DE29502378U1 - Mobiler Universal-Wetterschutz - Google Patents

Mobiler Universal-Wetterschutz

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider

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Description

Wolfgang Lobuscher Helmholtzstraße 136, 46045 Oberhausen
Mobiler Universal-Wetterschutz
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen mobilen Universal-Wetterschutz, der je nach Anwendungsbedarf für Zweiräder oder auch z.B. im Gartenbereich genutzt werden kann, und der aus einem kastenförmigen Gehäuse, bestehend aus Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden, Boden sowie verschließ- und klappbarem Deckel, ausgebildet ist und mittels zwei länglichen Haltebügeln, zwei u-förmigen Haltevorrichtungen sowie zwei Achshalterungen an einem Zweirad und mit Hilfe einer Wandhalterung auch an einer Wand befestigt werden kann.
Im Bereich der vorderen Außenecken weist der Boden des kastenförmigen Gehäuses je einen Durchbruch mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt auf, an dem jeweils ein nach außen, vom kastenförmigen Gehäuse weg führendes Gehäuse, in Form eines Ringausschnittes mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt angesetzt ist. Die Seitenflächen der beiden ringausschnittförmigen Gehäuse stehen parallel zueinander.
In jedem der ringausschnittförmigen Gehäuse ist ein mehrteiliges bogenförmiges Teleskop installiert, das den gleichen Radius bzw. die gleiche Krümmung wie das ringausschnittförmxge Gehäuse besitzt und das nach oben hin ausgezogen werden kann. Auf aus-
klappbare bzw. ausschiebbare und auf dem bogenförmigen Teleskop befestigte Träger wird eine wasserundurchlässige Schutzplane, die - wenn nicht benötigt - ebenfalls im kastenförmigen Gehäuse Platz findet, montiert.
In der Teleskop-Träger-Version kann die Wetterschutzplane darüber hinaus auch ständig, das heißt auch beim Herausziehen bzw. Einschieben der beiden bogenförmigen Teleskope, an den Teleskopträgern verbleiben, damit der Universal-Wetterschutz - bei Bedarf - noch schneller und komfortabler zur Verfügung stehen kann.
Erklärungen zum Stand der Technik:
Ein Wetterschutz für Zweiräder wie z.B. Fahrräder ist bisher nicht bekannt.
Der Führer eines Zweirades schützt sich bisher lediglich durch entsprechende Regenschutzkleidung oder durch einen speziellen, den Oberkörper und beide Arme bedeckenden Zweirad-Regenumhang.
Für zweiradähnliche Fahrzeuge, die mit zwei Rädern hinten und mindestens einem Rad vorne ausgestattet sind und die über eine Sitzfläche verfügen, auf der mindestens zwei Personen nebeneinander sitzen können, sind Wetterschutzausführungen, die in Form eines Faltverdecks im hinteren Bereich am Fahrzeug fest montiert sind und je nach Bedarf ausgefaltet bzw. wieder zurückgefaltet werden, bekannt.
Eine derartige Konstruktion ist jedoch für Zweiräder wie z.B. Fahrräder nicht geeignet, da das Faltverdeck nicht nur wegen seiner Bauweise, sondern auch wegen seiner erheblichen, unveränderbaren Breite, einen enormen Platzbedarf erfordert, und damit ein normales Fahrverhalten nicht möglich ist.
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Ähnliche Faltverdeck-Konstruktionen sind auch z.B. bei Hollywood-Schaukeln, die u.a. im Gartenbereich eingesetzt werden, bekannt.
Aufgabenstellung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen, sehr kompakten Universal-Wetterschutz zu schaffen, der vor Regen und Schnee etc. schützt, der ohne große technische Vorkenntnisse an einem Zweirad, wie z.B. Fahrrad montiert, bei Bedarf in kürzester Zeit in Betrieb genommen, falls kein Bedarf besteht, am Zweirad verbleiben kann, dann nur wenig Platz beansprucht, den Zweiradfahrer nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt und darüber hinaus auch an anderer Stelle, so z.B. im Gartenbereich, eingesetzt werden kann.
Mit Hilfe dieser Erfindung hat der Zweiradfahrer erstmalig die Möglichkeit, an seinem Fahrzeug einen Wetterschutz gegen Regen und Schnee etc. anzubringen, der bei Bedarf in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden und ständig am Fahrzeug verbleiben kann.
Wird der mobile Universal-Wetterschutz z.B. im Gartenbereich an einer Wand befestigt, hat man eine Konstruktion, die nach Inbetriebnahme ebenfalls vor Regen und Schnee etc. schützen kann und sehr wenig Platz in Anspruch nimmt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
Die v.g. Vorzüge werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mobile Universal-Wetterschutz als ein kastenförmiges Gehäuse 1, das aus einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3, zwei Seitenwänden 4 sowie einem verschließ- und um rd. 270° klappbaren Deckel 5 ausgebildet ist, und dessen Boden 6 an jeder Seite zwei Längsnuten mit z.B. t-förmigem Querschnitt 7
aufweist.
Auf jedem der länglichen Haltebügel 15 sind zwei Schienen mit ebenfalls z.B. t-förmigem Querschnitt 19 aufgesetzt, die in passende Längsnuten 7 im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 eingeschoben werden. Durch eine durchgehende Bohrung 17 im länglichen Haltebügel 15 sowie durch einen Spalt 8 an jeder Seite im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 erfolgt eine Schraubenverbindung 18, wodurch das kastenförmige Gehäuse 1 gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert wird.
Da das kastenförmige Gehäuse 1 den vorschriftsmäßig am Gepäckträger eines Zweirades angebrachten Reflektor verdeckt, ist auf der Außenseite der Rückwand 3 sowie auf der Innenseite des Deckels 5 je ein Reflektor 9 bzw. 10 montiert.
Im Bereich der vorderen Außenecken 11 des kastenförmigen Gehäuses 1 weist der Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 je einen Durchbruch mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt auf, an dem jeweils ein nach außen, vom Kasten weg führendes Gehäuse 20, in Form eines Ringausschnittes mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, angesetzt ist. Durch Veränderung des Schnittwinkels an der Ansatzstelle des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 wird, da das in diesem Gehäuse angebrachte bogenförmige Teleskop 21 die gleiche Krümmung aufweist, eine unterschiedlich große Wetterschutzfläche erzielt. Die Seitenflächen der beiden ringausschnittförmigen Gehäuse 20 stehen parallel zueinander.
Das kastenförmige Gehäuse 1 wie auch die beiden ringausschnittförmigen Gehäuse 20 sind darüber hinaus so ausgebildet, daß Feuchtigkeit, die sich innerhalb dieser Gehäuse bildet und ansammelt, ungehindert nach außen ablaufen kann.
In jedem der ringausschnittförmigen Gehäuse 20 ist ein mehrteiliges bogenförmiges Teleskop 21 mit quadratischem, recht-
eckigem oder kreisförmigem Querschnitt installiert, das den gleichen Radius bzw. die gleiche Krümmung wie das ringausschnittförmige Gehäuse 20 besitzt und das aus einer im ringausschnittförmigen Gehäuse 20 befestigten bogenförmigen Teleskop-Führung (hierbei handelt es sich um das im ringausschnittförmigen Gehäuse befestigte Teleskop-Element mit dem größten Querschnitt) sowie mehreren bogenförmigen Teleskop-Elementen 22 besteht, die nach oben hin ausgezogen werden können.
Die einzelnen bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 sind gegen vollständiges Herausziehen bzw. gegen unbeabsichtigtes Zurückschieben gesichert.
Je nach Anzahl, Länge und Radius der einzelnen bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 kann eine unterschiedlich große Wetterschutz fläche erzielt werden.
Am Ende von mindestens zwei bogenförmigen Teleskop-Elementen 22 des mehrteiligen bogenförmigen Teleskopes 21 ist ein Teleskopträger 23 so befestigt, daß dieser rechtwinklig zum bogenförmigen Teleskop 21 auf beiden bogenförmigen Teleskopen 21 aufliegt.
Die Länge dieser Teleskopträger 23 darf im zusammengeschobenen Zustand die innere Breite des kastenförmigen Gehäuses 1 nicht überschreiten.
Erfindungsgemäß ist der Teleskopträger 23 als mehrteiliges Teleskop mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, bestehend aus einem Führungs-Teleskopträger 24 und nach beiden Seiten aus dem Führungs-Teleskopträger 24 ausziehbaren Teleskopträger-Elementen 25, ausgebildet. Die einzelnen Teleskopträger-Elemente 25 sind gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Einschieben gesichert.
In die Oberseite der Teleskopträger 23 sind je ausziehbarem
Teleskopträger-Eleitient 25 mindestens eine, beim feststehenden Führungs-Teleskopträger 24 mindestens zwei Druckknopfaufnahmen 31 so eingearbeitet, daß die ausziehbaren Teleskopträger- Elemente 25 des Teleskopträgers 23 ungehindert ein- und ausgeschoben und die Druckknöpfe 32, die an der Innenseite der Wetterschutzplane 26 befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane 26 auf die Teleskopträger 23 in die jeweilige Druckknopfaufnähme 31 eingedrückt werden können.
Je nach Länge der Führungs-Teleskopträger 24 bzw. je nach Länge und Anzahl der Teleskopträger-Elemente 25 kann eine unterschiedlich breite Wetterschutzfläche erzielt werden.
In einer weiteren Gestaltung der Erfindung sind die Träger 27 für die Wetterschutzplane 35 als dreiteiliges, quaderförmiges Gehäuse ausgebildet, das aus einem Hauptträger 28 und zwei mittels Scharnieren 30 mit dem Hauptträger 28 verbundenen und nach oben ausklappbaren Seitenträgern 29 besteht und ebenfalls rechtwinklig zum bogenförmigen Teleskop 21, auf beiden bogenförmigen Teleskopen 21 aufliegend, befestigt ist.
In die Oberseite der dreiteiligen klappbaren Träger 27 sind je ausklappbarem Seitenträger 29 mindestens eine, beim feststehenden Hauptträger 28 mindestens zwei Druckknopfaufnahmen 33 so eingearbeitet, daß diese mit der Oberfläche des festehenden Hauptträgers 28 sowie mit den klappbaren Seitenträgern 29 bündig abschließen, und die Druckknöpfe 34, die an der Innenseite der Wetterschutzplane 35 befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane 35 auf die Träger 27 in die jeweilige Druckknopfaufnähme 33 eingedrückt werden können.-
Je nach Länge des Hauptträgers 28 bzw. der Seitenträger 29 kann eine unterschiedlich breite Wetterschutzfläche erzielt werden.
Auch hier darf die Länge des zusammengeklappten Trägers 27 die innere Breite des kastenförmigen Gehäuses 1 nicht überschreiten.
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Handhabung des mobilen Universal-Wetterschutzes:
Unabhängig davon, ob der mobile Universal-Wetterschutz an einem Zweirad oder an einer Wand befestigt wird, gestaltet sich die Inbetriebnahme in nachstehender Weise:
Zunächst wird der Deckel 5 gegen die Rückwand 3 des kastenförmigen Gehäuses 1 geklappt und durch Magnetflächen 12 und 13, die auf dem Deckel 5 sowie auf der Rückwand 3 des kastenförmigen Gehäuses 1 befestigt sind, fixiert.
Dann werden die bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 der beiden bogenförmigen Teleskope 21 mit den daran befestigten Teleskopträgern 23 oder quaderförmigen, dreiteiligen, klappbaren Trägern 27 für die Wetterschutzplane 26 oder 35 vollständig aus beiden ringausschnittförmigen Gehäusen 20 sowie aus dem kastenförmigen Gehäuse 1 nach oben herausgezogen und gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Zurückschieben gesichert.
Anschließend werden bei der Version mit den quaderförmigen, dreiteiligen, klappbaren Trägern 27 für die Wetterschutzplane 35 die beiden Seitenträger 29 nach oben um ca. 180° ausgeklappt und gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert.
Zum Abschluß werden sämtliche an der Innenseite der Wetterschutzplane 35 befestigten Druckknöpfe 34 in die entsprechenden Druckknopfaufnahmen 33 an den klappbaren Trägern 27 eingedrückt und damit die Wetterschutzplane 35 auf den Trägern 27 befestigt.
Kommt die Version mit den nach beiden Seiten ausschiebbaren Teleskopträgern 23 für die Wetterschutzplane 26 zur Anwendung, werden, nachdem die bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 der beiden bogenförmigen Teleskope 21, auf denen die Führungs-Teleskopträger 24 befestigt sind, vollständig aus beiden ringausschnxttformigen Gehäusen 20 sowie aus dem kastenförmigen Gehäuse 1 nach oben herausgezogen wurden, die nach beiden Seiten
aus dem Führungs-Teleskopträger 24 ausschiebbaren Teleskopträger-Elemente 25 ebenfalls herausgezogen und gegen vollständiges Herausziehen und unbeabsichtigtes Einschieben gesichert.
Die jeweils bogenförmige Teleskop-Führung (hierbei handelt es sich um das Teleskop-Element mit dem größten Querschnitt) verbleibt - da fest montiert - im jeweiligen ringausschnittförmigen Gehäuse 20.
Auch hier werden zum Abschluß sämtliche an der Innenseite der Wetterschutzplane 26 befestigten Druckknöpfe 32 in die entsprechenden Druckknopfaufnahmen 31 an den Teleskopträgern 23 eingedrückt und damit die Wetterschutzplane 26 auf den Teleskopträgern 23 befestigt.
Wird der mobile Universal-Wetterschutz nicht mehr benötigt, löst man zunächst die Wetterschutzplane 26 oder 35 von den klappbaren Trägern 27 bzw. von den Teleskopträgern 23. Bei der mit klappbaren Trägern 27 ausgestatteten Version werden dann die Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gelöst, die Seitenträger 29 auf die Hauptträger 28 zurückgeklappt, und bei der Teleskopträger-Version werden zunächst die Sicherungen gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Zurückschieben gelöst und dann die ein- und ausschiebbaren Teleskopträger-Elemente 25 in den Führungs-Teleskopträger 24 eingeschoben.
Sämtliche bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 beider bogenförmigen Teleskope 21, mit den darauf befestigten Teleskopträgern 23 oder klappbaren Trägern 27, werden - nachdem auch hier die Sicherungen gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Zurückschieben gelöst worden sind - in das kastenförmige Gehäuse 1 sowie in die beiden ringausschnittförmigen Gehäuse 20 zurückgeschoben und die Wetterschutzplane 26 oder 35 in das kastenförmigen Gehäuse 1 gelegt.
In der Teleskopträger-Version kann die Wetterschutzplane 26 auch ständig, das heißt auch beim Herausziehen bzw. Einschieben der beiden bogenförmigen Teleskope 21, mit den Teleskopträgern 23 verbunden bleiben, damit der Wetterschutz - bei Bedarf - noch schneller und komfortabler zur Verfügung stehen kann.
Wenn alles verstaut ist, wird der Deckel 5 des kastenförmigen Gehäuses 1 zugeklappt und mittels eines Schlosses 14 gegen Freitidzugriff gesichert.
Befestigung des mobilen universal-Wetterschutz an einem Zweirad:
Um den mobilen Universal-Wetterschutz an einem Zweirad zu montieren, wird zunächst im vorderen sowie im hinteren Bereich der Ladefläche des Gepäckträgers je eine u-förmige Haltevorrichtung 36 so auf die Ladefläche des Gepäckträgers gelegt, daß die Schenkel 37 der u-förmigen Haltevorrichtungen 36 seitlich am Gepäckträger herunter führen.
Nun werden beide guaderförmigen Platten 40 von unten an die Ladefläche des Gepäckträgers herangeführt und mittels Verschraubungen, die durch je zwei Bohrungen 38 in den u-förmigen Haltevorrichtungen 36 sowie je zwei Bohrungen 41 in den quaderförmigen Platten 40 hindurchgeführt werden, mit den beiden u-förmigen Haltevorrichtungen 36 verbunden.-
Um die länglichen Haltebügel 15, die später mit den am Gepäckträger befestigten u-förmigen Haltevorrichtungen 36 verbunden werden, unter dem kastenförmigen Gehäuse 1 zu befestigen, werden die Schienen 19, die auf dem länglichen Haltebügel 15 aufgesetzt, mit diesem fest verbunden sind und einen z.B. tförmigen Querschnitt aufweisen, in die passenden Längsnuten 7 im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 eingeschoben.-
Jeder Schenkel 37 der u-förmigen Haltevorrichtung 36 weist einen
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rechteckigförmigen Durchbruch 39 auf, dessen Breite so gewählt wurde, daß der kurze Teil 43 des Gewindestiftes 42 passgenau hindurchgeführt werden kann.
Um das Festschrauben der Gewindestifte 42 zu erleichtern, sind diese zwischen dem kurzen Gewindeteil 43 und dem langen Gewindeteil 44 vierkantförmig 45 ausgebildet.
Wurden je Seite zwei Gewindestifte 42 mit den Schenkeln 37 der u-förmigen Haltevorrichtungen 36 fest verschraubt, wird auf jede Seite ein länglicher Haltebügel 15, der hierzu einen rechteckigförmigen Durchbruch 16 aufweist, auf das lange Gewindeteil 44 der vorstehenden Gewindestifte 42 aufgesetzt und ebenfalls fest verschraubt.
Um nun das kastenförmige Gehäuse 1 gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern, wird eine Schraubenverbindung 18, die durch eine durchgehende Bohrung 17 im länglichen Haltebügel 15 sowie durch einen Spalt 8 im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 hindurchgeführt wird, vorgenommen.
Zur weiteren Stabilisierung des am Zweirad montierten mobilen Universal-Wetterschutzes werden die beiden ringausschnittförmigen Gehäuse 20 mittels einer speziellen Achshalterung 46 mit der Hinterachse des Zweirades 61 verbunden.
Zunächst wird eine quaderförmige Platte 47 auf jeder Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befestigt, in dem eine Gewindeschraube 48 durch eine Bohrung 48a in der quaderförmigen Platte 47 hindurchgeführt und in eine Gewindebohrung 20a, die sich an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befindet, fest eingeschraubt wird.
In die beiden Längsnuten 49 wird je eine passende viereckförmige Platte 50, auf der mittig ein Gewindestift 51 sitzt, eingeschoben und nach Aufsetzen einer Unterlegscheibe 52 mittels einer Langschaftmutter 53 fest verschraubt.
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In die Langschaftmutter 53 wird nun ein Gewindestift 54 eingeschraubt, der durch eine Mutter 55 fixiert wird.
Anschließend wird eine weitere Mutter 56 auf den Gewindestift 54 geschraubt, die Achsführungsplatte 57, die hierfür eine passende Bohrung 58 aufweist, über den Gewindestift 54 geschoben und durch eine weitere Mutter 59 fixiert.
Zum Abschluß wird auf beide Enden der Hinterachse 61 eine Achsmutter geschraubt, je Seite eine Achsführungsplatte 57, die hierzu eine weitere Bohrung 60 aufweist, auf die Hinterachse 61 aufgesetzt und ebenfalls mit einer Achsmutter fixiert.
Da jede der beiden quaderförmigen Platten 47 nur mittels einer Schraube 48 an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befestigt ist, sind im Bereich der Schraubenbefestigung die aufeinanderliegenden Innenflächen der quaderförmigen Platten 47 sowie der ringausschnittförmigen Gehäuse 20 z.B. kreisförmig rillenprofiliert.
Bei angezogener Schraube 48 greifen die Rillenprofile ineinander, so daß ein Verschieben der quaderförmigen Platten nicht mehr möglich ist.
Durch die u-förmigen Haltevorrichtungen 36, die beiden länglichen Haltebügel 15 sowie die Achshalterungen 46 kann der mobile Üniversal-Wetterschutz in der X, Y und Z-Achse den unterschiedlichsten Montagebedingungen angepaßt werden.
Befestigung des mobilen Universal-Wetterschutzes an einer Wand:
Soll der mobile Üniversal-Wetterschutz an einer Wand befestigt werden, ist zunächst die Wandhalterung 62, die erfindungsgemäß aus zwei rechteckigförmigen, durch zwei Platten 64 miteinander verbundenen Grundplatten 63 besteht, auf denen jeweils eine Führungseinrichtung 65 sowie eine Stützeinrichtung 66 befestigt ist, auf eine Wand zu schrauben.
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Das kastenförmige Gehäuse 1 des mobilen Universal-Wetterschutzes wird dann in zwei u-förmige Bügel 67 eingesetzt und durch eine Schraubenverbindung, die durch eine durchgehende Bohrung 68 im u-förmigen Bügel 67 sowie durch einen Spalt 8 an jeder Seite im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 hindurchgeführt wird, gegen Verschieben gesichert.
Beide u-förmigen Bügel 67 sind so ausgebildet, daß sie mittels mindestens zwei am u-förmigen Bügel angesetzten Einhängevorrichtungen 69 in die entsprechenden Führungseinrichtungen 65, die auf der Grundplatte 63 befestigt sind, eingehängt werden können.
Eine zusätzliche Abstützung erfolgt über einen länglichen Steg mit z.B. rechteckigem Querschnitt 70, der an einem Ende an der Stützeinrichtung 66 - nach oben drehbar - und am anderen Ende, mittels einer Gewindeschraube, die in die Gewindebohrung 20a eingeschraubt wird, auf der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befestigt wird.
Die detaillierten Erläuterungen der Erfindung lassen sich am besten mit Hilfe der nachstehenden perspektivischen Zeichnungen verstehen:
Fig. 1
Darstellung (verkleinert) des in Betrieb genommenen mobilen Universal-Wetterschutzes (Deckel ist jedoch nicht ganz zurückgeklappt), wobei die Art der Wetterschutzplanen-Befestigung (auf klappbaren oder ausschiebbaren Trägern) nur andeutungsweise erkennbar ist und auch die Befestigung an einem Zweirad oder an einer Wand nicht abgebildet wurde.
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Fig. 2
Darstellung der aus beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie aus dem kastenförmigen Gehäuse herausgezogenen bogenförmigen Teleskope, auf denen vier noch zusammengeklappte Träger für die Wetterschutzplane befestigt sind. Der Deckel ist jedoch nicht ganz zurückgeklappt.
Fig. 3
Darstellung der herausgezogenen bogenförmigen Teleskop-Elemente (vergrößerte Teilansicht) mit vier halb ausgeklappten Trägern für die Wetterschutzplane.
Auf der Oberseite dieser Träger sind die kreisförmigen Druckknopfaufnahmen teilweise sichtbar.
Darstellung der herausgezogenen bogenförmigen Teleskop-Elemente (verkleinerte Teilansicht) mit vier vollständig ausgeklappten Trägern für die Wetterschutzplane sowie Abbildung der Wetterschutzplane.
Auf der Oberseite der Träger sind die kreisförmigen Druckknopfaufnahmen und auf der Innenseite der Wetterschutzplane die entsprechende Anzahl von Druckknöpfen teilweise sichtbar.
Fig. 5
Darstellung der herausgezogenen bogenförmigen Teleskop-Elemente (verkleinerte Teilansicht) mit vier Teleskopträgern, deren einzelne Teleskop-Elemente zu beiden
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Seiten herausgezogen worden sind sowie Abbildung der Wetterschutzplane.
Auf der Oberseite der Träger sind die kreisförmigen Druckknopfaufnahmen und auf der Innenseite der Wetterschutzplane die entsprechende Anzahl von Druckknöpfen teilweise sichtbar.
Fig. 6
Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie der beiden länglichen Haltebügel mit den aufgesetzten Profilschienen.
Fig. 7
Darstellung (vergrößert) der Unteransicht des geschlossenen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie einen der beiden länglichen Haltebügel mit den aufgesetzten Profilschienen. Auch die vier Längsnuten (zwei auf jeder Seite) zur Aufnahme der Haltebügel im Boden des kastenförmigen Gehäuses sowie die beiden länglichen Durchbrüche (einer auf jeder Seite), durch die eine Schraubenverbindung hindurchgeführt wird, sind abgebildet.
Fig. 8
Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie der beiden unter dem Boden des kastenförmigen Gehäuses befestigten länglichen Haltebügel.
Fig. 9
Darstellung (vergrößert) der Unteransicht des geschlossenen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie der beiden unter dem Boden des kastenförmigen Gehäuses befestigten länglichen Haltebügel.
Fig. 10
Darstellung (vergrößert) eines Gepäckträgers, der an einem Zweirad befestigt ist sowie eine Explosions-Abbildung der beiden am Gepäckträger zu befestigenden u-förmigen Haltevorrichtungen, einschließlich der Gewindestifte, U-Scheiben, Schrauben, Muttern und den beiden quaderförmigen Platten, die mit den u-förmigen Haltevorrichtungen verschraubt werden.
Fig. 11
Darstellung (vergrößert) eines Gepäckträgers, der an einem Zweirad befestigt ist sowie der beiden am Gepäckträger befestigten u-förmigen Haltevorrichtungen mit den bereits angeschraubten Gewindestiften.
Fig. 12
Darstellung (vergrößert) der beiden Achshalterungen, die eine Verbindung der Hinterachse mit den beiden ringausschnittförmigen Gehäusen ermöglichen, wobei eine Achshalterung in bereits zusammengebautem und die andere als Explosions-Abbildung sichtbar ist.
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Fig. 13
Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittformigen Gehäusen und den bereits montierten Achshalterungen.
Fig. 14
Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittformigen Gehäusen, der beiden unter dem kastenförmigen Gehäuse befestigten länglichen Haltebügel und den bereits montierten Achshalterungen.
Fig. 15
Darstellung (vergrößert) eines Gepäckträgers, der an einem Zweirad befestigt ist sowie der beiden am Gepäckträger befestigten u-förmigen Haltevorrichtungen mit den bereits angeschraubten Gewindestiften.
Auf diese Gewindestifte sind die beiden länglichen Haltebügel, die am Boden des kastenförmigen Gehäuses befestigt sind, aufgeschoben worden.
Die Befestigung dieser Haltebügel ist als Explosions-Abbildung dargestellt.
Im unteren Bereich der ringausschnittformigen Gehäuse sind die Achshalterungen, die mit der Hinterachse verbunden sind, sichtbar.
Fig. 16
Darstellung (vergrößert) beider, durch zwei Platten verbundene Wandhalterungen, mit den u-förmigen Halte-
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vorrichtungen, in die das kastenförmige Gehäuse eingesetzt und anschließend in die Wandhalterungen eingehängt wird.
Im unteren Bereich der Wandhalterungen ist die Stütze, die an der Innenseite des rxngausschnittförmigen Gehäuses veschraubt wird, erkennbar.

Claims (6)

1.) Mobiler Universal-Wetterschutz, der aus einem Gehäuse herausgezogen, auf dessen Teleskop- oder klappbare Träger eine wasserundurchlässige Wetterschutzplane befestigt ist, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
dieser aus einem kastenförmigen Gehäuse (1) besteht, das aus einer Vorderwand (2), einer Rückwand (3) zwei Seitenwänden (4) sowie einem verschließ- und um rd. 270° klappbaren Deckel (5) ausgebildet ist, und dessen Boden (6) im Bereich der vorderen Außenecken (11) je einen Durchbruch mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt aufweist, an dem jeweils ein nach außen, vom Kasten weg führendes Gehäuse (20), in Form eines Ringausschnittes mit ebenfalls quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, so angesetzt ist, daß die Seitenflächen der beiden ringausschnittförmigen Gehäuse (20) parallel zueinander stehen.
Das kastenförmige Gehäuse (1) wie auch die beiden ringausschnittförmigen Gehäuse (20) sind so ausgebildet, daß Feuchtigkeit, die sich innerhalb dieser Gehäuse bildet und ansammelt, ungehindert nach außen ablaufen kann.
In jedem der ringausschnittformigen Gehäuse (20) ist ein mehrteiliges bogenförmiges Teleskop (21) mit quadratischem, rechteckigem oder kreisförmigem Querschnitt installiert, das den gleichen Radius bzw. die gleiche Krümmung wie das ringausschnittförmige Gehäuse (20) besitzt und das aus einer im ringausschnittformigen Gehäuse (20) befestigten bogenförmigen Teleskop-Führung (hierbei handelt es sich um das im ringausschnittformigen Gehäuse (20) befestigte Teleskop-Element mit dem größten Querschnitt) sowie mehreren bogenförmigen Teleskop-Elementen (22) besteht, die bis zu einer Sicherung gegen vollständiges Herausziehen bzw. gegen unbeabsichtigtes Zurückschieben nach oben hin ausgezogen werden können.
Die Innenseite des ringausschnittformigen Gehäuses (20) weist eine Gewindebohrung (20a) auf, um die quaderförmige Platte (47) der Achshaiterung (46) bzw. den Steg (70) der Wandhalterung (62) zu befestigen.
Am Ende von mindestens zwei bogenförmigen Teleskop-Elementen (22) des mehrteiligen bogenförmigen Teleskopes (21) ist ein Teleskopträger (23) so befestigt, daß dieser rechtwinklig zum bogenförmigen Teleskop (21) auf beiden bogenförmigen Teleskopen (21) aufliegt.
Dieser Teleskopträger (23) ist als mehrteiliges Teleskop mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, bestehend aus einem Führungs-Teleskopträger (24) und nach beiden Seiten aus dem Führungs-Teleskopträger (24) ausziehbaren Teleskopträger-Elementen (25), ausgebildet.
Die einzelnen Teleskopträger-Elemente (25) sind gegen vollständiges Herausziehen bzw. gegen unbeabsichtigtes Einschieben gesichert.
In die Oberseite der Teleskopträger (23) sind je ausziehbarem Teleskopträger-Element (25) mindestens eine, beim
feststehenden Führungs-Teleskopträger (24) mindestens zwei Druckknopfaufnahmen (31) so eingearbeitet, daß die ausziehbaren Teleskopträger-Elemente (25) des Teleskopträgers (23) ungehindert ein- und ausgeschoben und die Druckknöpfe (32), die an der Innenseite der Wetterschutzplane (26) befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane (26) auf die Teleskopträger (23) in die jeweilige Druckknopfaufnähme (31) eingedrückt werden können.
2. Mobiler Universal-Wetterschutz,
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger (27) für die Wetterschutzplane (35) als dreiteiliges, guaderförmiges Gehäuse, das aus einem Hauptträger (28) und zwei mittels Scharnieren (30) mit dem Hauptträger (28) verbundenen, nach oben um ca. 180° ausklappbaren und gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesicherten Seitenträgern (29) besteht und ebenfalls rechtwinklig zum bogenförmigen Teleskop (21), auf beiden bogenförmigen Teleskopen (21) aufliegend, befestigt ist.
In die Oberseite der dreiteiligen klappbaren Träger (27) sind je ausklappbarem Seitenträger (29) mindestens eine, beim feststehenden Hauptträger (28) mindestens zwei Druckknopfaufnahmen (33) so eingearbeitet, daß diese mit der Oberfläche des festehenden Hauptträgers (28) sowie mit den klappbaren Seitenträgern (29) bündig abschließen, und die Druckknöpfe (34), die an der Innenseite der Wetterschutzplane (35) befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane (35) auf die Träger (27) in die jeweilige Druckknopfaufnahme (33) eingedrückt werden können.-
3. Mobiler Universal-Wetterschutz,
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
-A-
die Wetterschutzplane (26) ständig, das heißt auch beim Herausziehen bzw. Einschieben der beiden bogenförmigen Teleskope (21), mit den Teleskopträgern (23) verbunden bleibt, damit der Wetterschutz - bei Bedarf - noch schneller und komfortabler zur Verfügung stehen kann.
Hierbei ist das Material der Wetterschutzplane (26) so flexibel, daß diese in jeder Richtung zusammengeschoben werden kann.
4. Mobiler Universal-Wetterschutz,
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung des mobilen Universal-Wetterschutzes an einem Zweirad, der Boden (6) des kastenförmigen Gehäuses (1) an jeder Seite zwei Längsnuten mit z.B. t-förmigem Querschnitt (7) aufweist, in die je Seite ein länglicher Haltebügel (15) mit einem rechteckigförmigen Durchbruch (16), auf dem mindestens zwei Schienen mit z.B. t-förmigem Querschnitt (19) aufgesetzt sind, eingeschoben wird.
Um das kastenförmige Gehäuse (1) gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern, wird eine Schraubenverbindung (18), die durch eine durchgehende Bohrung (17) im länglichen Haltebügel (15) sowie durch einen länglichen Spalt (8) im Boden des kastenförmigen Gehäuses (1) hindurchgeführt wird, vorgenommen.
5. Mobiler Universal-Wetterschutz nach Anspruch 4, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
mittels zwei u-förmigen Haltevorrichtungen (36), die
länglichen Haltebügel (15), die unter dem kastenförmigen
Gehäuse (1) befestigt sind, mit dem Gepäckträger eines Zweirades verbunden werden.
Hierzu weisen die beiden Schenkel (37) der u-förmigen Haltevorrichtung (36) einen rechteckigformigen Durchbruch (39) auf, dessen Breite so gewählt wurde, daß der kurze Gewindeteilteil (43) des Gewindestiftes (42) passgenau hindurchgeführt und dann mittels Scheibe und Mutter festgeschraubt werden kann.
Um das Festschrauben der Gewindestifte (42) zu erleichtern, sind diese zwischen dem kurzen Gewindeteil (43) und dem langen Gewindeteil (44) vierkantförmig (45) ausgebildet.
Auf den langen Gewindeteil (44) von zwei Gewindestiften (42) je Seite, wird der längliche Haltebügel (15), der hierzu einen rechteckigformigen Durchbruch (16) aufweist, aufgeschoben und fest verschraubt.
Im vorderen und hinteren Bereich der Ladefläche des Gepäckträgers wird je eine u-förmige Haltevorrichtungen (36) so auf der Ladefläche des Gepäckträgers befestigt, daß die Schenkel (37) der u-förmigen Haltevorrichtung (36) seitlich am Gepäckträger herunterführen.
5. Mobiler Universal-Wetterschutz nach Anspruch l,
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
mittels einer Achshalterung (46) je Seite, bestehend aus einer quaderförmigen Platte (47) mit von unten offener Längsnut (49), die auf die Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses (20) geschraubt wird, einer Kombination von Gewindestiften, Unterlegscheiben, Muttern sowie einer Achsführungsplatte (57), eine zusätzliche Befestigung erfolgt.
Da jede der beiden quaderförmigen Platten (47) nur mittels einer Schraube (48) an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses (20) befestigt ist, sind im Bereich der
Schraubenbefestigung die aufeinanderliegenden Innenflächen der quaderförmigen Platten (47) sowie der ringausschnittförmigen Gehäuse (20) z.B. kreisförmig rillenprofiliert. Bei angezogener Schraube (48) greifen die Rillenprofile ineinander, so daß ein Verschieben der quaderförmigen Platten (47) nicht mehr möglich ist.
In die beiden Längsnuten (49) der quaderförmigen Platte (47) wird je eine passende viereckigförmige Platte (50), auf der mittig ein Gewindestift (51) sitzt, eingeschoben und nach Aufsetzen einer Unterlegscheibe (52) mittels einer Langschaf tmutter (53) fest verschraubt.
In die Langschaftmutter (53) wird nun ein Gewindestift (54) eingeschraubt, der durch eine Mutter (55) fixiert wird. Anschließend wird eine weitere Mutter (56) auf den Gewindestift (54) geschraubt, die Achsführungsplatte (57), die hierfür eine passende Bohrung (58) aufweist, über den Gewindestift (54) geschoben und durch eine weitere Mutter (59) fixiert.
Zum Abschluß wird auf beide Enden der Hinterachse (61) eine Achsmutter geschraubt, je Seite eine Achsführungsplatte (57), die hierzu eine weitere Bohrung (60) aufweist, auf die Hinterachse (61) aufgesetzt und ebenfalls mit einer Achsmutter fixiert.
6. Mobiler Universal-Wetterschutz nach Anspruch 1, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
dieser mittels einer Wandhalterung (62), die aus zwei Grundplatten (63), auf denen eine Führungseinrichtung (65) sowie eine Stützeinrichtung (66) befestigt ist, sowie mindestens zwei u-förmigen Haltebügeln (67), in die das kastenförmige Gehäuse (1) eingesetzt wird, im Außenbereich wie z.B. im Garten eingesetzt werden kann.
Der an einem Schenkel der mindestens zwei u-förmigen Halte-
bügel (67) angesetzte Zapfen wird über einen viereckigförmigen Steg der Führungseinrichtung (65) gehängt.
Eine zusätzliche Abstützung erfolgt über einen länglichen Steg mit z.b. rechteckigem Querschnitt (70), der an einem Ende an der Stützeinrichtung (66) - nach oben drehbar - und am anderen Ende, mittels einer Gewindeschraube, die in die Gewindebohrung (20a) eingeschraubt wird, auf der Innenseite des ringausschnittformigen Gehäuses (20) befestigt wird.
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