DE7411654U - Teleskoptribüne - Google Patents

Teleskoptribüne

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DE7411654U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Gebreuchsmusteranmeldung
des Herrn
Wolfgang Tellenbaoh, 5216 Niederkassel, Martin-Luther-8tr. S Teleskoptribüne
Sie Erfindung betrifft eine Teleskoptribüne mit die Tribünenreihen bildenden ein- und ausfahrbaren Tribünenstufen, die aneinander rersohiebbar geführt und auf dem Boden abgestützt sind.
Teleskoptribünen dieser Art sind vor allem für den Einbau in Sporthallen u.dgl. bestimmt. Sie lassen sieh bei Nichtbenutsung auf kleinsten Saum so susammenschieben, daß die einseinen Teleskopstufen in- und untereinanderliegen.
Sie bekannten Teleskoptribünen bestehen aus einseinen einunA ausfahrbaren Tribünenstufen, die sich jsveils mittels
senkrechter Stütsen und daran angeordneter Laufrollen auf de« Hallenboden abatütien. U« eine übemäßig große apesiflache Druekbelaatung dea euaeiat als Schwingboden ausgeführten lallenbodens tu remaidan, ist ea bekannt, die Laufrollen mittela QuaaibloOke u.dgl. elastisch au lagern, derart, daß aia aioh bei Überachreiten dea Eigengewichte der Tribüne, d.h. unter der Verkehrelast federnd anhaben, wobei sich die einselnan Tribünenatufen «it großflächigen Auflagefläohen gegen den Eallenboden legen.
Bei dieaen Veleskoptribünen bereitet ea Schwierigkeiten, die elastische Lagerung dar Laufrollen so genau einsustellen, daß keine unauläaaig großtn Punktbelastungen über die Laufrollen auf dan druoktspfindliohen Schwingboden ausgeübt werden. Da die ffribünenstufen Jeweils über gesonderte Stütsan auf den lallenboden abgeatütat und die Stütsan «it federnd gelagerten Laufrollen ausgestattet werden Bussen, ergibt aioh ein verhältnia«äßig großer Bauaufwand für daa Tribünengerüst und deaaen Laufwerk. Dia alaatiaoha Lagerung der Laufrollen bedingt außerde« einen nicht unerheblichen Wartungaaufwand.
Aufgabe der Erfindung iat es YomehBlioh, eine Teleskoptribüne su schaffen, die aiöh Tor alle« durch vergleichsweise geringen Bauaufwand bei geringe« Eigengewicht und weitgehende Wartungefreiheit auaaeiohnet. Dabei soll «ögliehst auch die führung dar sinsalnen fribünanstufan bei« Ein- und Ausedrafe T»vbase«rt werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sumindest ein Teil der ausfahrbaren Tribünenstufen stütsenfrei ist, wobei diese Tribünenstufen über Gleit- oder Rollverbindungen freitragend iwiachen die benachbarten Tribünenstufen eingeschaltet sind.
Unter "stüteenfrei" ist demgemäß au verstehen, daß die Tribünenstufen keine unmittelbare Abntütiung auf den Halle nboden über Vertikalstülssen aufweisen, wie dies bei staatlichen bekannten Teleskoptribünen der Tall ist, sondern sich Jeweils an den benachbarten Tribüneniitufen abstütsen. Dabei läßt sich erfindungegeidlB die Teleskoptrifoüne M ausbilden, dafi Kit Ausnahme der eich grolflichig auf ds« lodes, abatütsenden untersten Tribünenstufe sAatliehe
Tribünenstufen atütaenfrei sind. Xn diesem fall werden also das Sigengowioht der Tribüne sowie Alt Verfcearalest wer über die beiden lotsten fcribmnenstefe», A.A. Alt und die oberste Stuft, auf Ata ItAta tow. Alt UtJiA gtaal tuf Aaii fvaAtatat abgesotst, wtfedNaA slit frlMtatattuf aa nsta Art eiata ItPt !»« frei swiseata Alt obtrtte sM Ais mttvvte Itttft
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lage od.dgl., BU versehen.
Erfindungsgemäß IKBt eich die Anordnung aber auch eo treffen, daß mindestens eine zwischen stützenfreien Tribünenetufen angeordnete Tribünenstufβ unmittelbar über senkrechte Stützen gegen den Soden abgestützt ist. In dieses Jail erfolgt somit eine Zwischenabstützung der Teleskoptribüne gegen den Boden im Bereich zwischen ihren endseitigen Auflagern. Eine solche Zwischenabstützung kann bei schweren und hoch bauenden Tribünen zweckmäßig aein. Bei den Teleskoptribünen üblicher Größen und Lasten ist sie im allgemeinen nicht unbedingt erforderlich.
Sa die einzelnen Tribünenstufen unmittelbar aneinander abgestützt und geführt werden, ergibt sich die Möglichkeit, eine sehr genaue und leichtgängige Führung der Teleskopstufen zu erzielen. Es empfiehlt sich, die Tribünenstufen jeweils mit in Sin- und Ausschubrichtung verlaufenden Führungsschienen zu versehen, in denen Laufrollen der jeweils benachbarten unteren Tribünenstufe geführt sind. Die Führungsschienen erstrecken sich zweckmäßig im Ausschubzustand bis unter die nächst hShere Tribünenstufe5 die ausfahrbaren Tribünenstufen weisen hierbei im hinteren Bereich aufragende Rollenträger od.dgl. auf, deren Laufrollen in den Führungsschienen der jeweils benachbarten oberen Stufe geführt sind. Die genannten Rollverbindungen bestehen vorzugsweise aus Rollenwagen od.dgl., in denen die Laufrullenachsen beidendig abgestützt sind. In jedem Rollenwagen wer-
741165*111.7.7*
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den vorteilhafterweiae mindestens gwei Laufrollen horiBontal nebeneinander und/oder vertikal übereinander angeordnet. *
Sa die Lasten über die Führungsschienen und die Laufrollen von der einen Teleskopstufe zur nächstfolgenden Stufe übertragen werden, ist eine besondere stabile Ausbildung der Führungsschienen und der Hollen sowie ihrer Rollenlager erforderlich. Die Führungsschienen können dabei aus einem B.B. 0- oder TJ-förmigen Innenprofil bestehen, welches durch ein Uamantelungsprofil, wie insbesondere ein 0- oder U-Profil, verstärkt ist. Es besteht die Möglichkeit, die Führungsschienen durch Abkanten eines Bleches herzustellen, während für die Unmantelungsprofile Profilstäbe handelsüblicher Art verwendet werden können. Sie Führungsschienen werden »weckmäßig alt Profileinsiehungen od.dgl. für den Eingriff der Bollenwegen versehen.
Ein besonders einfacher Aufbau der Tribünenstufen und der Rollenführungen ergibt sich, wenn für die Führungsschienen I-Träger vorgesehen werden, auf deren flanschen die Laufrollen laufen. Säbel können die Laufrollen an Rollenwagen bsw. Laufkatzen od.dgl. engeordnet sein, beispielsweise derart, dal sie sich sowohl auf der Oberseite als auch an der Unterseite der Flansch· des I-Profils abwälsen.
Weitere Einselheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeiepiole. In der Zeichnung seigens
Fig. 1 schematisoh in ßeitenansiclit eine Telesfcoptribüne gemäß der Erfindung im auegefahrenen Zustand ··
Pig,. 2 die Teleskop tribüne gemäß Fig. 1 schematisoh im eingefahrenen bjsw. «usammengeBehobenen Zustand;
Fig» 3 in größerem Maßstab drei Tribünenstufen der Teleskoptribüne gemäß Fig. 1 ssusammen mit ihren Führungen -und Sollenlauf werken, wobei die in Fig. 3 unten dargestellte Tribünenstufe im eingeschobenen Zustand gezeigt ist;
Fig. 4 in perspektivischer Sarstellung einen an einem Rollenträger einer Tribünenstufe angeordneten Rollenwagen nebst Rollenführung, wobei der Rollenwagen getrennt von der Rollenführung dargestellt ist;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 im Querschnitt durch die Führungsschiene mit dem darin angeordneten Rollenwagen;
Fig. 6 im Schnitt eine weitere Ausgestaltung einer Rollenführung der Tribünenstufen mit jeweils Bwei vertikal übereinander angeordneten Laufrollen;
Fig. 7 in Seitenansicht eine weitere Ausführusgeform einer Rollenführung mit aus I-Trägern bestehenden Führungsschienen\
Fig. 8 einen Schnitt nach Ixnie VIII-VIII der Fig. 7;
7*1155*11.7.7»
Fig. 9 einen Horizontalschnitt nach Linie IX-IX der Pig. ?\
Flg. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 7; 71g. 11 in Seitenansicht ein weiteres Ausführungebei-
spiel der Rollenführung;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11.
In Pig. 1 ist mit 10 das Fundament einer Halle, z.B. einer Sporthalle, bezeichnet, die mit einem Schwingboden 11 bekannter Art versehen ist. In die Gebäudewand 12 sind Ankerplatten oder Ankerträger 13 eingelassen, an welchen die Teleskoptribüne 15 mit ihrer obersten Tribünenstufe verankert ist.
Die Talβskoptribüne 15 weist im vorliegenden Ausführungsbelspiel neun Tribünenstufen auf, von denen die oberste Stufe mit 16', die unterste Stufe mit 16n und die dazwischenliegenden Stufen mit 16 bezeichnet sind. Die unterste Tribünenstufe 16" besteht aus einem stabilen Kasten, der sich mit seiner Unterseite 17 großflächig auf dem Boden 11 abstützt. Es empfiehlt sich, die Unterseite 17 mit einem rutschfesten, weichen Belag, z.B. mit einer Gummimatte od.dgl., zu belegen. Die oberste Tribünenstufe 16' ist, wie erwähnt« fest an der Wand 12 bzw. den Trägern 13 verankert. Die beiden endseitigen Tribünenstufen 16' und 16" bilden somit im Ausfahr zustand der Tribüne die Auflager, über welche das Eigengewicht der Tribüne sowie die Verkehrslast auf den Boden 11 bzw. das Fundament 10 und die
Wand 12 abgesetzt werden. Im Bereich »wischen dieeen beiden Auflagern ist die auegefahrene Teleskcptribüne unterstützungsfrei, wie Fig. 1 erkennen läßt. Di·· bedeutet, daß die einzelnen Tribünenstufen 16 keine unmittelbare Abstützung gegen den Boden 11 aufweisen, wie dies bei den bekannten Tribünen der Fall ist. Sie Tribünenstufen 16 sind vielmehr hängend bzw. freitragend zwischen die Jeweils benachbarten Tribünenstufen eingeschaltet, derart, dsJ sie sich einerseits an der Jeweils darunter befindlichen Stufe und andererseits an der darüberliegenden Stufe abstützen und damit die Last auf die benachbarten Tribünenstufen und über diese hinweg auf die endseitigen Stufen 16', 16" übertragen.
Es besteht die Möglichkeit, einen Teil der Tribünenstufen unmittelbar gegen den Boden 11 abzustützen. In rig. 1 ist eine solche vertikale Stütze strichpunktiert bei 18 angedeutet. Die Stütze 18 ist am hinteren Ende der entsprechenden Tribünenstufe 16 so angeordnet, daß sie unterhalb der benachbarten oberen Stufe liegt. Am Fuß der Stütze 18 kennen Laufrollen 19 vorgesehen sein, über welche sieu die Stütze 16 auf dem Boden 11 rollend abstützt. Die Bollen können in bekannter Weise elsstieoh gelagert sein, so daß sie sich bei einer bestimmten Belastung anheben und dadurch eine unmittelbare Auflage der Stütze 18 auf dem Boden 11 ermöglichen. Es versteht sich, daß über die Breite der Tribüne bzw. des Tribünenabsohnitts an der Jeweiligen Tribünen-
stufe 16 mehrere Stützen 18 angeordnet werden können*
Die einzelnen Tribünenstufen sind über Führungen und Rollverbindungen verschiebbar so miteinander verbunden, daß die gesamte Tribüne teleskopartig eingefahren werden kann. Fig. 2 zeigt die Tribüne gemäß Fig. 1 im eingefahrenen Zustand. Die einzelnen Tribünenstufen liegen vertikal übereinander. Werden Zwischenstützen 18 vorgesehen, was im allgemeinen aber nicht erforderlich ist, so empfiehlt es sich, an der Wandfläche 12 entsprechende Aussparungen vorzusehen, welche diese Stützen 18 im Einschubzustand der Tribüne aufnehmen.
Fig. 3 »«igt in größerem Maßstab drei benachbarte Tribünenatufen, die hier mit 16A, 16B und 160 bezeichnet sind. Jede Tribünenstufe besteht aus parallelen, horizontalen Ftthrungssohienen 20, mit denen im hinteren Bereich aufragende Stützen oder Rollenträger 21 starr verbunden sind, die Konsolen 22 mit daran gelagerten Laufrollen 23 tragen. Die Laufrollen sind in den Führungsschienen 20 geführt.
An der Oberseite sind die Führungsschienen 20 einer Jeden Stufe mittels Laufplanken 24 abgedeckt, die auf die einzelnen Führungsschienen 20 verbindenden Profilstäben 25 ruhen. Hit 26 sind kastenförmige Aufbauten bezeichnet, welche die eifeibtake 4·Ρ Ssibüae bilden. 0-föxmig profilierte Holme 2? sind an den Planken 24 und/oder den aufragenden Rollenträgern 21 befestigt. Sie begrenzen den wannenförmigen Lauf-
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weg auf der dem Sits 26 gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Stufe.
In Fig. 3 sind die beiden oberen Stufen 16A und, 16B gegeneinander voll auageaohoben. Das Hollenlaufwerk der unteren Stufe 16B liegt hierbei unter der Sitzbank 26 der oberen Stufe 16A. Kippbewegungen der Stufen in der Vertikalebene oder sonstige unerwünschte Querbewegungen der Stufen gegeneinander werden durch die Zwangeführungen der Rollenlaufwerke verhindert. Die in Fig. 3 unten dargestellte Stufe ist in Pfeilrichtung 8 vollständig eingeschoben. Da die Führungsschienen 20 der einselnen Tribünenstufen eine solche Länge aufweisen, daß sie sumindest um die Breite der Sitebank 26 in Aussehubsustand unter die benachbarte obere Stufe greifen, lassen sich alle Stufen so weit einschieben, da£ die Sitibftnke 26 vertikal übereintüderliegen (Fig. 2). Hierbei liegen die Laufwerke 23 ebenfalls vertikal übereinander. Bs versteht sioh, Aafi die Führungsschienen 20 an ihren beiden Enden Indansohl&ge für die Laufrollen biw. die Laufwerke aufweisen.
In den Fig. 4 und 5 ist eiae vorteilhafte A^führungsfor* eines Bollenlaufwerks dargestellt. Sie parallelen, horizontalen Führungsschienen der einzelnen Tribttnenstufen bestehen hier aus einem etwa O-fttrmigen Profilträger 28, der aus einem entsprechend abgekanteten Bleoh gefertigt und durch ein Ummantelungsprofil verstärkt ist. Sue Uemant«·- lungsprofil ist ein U-Träger 29« in den der Ö-Profiltrtt-
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ger eingesetzt ist. Die Verbindung der beiden Träger erfolgt B.B. durch Schweißen. Die Verbindung der so gebildeten Verbundträger erfolgt entweder über die Holme 27, wie in Fig. 3 freist'» oder über eine Platte 30» welche sugleich die Lauf planke bildet. An den Verbundträgern 29» 29 sind, wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, im rückwärtigen Bereich die aufragenden Balken oder Rollenträger 21 angeschlossen, an denen über die Konsolen 22 stabil·, rahmenartige Bollenwagen 31 befestigt sind, in welchen die beiden seitlich :Lm Abstand nebeneinanderliegenden Laufrollen 23 gelagert sind. Die Bollenachsen 32 der beiden Laufrollen 23 sind an beiden Enden im Wagen 31 abgastttit, wodurch eine besonders stabile Rollenlagerang erreicht wird. Fig. 5 seigt die Anordnung g«aäB Fig. 4 im sae«so>*ag«b««t«a Zustand. Die Laufrollen 23 des Wagons 31 lauf·» in dan rianenförmigen Profiltuesparungen 28', während d*r tftSeve Schenkel 31' de» Wagen· 31 in tiner zlfmosfondgMi P*©fil-•iniiehung 23" der Führungeechien· 28 geitEfcrt ist. Pla&sefeartige TVnb8vd«lUBgon 28NI 4·· 0-ΛροΓ11*3Λ§«γ· vwkiaiaan •in seitlich·· Sorauiglaitofi da» Lemfarell«. 23 ·«· *·*
Bei dta Attrftffcmnaritoiqpiti M«k fl«. i *■&«* 3**·· woak ten». j«d·* a«ll*«w«ea« t»«i
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- 12 ~
wogen abgestützt. Der Hollenwagen 51 ist an dem in diesem Fall aus einem Kastenprofil bestehenden, die Führungsschiene bildenden !Dr&ger 21 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Dabei sind die Führungsschienen 20 der einseinen Tribünenstufen mit seitlichen Kastenflanschen 33 versehen, an denen T-fönaige Schienen 34 befestigt sind. Auf den horizontalen Stegen dieser T-Schienen wälzen sich die Laufrollen 23 ab. Die rahmenförmigen Bollenwagen 31 weisen auf der den Trägern 21 zugewandten Seite eine Schenkelöffnung 35 auf, in welche die Kastenflansche 33 mit Spiel hineinfassen. Bei einem Bruch der oberen Laufrollen 23 bzw. ihrer Achsen 32 können sich daher die Hollenwagen auf den Kastenflansehen 33 abstützen, so daß auch in diesem Fall die Stabilität der Teleskoptribüne erhalten bleibt.
Es versteht sich, daß Jede Teleskopstufe 16 und 16" über die Breite der Tribüne bzw. des Tribünenabschnittes mehrere Hollenwagen 31 und entsprechend auch mehrere Laufschienen für die Rollenwagen der Jeweils darunter befindlichen Stufe aufweist. Sie Rollenwagen können auch mehr als nur zwei Laufrollen aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, in den Rollenwagen Laufrollen über- und nebeneinander anzuordnen. Mit Hilfe der beschriebenen Rollenführungen läßt sich eine kipp- und verkantungsfreie Führung der einzelneu Tribünenetuien aneinander erreichen.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine besondere einfache und preisgünstige Ausgestaltung der einzelnen Tribünenstufen und ihrer
Rollenführungen dargestellt» Sie Bribünonstufen bestehen hier aus I-Trägern 36, welche zugleich die Führungsschienen bilden. l)ie parallelen I-Träger einer Jeden Stufe, von denen in Fig. 7 &ur «wei Stufen 16A und 16B gesteigt sind, Bind über (nicht dargestellte) Querverbinder, wie Holme oder Längsträger, au einem stabilen Tragwerk verbunden. Jede Stufe weist am hinteren Ende Rollenträger auf, welche aus swei aufragenden Kastenprofilstücken 37 bestehen, die mit dem hinteren Ende der I-Träger 36 B.B. durch Schweißen fest verbunden sind und in denen Jeweils eine Stützrolle 38 gelagert ist. Hit den Kastenprofilstttoken 37 sind aufragende U-Sohienenstüoke 39 fest verbunden, an welchen Laufrollen 40 gelagert sind« Sie Laufrollen 40 laufen auf der Oberseite der Unterflausche 41 der I-Träger 36, während sich die Stützrollen 36 an der Unterseite dieser Frofilflansche abwälsen. Wie die Seitenansicht gemäß Fig. 7 seigt, liegen die beiden Stütsrollen 38 beiderseits der darüber angeordneten Laufrollen 40. Auf diese Weise ergibt eich eine suverlässige, verkantungsfreie Rollenführung. Sie Rollen 38 und 40 bilden sustmmen einen nach Art einer Laufkatze ausgebildeten Rollanwagen.
Bei der A^sfohTU&gsferx nach den Fig. 11 und 12 bestehen die eineolnen fribünenstufen ebenfalls aus I-Trägern 36, die an ihren hinteren, die nächst höhere Stufe untergreifenden Enden an einem aufragenden Rollenträger 42 mit daran in gabelförmiger Anordnung befestigten Profilteilen 43 je-
wells paarweise über- und nebeneinander angeordnete Laufrollen 44 aufweisen, die sieh auf der Oberseite der beiden unteren Flansche 41 bew. an der Unterseite der oberen Plansche 45 abw&lsen. Auch mit dieser Anordnung wird eine stabile, verkantungsfreie Führung der !üribünenstufen erreicht.
An der unteren Tribünenstufe 16n können versenkbare Laufrollen 46 angeordnet sein, auf denen diese Tribünenstufe beim Zusammenschieben der Tribüne läuft. Die Anordnung könn te statt dessen aber auch so getroffen sein, daß sich unter die untere Tribünenstufe 16" ein Hebewagen fahren läßt, auf dem sich diese Tribünenetufe beim Einschub der Tribüne abstütit.

Claims (13)

"'1I1,η A η s ρ r ü oh β
1. Teleskoptribüne mit die Tribünenreihen bildenden ein- und ausfahrbaren Tribünenstufen, die aneinander verschiebbar geführt und auf dem Boden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der ausfahrbaren Tribunenstufen (16) stützenfrei ist, wobei diese Tribünenstufen über Gleit- oder Hollverbindungen freitragend zwischen die benachbarten Tribünenstufen eingeschaltet sind·/
2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der sich großflächig auf dem Boden (11) abstützenden untersten TribÜnenstufe (16W) sämtliche ausfahrbaren Tribünenstufen (16) stützenfrei sindy
3. Teleskoptribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zwischen stützenfreien Tribünenstufen (16) angeordnete Tiibünenstufe unmittelbar über senkrechte Stützen (18) gegen den Boden (11) abgestützt iety
4. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Tribünenstufen (16) jeweils mit in Ein- und Aussohubriohtung verlaufenden Führungsschienen (20, 28, 29« 34, 36) versehen sind, in oder an denen Laufrollen (23) der Jeweils benachbarten unteren TribÜnenstufe geführt sind*
5. Tribüne nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsschienen im Aue schub zustand bie un^er die nächst höhere Tribünenstufe (16) erstrecken und die auefahrbaren Tribünenstufen im hinteren Bereich aufragende Balken oder Bollenträger (21, 37, 42) od.dgl. aufweisen, deren Laufrollen (23, 38, 40, 44) in oder an den Fuhrungeschienen der Jeweils benachbarten oberen Stufe geführt sind/
6. Tribtinii nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß dJe Rollverbindungen aus Bollenwagen (31) bestehen, in denen die Laufrollenachsen (32) beidendig abgestütst sind./
7· Tribüne nach Anspruch 6, dadurch gekennseishnet, daß an jedem Rollenträger mindestens swei Laufrollen (23* 38, 40, 44) horizontal nebeneinander und/oder vertikal übereinander angeordnet sind. /
8. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen aus einem s.B. etwa C- oder ü-förmigen Innenprofil (28) bestehen, welches durch ein TJmmantelungsprofil (29)» wie insbesondere ein 0- oder U-Profil, verstärkt ist./
9. Tribüne nach Anspruch 8, dadurch, gekennseichnet, daß das Innenprofil (28) aus einem abgekanteten Blech bestehty
10. Tribüne nach einem der Ansprüche 6 bis 9« dadurch ge-
kennzeichnet, defl die Ftihrungitachienen (26) mit Profileinsiehungen (28") od.dgl. für den Eingriff der Rollenwagen (31) veraahen aind.
11. Tribüne nach einem dar Anaprüohe 6 bia 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungaaohienen (34·) biw. die sie tragenden Balken mit Profil vorsprängen (33) ▼·*- sehen sind, welche in öffnungen (35) dar Rollenwagen (31) öinfassen.
12. Tribüne nach einem dar Anaprüohe 1 bia 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungaachianen au« I-Trlftm (36) bestehen.
13. Tribüne nach Anspruch 12, dadureh ifakeztniaiohnat, daJ die Hollenführungen mit aaitlioh und in dar Höhe varaatst angeordneten Laufrollen (38, 40, 44) reraehen aind, vtlche eich auf dar Ober- bsw. Dnteraeite dar Profilflanaohe (41, 45) der I-Triiser (36) abw&lian.
DE7411654U Teleskoptribüne Expired DE7411654U (de)

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