feldern ä 5 m aufgeteilt. Somit kann eine Fläche zwischen 124 m2 und 229 m2 mit einem Schutzzelt 1 abgedeckt werden. Für den Einsatz im Flughafenbau kann sogar ein Zeltverband von bis zu vier Zelten aneinandergekoppelt werden, so daß eine Gesamtfläche von 916 nf mobil zu überdachen ist. Die Energieversorgung wird durch einen 10 KW Dieselmotor 15 sichergestellt, der im Endeffekt in Verbindung mit der Hydraulikeinheit 13 eine ausreichende Zugkraft für einen Zeltverband von insgesamt 4 Schutzzelten 1 hefern kann, wobei jedes einzelne Schutzzelt 1 durch Hydromotoren antreibbar ist. Hierbei ist der Dieselmotor 15 so ausgelegt, daß er mit Biokraftstoff betrieben werden kann und zusammen mit der Zahnradpumpe einen Arbeitsdruck von bis zu 150 bar aufbringt.
Alle Bauteile des Schutzzeltes 1 sind im wesentlichen korrosionsbeständig ausgeführt, so daß keine aufwendige Wartung während des Betriebes erfolgen muß und das Wartungsintervall sich auf ca. 1 Jahr beläuft. Da beim Bau der einzelnen Teile im wesentlichen Aluminium (Aluminiumanteil zumindest größer als 50 %) verwendet worden ist, ist das Gesamtgewicht des Schutzzeltes 1 relativ niedrig. Die nicht aus Aluminium bestehenden Verbindungsteile sind vorzugsweise aus feuerverzinktem Stahl hergestellt.
Es soll nochmal erwähnt werden, daß Zeltplanen aus beschichtetem hochfestem Polyestergewebe von Vorteil sind, die vorzugsweise ein Flächengewicht von 650 g/m2 aufnehmen und eine ausreichende Reißkraft aufweisen. Dadurch, daß die Zeltplane auch vollständig aufgerollt werden kann, ist auch bei großen Windstärken eine Sturmsicherheit gewährleistet, das das Schutzzelt 1 bei aufgerollter Zeltplane keine große
Wind-Angriffsfläche bietet. Hierzu ist eine entsprechende, nicht näher bezeichnete Rollvorrichtung auf dem Dachgestell 19 angeordnet.
Aufgrund der Modulbauweise ist eine kurze Aufbauzeit realisiert, da alle größeren Bauteile im Werk vormontiert werden können und die Zeltkontruktion leicht mittels eines Lkw zur entsprechenden Baustelle transportiert werden kann. Zusätzlich können Sicherheitseinrichtungen wie Warntafeln, Blinkleuchten und Arbeitsscheinwerfer zur Erhöhung der Arbeitssicherheit vorgesehen werden.
Im Ergebnis ist das hier dargestellte Schutzzelt 1 einfach zu bedienen, beinhaltet eine kurze Aufbauzeit, ist nahezu wartungsfrei und - was entscheidend ist - verkürzt die Fertigungszeiten und die witterungsbedingten Ruhezeiten beim Bau der entsprechenden Fahrbahnen, wobei es preisgünstig ist und aufgrund der Modulbauweise an entsprechende Kundenwünsche angepaßt werden kann.

Claims (36)

GDE97L02 Roder GmbH Schutzansprüche:
1. Fahrbares Schutzzelt (1) zum Schutz mindestens einer Witterungseinflüssen, insbesondere Regen, Schnee oder Sonnenstrahlung ausgesetzten Fläche, vzw. zum Schutz einer sich im Bau befindenden Fahrbahn, einer Start- bzw. Landebahn oder einer Baugrube, wobei das Schutzzelt (1) über die zu schützende Fläche fahrbar bzw. über der Fläche verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik des Schutzzeltes (1) so ausgebildet ist, daß zur Vermeidung einer Gesamtschräglage des Schutzzeltes (1) eine Flächenneigung, eine Flächenerhebung oder eine Flächenabsenkung und/oder eine Geländeneigung, eine Geländeerhebung oder eine Geländeabsenkung entsprechend ausgleichbar ist.
2. Fahrbares Schutzzelt (1), insbeondere nach dem vorhergehenden Anspruch, zum Schutz mindestens einer Witterungseinflüssen, insbesondere Regen, Schnee oder Sonnenstrahlung ausgesetzten Fläche, vzw. zum Schutz einer sich im Bau befindenden Fahrbahn, einer Start- bzw. Landebahn oder einer Baugrube, wobei das Schutzzelt (1) über die zu schützende Fläche fahrbar bzw. über der Fläche verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik des Schutzzeltes (1) so ausgebildet ist, daß die Breite des Schutzzeltes (1) variabel einstellbar ist.
3. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzzelt (1) ein rahmenartiges Grundgestell (2) mit zwei Längstraversen (3) und mindestens zwei Quertraversen (4) aufweist.
4. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell (2) ein Fahrwerk (5) vorgesehen ist.
5. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (5) an den Längstraversen (3) des Grundgestelles (2) angeordnet ist.
6. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (5) vier gegenüber dem Grundgestell (2) drehbare Räder (6,7,8, 9) aufweist.
7. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (5) so ausgebildet ist, daß jedes Rad (6,7,8,9) gegenüber dem Grundgestell (2) stufenlos höhenverstellbar ist.
8. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (5) zwei theoretische Achsen( 10,11) aufweist, die getrennt voneinander lenkbar sind.
9. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkwinkel von 180° gewährleistet ist.
10. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rad (6,7,8,9) eine Schwenk-Hubeinheit (12) vorgesehen ist, die gleichzeitig eine Schwenkung und eine Höhenverstellung des Rades (6,7,8,9) ermöglicht.
11. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei achsendiagonal angeordnete Radantriebsmotoren vorgesehen sind, wodurch ein um 90° versetztes Fahren zur eigentlichen Fahrtrichtung ermöglicht ist.
12. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radantrieb mit Hilfe eines Hydromotors erfolgt.
13. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hydraulikeinheit (13) vorgesehen ist.
14. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Hydraulikeinheit (13) benötigte Arbeitsdruck mit Hilfe eines Dieselmotors (15) und einer doppeltwirkenden Zahnradpumpe aufgebracht wird.
15. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzzelt (1) eine autarke Energieversorgung und das Fahrwerk (5) mindestens einen Antriebsmotor aufweist.
16. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (4) so ausgebildet sind, daß deren Länge - und damit die Breite des Schutzzeltes (1) - variabel einstellbar ist.
17. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Quertraverse (4) aus zwei mit den Längstraversen (3) fest verbundenen Randtraversen (16) und einer die Randtraversen (16) miteinander verbindenden mittleren Traverse (17) gebildet ist und die mittlere Traverse (17) gegenüber den Randtraversen (16), vzw. in einem Rastermaß von 0,25 m, verschiebbar und gegenüber den Randtraversen (16) arretierbar ist.
18. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzzelt (1) modular aufgebaut ist und das Grundgestell (2) hierzu eine Vielzahl von Quertraversen (4) aufweist.
19. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des rahmenartigen Grundgestelles (2) ein Dachgestell (19) angeordnet ist.
20. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachgestell (19) Stützen (20) und sparrenartig verlaufende Tragprofile (21) aufweist.
21. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachgestell (19) im wesentlichen die Form eines Satteldaches aufweist.
22. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sparrenartig verlaufenden Tragprofile (21) teleskopartig ausgeführt sind.
23. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) teleskopartig ausgeführt sind.
24. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dachgestell (19) eine Zeltplane (23) angeordnet ist.
25. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltplane (23) aufrollbar bzw. entrollbar ist.
26. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltplane (23) aus Kunststoff ausgebildet und vzw. auf der Außenseite mit einer PVDF Fluolackierung versehen ist.
27. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzzelt (1) mindestens eine Kupplungsvorrichtung aufweist, so daß das Schutzzelt (1) an eine Arbeitsmaschine als Zugzelt anhängbar ist oder mehrere Schutzzelte (1) hintereinander zu einem Zeltverband kuppelbar sind.
28. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hydraulikkupplung vorgesehen ist, so daß bei der Verkupplung von zwei Schutzzelten ein entsprechender Hydraulikfluß gewährleistet ist.
29. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längstraversen (3) des Grundgestelles (2) jeweils eine zusätzliche Tragstütze (24) mit einem am unteren Ende der Tragstütze (24) angeordneten Rad vorgesehen ist.
30. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (2) im wesentlichen aus Aluminiumprofilen besteht.
31. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzzelt (1) eine Gesamtlänge von 15 m und eine
variable Breite von 8,5 bis 15,25 ni aufweist.
32. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Firstes (22) des Dachgestelles (19) aufgrund der möglichen Höhenverstellung zwischen 3,49 und 3,89 m beträgt.
33. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlose Höhenverstellung des Fahrwerks (5) bis zu 400 mm möglich ist.
34. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtgewicht des Schutzzeltes (1) ca. 2500 kg, die maximale Fahrgeschwindigkeit des selbstfahrenden Schutzzeltes (1) 6 m/min beträgt und im Gelände eine Steigung bis zu 15 % fahrbar ist.
35. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit vorgesehen ist und die Steuerung des Schutzzeltes (1) über einen Steuerungskasten mit Joystick-Steuerung realisiert ist.
36. Fahrbares Schutzzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der einzelnen Räder (6,7,8,9) automatisch erfolgt und die Steuerung mindestens einen Sensor zur Ermittlung der Schutzzelt-Schräglage aufweist.
DE29710033U 1997-06-09 1997-06-09 Fahrbares Schutzzelt Expired - Lifetime DE29710033U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29710033U DE29710033U1 (de) 1997-06-09 1997-06-09 Fahrbares Schutzzelt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29710033U DE29710033U1 (de) 1997-06-09 1997-06-09 Fahrbares Schutzzelt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29710033U1 true DE29710033U1 (de) 1997-07-24

Family

ID=8041376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29710033U Expired - Lifetime DE29710033U1 (de) 1997-06-09 1997-06-09 Fahrbares Schutzzelt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29710033U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013101938U1 (de) * 2013-05-03 2014-08-04 Udo Schreiner Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013101938U1 (de) * 2013-05-03 2014-08-04 Udo Schreiner Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015006250B4 (de) Anbaubohleneinheit für einen Straßenfertiger und Straßenfertiger mit einer solchen Anbaubohleneinheit
DE2519232C3 (de) Bepflanzbare Stützmauer
DE29803077U1 (de) Zusatzeinrichtung für einen Fertiger
EP0449064B1 (de) Verlegeeinrichtung
EP0391149A2 (de) Verlegbare Brücke und System zum Verlegen der Brücke
DE8910749U1 (de) Brückenuntersichtvorrichtung
DE19724294C1 (de) Fahrbares Schutzzelt
DE1938940B2 (de) Fahrzeug mit einer Transport- und Verlegeeinrichtung für eine mit Auffahrrampen versehene Brücke
DE102012208107A1 (de) Vorrichtung zur Überdachung von Fahrzeugstell- bzw. -parkplätzen
EP4209656B1 (de) Modulare tunnelschalungsvorrichtung
DE29710033U1 (de) Fahrbares Schutzzelt
DE102016103005A1 (de) Höhenzugang-Auslegereinheit für eine mobile Höhenzugangsmaschine
WO2001066860A1 (de) Zusatzeinrichtung für einen strassenfertiger
EP0497179B1 (de) Ortsveränderliche Überdachung für Deponien
DE3877213T2 (de) Anordnung in einer baustruktur.
DE2820457C2 (de) Bauwerk, insbesondere Brücke
CH666070A5 (de) Rahmenskelett fuer eine laermschutzwand.
DE19717859C2 (de) Laufkran
DE102020120833B4 (de) Anbauvorrichtung für einen Lastkraftwagen zum Aufbringen einer Deckschicht aus schüttfähigem Baumaterial auf einem Straßen- und/oder Wegeunterbau
DE29806442U1 (de) Transportvorrichtung, insbesondere Ladekran, zum Transport von Grabsteinen, Denkmälern u.dgl.
AT412734B (de) Verkehrsfläche
DE19636168C2 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung von Treib- und Flugsand sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP0732300B1 (de) Mobiles Arbeitsgerät
DE19707682C2 (de) Straßenfertiger
DE3703936A1 (de) Ueberdachungskonstruktion fuer grossdeponien

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970904

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PLETTAC ROEDER ZELTSYSTEME GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ROEDER ZELT- UND VERANSTALTUNGSSERVICE GMBH, 63654 BUEDINGEN, DE

Effective date: 20000811

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20010403