DE202013101938U1 - Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses - Google Patents

Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses Download PDF

Info

Publication number
DE202013101938U1
DE202013101938U1 DE202013101938.0U DE202013101938U DE202013101938U1 DE 202013101938 U1 DE202013101938 U1 DE 202013101938U1 DE 202013101938 U DE202013101938 U DE 202013101938U DE 202013101938 U1 DE202013101938 U1 DE 202013101938U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
parking garage
elements
mobile parking
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013101938.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202013101938.0U priority Critical patent/DE202013101938U1/de
Priority to PCT/EP2014/058724 priority patent/WO2014177562A1/de
Publication of DE202013101938U1 publication Critical patent/DE202013101938U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Mobiles Parkhaus (1) für Fahrzeuge, mit einem Trägerskelett (2), welches Trägerreihen (3 bis 6) aufweist, die relativ zueinander zur horizontalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses (1) bewegbar sind und die jeweils aus mehreren Trägerelemente (7 bis 22) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerreihen (3 bis 6) in ihrer Höhe zur vertikalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses (1) verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Parkhaus für Fahrzeuge, mit einem Trägerskelett, welches Trägerreihen aufweist, die relativ zueinander zur horizontalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses bewegbar sind und die jeweils aus mehreren Trägerelementen ausgebildet sind.
  • Mobile Parkhäuser sind aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt beispielsweise die EP 0 295 222 A1 ein mobiles Parkhaus für Fahrzeuge, bei denen in sich starre und einstückig ausgebildete, gewinkelte Trägerelemente in einer Reihe zueinander angeordnet sind und nur in dieser einen horizontalen Raumrichtung, die die Reihe dieser Anordnung der Trägerelemente vorgibt, relativ zueinander bewegbar sind, so dass das Aufnahmevolumen dieses Parkhauses nur in diese Richtung aufgespannt werden kann.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 102 53 228 A1 ein mobiles Parkhaus bekannt, bei dem starre und somit im Volumen unveränderbare Aufnahmeboxen für jeweils ein Fahrzeug nebeneinander und aufeinander gestapelt werden können.
  • Bei den bekannten mobilen Parkhäusern ist die Veränderung des Aufnahmevolumens nur beschränkt möglich, andererseits die Transportierbarkeit sehr eingeschränkt. Dadurch ist die Mobilität des Parkhauses zum Transport zwischen verschiedenen Aufstellorten äußerst eingeschränkt und gegebenenfalls nur mit sehr hohem, völlig unwirtschaftlichem Vorgehen möglich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mobiles Parkhaus für Fahrzeuge zu schaffen, dessen Mobilität und somit auch Transportierbarkeit verbessert ist, dessen Aufnahmevolumen darüber hinaus jedoch maximiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein mobiles Parkhaus gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein mobiles Parkhaus für Fahrzeuge. Dieses mobile Parkhaus umfasst ein Trägerskelett, welches Trägerreihen aufweist. Diese Trägerreihen sind relativ zueinander zur horizontalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses bewegbar und jeweils aus mehreren Trägerelementen ausgebildet. Das mobile Parkhaus umfasst somit ein grundsätzliches Konstruktions- beziehungsweise Aufbaugerüst, welches skelettartig gebildet ist und somit die Grundstruktur bezüglich Form und Größe bildet. Diese Ausgestaltung mit einem Trägerskelett gibt somit insbesondere auch einen Aufbau vor, der durch eine rahmenartige Struktur von entsprechenden Komponenten gestaltet ist, wobei dann zwischen diesen Elementen Freiräume gebildet sind, die gegebenenfalls durch seitliche Abdeckungen zum Verschließen des Parkhauses und/oder durch andere Komponenten zum Bilden von Separierungen von verschiedenen Ebenen dieses Parkhauses angeordnet sind.
  • Mit einem Trägerskelett wird somit eine Ausgestaltung gebildet, bei welcher durch die das Trägerskelett bildenden Elemente keine grundsätzlich vollflächig verschlossene und abgedeckte Wandstruktur geschaffen wird und darüber hinaus auch insbesondere keine vollflächige Bodengestaltung beziehungsweise Deckengestaltung für eine Aufnahmeebene des mobilen Parkhauses gebildet ist.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Trägerreihen in ihrer Höhe zur vertikalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses verstellbar sind. Es wird also in besonders hervorzuhebender Weise ein Parkhaus geschaffen, welches mobil ist und somit in seiner örtlichen Lage verändert werden kann, so dass es an unterschiedlichen Orten eingesetzt und aufgebaut werden kann. Dieses Parkhaus ist somit nunmehr durch die erfinderische Ausgestaltung in sehr flexibler und variabler Weise in dem Aufnahmevolumen für die Fahrzeuge veränderbar. Es kann dadurch eine Volumenmaximierung erfolgen. Ferner ist durch diese nun multiple Möglichkeit, das Aufnahmevolumen quasi in alle drei Raumrichtungen zu verändern, auch ein mobiles Parkhaus geschaffen, welches hochflexibel an die jeweilige Aufstellbedingung angepasst werden kann. Selbst bei beengten Aufstellverhältnissen oder nur bedingten flächengeometrischen Aufstellmöglichkeiten kann das mobile Parkhaus bezüglich seines dann möglichen ausgestaltbaren Aufnahmevolumens sehr individuell an diese Situation angepasst und aufgespannt werden. Stets wird dann erreicht, dass auch abhängig von der Aufstellsituation das erzeugbare Aufnahmevolumen maximiert ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung mit situationsbedingt insbesondere in drei Raumrichtungen anpassbaren Aufnahmevolumen kann das mobile Parkhaus sowohl auf sehr großen freien Flächen aufgestellt werden, als auch beispielsweise in Situationen aufgestellt werden, bei denen eine relativ kleine Grundfläche vorhanden ist, jedoch beispielsweise in einer zweiten und dritten Ebene dann ein größeres Grundflächenpotential vorliegt, als auf der untersten (Boden)Ebene. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Grundfläche an zwei oder drei Randseiten durch andere Gebäude oder dergleichen begrenzt ist, die beispielsweise jedoch nur einstöckig ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist dann die erste Aufnahmeebene des Parkhauses an die Grundfläche angepasst und eine darüberliegende zweite Aufnahmeebene erstreckt sich deutlich über die Grundfläche hinaus, da sie sich auch auf die an die Grundfläche angrenzenden einstöckigen Gebäude und deren Bereiche erstrecken kann und somit auch diese Fläche dann genutzt werden kann.
  • Konstruktiv ist das mobile Parkhaus gemäß der Erfindung auch dahingehend spezifiziert, dass die jeweils zusammenhängenden Trägerreihen, die wesentliche Elemente des Trägerskeletts bilden und die parallel zueinander angeordnet sind, diese Möglichkeit der vertikalen Höhenveränderung zur Bildung des Aufnahmevolumens in übergeordneten Aufnahmeebenen erlauben. Gerade diese Trägerreihen sind somit im Hinblick auf ihre Funktionalität und auch Kernbauelemente dieses Parkhauses hoch belastbar, so dass sie den entsprechenden Anforderungen der Tragkraft und dem definierten Verändern der Höhe jederzeit und auch dauerhaft Stand halten. Die insbesondere in sich jeweils abgeschlossenen Trägerreihen erlauben somit sowohl die horizontale als auch vertikale Größenveränderung in sich selbst, so dass dadurch auch diese in verschiedene Raumrichtungen multiple Größenveränderung des gesamten Parkhauses erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerelemente zerstörungsfrei reversibel in sich selbst längenveränderlich sind. Diese vorteilhafte Ausführung ermöglicht sehr kompakt aufgebaute Trägerelemente bezüglich der Länge im minimierten Grundzustand. Durch die Längenveränderung in sich selbst wird quasi somit auch dann durch ein Bauteil, nämlich ein Trägerelement, eine vielfältige Mengenausgestaltung einstellbar, ohne dass hier eine Vielzahl weiterer Bauelemente aufwändig miteinander verbunden und montiert werden müssten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerelemente als Trägerpfosten ausgebildet sind und in vertikaler Richtung aus- und einfahrbar ausgebildet sind. Diese Trägerelemente stellen somit massive Pfeiler dar, die auch bezüglich der Tragkraft und der Verwindungssteifigkeit des gesamten Trägerskeletts wesentlich sind und durch die Multifunktionalität mit der in sich selbst gebildeten Längenveränderbarkeit auch gleich diese entsprechende Form und Größenveränderung des mobilen Parkhauses als Gesamtheit ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerelemente als Teleskopelemente ausgebildet sind. Dies ist eine besonders hervorzuhebende Ausführung, da derartige Teleskopelemente eine kontinuierliche Längenveränderung in sich selbst ermöglichen und dadurch sehr einfach und dennoch präzise definiert die jeweilige gewünschte Länge einstellbar ist. Durch derartige Teleskopelemente werden auch äußerst stabile, in sich selbst längenveränderliche Trägerelemente geschaffen. Insbesondere ist als Teleskopelement ein Bauteil zu verstehen, welches aus mehreren, koaxial gegeneinander und ineinander verschiebbaren Teleskopteilen, die stabartig oder rohrartig geradlinig gebildet sind, ausgebildet ist. Die Längenveränderung dieser Teleskopelemente und somit das koaxiale relative Verschieben dieser Teleskopteile zueinander kann hydraulisch oder pneumatisch oder auch auf eine andere Art und Weise erfolgen. Durch diese Ausgestaltung können Konstruktionen geschaffen werden, bei denen auch sehr hohe Gewichte nach oben oder unten gefahren werden können und die darüber hinaus auch im ausgefahrenen Zustand und somit zur Erzeugung von zumindest zwei Aufnahmeebenen für Fahrzeuge dann den Gewichten in vollbeladenem Zustand des Parkhauses uneingeschränkt Stand halten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Trägerelemente einer Trägerreihe am Trägerknoten des Trägerskeletts mit horizontalen Trägerstreben dieser Trägerreihe verbunden sind. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht konstruktiv und bezüglich der mechanischen Stabilität und Statik besondere Vorteile, da somit an derartigen Trägerknoten oder Verbindungsknoten oder Mündungsknoten mehrere vertikal und horizontal orientierte Bauteile enden und somit bezüglich der mechanischen Verwindungssteifigkeit und der gesamten Tragkraft des Parkhauses eine besonders hervorzuhebende Ausgestaltung erreicht ist. Darüber hinaus wird durch eine derartige Ausgestaltung mit Trägerknoten und mit dem Münden von verschiedenen Teilen daran auch die Möglichkeit geschaffen, dass sich das Auffalten beziehungsweise Auffächern des Parkhauses zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens zumindest zeitweise gleichzeitig in zumindest zwei verschiedene Raumrichtungen ermöglichen und ausbilden lässt. Durch eine derartige Ausgestaltung ist die Zeitdauer vom völlig zusammengefalteten beziehungsweise nicht für Fahrzeuge aufnahmefähigen Grundzustand des Parkhauses bis zum vollständig gewünschten Zustand zur Aufnahme von Fahrzeugen minimiert.
  • Vorzugsweise sind die Trägerstreben zerstörungsfrei reversibel in sich selbst längenveränderlich ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung werden weitere separate Bauteile, nämlich die Trägerstreben, ebenfalls längenveränderlich ausgebildet, so dass auch hier die bereits oben genannten Vorteile zum längenveränderlichen Trägerelement zum Tragen kommen. Gerade dann, wenn sowohl die Trägerelemente als auch die Trägerstreben jeweils in sich selbst zerstörungsfrei reversibel längenveränderbar und somit verkürzbar und verlängerbar sind, wird die Funktionalität bezüglich der Erzeugung unterschiedlicher Geometrien von Aufnahmevolumen und somit auch des gesamten Parkhauses wesentlich erhöht. Ferner ist auch dadurch nochmals die Aufstellzeit bis zum Erreichen des zur Aufnahme von Fahrzeugen vorgesehenen Aufnahmevolumens minimiert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwei benachbarte und parallel zueinander angeordnete Trägerreihen durch Verbindungselemente verbunden sind. Durch diese weiteren, zusätzlich zu den Trägerstreben und den Trägerelementen vorgesehenen Verbindungselemente, die somit insbesondere auch weitere separate Bauteile definieren, werden die Stabilität erhöht und die grundsätzliche Struktur des Trägerskeletts in drei verschiedenen Raumrichtungen gebildet. So wird den oben genannten Vorteilen bezüglich der Aufstellbarkeit, der mechanischen Stabilität, der Verwindungssteifigkeit und somit auch bezüglich der statischen Anforderungen besonders vorteilhaft Rechnung getragen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente zerstörungsfrei in sich selbst längenveränderlich ausgebildet sind. Auch hier gelten dann die entsprechenden Vorteile, wie sie für die vorteilhaften Ausführungen dazu zu den Trägerstreben und den Trägerelementen genannt wurden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Verbindungselemente jeweils zumindest zwei Verbindungselementarme aufweisen, die mittels eines Gelenks verbunden sind und durch das Gelenk relativ zueinander verschwenkar sind. Es wird somit quasi eine Art Gelenkscharnier geschaffen. Dadurch lässt sich im zusammengeklappten beziehungsweise zusammengefalteten Grundzustand ein besonders kompakter Aufbau des Trägerskeletts realisieren, was wesentliche Vorteile bezüglich der mobilen Transportierbarkeit, beispielsweise auf einem für Verkehrswege zugelassenen Lastkraftwagen, ermöglicht. Da bei einer derartigen Transportierart sowohl auf der Straße als auch auf den Schienen maximal zulässige Ausmaße einzuhalten und vorgegeben sind, kann durch diese spezifischen Ausgestaltungen der einzelnen Bauteile des Parkhauses ein besonders kompakter Grundzustand ermöglicht werden, mit welchem diese Anforderungen für den Transport auf der Schiene oder auf der Straße eingehalten werden. Andererseits wird dann jedoch ausgehend von diesen Anforderungen an die Transportierbarkeit dennoch ein Parkhaus geschaffen, welches dann im aufgespannten beziehungsweise aufgefalteten Zustand, in dem dann die Fahrzeuge aufgenommen werden können, mit sehr großem Aufnahmevolumen noch gebildet werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Verbindungselemente zumindest bereichsweise, insbesondere zumindest ein Verbindungselementarm, als Teleskopelement ausgebildet ist. Zusätzlich zu dieser Scharnierausgestaltung ist danach auch eine in sich selbst vorgesehene Längenveränderlichkeit zumindest eines Verbindungselementenarms geschaffen. Auch hier können somit Vorteile bezüglich des Auffaltens und Einfaltens gerade in Verbindung mit anderen längenveränderlichen Bauteilen, nämlich einer längenveränderlichen Trägerstrebe und/oder einem längenveränderlichen Trägerelement, geschaffen werden. Der Ablauf des Auffaltens und Einfaltens kann dann bezüglich der Reihenfolge, wann welche dieser Elemente entsprechend längenverändert werden, optimiert werden, so dass auch hier das Aufbauen und Abbauen besonders schnell und einfach erfolgen kann. Auch wird damit verhindert, dass sich einzelne Teile verklemmen oder verspreizen und dadurch das Parkhaus beim Aufspannen oder Zusammenfalten beschädigt werden würde.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Verbindungselement zumindest mit einem Ende an einem Trägerknoten mündet, an dem auch ein Trägerelement und/oder eine Trägerstrebe einer Trägerreihe münden. Die bereits oben genannten Vorteile, dass dadurch dann ein Konstrukt geschaffen wird, bei dem von einem Knoten im aufgespannten Zustand des Parkhauses in alle Raumrichtungen Bauelemente wegragen und somit diese Bauelemente insbesondere quasi im Wesentlichen rechtwinklig aufeinander stehen, begünstigt. Insbesondere seien hier die statischen Vorteile und die Tragkraft genannt, obwohl eine Vielzahl derartiger Bauteile zerstörungsfrei reversibel in sich selbst längenveränderlich ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an zumindest zwei an den gegenüberliegenden Enden einer Trägerreihe angeordneten Trägerelementen Beförderungselemente zum Bewegen zumindest des Trägerelements auf einem Boden angeordnet sind. Dies können beispielsweise Rollen oder Räder oder Ketten sein. Durch diese Ausgestaltung wird die Positionsänderung einer Trägerreihe in horizontaler Richtung wesentlich begünstigt; ein problemloses Verfahren ist dadurch erreicht.
  • In besonders vorteilhafter Weise umfasst das mobile Parkhaus zumindest eine Steuereinheit, die zum Ansteuern von einem oder mehreren Motoren ausgebildet ist, mit denen dann die Längenveränderung eines Trägerelements und/oder einer Trägerstrebe und/oder eines Verbindungselements erfolgen kann. Durch die Steuereinheit ist auch ermöglicht, dass automatisch das Auffächern des Parkhauses vom Grundzustand in einen gewünschten Aufnahmezustand gesteuert wird. Insbesondere kann hier vorgesehen sein, dass abhängig von einem vorgegebenen Aufstellszenario und somit den Umgebungsbedingungen dieses Szenario erkannt und vorzugsweise abgespeichert wird und dann die Steuereinheit automatisch und selbständig das bestmögliche Aufstellszenario ermittelt.
  • Zur Feststellung der vorgegebenen beziehungsweise vorliegenden Raumsituation kann das Parkhaus eine oder mehrere Kameras umfassen, die die Umgebung aufzeichnen und die dadurch erzeugten Informationen durch die Steuereinheit ausgewertet werden.
  • So kann ein derartiges Parkhaus dann auch problemlos in einem Wohngebiet, beispielsweise zwischen mehreren Häuserlücken, aufgestellt und die Formgebung an die jeweilige gegebene Situation optimiert werden.
  • Durch eine derartige Steuerung mit einer Steuereinheit können die einzelnen Trägerreihen mit ihren Bauteilen auch individuell gleichzeitig oder zumindest zeitweise gleichzeitig oder zeitlich nacheinander in der Länge verändert werden, so dass hier dann auch wieder schnellstmöglich der kompakte Grundzustand oder der gewünschte Aufnahmezustand erreicht sind, ohne dass sich die einzelnen Elemente bei der Längenveränderung behindern oder beeinflussen würden, so dass sie auch diesbezüglich sich nicht beschädigen.
  • Die Steuereinheit ist vorzugsweise auch zum Steuern dieser Beförderungselemente gebildet, so dass hier sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit entsprechend eingestellt werden können.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass jede Trägerreihe zumindest vier beabstandet und parallel zueinander angeordnete Trägerelemente aufweist, wobei zwischen einem in der Reihe ersten Trägerelement und einem zweiten Trägerelement längenveränderliche Trägerstreben angeordnet und mit diesen beiden Trägerelementen verbunden sind. Insbesondere ist auch vorgesehen, dass zwischen dem zweiten Trägerelement und einem in der Reihe dritten Trägerelement längenunveränderliche Trägerstreben angeordnet und mit diesen beiden Trägerelementen verbunden sind. Des Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen dem dritten Trägerelement und einem in der Reihe vierten Trägerelement längenveränderliche Trägerstreben angeordnet und mit diesen beiden Trägerelementen verbunden sind. Eine derartige Ausgestaltung einer Trägerreihe erfüllt die Anforderungen an sehr hohe mechanische Stabilität und Tragkraft, an ein schnellstmögliches Überführen vom Grundzustand in einen Aufnahmezustand und zurück, als auch im Hinblick auf einen möglichst kompakten Aufbau im Grundzustand zur Transportierbarkeit auf der Straße oder auf der Schiene besonders gut.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass in einem aufgefächerten Aufnahmezustand des Trägerskeletts zur Aufnahme von Fahrzeugen zwischen vier in einem Viereck angeordneten Trägerelementen ein Aufnahmedeck beziehungsweise eine Aufnahmeebene ausgebildet ist, in dem mehrere, insbesondere drei, Fahrzeuge nebeneinander zwischen zwei in der jeweiligen Reihenfolge aufeinander folgenden Trägerelementen einer Trägerreihe abstellbar sind. Des Weiteren ist auch dann eine Fahrbahn für die Fahrzeuge ausgebildet, die parallel zu den Trägerreihen durch die Trägerreihen verlaufend ausgebildet ist. Eine derartige Ausgestaltung erfüllt mehrere Vorteile bestmöglich, denn es kann damit eine maximale Bestückung des Aufnahmedecks mit Fahrzeugen ermöglicht werden und dennoch ein problemloses Ein- und Ausparken sowie ein Ein- und Ausfahren in das bzw. aus dem Parkhaus erreicht werden. Die Verkehrsführung in dem Parkhaus sowie aus dem Parkhaus hinein und heraus ist dadurch gerade bei einem diesbezüglichen Trägerskelett besonders einfach und nutzerfreundlich. Da gerade dies auch wesentliche Voraussetzungen sind, damit ein derartiges mobiles Parkhaus auch von Nutzern und somit Fahrzeugführern angenommen und aufgesucht wird, ergibt sich bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung, insbesondere in Verbindung mit den vorher erläuterten vorteilhaften Ausführungen einer Trägerreihe, eine sehr vorteilhafte Gestaltung des Parkhauses.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Fahrbahn im Parkhaus mittig zwischen zwei jeweils paarweise auf gleicher Reihenfolge und Position angeordneten Trägerelementen verlaufend angeordnet ist. Beidseits der Fahrbahn sind in einem Aufnahmedeck jeweils mehrere, insbesondere jeweils drei, Fahrzeuge nebeneinander zwischen zwei in der jeweiligen Reihenfolge aufeinander folgenden Trägerelementen einer Trägerreihe abstellbar.
  • Gerade eine derartige Ausgestaltung und Anordnung der Parkbereiche und der Fahrbahnführung im Parkhaus lässt sich ein Trägerskelett gestalten, bei dem die jeweils für ein Aufnahmedeck begrenzte Fläche durch die Trägerreihen und deren jeweiligen Bauteile maximal ausgenutzt und mit Fahrzeugen bestückt werden kann, ohne dass die Verkehrsführung im Parkhaus unerwünscht eingeschränkt oder behindert wäre. Darüber hinaus ist gerade durch eine derartige Ausgestaltung die Konstruktion des Trägerskeletts mit den Trägerelementen, Trägerstreben und Verbindungselementen vorteilhaft so zu gestalten, dass an vielen Bauteilen längenveränderliche Komponenten verwendet werden können, so dass auch hier noch die Anforderungen an mechanische Stabilität und Tragkraft uneingeschränkt eingehalten werden, und darüber hinaus auch noch die Anforderung an maximale Aufnahmevolumen in den einzelnen Aufnahmedecks beziehungsweise Aufnahmeebenen bei dennoch kompaktester Ausführung in der Grundform beziehungsweise im Grundzustand erreicht ist, so dass auch hier noch der problemlose und wirtschaftliche Transport auf der Straße und den Schienen erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Parkhaus in einem aufgefächerten Aufnahmezustand zur Aufnahme von Fahrzeugen des Trägerskeletts zumindest zwei Aufnahmeebenen aufweist, und die untere Aufnahmeebene durch Fahrzeuge befahrbare Trennplatten von der oberen Aufnahmeebene separiert ist, wobei die Trennplatten an den Trägerelementen und/oder Trägerstreben der Trägerreihen befestigt sind. Diese Trennplatten sind somit vorzugsweise separierte Teile, die nach dem Aufstellen des Trägerskeletts und dem Erreichen des gewünschten Aufnahmezustands angebracht werden. Diese Trennplatten sind zumindest teilweise formvorgegeben und somit nicht formveränderbar. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass diese Trennplatten zumindest bereichsweise formveränderbar sind und ebenfalls beispielsweise faltbar oder zusammenklappbar sind. Durch diese Ausgestaltung lassen sich dann auch besonders kleine Transportvolumen dieser Trennplatten erzeugen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Parkhaus in einem aufgefächerten Aufnahmezustand zur Aufnahme von Fahrzeugen des Trägerskeletts zumindest zwei Aufnahmeebenen aufweist und zumindest eine Rampe für Fahrzeuge zum Zugang der oberen Aufnahmeebene aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist das Befahren einer oder mehrerer oberer Aufnahmeebenen sehr einfach und sicher ermöglicht. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zusätzlich oder anstatt dazu zumindest zwischen einer Aufnahmeebene und einer darüber liegenden Aufnahmeebene ein Lift beziehungsweise ein Aufzug installiert ist, mit dem der Transport eines Fahrzeugs zwischen diesen zwei Ebenen dann quasi vertikal erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Parkhaus in einem zusammengefächerten Grundzustand beziehungsweise einem Transportzustand auf einem Lastkraftwagen zum Transport anbringbar und befestigbar ist. Der Lastkraftwagen ist insbesondere ein derartiger, der uneingeschränkt auf öffentlichen Straßen zugelassen ist. Insbesondere ist es kein Sondertransportfahrzeug, welches mit Begleitfahrzeugen eskortiert werden müsste. Durch eine derartige Ausgestaltung des Parkhauses ist ein besonders wirtschaftlicher Betrieb möglich, da es auch sehr einfach und von quasi jedem Lastkraftwagen uneingeschränkt von einem Ort A zu einem Ort B transportiert werden kann und darf.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch einen Lastkraftwagen beziehungsweise ein Transportfahrzeug mit einem mobilen Parkhaus gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Neben dem erwähnten Lastkraftwagen kann das Transportfahrzeug auch ein Schienenfahrzeug sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein mobiles Parkhaus für Fahrzeuge, mit einem Trägerskelett, welches Trägerreihen aufweist, die relativ zueinander zur horizontalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses bewegbar sind und die jeweils aus mehreren Trägerelemente ausgebildet sind, wobei die Trägerelemente zerstörungsfrei reversibel in sich selbst längenveränderlich sind. Dadurch lässt sich eine sehr schnelle und wiederholbare Vergrößerung und Verkleinerung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens insbesondere in zwei horizontalen Richtungen gestalten.
  • Insbesondere ist dies dann besonders begünstigt, wenn die Trägerelemente als Teleskopelemente ausgebildet sind.
  • Insbesondere ist dies dann begünstigt, wenn die Trägerelemente als Trägerpfosten ausgebildet sind und in vertikaler Richtung aus- und einfahrbar ausgebildet sind.
  • Ausführungen des mobilen Parkhauses gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind als vorteilhafte Ausführungen des mobilen Parkhauses des weiteren Aspekts der Erfindung anzusehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mobilen Parkhauses in einem aufgespannten beziehungsweise aufgefächerten Aufnahmezustand für Fahrzeuge;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts des mobilen Parkhauses gemäß 1, in dem der zusammengefaltete Grundzustand beziehungsweise Transportzustand gezeigt ist.;
  • 3 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten des Parkhauses gemäß 1, bei welcher diese Teilkomponenten ausgehend von dem in 2 gezeigten vollständig zusammengefalteten Grundzustand bereits teilweise ausgefahren sind, jedoch den Endzustand beziehungsweise den Aufnahmezustand gemäß 1 noch nicht erreicht haben;
  • 4 eine Draufsicht auf eine unterste Aufnahmeebene des Parkhauses gemäß 1 mit kenntlich gemachten Parkplätzen und Fahrbahnen; und
  • 5 eine Seitenansicht eines Transportmittels mit dem mobilen Parkhaus gemäß 1 in zusammengefaltetem Grundzustand.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein mobiles Parkhaus 1 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Das mobile Parkhaus 1 ist in einem aufgespannten Endzustand und somit in einem für Fahrzeuge vorgesehenen Aufnahmezustand gezeigt. Das mobile Parkhaus 1 ist ausgehend von dem gezeigten Aufnahmezustand in einen zusammengefalteten beziehungsweise zusammengefächerten Grundzustand überführbar, in dem es dann durch ein herkömmliches Transportmittel, beispielsweise einen Lastkraftwagen oder ein Schienenfahrzeug, an einen anderen Aufstellort transportiert und dort entsprechend verwendet werden kann.
  • Das mobile Parkhaus 1 umfasst ein Trägerskelett 2, welches als Trägergerüst ausgestaltet ist. Das Trägerskelett 2 umfasst im Ausführungsbeispiel vier Trägerreihen 3, 4, 5 und 6. Die Trägerreihen 3 bis 6 erstrecken sich parallel und beabstandet zueinander in z-Richtung. Die Trägerreihen 3 bis 6 umfassen jeweils eine Mehrzahl von Trägerelementen, die sich als vertikal angeordnete und sich entsprechend erstreckende und daher in y-Richtung orientierte Trägerpfosten darstellen. Die Trägerreihe 3 umfasst im Ausführungsbeispiel vier derartige Trägerelemente 7, 8, 9 und 10.
  • Die Trägerreihe 4 umfasst ebenfalls vier Trägerelemente 11, 12, 13 und 14. Die Trägerreihe 5 umfasst die vier Trägerelemente 15, 16, 17 und 18. Die letzte Trägerreihe 6 umfasst die vier Trägerelemente 19, 20, 21 und 22. Wie zu erkennen ist, sind die Trägerelemente 7 bis 22 allesamt als in sich selbst längenveränderliche Bauteile gestaltet, wobei sie insbesondere als Teleskopelemente gebildet sind. Sie sind daher entlang ihrer Längsachsen A zerstörungsfrei reversibel und somit wiederholbar verlängerbar und verkürzbar. Der Übersichtlichkeit dienend ist in 1 lediglich die Längsachse A des Trägerelements 7 dargestellt.
  • Das Parkhaus 1 ist sowohl in der Horizontalebene und somit in der x-z-Ebene zur Veränderung der Größe und somit auch des Aufnahmevolumens für Fahrzeuge ausgebildet. In beiden horizontalen Raumrichtungen kann sich das mobile Parkhaus 1 in seiner Größe verändern. Dazu ist zusätzlich vorgesehen, dass sich das mobile Parkhaus 1 auch in der dritten Raumrichtung und somit in der vertikalen y-Richtung in der Höhe verändern kann, so dass auch hier nach oben das Aufnahmevolumen veränderbar ist. Das mobile Parkhaus 3 kann sich somit quasi in alle drei Raumrichtungen aufspannen, so dass das Aufnahmevolumen für Fahrzeuge maximiert ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das mobile Parkhaus 1 in vertikaler Richtung drei übereinander ausgebildete Aufnahmedecks beziehungsweise Aufnahmeebenen 23, 24 und 25 aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen alle drei Aufnahmeebenen 23 bis 25 die gleiche Grundfläche auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Grundflächen unterschiedlich gestaltet sind und sich das mobile Parkhaus 1 in zumindest einer Aufnahmeebene bezüglich der Grundfläche anderweitig gestaltet als in einer anderen Aufnahmeebene.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zur Erreichung einer der oberen Aufnahmeebenen 24 und 25 eine befahrbare Rampe und/oder ein Aufzug ausgebildet sind.
  • Diese zumindest eine Rampe und/oder dieser zumindest eine Aufzug können innerhalb des mobilen Parkhauses 1 angeordnet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass sie zumindest bereichsweise außerhalb der geometrischen Begrenzungen der Aufnahmeebenen 23 bis 25 angeordnet sind.
  • In der erläuterten vorteilhaften Ausgestaltung der Trägerelemente 7 bis 22 als Teleskopelemente umfassen diese im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils drei Teleskopteile 7a, 7b und 7c. Diese drei Teleskopteile 7a bis 7c können sich koaxial und somit in Richtung der Längsachse A relativ zueinander bewegen und entsprechend verschieben, so dass die Länge des gesamten Trägerelements 7 verändert ist. Die entsprechende Ausgestaltung gilt für die weiteren Trägerelemente 8 bis 22, die der Übersichtlichkeit dienend nicht mit entsprechenden Bezugszeichen in 1 gekennzeichnet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus vorgesehen, dass jede Trägerreihe neben den vertikal orientierten Trägerelementen 7 bis 22 horizontal orientierte Trägerstreben aufweisen, die sich in der Ebene der Reihe erstrecken. So ist in dem Zusammenhang vorgesehen, dass die erste Trägerreihe 3 Trägerstreben 26, 27 und 28 sowie 29, 30, 31, 32, 33 und 34 aufweisen.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die sich in z-Richtung erstreckenden Trägerstreben 26 bis 34 jeweils geradlinig zwischen zwei Trägerelementen 7 bis 9 sich erstrecken und an einem Mündungsknoten beziehungsweise Verbindungsknoten beziehungsweise Trägerknoten an den gegenüberliegenden Enden angebunden sind.
  • Dazu ist beispielsweise vorgesehen, dass das Teleskopteil 7a an seinem oberen Ende eine Anbindung 71a als Mündungsknoten aufweist, an welche die Trägerstrebe 26 mündet beziehungsweise dort befestigt ist. Entsprechend weist auch ein unteres Teleskopteil des Trägerelements 8 eine entsprechende Anbindung auf, an der dann das gegenüberliegende Ende der Trägerstrebe 26 angebunden ist.
  • Entsprechendes ist mit den Trägerstreben 27 und 28 zur Anbindung an die jeweiligen unteren Teleskopteile der Trägerelemente 8, 9 und 10 gebildet.
  • Darüber hinaus ist die gegenüber angeordnete Trägerstrebe 29 an einem oberen Ende mit einer Anbindung 71b als Mündungsknoten des Teleskopteils 7b verbunden. Am gegenüberliegenden Ende der Trägerstrebe 29 ist demgegenüber eine Anbindung an ein entsprechendes mittleres Teleskopteil des Trägerelements 8 vorgesehen. Entsprechend sind auch die weiteren Trägerstreben 30 und 31 an entsprechenden Anbindungsstellen der jeweils anderen mittleren Teleskopteile der Trägerelemente 8 bis 10 befestigt. Ferner ist ein oberes Teleskopteil 7c mit einer Anbindung 71c als Mündungsknoten ausgebildet, an welche die Trägerstrebe 32 mit einem Ende mündet. Mit dem gegenüberliegenden Ende mündet diese Trägerstrebe 32 an eine entsprechend ausgebildete Anbindung des oberen Teleskopteils des Trägerelements 8.
  • Analog sind auch die weiteren Trägerstreben 33 und 34 an entsprechenden Anbindungen der oberen Teleskopteile der Trägerelemente 9 bis 10 befestigt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Trägerstreben 27, 30 und 33, die somit die in z-Richtung mittleren Trägerstreben der Trägerreihe 3 längenstabil und somit längenunveränderlich gestaltet sind. Andererseits sind die Trägerstreben 26, 28, 29, 31, 32 und 34 in sich zerstörungsfrei reversibel längenveränderlich ausgebildet und können somit in z-Richtung ihre Länge variieren. Vorzugsweise sind auch diese längenveränderlichen Trägerstreben als Teleskopelemente ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung, bei der einige der Trägerstreben in einer Trägerreihe längenveränderlich, andere, örtlich in der Trägerreihe spezifizierte Trägerstreben längenunveränderlich ausgebildet sind, kann bezüglich der Größe, Transportierbarkeit und insbesondere den mechanischen Stabilitäts- und Traglastanforderungen ein bestmöglich aufgebautes Parkhaus 1 realisiert werden.
  • Die zu der Trägerreihe 3 und den zugehörenden Elementen erläuterten Informationen gelten analog für die weiteren Trägerreihen 4 bis 6 mit den jeweiligen entsprechenden Elementen beziehungsweise Bauteilen.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das Trägerskelett 2 Verbindungselemente zwischen den jeweiligen Trägerreihen 3 bis 6 aufweist, die sich somit in der dritten Raumrichtung und somit der zweiten horizontalen x-Richtung erstrecken. Der Übersichtlichkeit dienend sind hier lediglich Verbindungselemente 35, 36 und 37 zwischen den Trägerreihen 3 und 4 und in der Darstellung in 1 zwischen den in der Reihe ersten Trägerelementen 7 und 11 eingezeichnet. Die übrigen zahlreichen Verbindungselemente sind nur durch einfache Linien angedeutet und nicht näher mit Bezugszeichen versehen. Die Verbindungselemente 35 bis 37 sind im Ausführungsbeispiel als Gelenk beziehungsweise als Scharnier gestaltet und weisen jeweils zumindest zwei Verbindungselementarme 38 und 39 (3) auf. Sie können im Ausführungsbeispiel in der x-z-Ebene aufgespannt und zusammengeklappt werden, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ausgehend von dem in 1 gezeigten aufgespannten und somit dann geradlinigen Zustand eines Verbindungselements 35 bis 37 das Zusammenklappen derart erfolgt, dass sich die Verbindungselementarme aufeinander zu bewegen und ein Gelenk 40 (3) in Richtung der in der Reihe jeweils nachfolgenden Trägerelemente 8 beziehungsweise 12 bewegen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeweils zumindest ein Verbindungselementarm 38 und/oder 39 in sich selbst nochmals längenveränderlich ausgebildet ist und in dem Zusammenhang beispielsweise auch als Teleskopelement ausgestaltet ist.
  • In dem Zusammenhang ist in 3 eine skizzenhafte Darstellung gezeigt, bei der der Verbindungselementarm 39 als Teleskopelement ausgestaltet ist und Teleskopteile 39a und 39b aufweist.
  • Der Übersichtlichkeit dienend ist in 3 eine Darstellung der weiteren Verbindungselemente 35 und 36 nicht vorgesehen.
  • Im in 1 gezeigten aufgespannten Aufnahmezustand des Parkhauses 1 und somit auch des Trägerskeletts 2 ist vorgesehen, dass zur Bildung der jeweiligen Aufnahmeebenen 23 bis 24 zwischen der Aufnahmeebene 23 und 24 einerseits und der Aufnahmeebene 24 und 25 andererseits Decken beziehungsweise Böden gebildet werden, auf denen dann Fahrzeuge aufstellbar sind. Diese Böden werden vorzugsweise durch Trennplatten gebildet, die an den jeweiligen Trägerelementen 7 bis 22 und/oder den Trägerstreben 26 bis 34 und/oder den Verbindungselementen 35 bis 37 befestigt sind.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass seitliche Abdeckungen, beispielsweise in Form von Abdeckplatten oder -planen und/oder die oberste Aufnahmeebene 25 oben durch eine Decke, beispielsweise Platten oder Planen, abgedeckt ist, so dass das im Aufnahmezustand dargestellte Parkhaus 1 seitlich und/oder oben verschlossen ist.
  • Das Parkhaus 1 umfasst darüber hinaus mehrere Beförderungselemente, von denen lediglich einige Beförderungselemente 41 dargestellt und mit Bezugszeichen versehen sind. Die Beförderungselemente 41 können Rollen oder Ketten sein, damit die jeweilige Bewegung der Trägerreihen 3 bis 6 am Boden ermöglicht ist. Im Ausführungsbeispiel umfasst dazu jedes Trägerelement 7 bis 22 im unteren Bereich ein derartiges Beförderungselement 41. Es kann auch vorgesehen sein, dass nur einige dieser Trägerelemente 7 bis 22 ein derartiges Beförderungselement 41 aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Trägerelemente 7 bis 22 und/oder die Trägerstreben 26 bis 34 und/oder die Verbindungselemente 35 bis 37 aus dem gleichen Material ausgebildet sind. Beispielsweise kann hier ein metallisches Material wie Stahl oder Aluminium vorgesehen sein. Abhängig von der jeweiligen Ausgestaltung und Größe sowie der erforderlichen Tragkraft kann das Trägerskelett 2 jedoch auch bereichsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder einem kohlefaserverstärkten Kunststoff ausgebildet sein. In dem Zusammenhang ist es auch möglich, dass einzelne Bauteile der Trägerreihen 3 bis 6, die höhergelegene Aufnahmeebenen definieren und begrenzen, aus Aluminium oder glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff gebildet sind.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein der Übersichtlichkeit dienend daher lediglich nur in einem Teilausschnitt dargestelltes Parkhaus 1 in einem vollständig zusammengefalteten Grundzustand, in dem keine Aufnahme von Fahrzeugen möglich ist, gezeigt. Hier sind die mit der jeweiligen Trägerreihe in der Reihenfolge ersten Trägerelemente 7, 11 und 15 im vollständig eingefahrenen und somit maximal längenverkürzten Zustand gezeigt. Darüber hinaus sind auch die Verbindungselemente zwischen den oberen Teleskopteilen der jeweiligen Trägerelemente 7, 11, 15 im zusammengeklappten Zustand gezeigt. Auch wenn in 2 nur ein sehr kleiner Teilausschnitt des Parkhauses 1 dargestellt ist, ist bereits hier der sehr kompakte Aufbau im Grundzustand zu erkennen, so dass eine einfache Verladung und ein einfacher Transport erreicht sind.
  • In 3 ist, wie bereits oben kurz erwähnt, eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts des Parkhauses 1 gezeigt, bei welchem ein Zwischenzustand zwischen dem Grundzustand in 2 und dem Aufnahmezustand in 1 gezeigt ist. Es sind hier die beiden Trägerelemente 7 und 11 der Trägerreihen 3 und 4 gezeigt, wobei zu erkennen ist, dass, wie durch die jeweiligen Pfeile symbolisiert, ein Ausfahren der Trägerelemente 7 und 11 in die maximale Länge und ein Aufklappen des Verbindungselements 37 in die maximale Länge durchgeführt wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungselement 38 sich nicht in einer Horizontalebene und somit der x-z-Ebene aufspannt und zusammenfaltet, sondern in einer Vertikalebene und in dem Zusammenhang in der x-y-Ebene aufspannt und zusammenklappt, was durch die gestrichelte Ausgestaltung in 3 angedeutet ist. Darüber hinaus ist auch die beispielhafte Ausführung des Verbindungselementarms 39 als Teleskopelement gezeigt und in dem Zusammenhang das Längenmaximieren und das Ausfahren des Teleskopteils 39b aus dem Teleskopteil 39a angedeutet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente und in 3 somit das Verbindungselement 37 an der Anbindung 71c sowie an der gegenüberliegenden Anbindung an dem oberen Teleskopteil des Trägerelements 11 relativ dazu bewegbar, insbesondere drehbar, gelagert ist.
  • Der Übersichtlichkeit dienend ist in 3 beispielhaft die Trägerstrebe 32 als Teleskopelement gebildet und weist beispielhaft zwei Teleskopteile 32a und 32b auf. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine derartig teleskopartig ausgebildete Trägerstrebe 32 mehr als zwei Teleskopteile aufweist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine Trägerstrebe des Trägerskeletts scharnierartig ausgebildet ist und in dem Zusammenhang beispielsweise wie das Verbindungselement 35 bis 37 gestaltet ist, vorzugsweise gegebenenfalls wie ein Trägerelement 37 in 3 gestaltet ist, bei dem zumindest ein Verbindungselementarm teleskopartig gestaltet ist.
  • Ist bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass sowohl Verbindungselemente als auch dann benachbarte Trägerstreben mit einem Gelenk 40 und somit als Scharniere gestaltet sind, so ist insbesondere bei der Konstruktion und bei dem Aufbau vorzusehen, dass sich die benachbarten Komponenten dann jeweils in unterschiedliche Ebenen aufspannen, so dass hier auch dann ein möglichst kompakter Aufbau in einem zusammengefalteten Grundzustand erreicht ist.
  • In 4 ist in einer Draufsicht das Parkhaus 1 beispielhaft mit der untersten Aufnahmeebene 23 gezeigt. Es sind die Trägerelemente 7 bis 22 dargestellt, so dass die viereckige Geometrie gezeigt ist. Jeweils zwischen zwei in einer Trägerreihe 3 bis 6 benachbarten Trägerelementen und in der dann benachbarten weiteren Trägerreihe benachbarten Trägerelementen wird eine Flächenzelle gebildet, in der paarweise gegenüberliegend jeweils drei Parkflächen 42, 43, 44, 45, 46 und 47 gebildet sind. Diese Parkflächen sind bezüglich ihrer Orientierung, in welcher ein Fahrzeug eingeparkt werden kann, aufeinander zu gerichtet und somit senkrecht zu einer Erstreckung einer Trägerreihe 3 bis 6. Vorzugsweise mittig dazwischenliegend zwischen dem Parkplatztripel ist eine Fahrbahn 48 gebildet, die somit parallel zu den Trägerreihen, zwischen denen sie angeordnet ist, verläuft.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem in 1 und 4 gezeigten Aufnahmezustand des Parkhauses 1 ein Abstand a1 zwischen zwei Trägerelementen 7 und 8, der sich entsprechend auch zwischen den weiteren Trägerelementen dieser Reihe analog bemisst, zwischen 5 m und 7 m beträgt.
  • Ein Abstand a2 zwischen zwei in x-Richtung benachbart zueinander angeordneten Trägerelementen 7 und 11 zweier aufeinanderfolgender Trägerreihen 3 und 4 bemisst sich vorzugsweise zwischen 11 m und 18 m. Entsprechend gilt dies auch für analoge Abstände a2 zwischen weiteren Trägerelementen von Trägerreihen.
  • In der Länge und somit in x-Richtung verkürzte Parkzonen 50, die immer in Verlängerung in x-Richtung zu einem Trägerelement 7 bis 22 gebildet sind, können auch schmäler sein und/oder zum Abstellen von einspurigen Fahrzeugen, wie beispielsweise Motorrädern, genutzt werden.
  • In 5 ist in einer schematischen Darstellung eine Seitenansicht eines Transportmittels in Form eines Lastkraftwagens 51 dargestellt. Das mobile Parkhaus 1 ist im Grundzustand gezeigt und auf einem Anhänger 52 montiert. Der Anhänger 52 umfasst vorzugsweise am vorderen und hinteren Ende Befestigungs- und Hebestützen 53a und 53b, mittels denen das Parkhaus 1 gehalten ist. Vorzugsweise sind diese Stützten 53a und 53b auch so gestaltet, dass das Parkhaus 1 von dem Anhänger 52 seitlich abgehoben und aufgestellt werden kann. Längenunveränderliche Trägerstreben 54, 55 und 56 zwischen den beiden mittleren Trägerelementen 20 und 21 der Trägerreihe 6 sind auch so auf dem Anhänger 52 verladen, wobei die zwischen den Trägerelementen 19 und 20 sowie 21 und 22 ausgebildeten und nicht näher gekennzeichneten Trägerstreben im eingefahrenen Zustand gezeigt sind. Entsprechend ist die Positionierung und Anordnung aller anderen Trägerstreben der anderen Trägerreihen 3 bis 5, und auch die anderen Trägerelemente 7 bis 18 sind entsprechend eingefahren und im maximalen verkürzten Zustand.
  • In 1 ist lediglich beispielhaft und symbolhaft zwischen den Reihen 5 und 6 eine Andeutung von Parkplätzen und einer Fahrbahn 48 gemacht, wobei dazu nähere Erläuterungen dann in 4 gegeben sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0295222 A1 [0002]
    • DE 10253228 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Mobiles Parkhaus (1) für Fahrzeuge, mit einem Trägerskelett (2), welches Trägerreihen (3 bis 6) aufweist, die relativ zueinander zur horizontalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses (1) bewegbar sind und die jeweils aus mehreren Trägerelemente (7 bis 22) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerreihen (3 bis 6) in ihrer Höhe zur vertikalen Veränderung des Fahrzeug-Aufnahmevolumens des Parkhauses (1) verstellbar sind.
  2. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (7 bis 22) zerstörungsfrei reversibel in sich selbst längenveränderlich sind.
  3. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (7 bis 22) als Trägerpfosten ausgebildet sind und in vertikaler Richtung aus- und einfahrbar ausgebildet sind.
  4. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (7 bis 22) als Teleskopelemente ausgebildet sind.
  5. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelemente (7 bis 22) einer Trägerreihe (3 bis 6) an Trägerknoten (71a, 71b, 71c) des Trägerskeletts (2) mit horizontalen Trägerstreben (26 bis 34) dieser Trägerreihe (3 bis 6) verbunden sind.
  6. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstreben (26 bis 34) zerstörungsfrei reversibel in sich selbst längenveränderlich ausgebildet sind.
  7. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte und parallel zueinander angeordnete Trägerreihen (3 bis 6) durch Verbindungselemente (35 bis 37) verbunden sind.
  8. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (35 bis 37) zerstörungsfrei in sich selbst längenveränderlich ausgebildet sind.
  9. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (35 bis 37) jeweils zumindest zwei Verbindungselementarme (38, 39) aufweist, die mittels eines Gelenks (40) verbunden sind und durch das Gelenk (40) relativ zueinander verschwenkbar sind.
  10. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (35 bis 37) zumindest bereichsweise, insbesondere zumindest ein Verbindungselementarm (38, 39), als Teleskopelement ausgebildet ist.
  11. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (35 bis 37) zumindest mit einem Ende an einen Trägerknoten (71a, 71b, 71c) mündet, an den auch ein Trägerelement (7 bis 22) und/oder eine Trägerstrebe (26 bis 34) einer Trägerreihe (3 bis 6) münden.
  12. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest zwei an den gegenüberliegenden Enden einer Trägerreihe (3 bis 6) angeordneten Trägerelementen (7 bis 22) Beförderungselemente (41) zum Bewegen zumindest des Trägerelements (7 bis 22) auf einem Boden angeordnet sind.
  13. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trägerreihe (3 bis 6) zumindest vier beabstandet und parallel zueinander angeordnete Trägerelemente (7 bis 22) aufweist, wobei zwischen einem in der Reihe ersten Trägerelement (7, 11, 15, 19) und einem zweiten Trägerelement (8, 12, 16, 20) längenveränderliche Trägerstreben (26, 29, 32) angeordnet und mit diesen beiden Trägerelementen (7, 11, 15, 19, 8, 12, 16, 20) verbunden sind, zwischen dem zweiten Trägerelement (8, 12, 16, 20) und einem in der Reihe dritten Trägerelement (9, 13, 17, 21) längenunveränderliche Trägerstreben (27, 30, 33) angeordnet und mit diesen beiden Trägerelementen (8, 12, 16, 20, 9, 13, 17, 21) verbunden sind, und zwischen dem dritten Trägerelement (9, 13, 17, 21) und einem in der Reihe vierten Trägerelement (10, 14, 18, 22) längenveränderliche Trägerstreben (28, 31, 34) angeordnet und mit diesen beiden Trägerelementen (9, 13, 17, 21, 10, 14, 18, 22) verbunden sind.
  14. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem aufgefächerten Aufnahmezustand zur Aufnahme von Fahrzeugen des Trägerskeletts (2) zwischen vier in einem Viereck angeordneten Trägerelementen (7 bis 22) eine Aufnahmeebene (23 bis 25) ausgebildet ist, in dem mehrere, insbesondere drei, Fahrzeuge nebeneinander zwischen zwei in der jeweiligen Reihenfolgeposition gleich angeordneten Trägerelementen (7 bis 22) zweier Trägerreihen (3 bis 6) in Parkzonen (42 bis 44) abstellbar sind, und eine Fahrbahn (48) für die Fahrzeuge parallel zu den Trägerreihen (3 bis 6) zwischen den Trägerreihen (3 bis 6) verlaufend ausgebildet ist.
  15. Mobiles Parkhaus (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (48) mittig zwischen zwei jeweils paarweise auf gleicher Reihenfolgenposition angeordneten Trägerelementen (7 bis 22) verlaufend angeordnet ist und beidseits der Fahrbahn (48) in einer Aufnahmeebene (23 bis 25) jeweils mehrere, insbesondere jeweils drei, Fahrzeuge nebeneinander zwischen zwei aufeinander folgenden Trägerelementen (7 bis 22) einer Trägerreihe (3 bis 6) abstellbar sind.
  16. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkhaus (1) in einem aufgefächerten Aufnahmezustand zur Aufnahme von Fahrzeugen des Trägerskeletts (2) zumindest zwei Aufnahmeebenen (23 bis 25) aufweist, und die untere Aufnahmeebene (23) durch Fahrzeuge befahrbare Trennplatten von der oberen Aufnahmeebene (24, 25) separiert ist, wobei die Trennplatten an den Trägerelementen (7 bis 22) und/oder Trägerstreben (26 bis 34) der Trägerreihen (3 bis 6) befestigt sind.
  17. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkhaus (1) in einem aufgefächerten Aufnahmezustand zur Aufnahme von Fahrzeugen des Trägerskeletts (2) zumindest zwei Aufnahmeebenen (23 bis 25) aufweist und zumindest eine Rampe und/oder einen Aufzug für Fahrzeuge zum Zugang zur oberen Aufnahmeebene (24, 25) aufweist.
  18. Mobiles Parkhaus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im zusammen gefächerten Transportzustand auf einem Lastkraftwagen (51) zum Transport befestigbar ist.
DE202013101938.0U 2013-05-03 2013-05-03 Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses Expired - Lifetime DE202013101938U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013101938.0U DE202013101938U1 (de) 2013-05-03 2013-05-03 Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses
PCT/EP2014/058724 WO2014177562A1 (de) 2013-05-03 2014-04-29 Mobiles parkhaus für fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren aufnahmevolumen des parkhauses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013101938.0U DE202013101938U1 (de) 2013-05-03 2013-05-03 Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013101938U1 true DE202013101938U1 (de) 2014-08-04

Family

ID=50588725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013101938.0U Expired - Lifetime DE202013101938U1 (de) 2013-05-03 2013-05-03 Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202013101938U1 (de)
WO (1) WO2014177562A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106971609A (zh) * 2017-04-20 2017-07-21 北京同于道科技有限公司 一种立体车库车位共享管理系统
CN113863743A (zh) * 2021-08-27 2021-12-31 深圳怡丰自动化科技有限公司 可组合机器人车库

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7909430U1 (de) * 1979-04-02 1979-07-05 Straub, Johannes, 8950 Kaufbeuren Kleingarage
EP0295222A1 (de) * 1987-06-09 1988-12-14 Giovanni Tinelli Unterstand für Fahrzeuge im allgemeinen
WO1991018164A1 (en) * 1990-05-14 1991-11-28 Victor Flores A portable cover system and method for vehicular use
DE9212621U1 (de) * 1992-09-18 1993-01-14 Hense, Carsten Gerhard Wilhelm, 4902 Bad Salzuflen, De
DE29710033U1 (de) * 1997-06-09 1997-07-24 Roeder Zelt Und Veranstaltungs Fahrbares Schutzzelt
AT403939B (de) * 1996-02-26 1998-06-25 Buttazoni Ges M B H Vorrichtung zum abstellen von zwei fahrzeugen
US5857477A (en) * 1995-03-17 1999-01-12 James; Michael Portable carport
DE10253228A1 (de) * 2002-11-15 2004-07-15 Rafet Kirioglu Mobiles-Parkhaus-Box-System
US20040144414A1 (en) * 2003-01-17 2004-07-29 Seo Dong Woog Collapsible canopy having wheels
US7584763B2 (en) * 2006-08-07 2009-09-08 Tba Corporation Collapsible frame for portable shelter

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL172284B1 (pl) * 1992-11-12 1997-08-29 Alexander Faller Jr Magazyn wysok iego sk ladowan ia PL PL PL PL PL
US5839462A (en) * 1997-05-19 1998-11-24 Randall; Paul G. Extensible and retractable canopy structure for vehicles and the like
DE102007002140A1 (de) * 2007-01-15 2008-07-17 Pid Parking Gmbh Automatisches, mobiles Parkhaus
CN202090632U (zh) * 2011-04-12 2011-12-28 胡建华 活动式停车装置

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7909430U1 (de) * 1979-04-02 1979-07-05 Straub, Johannes, 8950 Kaufbeuren Kleingarage
EP0295222A1 (de) * 1987-06-09 1988-12-14 Giovanni Tinelli Unterstand für Fahrzeuge im allgemeinen
WO1991018164A1 (en) * 1990-05-14 1991-11-28 Victor Flores A portable cover system and method for vehicular use
DE9212621U1 (de) * 1992-09-18 1993-01-14 Hense, Carsten Gerhard Wilhelm, 4902 Bad Salzuflen, De
US5857477A (en) * 1995-03-17 1999-01-12 James; Michael Portable carport
AT403939B (de) * 1996-02-26 1998-06-25 Buttazoni Ges M B H Vorrichtung zum abstellen von zwei fahrzeugen
DE29710033U1 (de) * 1997-06-09 1997-07-24 Roeder Zelt Und Veranstaltungs Fahrbares Schutzzelt
DE10253228A1 (de) * 2002-11-15 2004-07-15 Rafet Kirioglu Mobiles-Parkhaus-Box-System
US20040144414A1 (en) * 2003-01-17 2004-07-29 Seo Dong Woog Collapsible canopy having wheels
US7584763B2 (en) * 2006-08-07 2009-09-08 Tba Corporation Collapsible frame for portable shelter

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014177562A1 (de) 2014-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3138853C2 (de) Zerlegbare Brücke
EP0523757B1 (de) Verlegbare Brücke
EP3615734A1 (de) Verfahren zur errichtung von bauwerken, bauwerk und verlegevorrichtung
DE202013101938U1 (de) Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses
DE202005020324U1 (de) Bewegliche Bühne
EP3303090A1 (de) Leichtes modulares gebäude
DE19804435C2 (de) Entfaltbare Dachkonstruktion
DE19704967C2 (de) Portalkran, insbesondere zum Errichten von Bauwerken
EP2991857B1 (de) Veranstaltungspavillon und pavillonelement zum aufbau eines solchen veranstaltungspavillons
EP0600330A1 (de) Zerlegbare Brücke
DE7411654U (de) Teleskoptribüne
DE4002937C2 (de) Mobile Bühne
DE102014110824B4 (de) Turmartiges Vergnügungsgerät sowie Verfahren zur Errichtung eines Vergnügungsgeräts
DE19620511A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Brücken
DE3239622A1 (de) Einrichtung zum verschieben und absetzen von lasten, insbesondere von containern, von einem tragfahrzeug
DE102008006803B4 (de) Verfahren zum Beladen eines Frachtraums
DE102007044961A1 (de) Bauwerk zum Abstellen von Fahrzeugen
DE1949674U (de) Vorrichtung zum manipulieren von raumgrossen bauwerken, insbesondere von fertiggaragen.
EP2901850A2 (de) Verfahrbare Folienüberdachung
DE1459899C (de) Mehrzweckhalle
DE10152049B4 (de) Zusammenfaltbares Grosszelt und Verfahren zum Transport und zum Aufstellen des Grosszelts
DE102020125828A1 (de) Knotenpunkte für Umlaufförderanlage
AT231359B (de) Parkierungssystem in Garagenhäusern
DE102019106740A1 (de) Überflurfördereinrichtung mit Wartungspodest
DE102013014575A1 (de) Anhängeraufbau und Anhänger

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20140911

R156 Lapse of ip right after 3 years