DE19605071A1 - Mobiler Universalwetterschutz - Google Patents

Mobiler Universalwetterschutz

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    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen mobilen Universal-Wetterschutz, der je nach Anwendungsbedarf für Zweiräder oder auch z. B. im Garten­ bereich genutzt werden kann, und der aus einem kastenförmigen Gehäuse, bestehend aus Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden, Boden sowie verschließ- und klappbarem Deckel, ausgebildet ist und mittels zwei länglichen Haltebügeln, zwei u-förmigen Haltevor­ richtungen sowie zwei Achshalterungen an einem Zweirad und mit Hilfe einer Wandhalterung auch an einer Wand befestigt werden kann.
Im Bereich der vorderen Außenecken weist der Boden des kasten­ förmigen Gehäuses je einen Durchbruch mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt auf, an dem jeweils ein nach außen, vom kastenförmigen Gehäuse weg führendes Gehäuse, in Form eines Ringausschnittes mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt angesetzt ist. Die Seitenflächen der beiden ringausschnitt­ förmigen Gehäuse stehen parallel zueinander.
In jedem der ringausschnittförmigen Gehäuse ist ein mehrteiliges bogenförmiges Teleskop installiert, das den gleichen Radius bzw. die gleiche Krümmung wie das ringausschnittförmige Gehäuse besitzt und das nach oben hin ausgezogen werden kann. Auf aus­ klappbare bzw. ausschiebbare und auf dem bogenförmigen Teleskop befestigte Träger wird eine wasserundurchlässige Schutzplane, die - wenn nicht benötigt - ebenfalls im kastenförmigen Gehäuse Platz findet, montiert.
In der Teleskop-Träger-Version kann die Wetterschutzplane darüber hinaus auch ständig, das heißt auch beim Herausziehen bzw. Einschieben der beiden bogenförmigen Teleskope, an den Teleskopträgern verbleiben, damit der Universal-Wetterschutz - bei Bedarf - noch schneller und komfortabler zur Verfügung stehen kann.
Erklärungen zum Stand der Technik
Ein Wetterschutz für Zweiräder wie z. B. Fahrräder ist bisher nicht bekannt.
Der Führer eines Zweirades schützt sich bisher lediglich durch entsprechende Regenschutzkleidung oder durch einen speziellen, den Oberkörper und beide Arme bedeckenden Zweirad-Regenumhang.
Für zweiradähnliche Fahrzeuge, die mit zwei Rädern hinten und mindestens einem Rad vorne ausgestattet sind und die über eine Sitzfläche verfügen, auf der mindestens zwei Personen neben­ einander sitzen können, sind Wetterschutzausführungen, die in Form eines Faltverdecks im hinteren Bereich am Fahrzeug fest montiert sind und je nach Bedarf ausgefaltet bzw. wieder zurück­ gefaltet werden, bekannt.
Eine derartige Konstruktion ist jedoch für Zweiräder wie z. B. Fahrräder nicht geeignet, da das Faltverdeck nicht nur wegen seiner Bauweise, sondern auch wegen seiner erheblichen, unver­ änderbaren Breite, einen enormen Platzbedarf erfordert, und damit ein normales Fahrverhalten nicht möglich ist.
Ähnliche Faltverdeck-Konstruktionen sind auch z. B. bei Hollywood-Schaukeln, die u. a. im Gartenbereich eingesetzt werden, bekannt.
Aufgabenstellung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen, sehr kompakten Universal-Wetterschutz zu schaffen, der vor Regen und Schnee etc. schützt, der ohne große technische Vorkenntnisse an einem Zweirad, wie z. B. Fahrrad montiert, bei Bedarf in kürzester Zeit in Betrieb genommen, falls kein Bedarf besteht, am Zweirad verbleiben kann, dann nur wenig Platz beansprucht, den Zweiradfahrer nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt und darüber hinaus auch an anderer Stelle, so z. B. im Gartenbereich, eingesetzt werden kann.
Mit Hilfe dieser Erfindung hat der Zweiradfahrer erstmalig die Möglichkeit, an seinem Fahrzeug einen Wetterschutz gegen Regen und Schnee etc. anzubringen, der bei Bedarf in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden und ständig am Fahrzeug verbleiben kann.
Wird der mobile Universal-Wetterschutz z. B. im Gartenbereich an einer Wand befestigt, hat man eine Konstruktion, die nach Inbetriebnahme ebenfalls vor Regen und Schnee etc. schützen kann und sehr wenig Platz in Anspruch nimmt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Die v.g. Vorzüge werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mobile Universal-Wetterschutz als ein kastenförmiges Gehäuse 1, das aus einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3, zwei Seitenwänden 4 sowie einem verschließ- und um rd. 270° klapp­ baren Deckel 5 ausgebildet ist, und dessen Boden 6 an jeder Seite zwei Längsnuten mit z. B. t-förmigem Querschnitt 7 aufweist.
Auf jedem der länglichen Haltebügel 15 sind zwei Schienen mit ebenfalls z. B. t-förmigem Querschnitt 19 aufgesetzt, die in passende Längsnuten 7 im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 eingeschoben werden. Durch eine durchgehende Bohrung 17 im läng­ lichen Haltebügel 15 sowie durch einen Spalt 8 an jeder Seite im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 erfolgt eine Schrauben­ verbindung 18, wodurch das kastenförmige Gehäuse 1 gegen unbeab­ sichtigtes Verschieben gesichert wird.
Da das kastenförmige Gehäuse 1 den vorschriftsmäßig am Gepäck­ träger eines Zweirades angebrachten Reflektor verdeckt, ist auf der Außenseite der Rückwand 3 sowie auf der Innenseite des Deckels 5 je ein Reflektor 9 bzw. 10 montiert.
Im Bereich der vorderen Außenecken 11 des kastenförmigen Gehäuses 1 weist der Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 je einen Durchbruch mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt auf, an dem jeweils ein nach außen, vom Kasten weg führendes Gehäuse 20, in Form eines Ringausschnittes mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, angesetzt ist.
Durch Veränderung des Schnittwinkels an der Ansatzstelle des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 wird, da das in diesem Ge­ häuse angebrachte bogenförmige Teleskop 21 die gleiche Krümmung aufweist, eine unterschiedlich große Wetterschutzfläche erzielt. Die Seitenflächen der beiden ringausschnittförmigen Gehäuse 20 stehen parallel zueinander.
Das kastenförmige Gehäuse 1 wie auch die beiden ringausschnitt­ förmigen Gehäuse 20 sind darüber hinaus so ausgebildet, daß Feuchtigkeit, die sich innerhalb dieser Gehäuse bildet und an­ sammelt, ungehindert nach außen ablaufen kann.
In jedem der ringausschnittförmigen Gehäuse 20 ist ein mehr­ teiliges bogenförmiges Teleskop 21 mit quadratischem, recht­ eckigem oder kreisförmigem Querschnitt installiert, das den gleichen Radius bzw. die gleiche Krümmung wie das ringaus­ schnittförmige Gehäuse 20 besitzt und das aus einer im ringaus­ schnittförmigen Gehäuse 20 befestigten bogenförmigen Teleskop- Führung (hierbei handelt es sich um das im ringausschnitt­ förmigen Gehäuse befestigte Teleskop-Element mit dem größten Querschnitt) sowie mehreren bogenförmigen Teleskop-Elementen 22 besteht, die nach oben hin ausgezogen werden können.
Die einzelnen bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 sind gegen vollständiges Herausziehen bzw. gegen unbeabsichtigtes Zurück­ schieben gesichert.
Je nach Anzahl, Länge und Radius der einzelnen bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 kann eine unterschiedlich große Wetter­ schutzfläche erzielt werden.
Am Ende von mindestens zwei bogenförmigen Teleskop-Elementen 22 des mehrteiligen bogenförmigen Teleskopes 21 ist ein Teleskop­ träger 23 so befestigt, daß dieser rechtwinklig zum bogen­ förmigen Teleskop 21 auf beiden bogenförmigen Teleskopen 21 aufliegt.
Die Länge dieser Teleskopträger 23 darf im zusammengeschobenen Zustand die innere Breite des kastenförmigen Gehäuses 1 nicht überschreiten.
Erfindungsgemäß ist der Teleskopträger 23 als mehrteiliges Teleskop mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, bestehend aus einem Führungs-Teleskopträger 24 und nach beiden Seiten aus dem Führungs-Teleskopträger 24 ausziehbaren Teleskopträger-Elementen 25, ausgebildet. Die einzelnen Teleskopträger-Elemente 25 sind gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Einschieben gesichert.
In die Oberseite der Teleskopträger 23 sind je ausziehbarem Teleskopträger-Element 25 mindestens eine, beim feststehenden Führungs-Teleskopträger 24 mindestens zwei Druckknopf­ aufnahmen 31 so eingearbeitet, daß die ausziehbaren Teleskopträger- Elemente 25 des Teleskopträgers 23 ungehindert ein- und ausgeschoben und die Druckknöpfe 32, die an der Innen­ seite der Wetterschutzplane 26 befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane 26 auf die Teleskopträger 23 in die jeweilige Druckknopfaufnahme 31 eingedrückt werden können.
Je nach Länge der Führungs-Teleskopträger 24 bzw. je nach Länge und Anzahl der Teleskopträger-Elemente 25 kann eine unter­ schiedlich breite Wetterschutzfläche erzielt werden.
In einer weiteren Gestaltung der Erfindung sind die Träger 27 für die Wetterschutzplane 35 als dreiteiliges, quaderförmiges Gehäuse ausgebildet, das aus einem Hauptträger 28 und zwei mittels Scharnieren 30 mit dem Hauptträger 28 verbundenen und nach oben ausklappbaren Seitenträgern 29 besteht und ebenfalls rechtwinklig zum bogenförmigen Teleskop 21, auf beiden bogen­ förmigen Teleskopen 21 aufliegend, befestigt ist.
In die Oberseite der dreiteiligen klappbaren Träger 27 sind je ausklappbarem Seitenträger 29 mindestens eine, beim fest­ stehenden Hauptträger 28 mindestens zwei Druckknopfaufnahmen 33 so eingearbeitet, daß diese mit der Oberfläche des festsehenden Hauptträgers 28 sowie mit den klappbaren Seitenträgern 29 bündig abschließen, und die Druckknöpfe 34, die an der Innenseite der Wetterschutzplane 35 befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane 35 auf die Träger 27 in die jeweilige Druckknopfaufnahme 33 eingedrückt werden können.
Je nach Länge des Hauptträgers 28 bzw. der Seitenträger 29 kann eine unterschiedlich breite Wetterschutzfläche erzielt werden.
Auch hier darf die Länge des zusammengeklappten Trägers 27 die innere Breite des kastenförmigen Gehäuses 1 nicht überschreiten.
Handhabung des mobilen Universal-Wetterschutzes
Unabhängig davon, ob der mobile Universal-Wetterschutz an einem Zweirad oder an einer Wand befestigt wird, gestaltet sich die Inbetriebnahme in nachstehender Weise:
Zunächst wird der Deckel 5 gegen die Rückwand 3 des kasten­ förmigen Gehäuses 1 geklappt und durch Magnetflächen 12 und 13, die auf dem Deckel 5 sowie auf der Rückwand 3 des kastenförmigen Gehäuses 1 befestigt sind, fixiert.
Dann werden die bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 der beiden bogenförmigen Teleskope 21 mit den daran befestigten Teleskop­ trägern 23 oder quaderförmigen, dreiteiligen, klappbaren Trägern 27 für die Wetterschutzplane 26 oder 35 vollständig aus beiden ringausschnittförmigen Gehäusen 20 sowie aus dem kastenförmigen Gehäuse 1 nach oben herausgezogen und gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Zurückschieben gesichert.
Anschließend werden bei der Version mit den quaderförmigen, dreiteiligen, klappbaren Trägern 27 für die Wetterschutzplane 35 die beiden Seitenträger 29 nach oben um ca. 180° ausgeklappt und gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert.
Zum Abschluß werden sämtliche an der Innenseite der Wetter­ schutzplane 35 befestigten Druckknöpfe 34 in die entsprechenden Druckknopfaufnahmen 33 an den klappbaren Trägern 27 eingedrückt und damit die Wetterschutzplane 35 auf den Trägern 27 befestigt.
Kommt die Version mit den nach beiden Seiten ausschiebbaren Teleskopträgern 23 für die Wetterschutzplane 26 zur Anwendung, werden, nachdem die bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 der beiden bogenförmigen Teleskope 21, auf denen die Führungs- Teleskopträger 24 befestigt sind, vollständig aus beiden ring­ ausschnittförmigen Gehäusen 20 sowie aus dem kastenförmigen Gehäuse 1 nach oben herausgezogen wurden, die nach beiden Seiten aus dem Führungs-Teleskopträger 24 ausschiebbaren Teleskop­ träger-Elemente 25 ebenfalls herausgezogen und gegen voll­ ständiges Herausziehen und unbeabsichtigtes Einschieben gesichert.
Die jeweils bogenförmige Teleskop-Führung (hierbei handelt es sich um das Teleskop-Element mit dem größten Querschnitt) verbleibt - da fest montiert - im jeweiligen ringausschnitt­ förmigen Gehäuse 20.
Auch hier werden zum Abschluß sämtliche an der Innenseite der Wetterschutzplane 26 befestigten Druckknöpfe 32 in die ent­ sprechenden Druckknopfaufnahmen 31 an den Teleskopträgern 23 eingedrückt und damit die Wetterschutzplane 26 auf den Teleskop­ trägern 23 befestigt.
Wird der mobile Universal-Wetterschutz nicht mehr benötigt, löst man zunächst die Wetterschutzplane 26 oder 35 von den klappbaren Trägern 27 bzw. von den Teleskopträgern 23. Bei der mit klapp­ baren Trägern 27 ausgestatteten Version werden dann die Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gelöst, die Seitenträger 29 auf die Hauptträger 28 zurückgeklappt, und bei der Teleskopträger-Version werden zunächst die Sicherungen gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Zurückschieben gelöst und dann die ein- und ausschiebbaren Teleskopträger- Elemente 25 in den Führungs-Teleskopträger 24 eingeschoben.
Sämtliche bogenförmigen Teleskop-Elemente 22 beider bogen­ förmigen Teleskope 21, mit den darauf befestigten Teleskop­ trägern 23 oder klappbaren Trägern 27, werden - nachdem auch hier die Sicherungen gegen vollständiges Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Zurückschieben gelöst worden sind - in das kastenförmige Gehäuse 1 sowie in die beiden ringausschnittförmigen Gehäuse 20 zurückgeschoben und die Wetterschutzplane 26 oder 35 in das kastenförmigen Gehäuse 1 gelegt.
In der Teleskopträger-Version kann die Wetterschutzplane 26 auch ständig, das heißt auch beim Herausziehen bzw. Einschieben der beiden bogenförmigen Teleskope 21, mit den Teleskopträgern 23 verbunden bleiben, damit der Wetterschutz - bei Bedarf - noch schneller und komfortabler zur Verfügung stehen kann.
Wenn alles verstaut ist, wird der Deckel 5 des kastenförmigen Gehäuses 1 zugeklappt und mittels eines Schlosses 14 gegen Fremdzugriff gesichert.
Befestigung des mobilen Universal-Wetterschutz an einem Zweirad
Um den mobilen Universal-Wetterschutz an einem Zweirad zu montieren, wird zunächst im vorderen sowie im hinteren Bereich der Ladefläche des Gepäckträgers je eine u-förmige Haltevor­ richtung 36 so auf die Ladefläche des Gepäckträgers gelegt, daß die Schenkel 37 der u-förmigen Haltevorrichtungen 36 seitlich am Gepäckträger herunter führen.
Nun werden beide quaderförmigen Platten 40 von unten an die Ladefläche des Gepäckträgers herangeführt und mittels Ver­ schraubungen, die durch je zwei Bohrungen 38 in den u-förmigen Haltevorrichtungen 36 sowie je zwei Bohrungen 41 in den quader­ förmigen Platten 40 hindurchgeführt werden, mit den beiden u-förmigen Haltevorrichtungen 36 verbunden.
Um die länglichen Haltebügel 15, die später mit den am Gepäck­ träger befestigten u-förmigen Haltevorrichtungen 36 verbunden werden, unter dem kastenförmigen Gehäuse 1 zu befestigen, werden die Schienen 19, die auf dem länglichen Haltebügel 15 aufgesetzt, mit diesem fest verbunden sind und einen z. B. t- förmigen Querschnitt aufweisen, in die passenden Längsnuten 7 im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 eingeschoben.
Jeder Schenkel 37 der u-förmigen Haltevorrichtung 36 weist einen rechteckigförmigen Durchbruch 39 auf, dessen Breite so gewählt wurde, daß der kurze Teil 43 des Gewindestiftes 42 paßgenau hindurchgeführt werden kann.
Um das Festschrauben der Gewindestifte 42 zu erleichtern, sind diese zwischen dem kurzen Gewindeteil 43 und dem langen Gewindeteil 44 vierkantförmig 45 ausgebildet.
Wurden je Seite zwei Gewindestifte 42 mit den Schenkeln 37 der u-förmigen Haltevorrichtungen 36 fest verschraubt, wird auf jede Seite ein länglicher Haltebügel 15, der hierzu einen rechteckigförmigen Durchbruch 16 aufweist, auf das lange Gewindeteil 44 der vorstehenden Gewindestifte 42 aufgesetzt und ebenfalls fest verschraubt.
Um nun das kastenförmige Gehäuse 1 gegen unbeabsichtigtes Ver­ schieben zu sichern, wird eine Schraubenverbindung 18, die durch eine durchgehende Bohrung 17 im länglichen Haltebügel 15 sowie durch einen Spalt 8 im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 hindurchgeführt wird, vorgenommen.
Zur weiteren Stabilisierung des am Zweirad montierten mobilen Universal-Wetterschutzes werden die beiden ringausschnitt­ förmigen Gehäuse 20 mittels einer speziellen Achshalterung 46 mit der Hinterachse des Zweirades 61 verbunden.
Zunächst wird eine quaderförmige Platte 47 auf jeder Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befestigt, in dem eine Gewindeschraube 48 durch eine Bohrung 48a in der quaderförmigen Platte 47 hindurchgeführt und in eine Gewindebohrung 20a, die sich an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befindet, fest eingeschraubt wird.
In die beiden Längsnuten 49 wird je eine passende viereckförmige Platte 50, auf der mittig ein Gewindestift 51 sitzt, einge­ schoben und nach Aufsetzen einer Unterlegscheibe 52 mittels einer Langschaftmutter 53 fest verschraubt.
In die Langschaftmutter 53 wird nun ein Gewindestift 54 ein­ geschraubt, der durch eine Mutter 55 fixiert wird. Anschließend wird eine weitere Mutter 56 auf den Gewindestift 54 geschraubt, die Achsführungsplatte 57, die hierfür eine passende Bohrung 58 aufweist, über den Gewindestift 54 geschoben und durch eine weitere Mutter 59 fixiert.
Zum Abschluß wird auf beide Enden der Hinterachse 61 eine Achs­ mutter geschraubt, je Seite eine Achsführungsplatte 57, die hierzu eine weitere Bohrung 60 aufweist, auf die Hinterachse 61 aufgesetzt und ebenfalls mit einer Achsmutter fixiert.
Da jede der beiden quaderförmigen Platten 47 nur mittels einer Schraube 48 an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses 20 befestigt ist, sind im Bereich der Schrauben­ befestigung die aufeinanderliegenden Innenflächen der quader­ förmigen Platten 47 sowie der ringausschnittförmigen Gehäuse 20 z. B. kreisförmig rillenprofiliert.
Bei angezogener Schraube 48 greifen die Rillenprofile ineinander, so daß ein Verschieben der quaderförmigen Platten nicht mehr möglich ist.
Durch die u-förmigen Haltevorrichtungen 36, die beiden läng­ lichen Haltebügel 15 sowie die Achshalterungen 46 kann der mobile Universal-Wetterschutz in der X, Y und Z-Achse den unter­ schiedlichsten Montagebedingungen angepaßt werden.
Befestigung des mobilen Universal-Wetterschutzes an einer Wand
Soll der mobile Universal-Wetterschutz an einer Wand befestigt werden, ist zunächst die Wandhalterung 62, die erfindungsgemäß aus zwei rechteckigförmigen, durch zwei Platten 64 miteinander verbundenen Grundplatten 63 besteht, auf denen jeweils eine Führungseinrichtung 65 sowie eine Stützeinrichtung 66 befestigt ist, auf eine Wand zu schrauben.
Das kastenförmige Gehäuse 1 des mobilen Universal-Wetterschutzes wird dann in zwei u-förmige Bügel 67 eingesetzt und durch eine Schraubenverbindung, die durch eine durchgehende Bohrung 68 im u-förmigen Bügel 67 sowie durch einen Spalt 8 an jeder Seite im Boden 6 des kastenförmigen Gehäuses 1 hindurchgeführt wird, gegen Verschieben gesichert.
Beide u-förmigen Bügel 67 sind so ausgebildet, daß sie mittels mindestens zwei am u-förmigen Bügel angesetzten Einhängevor­ richtungen 69 in die entsprechenden Führungseinrichtungen 65, die auf der Grundplatte 63 befestigt sind, eingehängt werden können.
Eine zusätzliche Abstützung erfolgt über einen länglichen Steg mit z. B. rechteckigem Querschnitt 70, der an einem Ende an der Stützeinrichtung 66 - nach oben drehbar - und am anderen Ende, mittels einer Gewindeschraube, die in die Gewindebohrung 20a eingeschraubt wird, auf der Innenseite des ringausschnitt­ förmigen Gehäuses 20 befestigt wird.
Die detaillierten Erläuterungen der Erfindung lassen sich am besten mit Hilfe der nachstehenden perspektivischen Zeichnungen verstehen:
Fig. 1 Darstellung (verkleinert) des in Betrieb genommenen mobilen Universal-Wetterschutzes (Deckel ist jedoch nicht ganz zurückgeklappt), wobei die Art der Wetterschutzplanen-Befestigung (auf klappbaren oder ausschiebbaren Trägern) nur andeutungsweise erkennbar ist und auch die Befestigung an einem Zweirad oder an einer Wand nicht abgebildet wurde.
Fig. 2 Darstellung der aus beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie aus dem kastenförmigen Gehäuse heraus­ gezogenen bogenförmigen Teleskope, auf denen vier noch zusammengeklappte Träger für die Wetterschutzplane befestigt sind. Der Deckel ist jedoch nicht ganz zurück­ geklappt.
Fig. 3 Darstellung der herausgezogenen bogenförmigen Teleskop- Elemente (vergrößerte Teilansicht) mit vier halb ausgeklappten Trägern für die Wetterschutzplane. Auf der Oberseite dieser Träger sind die kreisförmigen Druckknopfaufnahmen teilweise sichtbar.
Fig. 4 Darstellung der herausgezogenen bogenförmigen Teleskop- Elemente (verkleinerte Teilansicht) mit vier voll­ ständig ausgeklappten Trägern für die Wetterschutzplane sowie Abbildung der Wetterschutzplane.
Auf der Oberseite der Träger sind die kreisförmigen Druckknopfaufnahmen und auf der Innenseite der Wetter­ schutzplane die entsprechende Anzahl von Druckknöpfen teilweise sichtbar.
Fig. 5 Darstellung der herausgezogenen bogenförmigen Teleskop- Elemente (verkleinerte Teilansicht) mit vier Teleskop­ trägern, deren einzelne Teleskop-Elemente zu beiden Seiten herausgezogen worden sind sowie Abbildung der Wetterschutzplane.
Auf der Oberseite der Träger sind die kreisförmigen Druckknopfaufnahmen und auf der Innenseite der Wetter­ schutzplane die entsprechende Anzahl von Druckknöpfen teilweise sichtbar.
Fig. 6 Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kasten­ förmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen sowie der beiden länglichen Haltebügel mit den aufgesetzten Profilschienen.
Fig. 7 Darstellung (vergrößert) der Unteransicht des geschlos­ senen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnitt­ förmigen Gehäusen sowie einen der beiden länglichen Haltebügel mit den aufgesetzten Profilschienen. Auch die vier Längsnuten (zwei auf jeder Seite) zur Aufnahme der Haltebügel im Boden des kastenförmigen Gehäuses sowie die beiden länglichen Durchbrüche (einer auf jeder Seite), durch die eine Schraubenverbindung hindurchgeführt wird, sind abgebildet.
Fig. 8 Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kasten­ förmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Ge­ häusen sowie der beiden unter dem Boden des kasten­ formigen Gehäuses befestigten länglichen Haltebügel.
Fig. 9 Darstellung (vergrößert) der Unteransicht des geschlos­ senen kastenförmigen Gehäuses mit beiden ringausschnitt­ förmigen Gehäusen sowie der beiden unter dem Boden des kastenförmigen Gehäuses befestigten länglichen Haltebügel.
Fig. 10 Darstellung (vergrößert) eines Gepäckträgers, der an einem Zweirad befestigt ist sowie eine Explosions- Abbildung der beiden am Gepäckträger zu befestigenden u-förmigen Haltevorrichtungen, einschließlich der Gewindestifte, U-Scheiben, Schrauben, Muttern und den beiden quaderförmigen Platten, die mit den u-förmigen Haltevorrichtungen verschraubt werden.
Fig. 11 Darstellung (vergrößert) eines Gepäckträgers, der an einem Zweirad befestigt ist sowie der beiden am Gepäckträger befestigten u-förmigen Haltevorrichtungen mit den bereits angeschraubten Gewindestiften.
Fig. 12 Darstellung (vergrößert) der beiden Achshalterungen, die eine Verbindung der Hinterachse mit den beiden ringausschnittförmigen Gehäusen ermöglichen, wobei eine Achshalterung in bereits zusammengebautem und die andere als Explosions-Abbildung sichtbar ist.
Fig. 13 Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kasten­ förmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen und den bereits montierten Achshalterungen.
Fig. 14 Darstellung (vergrößert) des geschlossenen kasten­ förmigen Gehäuses mit beiden ringausschnittförmigen Gehäusen, der beiden unter dem kastenförmigen Gehäuse befestigten länglichen Haltebügel und den bereits montierten Achshalterungen.
Fig. 15 Darstellung (vergrößert) eines Gepäckträgers, der an einem Zweirad befestigt ist sowie der beiden am Gepäck­ träger befestigten u-förmigen Haltevorrichtungen mit den bereits angeschraubten Gewindestiften.
Auf diese Gewindestifte sind die beiden länglichen Haltebügel, die am Boden des kastenförmigen Gehäuses befestigt sind, aufgeschoben worden.
Die Befestigung dieser Haltebügel ist als Explosions- Abbildung dargestellt.
Im unteren Bereich der ringausschnittförmigen Gehäuse sind die Achshalterungen, die mit der Hinterachse ver­ bunden sind, sichtbar.
Fig. 16 Darstellung (vergrößert) beider, durch zwei Platten verbundene Wandhalterungen, mit den u-förmigen Halte­ vorrichtungen, in die das kastenförmige Gehäuse ein­ gesetzt und anschließend in die Wandhalterungen einge­ hängt wird.
Im unteren Bereich der Wandhalterungen ist die Stütze, die an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses verschraubt wird, erkennbar.
Bezugszeichenliste
1 kastenförmiges Gehäuse, bestehend aus Vorder- und Rückwand, zwei Seitenwänden, einem Boden und einem verschließ- und um rd. 270° klappbaren Deckel.
2 Vorderwand des kastenförmigen Gehäuses
3 Rückwand des kastenförmigen Gehäuses
4 Seitenwände des kastenförmigen Gehäuses
5 verschließ- und um rd. 270° klappbarer Deckel des kasten­ förmigen Gehäuses
6 Boden des kastenförmigen Gehäuses
7 Längsnuten (zwei je Seite) im Boden des kastenförmigen Gehäuses
8 länglicher Spalt (einer je Seite) im Boden des kasten­ förmigen Gehäuses
9 Reflektor auf der Außenseite der Rückwand des kastenförmigen Gehäuses
10 Reflektor auf der Deckelinnenseite des kastenförmigen Gehäuses
11 Außenecken am Boden des kastenförmigen Gehäuses
12 Magnetflächen an der Deckelaußenseite des kastenförmigen Gehäuses
13 Magnetflächen auf der Außenseite der Rückwand des kastenförmigen Gehäuses
14 Schloß am Deckel bzw. an der Vorderwand des kastenförmigen Gehäuses
15 längliche Haltebügel
16 rechteckigförmiger Durchbruch im länglichen Haltebügel
17 durchgehende Bohrung im länglichen Haltebügel
18 Schraubenverbindung, die durch eine Bohrung im länglichen Haltebügel sowie durch einen länglichen Spalt im Boden des kastenförmigen Gehäuses hindurchgeführt wird.
19 auf den länglichen Haltebügeln aufgesetzte Schienen mit t-förmigem Querschnitt
20 ringausschnittförmiges Gehäuse mit quadratischem oder recht­ eckigem Querschnitt
20a Gewindebohrung, um die Schraube für die Befestigung der quaderförmigen Platte mit Längsnut bzw. für den Steg der Wandhalterung, aufzunehmen.
21 mehrteiliges bogenförmiges Teleskop
22 bogenförmige Teleskop-Elemente
23 Teleskopträger für Wetterschutzplane, bestehend aus Führungs-Teleskopträger, Teleskopträger-Elementen und Druckknopfaufnahmen
24 Führungs-Teleskopträger
25 Teleskopträger-Elemente
26 Wetterschutzplane für Teleskopträger
27 klappbarer Träger für Wetterschutzplane, bestehend aus Hauptträger, Seitenträgern, Scharnieren und Druckknopf­ aufnahmen
28 Hauptträger für Wetterschutzplane
29 Seitenträger für Wetterschutzplane
30 Scharniere, die Haupt- und Seitenträger verbinden
31 Druckknopfaufnahmen in Teleskopträgern
32 Druckknöpfe an Wetterschutzplane für Teleskopträger
33 Druckknopfaufnahme in klappbaren Trägern
34 Druckknöpfe an Wetterschutzplane für klappbare Träger
35 Wetterschutzplane für klappbare Träger
36 u-förmige Haltevorrichtung, die am Gepäckträger befestigt wird
37 Schenkel der u-förmigen Haltevorrichtung
38 Bohrungen in u-förmiger Haltevorrichtung
39 rechteckigförmiger Durchbruch im Schenkel der u-förmigen Haltevorrichtung
40 quaderförmige Platte, die mit der u-förmigen Haltevor­ richtung verschraubt wird
41 Bohrungen in der quaderförmigen Platte
42 Gewindestift mit vierkantförmiger Ausbildung, zwischen langem- und kurzem Gewindeteil
43 kurzer Gewindeteil des Gewindestiftes
44 langer Gewindeteil des Gewindestiftes
45 Vierkant des Gewindestiftes
46 Achshalterung, bestehend aus quaderförmiger Platte mit Längsnut, viereckigförmiger Platte mit Gewindestift, Langschaftmutter, Achsführungsplatte und div. U-Scheiben und Muttern
47 quaderförmige Platte mit von unten offener Längsnut
48 Schraube zur Befestigung der quaderförmigen Platte
48a Bohrung durch die quaderförmige Platte mit Längsnut
49 Längsnut in quaderförmiger Platte
50 viereckigförmige Platte
51 Gewindestift auf viereckigförmiger Platte
52 Unterlegscheibe
53 Langschaftmutter
54 Gewindestift, der in die Langschaftmutter geschraubt wird
55 Mutter zur Fixierung der Langschaftmutter
56 Mutter
57 Achsführungsplatte
58 Bohrung in Achsführungsplatte zur Aufnahme des Gewindestiftes
59 Mutter
60 Bohrung in Achsführungsplatte, die auf die Hinterachse geschoben wird
61 Hinterachse eines Zweirades
62 Wandhalterung, bestehend aus zwei Grundplatten, Führungs- und Stützeinrichtung
63 Grundplatten der Wandhalterung
64 Platte, die beide Grundplatten verbindet
65 Führungseinrichtung auf der Grundplatte der Wandhalterung
66 Stützeinrichtung auf der Grundplatte der Wandhalterung
67 U-Bügel, in die das kastenförmige Gehäuse eingesetzt wird
68 Bohrung in u-förmigem Bügel
69 Einhängevorrichtung am u-förmigen Bügel
70 Steg, der die Verbindung vom ringausschnittförmigen Gehäuse zur Stützeinrichtung auf der Grundplatte herstellt

Claims (18)

1. Mobiler Universalwetterschutz, der aus einem Gehäuse heraus­ gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf Teleskop- oder klappbaren Trägern eine wasserundurchlässige Wetterschutz­ plane befestigt ist, wobei der Universalwetterschutz aus einem kastenförmigen Gehäuse (1) besteht, das aus einer Vorderwand (2), einer Rückwand (3) zwei Seitenwänden (4) sowie einem verschließ- und um rd. 270 Grd. klappbaren Deckel (5) ausgebildet ist, und dessen Boden (6) im Bereich der vorderen Außenecken (11) je einen Durchbruch mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt aufweist, an dem jeweils ein nach außen, vom Kasten weg führendes Gehäuse (20), in Form eines Ringausschnittes mit ebenfalls quadrat­ ischem oder rechteckigem Querschnitt, so angesetzt ist, daß die Seitenflächen der beiden ringausschnittförmigen Gehäuse (20) parallel zueinander stehen und in jedem der ringaus­ schnittförmigen Gehäuse (20) ein mehrteiliges bogenförmiges Teleskop (21) mit quadratischem, rechteckigem oder kreis­ förmigem Querschnitt installiert ist, das den gleichen Ra­ dius bzw. die gleiche Krümmung wie das ringausschnittförmige Gehäuse (20) besitzt und das aus einer im ringausschnitt­ förmigen Gehäuse (20) befestigten Teleskopführung, d. h. dem im ringausschnittförmigen Gehäuse (20) befestigtem Teleskop­ element mit dem größten Querschnitt sowie mehreren bogen­ förmigen Teleskopelementen (22) besteht, die bis zu einer Sicherung gegen vollständiges herausziehen bzw. gegen voll­ ständiges Zurückschieben nach oben hin ausgezogen werden können und daß am Ende von mindestens zwei bogenförmigen Teleskopelementen (22) des mehrteiligen bogenförmigen Tele­ skopes (21) ein Teleskopträger (23) oder klappbarer Träger (27) so befestigt ist, daß dieser rechtwinklig zum bogen­ förmigen Teleskop (21) auf beiden Teleskopen (21) aufliegt.
2. Universalwetterschutz nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses (20) eine Gewindebohrung (20a) aufweist, um die quaderförmige Platte (47) der Achshalterung (46) bzw. den Steg (70) der Wandhalterung (62) zu befestigen.
3. Universalwetterschutz nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teleskopträger (23) als mehrteiliges Teleskop mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, bestehend aus einem Führungsteleskopträger (24) und nach beiden Seiten aus dem Führungsteleskopträger (24) auszieh­ baren Teleskopträgerelementen (25) ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teleskopträgerelemente (25) gegen voll­ ständiges Herausziehen bzw. gegen unbeabsichtigtes Ein­ schieben gesichert sind.
4. Universalwetterschutz nach Anspruch 3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Oberseite der Teleskopträger (23) je ausziehbarem Teleskopträgerelement (25) mindestens eine, beim feststehenden Führungsteleskopträger (24) mindestens zwei Druckknopfaufnahmen (31) so eingearbeitet sind, daß die ausziehbaren Teleskopträgerelemente (25) des Teleskop­ trägers (23) ungehindert ein- und ausgeschoben und die Druckknöpfe (32), die an der Innenseite der Wetterschutz­ plane (26) befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetter­ schutzplane (26) auf die Teleskopträger (23) in die jeweilige Druckknopfaufnahme (31) eingedrückt werden können.
5. Universalwetterschutz nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Träger (27) für die Wetterschutzplane (35) als dreiteiliges, quaderförmiges Gehäuse, das aus einem Hauptträger (28) und zwei mittels Scharnieren (30) mit dem Hauptträger (28) verbundenen, nach oben um ca. 180 Grad. aus­ klappbaren und gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesicherten Seitenträgern (29) besteht und ebenfalls recht­ winklig zum bogenförmigen Teleskop (21), auf beiden bogen­ förmigen Teleskopen (21) aufliegend, befestigt ist, ausge­ bildet sind.
6. Universalwetterschutz nach Anspruch 5 dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Oberseite der dreiteiligen klappbaren Träger (27) je ausklappbarem Seitenträger (29) mindestens eine, beim feststehenden Hauptträger (28) mindestens zwei Druckknopfaufnahmen (33) so eingearbeitet sind, daß diese mit den klappbaren Seitenträgern (29) bündig abschließen, und die Druckknöpfe (34), die an der Innenseite der Wetterschutzplane (35) befestigt sind, zwecks Aufsetzen der Wetterschutzplane (35) auf die Träger (27) in die jeweilige Druckknopfaufnahme (33) eingedrückt werden können.-
7. Universalwetterschutz nach Anspruch 4 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wetterschutzplane (26) ständig, das heißt auch beim Herausziehen bzw. Einschieben der beiden bogen­ förmigen Teleskope (21), mit den Teleskopträgern (23) ver­ bunden bleibt, damit der Wetterschutz bei Bedarf noch schneller und komfortabler zur Verfügung stehen kann.
8. Universalwetterschutz nach Anspruch 7 dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material der Wetterschutzplane (26) so flexibel ist, daß diese in jeder Richtung zusammengeschoben werden kann.
9. Universalwetterschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des mobilen Universalwetterschutzes an einem Zweirad, der Boden (6) des kastenförmigen Gehäuses (1) an jeder Seite zwei Längsnuten mit z. B. T-förmigem Querschnitt (7) aufweist, in die je ein länglicher Haltebügel (15) mit einem rechteck­ förmigen Durchbruch (16), auf dem mindestens zwei Schienen mit z. B. T-förmigem Querschnitt (19) aufgesetzt sind, einge­ schoben wird und, um das kastenförmige Gehäuse (1) gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern, eine Schraubver­ bindung (18), die durch eine durchgehende Bohrung (17) im länglichen Haltebügel (15) sowie durch einen länglichen Spalt (8) im Boden des kastenförmigen Gehäuses (1) hindurch­ geführt wird, vorgesehen ist.
10. Universalwetterschutz nach Anspruch dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels zwei u-förmigen Haltevorrichtungen (36), die länglichen Haltebügel (15), die unter dem kasten­ förmigen Gehäuse (1) befestigt sind, mit dem Gepäckträger eines Zweirades verbunden werden.
11. Universalwetterschutz nach Anspruch 10 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schenkel (37) der u-förmigen Halte­ vorrichtung (36) einen rechteckförmigen Durchbruch (39) auf­ weisen, dessen Breite so gewählt ist, daß der kurze Gewinde­ teil (43) eines Gewindestiftes (42) paßgenau hindurchge­ führt und dann mittels Scheibe und Mutter festgeschraubt wird.
12. Universalwetterschutz nach Anspruch 11 dadurch gekenn­ zeichnet, daß, um das Festschrauben der Gewindestifte (42) zu erleichtern, diese zwischen dem kurzen Gewindeteil (43) und dem langen Gewindeteil (44) vierkantförmig ausgebildet sind, wobei auf dem langen Gewindeteil (44) von zwei Gewindestiften (42) je Seite, der längliche Haltebügel (15), der hierzu einen rechteckförmigen Durchbruch (16) auf­ weist, aufgeschoben und fest verschraubt wird.
13. Universalwetterschutz nach Anspruch 11 oder 12 dadurch ge­ kennzeichnet, daß im vorderen und hinteren Bereich der Lade­ fläche des Gepäckträgers je eine u-förmige Haltevorrichtung (36) so auf der Ladefläche des Gepäckträgers befestigt wird, daß die Schenkel (37) der u-förmigen Haltevorrichtung (36) seitlich am Gepäckträger herunterführen.
14. Universalwetterschutz nach Anspruch 13 dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels einer Achshalterung (46) je Seite, bestehend aus einer quaderförmigen Platte (47) mit von unten offener Längsnut (49), die auf die Innenseite des ringaus­ schnittförmigen Gehäuses (20) geschraubt wird, einer Kombi­ nation von Gewindestiften, Unterlegscheiben, Muttern sowie einer Achsführungsplatte (57) eine zusätzliche Befestigung erfolgt.
15. Universalwetterschutz nach Anspruch 14 dadurch gekenn­ zeichnet, daß, da jede der beiden quaderförmigen Platten (47) nur mittels einer Schraube (48) an der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses (20) befestigt ist, im Be­ reich der Schraubenbefestigung die aufeinanderliegenden Innenflächen der quaderförmigen Platten (47) sowie der ring­ ausschnittförmigen Gehäuse (20) z. B. kreisförmig rillen­ profiliert sind, wobei bei angezogener Schraube (48) die Rillenprofile ineinandergreifen, so daß ein Verschieben der quaderförmigen Platten (47) nicht mehr möglich ist.
16. Universalwetterschutz nach Anspruch 15 dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die beiden Längsnuten (49) der quader­ förmigen Platte (47) je eine passende viereckförmige Platte (50), auf der mittig ein Gewindestift (51) sitzt, einge­ schoben und nach Aufsetzen einer Unterlegscheibe (52) mittels einer Langschaftmutter (53) fest verschraubt ist und in die Langschaftmutter (53) ein Gewindestift (54) einge­ schraubt ist, der durch eine Mutter (55) fixiert wird und daß eine weitere Mutter (56) auf den Gewindestift (54) ge­ schraubt ist, die Achsführungsplatte (57), die hierfür eine passende Bohrung (58) aufweist, über den Gewindestift (54) geschoben und durch eine weitere Mutter (59) fixiert wird, wobei auf beide Enden der Hinterachse (61) je eine Achs­ mutter geschraubt ist und je Seite eine Achsführungsplatte (57), die hierzu eine weitere Bohrung (60) aufweist, auf die Hinterachse (61) aufgesetzt und ebenfalls mit einer Achs­ mutter fixiert wird.
17. Universalwetterschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Universalwetter­ schutz mittels einer Wandhalterung (62), die aus zwei Grund­ platten (63), auf denen eine Führungseinrichtung (65) sowie eine Stützeinrichtung (66) befestigt ist, sowie mindestens zwei u-förmigen Haltebügeln (67), in die das kastenförmige Gehäuse (1) eingesetzt wird, im Außenbereich wie z. B. im Garten eingesetzt wird, wobei der an einem Schenkel der mindestens zwei u-förmigen Haltebügel (67) angesetzte Zapfen über einen viereckförmigen Steg der Führungseinrichtung (65) gehängt wird.
18. Universalwetterschutz nach Anspruch 17 dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zusätzliche Abstützung über einen läng­ lichen Steg mit z. B. rechteckigem Querschnitt (70), der an einem Ende an der Stützeinrichtung (66) - nach oben dreh­ bar - und am anderen Ende, mittels einer Gewindeschraube, die in die Gewindebohrung (20a) eingeschraubt wird, auf der Innenseite des ringausschnittförmigen Gehäuses (20) be­ festigt wird, erfolgt.
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