DE7411654U - Teleskoptribüne - Google Patents
TeleskoptribüneInfo
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- DE7411654U DE7411654U DE7411654U DE7411654DU DE7411654U DE 7411654 U DE7411654 U DE 7411654U DE 7411654 U DE7411654 U DE 7411654U DE 7411654D U DE7411654D U DE 7411654DU DE 7411654 U DE7411654 U DE 7411654U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/12—Tribunes, grandstands or terraces for spectators
Landscapes
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Description
Gebreuchsmusteranmeldung
des Herrn
Sie Erfindung betrifft eine Teleskoptribüne mit die Tribünenreihen
bildenden ein- und ausfahrbaren Tribünenstufen, die aneinander rersohiebbar geführt und auf dem Boden abgestützt
sind.
Teleskoptribünen dieser Art sind vor allem für den Einbau in Sporthallen u.dgl. bestimmt. Sie lassen sieh bei Nichtbenutsung
auf kleinsten Saum so susammenschieben, daß die einseinen Teleskopstufen in- und untereinanderliegen.
Sie bekannten Teleskoptribünen bestehen aus einseinen einunA
ausfahrbaren Tribünenstufen, die sich jsveils mittels
senkrechter Stütsen und daran angeordneter Laufrollen auf
de« Hallenboden abatütien. U« eine übemäßig große apesiflache
Druekbelaatung dea euaeiat als Schwingboden ausgeführten lallenbodens tu remaidan, ist ea bekannt, die
Laufrollen mittela QuaaibloOke u.dgl. elastisch au lagern,
derart, daß aia aioh bei Überachreiten dea Eigengewichte
der Tribüne, d.h. unter der Verkehrelast federnd anhaben, wobei sich die einselnan Tribünenatufen «it großflächigen
Auflagefläohen gegen den Eallenboden legen.
Bei dieaen Veleskoptribünen bereitet ea Schwierigkeiten,
die elastische Lagerung dar Laufrollen so genau einsustellen,
daß keine unauläaaig großtn Punktbelastungen über die
Laufrollen auf dan druoktspfindliohen Schwingboden ausgeübt werden. Da die ffribünenstufen Jeweils über gesonderte
Stütsan auf den lallenboden abgeatütat und die Stütsan «it
federnd gelagerten Laufrollen ausgestattet werden Bussen, ergibt aioh ein verhältnia«äßig großer Bauaufwand für daa
Tribünengerüst und deaaen Laufwerk. Dia alaatiaoha Lagerung
der Laufrollen bedingt außerde« einen nicht unerheblichen
Wartungaaufwand.
Aufgabe der Erfindung iat es YomehBlioh, eine Teleskoptribüne
su schaffen, die aiöh Tor alle« durch vergleichsweise geringen Bauaufwand bei geringe« Eigengewicht und
weitgehende Wartungefreiheit auaaeiohnet. Dabei soll «ögliehst
auch die führung dar sinsalnen fribünanstufan bei«
Ein- und Ausedrafe T»vbase«rt werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sumindest
ein Teil der ausfahrbaren Tribünenstufen stütsenfrei ist,
wobei diese Tribünenstufen über Gleit- oder Rollverbindungen freitragend iwiachen die benachbarten Tribünenstufen
eingeschaltet sind.
Unter "stüteenfrei" ist demgemäß au verstehen, daß die
Tribünenstufen keine unmittelbare Abntütiung auf den Halle
nboden über Vertikalstülssen aufweisen, wie dies bei staatlichen
bekannten Teleskoptribünen der Tall ist, sondern sich Jeweils an den benachbarten Tribüneniitufen abstütsen.
Dabei läßt sich erfindungegeidlB die Teleskoptrifoüne M ausbilden, dafi Kit Ausnahme der eich grolflichig auf ds« lodes,
abatütsenden untersten Tribünenstufe sAatliehe
Tribünenstufen atütaenfrei sind. Xn diesem fall werden also
das Sigengowioht der Tribüne sowie Alt Verfcearalest wer
über die beiden lotsten fcribmnenstefe», A.A. Alt
und die oberste Stuft, auf Ata ItAta tow. Alt UtJiA
gtaal tuf Aaii fvaAtatat abgesotst, wtfedNaA slit
frlMtatattuf aa nsta Art eiata ItPt !»«
frei swiseata Alt obtrtte sM Ais mttvvte Itttft
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BtBftilt elastiseate tetM%eäa§v «It *.i. Hmm
It
741185411.7.»
lage od.dgl., BU versehen.
Erfindungsgemäß IKBt eich die Anordnung aber auch eo treffen,
daß mindestens eine zwischen stützenfreien Tribünenetufen
angeordnete Tribünenstufβ unmittelbar über senkrechte
Stützen gegen den Soden abgestützt ist. In dieses Jail
erfolgt somit eine Zwischenabstützung der Teleskoptribüne
gegen den Boden im Bereich zwischen ihren endseitigen Auflagern. Eine solche Zwischenabstützung kann bei schweren
und hoch bauenden Tribünen zweckmäßig aein. Bei den Teleskoptribünen
üblicher Größen und Lasten ist sie im allgemeinen nicht unbedingt erforderlich.
Sa die einzelnen Tribünenstufen unmittelbar aneinander abgestützt
und geführt werden, ergibt sich die Möglichkeit, eine sehr genaue und leichtgängige Führung der Teleskopstufen
zu erzielen. Es empfiehlt sich, die Tribünenstufen
jeweils mit in Sin- und Ausschubrichtung verlaufenden Führungsschienen
zu versehen, in denen Laufrollen der jeweils benachbarten unteren Tribünenstufe geführt sind. Die Führungsschienen
erstrecken sich zweckmäßig im Ausschubzustand bis unter die nächst hShere Tribünenstufe5 die ausfahrbaren
Tribünenstufen weisen hierbei im hinteren Bereich aufragende
Rollenträger od.dgl. auf, deren Laufrollen in den Führungsschienen
der jeweils benachbarten oberen Stufe geführt sind. Die genannten Rollverbindungen bestehen vorzugsweise
aus Rollenwagen od.dgl., in denen die Laufrullenachsen
beidendig abgestützt sind. In jedem Rollenwagen wer-
741165*111.7.7*
■ <m '
den vorteilhafterweiae mindestens gwei Laufrollen horiBontal
nebeneinander und/oder vertikal übereinander angeordnet. *
Sa die Lasten über die Führungsschienen und die Laufrollen
von der einen Teleskopstufe zur nächstfolgenden Stufe übertragen
werden, ist eine besondere stabile Ausbildung der Führungsschienen und der Hollen sowie ihrer Rollenlager
erforderlich. Die Führungsschienen können dabei aus einem B.B. 0- oder TJ-förmigen Innenprofil bestehen, welches durch
ein Uamantelungsprofil, wie insbesondere ein 0- oder U-Profil,
verstärkt ist. Es besteht die Möglichkeit, die Führungsschienen durch Abkanten eines Bleches herzustellen,
während für die Unmantelungsprofile Profilstäbe handelsüblicher Art verwendet werden können. Sie Führungsschienen
werden »weckmäßig alt Profileinsiehungen od.dgl. für den
Eingriff der Bollenwegen versehen.
Ein besonders einfacher Aufbau der Tribünenstufen und der
Rollenführungen ergibt sich, wenn für die Führungsschienen
I-Träger vorgesehen werden, auf deren flanschen die Laufrollen laufen. Säbel können die Laufrollen an Rollenwagen
bsw. Laufkatzen od.dgl. engeordnet sein, beispielsweise derart,
dal sie sich sowohl auf der Oberseite als auch an der Unterseite der Flansch· des I-Profils abwälsen.
Weitere Einselheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeiepiole. In der Zeichnung seigens
Fig. 1 schematisoh in ßeitenansiclit eine Telesfcoptribüne
gemäß der Erfindung im auegefahrenen Zustand ··
Pig,. 2 die Teleskop tribüne gemäß Fig. 1 schematisoh
im eingefahrenen bjsw. «usammengeBehobenen Zustand;
Fig» 3 in größerem Maßstab drei Tribünenstufen der Teleskoptribüne gemäß Fig. 1 ssusammen mit
ihren Führungen -und Sollenlauf werken, wobei
die in Fig. 3 unten dargestellte Tribünenstufe im eingeschobenen Zustand gezeigt ist;
Fig. 4 in perspektivischer Sarstellung einen an einem
Rollenträger einer Tribünenstufe angeordneten Rollenwagen nebst Rollenführung, wobei der Rollenwagen
getrennt von der Rollenführung dargestellt ist;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 im Querschnitt durch
die Führungsschiene mit dem darin angeordneten Rollenwagen;
Fig. 6 im Schnitt eine weitere Ausgestaltung einer Rollenführung der Tribünenstufen mit jeweils
Bwei vertikal übereinander angeordneten Laufrollen;
Fig. 7 in Seitenansicht eine weitere Ausführusgeform
einer Rollenführung mit aus I-Trägern bestehenden Führungsschienen\
7*1155*11.7.7»
Fig. 9 einen Horizontalschnitt nach Linie IX-IX der
Pig. ?\
Flg. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 7;
71g. 11 in Seitenansicht ein weiteres Ausführungebei-
spiel der Rollenführung;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11.
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11.
In Pig. 1 ist mit 10 das Fundament einer Halle, z.B. einer Sporthalle, bezeichnet, die mit einem Schwingboden 11 bekannter
Art versehen ist. In die Gebäudewand 12 sind Ankerplatten oder Ankerträger 13 eingelassen, an welchen die
Teleskoptribüne 15 mit ihrer obersten Tribünenstufe verankert
ist.
Die Talβskoptribüne 15 weist im vorliegenden Ausführungsbelspiel
neun Tribünenstufen auf, von denen die oberste Stufe mit 16', die unterste Stufe mit 16n und die dazwischenliegenden
Stufen mit 16 bezeichnet sind. Die unterste Tribünenstufe 16" besteht aus einem stabilen Kasten, der sich
mit seiner Unterseite 17 großflächig auf dem Boden 11 abstützt. Es empfiehlt sich, die Unterseite 17 mit einem
rutschfesten, weichen Belag, z.B. mit einer Gummimatte od.dgl., zu belegen. Die oberste Tribünenstufe 16' ist,
wie erwähnt« fest an der Wand 12 bzw. den Trägern 13 verankert. Die beiden endseitigen Tribünenstufen 16' und 16"
bilden somit im Ausfahr zustand der Tribüne die Auflager, über welche das Eigengewicht der Tribüne sowie die Verkehrslast
auf den Boden 11 bzw. das Fundament 10 und die
Wand 12 abgesetzt werden. Im Bereich »wischen dieeen beiden
Auflagern ist die auegefahrene Teleskcptribüne unterstützungsfrei,
wie Fig. 1 erkennen läßt. Di·· bedeutet, daß die einzelnen Tribünenstufen 16 keine unmittelbare Abstützung
gegen den Boden 11 aufweisen, wie dies bei den bekannten Tribünen der Fall ist. Sie Tribünenstufen 16 sind
vielmehr hängend bzw. freitragend zwischen die Jeweils benachbarten
Tribünenstufen eingeschaltet, derart, dsJ sie sich einerseits an der Jeweils darunter befindlichen Stufe
und andererseits an der darüberliegenden Stufe abstützen und damit die Last auf die benachbarten Tribünenstufen und
über diese hinweg auf die endseitigen Stufen 16', 16" übertragen.
Es besteht die Möglichkeit, einen Teil der Tribünenstufen unmittelbar gegen den Boden 11 abzustützen. In rig. 1 ist
eine solche vertikale Stütze strichpunktiert bei 18 angedeutet.
Die Stütze 18 ist am hinteren Ende der entsprechenden Tribünenstufe 16 so angeordnet, daß sie unterhalb der
benachbarten oberen Stufe liegt. Am Fuß der Stütze 18 kennen Laufrollen 19 vorgesehen sein, über welche sieu die
Stütze 16 auf dem Boden 11 rollend abstützt. Die Bollen können in bekannter Weise elsstieoh gelagert sein, so daß
sie sich bei einer bestimmten Belastung anheben und dadurch eine unmittelbare Auflage der Stütze 18 auf dem Boden 11 ermöglichen. Es versteht sich, daß über die Breite der Tribüne
bzw. des Tribünenabsohnitts an der Jeweiligen Tribünen-
stufe 16 mehrere Stützen 18 angeordnet werden können*
Die einzelnen Tribünenstufen sind über Führungen und Rollverbindungen
verschiebbar so miteinander verbunden, daß die gesamte Tribüne teleskopartig eingefahren werden kann.
Fig. 2 zeigt die Tribüne gemäß Fig. 1 im eingefahrenen Zustand. Die einzelnen Tribünenstufen liegen vertikal übereinander.
Werden Zwischenstützen 18 vorgesehen, was im allgemeinen aber nicht erforderlich ist, so empfiehlt es sich,
an der Wandfläche 12 entsprechende Aussparungen vorzusehen, welche diese Stützen 18 im Einschubzustand der Tribüne aufnehmen.
Fig. 3 »«igt in größerem Maßstab drei benachbarte Tribünenatufen, die hier mit 16A, 16B und 160 bezeichnet sind. Jede
Tribünenstufe besteht aus parallelen, horizontalen Ftthrungssohienen
20, mit denen im hinteren Bereich aufragende Stützen oder Rollenträger 21 starr verbunden sind, die Konsolen
22 mit daran gelagerten Laufrollen 23 tragen. Die Laufrollen sind in den Führungsschienen 20 geführt.
An der Oberseite sind die Führungsschienen 20 einer Jeden
Stufe mittels Laufplanken 24 abgedeckt, die auf die einzelnen Führungsschienen 20 verbindenden Profilstäben 25 ruhen.
Hit 26 sind kastenförmige Aufbauten bezeichnet, welche die
eifeibtake 4·Ρ Ssibüae bilden. 0-föxmig profilierte Holme 2?
sind an den Planken 24 und/oder den aufragenden Rollenträgern
21 befestigt. Sie begrenzen den wannenförmigen Lauf-
7411*8* 11.7.7*
weg auf der dem Sits 26 gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Stufe.
In Fig. 3 sind die beiden oberen Stufen 16A und, 16B gegeneinander
voll auageaohoben. Das Hollenlaufwerk der unteren
Stufe 16B liegt hierbei unter der Sitzbank 26 der oberen
Stufe 16A. Kippbewegungen der Stufen in der Vertikalebene oder sonstige unerwünschte Querbewegungen der Stufen gegeneinander
werden durch die Zwangeführungen der Rollenlaufwerke verhindert. Die in Fig. 3 unten dargestellte Stufe
ist in Pfeilrichtung 8 vollständig eingeschoben. Da die Führungsschienen 20 der einselnen Tribünenstufen eine solche
Länge aufweisen, daß sie sumindest um die Breite der
Sitebank 26 in Aussehubsustand unter die benachbarte obere
Stufe greifen, lassen sich alle Stufen so weit einschieben, da£ die Sitibftnke 26 vertikal übereintüderliegen (Fig. 2).
Hierbei liegen die Laufwerke 23 ebenfalls vertikal übereinander.
Bs versteht sioh, Aafi die Führungsschienen 20 an ihren
beiden Enden Indansohl&ge für die Laufrollen biw. die
Laufwerke aufweisen.
In den Fig. 4 und 5 ist eiae vorteilhafte A^führungsfor*
eines Bollenlaufwerks dargestellt. Sie parallelen, horizontalen Führungsschienen der einzelnen Tribttnenstufen bestehen
hier aus einem etwa O-fttrmigen Profilträger 28, der
aus einem entsprechend abgekanteten Bleoh gefertigt und
durch ein Ummantelungsprofil verstärkt ist. Sue Uemant«·-
lungsprofil ist ein U-Träger 29« in den der Ö-Profiltrtt-
- 11 -
ger eingesetzt ist. Die Verbindung der beiden Träger erfolgt
B.B. durch Schweißen. Die Verbindung der so gebildeten Verbundträger erfolgt entweder über die Holme 27, wie
in Fig. 3 freist'» oder über eine Platte 30» welche sugleich
die Lauf planke bildet. An den Verbundträgern 29» 29 sind, wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, im rückwärtigen
Bereich die aufragenden Balken oder Rollenträger 21 angeschlossen, an denen über die Konsolen 22 stabil·,
rahmenartige Bollenwagen 31 befestigt sind, in welchen die beiden seitlich :Lm Abstand nebeneinanderliegenden Laufrollen
23 gelagert sind. Die Bollenachsen 32 der beiden Laufrollen
23 sind an beiden Enden im Wagen 31 abgastttit, wodurch
eine besonders stabile Rollenlagerang erreicht wird. Fig. 5 seigt die Anordnung g«aäB Fig. 4 im sae«so>*ag«b««t«a
Zustand. Die Laufrollen 23 des Wagons 31 lauf·» in dan rianenförmigen
Profiltuesparungen 28', während d*r tftSeve
Schenkel 31' de» Wagen· 31 in tiner zlfmosfondgMi P*©fil-•iniiehung
23" der Führungeechien· 28 geitEfcrt ist. Pla&sefeartige
TVnb8vd«lUBgon 28NI 4·· 0-ΛροΓ11*3Λ§«γ· vwkiaiaan
•in seitlich·· Sorauiglaitofi da» Lemfarell«. 23 ·«· *·*
Bei dta Attrftffcmnaritoiqpiti M«k fl«. i *■&«* 3**··
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wages 31 t«lifl«in JtBd, Bit k**w* W #·»
•iad attiah »«i dieier AasfihfftBaiOna %tüMdif ie Bellen-
7411II4HT.K
- 12 ~
wogen abgestützt. Der Hollenwagen 51 ist an dem in diesem
Fall aus einem Kastenprofil bestehenden, die Führungsschiene bildenden !Dr&ger 21 angeschweißt oder in anderer Weise
befestigt. Dabei sind die Führungsschienen 20 der einseinen Tribünenstufen mit seitlichen Kastenflanschen 33 versehen,
an denen T-fönaige Schienen 34 befestigt sind. Auf
den horizontalen Stegen dieser T-Schienen wälzen sich die Laufrollen 23 ab. Die rahmenförmigen Bollenwagen 31 weisen
auf der den Trägern 21 zugewandten Seite eine Schenkelöffnung 35 auf, in welche die Kastenflansche 33 mit Spiel
hineinfassen. Bei einem Bruch der oberen Laufrollen 23
bzw. ihrer Achsen 32 können sich daher die Hollenwagen auf den Kastenflansehen 33 abstützen, so daß auch in diesem
Fall die Stabilität der Teleskoptribüne erhalten bleibt.
Es versteht sich, daß Jede Teleskopstufe 16 und 16" über
die Breite der Tribüne bzw. des Tribünenabschnittes mehrere Hollenwagen 31 und entsprechend auch mehrere Laufschienen
für die Rollenwagen der Jeweils darunter befindlichen Stufe aufweist. Sie Rollenwagen können auch mehr als nur
zwei Laufrollen aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, in den Rollenwagen Laufrollen über- und nebeneinander anzuordnen.
Mit Hilfe der beschriebenen Rollenführungen läßt sich eine kipp- und verkantungsfreie Führung der einzelneu
Tribünenetuien aneinander erreichen.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine besondere einfache und preisgünstige
Ausgestaltung der einzelnen Tribünenstufen und ihrer
Rollenführungen dargestellt» Sie Bribünonstufen bestehen
hier aus I-Trägern 36, welche zugleich die Führungsschienen
bilden. l)ie parallelen I-Träger einer Jeden Stufe, von
denen in Fig. 7 &ur «wei Stufen 16A und 16B gesteigt sind,
Bind über (nicht dargestellte) Querverbinder, wie Holme oder Längsträger, au einem stabilen Tragwerk verbunden. Jede Stufe
weist am hinteren Ende Rollenträger auf, welche aus swei aufragenden Kastenprofilstücken 37 bestehen, die mit dem
hinteren Ende der I-Träger 36 B.B. durch Schweißen fest verbunden sind und in denen Jeweils eine Stützrolle 38 gelagert
ist. Hit den Kastenprofilstttoken 37 sind aufragende U-Sohienenstüoke
39 fest verbunden, an welchen Laufrollen 40 gelagert sind« Sie Laufrollen 40 laufen auf der Oberseite der
Unterflausche 41 der I-Träger 36, während sich die Stützrollen
36 an der Unterseite dieser Frofilflansche abwälsen.
Wie die Seitenansicht gemäß Fig. 7 seigt, liegen die beiden
Stütsrollen 38 beiderseits der darüber angeordneten
Laufrollen 40. Auf diese Weise ergibt eich eine suverlässige,
verkantungsfreie Rollenführung. Sie Rollen 38 und 40 bilden sustmmen einen nach Art einer Laufkatze ausgebildeten
Rollanwagen.
Bei der A^sfohTU&gsferx nach den Fig. 11 und 12 bestehen
die eineolnen fribünenstufen ebenfalls aus I-Trägern 36,
die an ihren hinteren, die nächst höhere Stufe untergreifenden Enden an einem aufragenden Rollenträger 42 mit daran
in gabelförmiger Anordnung befestigten Profilteilen 43 je-
wells paarweise über- und nebeneinander angeordnete Laufrollen
44 aufweisen, die sieh auf der Oberseite der beiden
unteren Flansche 41 bew. an der Unterseite der oberen Plansche
45 abw&lsen. Auch mit dieser Anordnung wird eine stabile,
verkantungsfreie Führung der !üribünenstufen erreicht.
An der unteren Tribünenstufe 16n können versenkbare Laufrollen
46 angeordnet sein, auf denen diese Tribünenstufe beim Zusammenschieben der Tribüne läuft. Die Anordnung könn
te statt dessen aber auch so getroffen sein, daß sich unter die untere Tribünenstufe 16" ein Hebewagen fahren läßt, auf
dem sich diese Tribünenetufe beim Einschub der Tribüne abstütit.
Claims (13)
1. Teleskoptribüne mit die Tribünenreihen bildenden ein- und ausfahrbaren Tribünenstufen, die aneinander verschiebbar
geführt und auf dem Boden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der ausfahrbaren
Tribunenstufen (16) stützenfrei ist, wobei diese Tribünenstufen über Gleit- oder Hollverbindungen
freitragend zwischen die benachbarten Tribünenstufen eingeschaltet sind·/
2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der sich großflächig auf dem Boden (11)
abstützenden untersten TribÜnenstufe (16W) sämtliche
ausfahrbaren Tribünenstufen (16) stützenfrei sindy
3. Teleskoptribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine zwischen stützenfreien Tribünenstufen (16) angeordnete Tiibünenstufe unmittelbar
über senkrechte Stützen (18) gegen den Boden (11) abgestützt iety
4. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet,
daß die Tribünenstufen (16) jeweils mit in Ein- und Aussohubriohtung verlaufenden Führungsschienen (20, 28, 29« 34, 36) versehen sind, in oder an denen
Laufrollen (23) der Jeweils benachbarten unteren TribÜnenstufe geführt sind*
5. Tribüne nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Führungsschienen im Aue schub zustand bie un^er
die nächst höhere Tribünenstufe (16) erstrecken und die auefahrbaren Tribünenstufen im hinteren Bereich aufragende
Balken oder Bollenträger (21, 37, 42) od.dgl. aufweisen, deren Laufrollen (23, 38, 40, 44) in oder an den
Fuhrungeschienen der Jeweils benachbarten oberen Stufe geführt sind/
6. Tribtinii nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß dJe Rollverbindungen aus Bollenwagen (31) bestehen, in denen die Laufrollenachsen (32) beidendig
abgestütst sind./
7· Tribüne nach Anspruch 6, dadurch gekennseishnet, daß an
jedem Rollenträger mindestens swei Laufrollen (23* 38, 40, 44) horizontal nebeneinander und/oder vertikal übereinander
angeordnet sind. /
8. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen aus einem s.B. etwa C- oder ü-förmigen Innenprofil (28) bestehen, welches
durch ein TJmmantelungsprofil (29)» wie insbesondere
ein 0- oder U-Profil, verstärkt ist./
9. Tribüne nach Anspruch 8, dadurch, gekennseichnet, daß das
Innenprofil (28) aus einem abgekanteten Blech bestehty
10. Tribüne nach einem der Ansprüche 6 bis 9« dadurch ge-
kennzeichnet, defl die Ftihrungitachienen (26) mit Profileinsiehungen
(28") od.dgl. für den Eingriff der Rollenwagen
(31) veraahen aind.
11. Tribüne nach einem dar Anaprüohe 6 bia 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungaaohienen (34·) biw. die
sie tragenden Balken mit Profil vorsprängen (33) ▼·*-
sehen sind, welche in öffnungen (35) dar Rollenwagen (31)
öinfassen.
12. Tribüne nach einem dar Anaprüohe 1 bia 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Pührungaachianen au« I-Trlftm (36) bestehen.
13. Tribüne nach Anspruch 12, dadureh ifakeztniaiohnat, daJ
die Hollenführungen mit aaitlioh und in dar Höhe varaatst
angeordneten Laufrollen (38, 40, 44) reraehen aind, vtlche
eich auf dar Ober- bsw. Dnteraeite dar Profilflanaohe
(41, 45) der I-Triiser (36) abw&lian.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7411654U true DE7411654U (de) | 1974-07-11 |
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ID=1303803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7411654U Expired DE7411654U (de) | Teleskoptribüne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7411654U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2224076A1 (de) | 2009-02-27 | 2010-09-01 | Wolfgang Ortner | Tribüne |
DE202013005508U1 (de) | 2013-06-18 | 2013-08-08 | Wörsching Ingenieure GmbH | Stadien- und Tribünensystem |
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