DE19715969A1 - Heckträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Heckträger für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heckträger für ein Kraftfahrzeug
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Heckträger ist beispielsweise aus DE 41 41 472 A1
bekannt. Der Aufbau dieses Heckträgers ist kompliziert. Im
übrigen sind für die unteren Befestigungsmittel dieses Heck
trägers an dem Heck des Fahrzeuges besondere Aufnahme- und
Haltevorrichtungen notwendig, die üblicherweise an dem Heck
eines Fahrzeuges, wenn kein Heckträger angebracht werden
soll, nicht vorhanden sind.
Des weiteren ist aus DE 91 09 357 U1 ein Heckträger mit einem
U-förmigen Grundrahmen bekannt, der an den freien Enden der
U-Schenkel schwenkbar im unteren Bereich der Heckpartie eines
Fahrzeuges angebracht ist. Dieser Heckträger ist in seinem in
Fahrzeughochachse liegenden oberen Bereich ohne karosserie
seitige Anbindung, wodurch er nur eine geringe Stabilität
aufweist. Im übrigen sind auch bei dieser Ausführung fahr
zeugseitig besondere Aufnahmevorrichtungen zur Befestigung
der unteren Befestigungsmittel an dem Fahrzeug erforderlich,
die üblicherweise, wenn kein Heckträger befestigt werden
soll, nicht vorhanden sind.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen einfach
aufgebauten Heckträger zu schaffen, der stabil an dem Heck
eines Fahrzeuges lösbar befestigt werden kann. An dem Heck
des Fahrzeuges sollen für die Befestigung insbesondere be
reits für andere Funktionsteile des Fahrzeuges vorhandene
Aufnahmen benutzt werden können. Soweit speziell für die Be
festigung des Heckträgers erforderliche Aufnahmen an dem
Fahrzeugheck vorgesehen werden müssen, sollen diese auswech
selbar an bereits für andere Zwecke vorhandenen Funktionsträ
gern leicht befestigt werden können. Darüber hinaus sollen an
dem Heckträger bestimmte Funktionen des Heckträgers bestim
mende Teile leicht und in optisch gefälliger Form lösbar an
bringbar sein. In nicht an dem Heck eines Fahrzeuges montier
tem Zustand soll der Heckträger stauraumsparend verkleinerbar
sein.
Die vorstehend aufgezählten Ziele werden erfindungsgemäß be
reits grundsätzlich mit einer Heckträger-Ausführung nach den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 in überra
schend einfacher und wirkungsvoller Weise erreicht.
Die Ausbildung des Heckträgers als U-förmiger Grundrahmen
spart Rahmenmaterial und ermöglicht damit gleichzeitig ein
geringes Gewicht.
Durch die Ausrichtung der als untere Befestigungsmittel des
Heckträgers dienenden Schrauben entsprechend dem kennzeich
nenden Merkmal des Anspruchs 1 können diese Befestigungsmit
tel an dem Heckträger derart vorgesehen sein, daß in der
Heckpartie eines Fahrzeuges bereits vorhandene Gewindebohrun
gen zur Befestigung herangezogen werden können. Bei diesen
fahrzeugseitigen Gewindebohrungen handelt es sich insbesonde
re um diejenigen, die an sich zur Aufnahme eines Abschleppha
kens bzw. einer Abschleppöse dienen. Die Erfindung macht sich
dabei zunutze, daß in der Regel bereits in Querrichtung des
Hecks eines Fahrzeuges zwei voneinander beabstandete Gewinde
bohrungen für die Aufnahme eines Abschlepphakens bzw. einer
Abschleppöse vorgesehen sind. Der Zweck für das Vorhandensein
derartiger zwei Gewindebohrungen besteht darin, den Ab
schlepphaken bzw. die Abschleppöse wahlweise im rechten oder
linken Seitenbereich der Heckpartie anbringen zu können, um
durch ein Umsetzen des Abschlepphakens bzw. einer Abschleppö
se bei einem Abschleppseil einen diagonalen Verlauf zu der
Abschleppseilbefestigung an einem Gegenfahrzeug vermeiden zu
können.
Zur Befestigung eines erfindungsgemäßen Heckträgers mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 reicht es daher bei Fahrzeugen mit
zwei voneinander beabstandeten Gewindebohrungen für die Auf
nahme eines Abschlepphakens aus, die vorhandenen Gewindeboh
rungen für den Anschluß des Heckträgers zu verwenden.
Eine besonders stabile Anbindung des erfindungsgemäßen Heck
trägers an das Heck eines Fahrzeuges wird dann erreicht, wenn
sich die als Aufnahme dienenden Gewindebohrungen in einem
stabilen Querträger des Fahrzeuges in dessen Heckbereich be
finden. Liegen die Gewindebohrungen in einem von dem Heck
stoßfänger verdeckten Bereich eines Querträgers, so sind die
se Gewindebohrungen ohne weiteres durch Ausnehmungen in dem
Stoßfänger leicht zugänglich. Die Ausnehmungen können aus äs
thetischen Gründen in an sich bekannter Weise mittels jeweils
einer Kappe verschlossen werden, wenn der Heckträger vom
Fahrzeug abgenommen ist bzw. für das Fahrzeug gar kein Heck
träger bereit steht.
Für eine stabile Anbindung des Heckträgers an dem Heck eines
Fahrzeuges dienen zusätzlich zu den unteren Befestigungsmit
teln obere, von dem geschlossenen U-Bereich des Heckträgers
ausgehende Befestigungsmittel in der Form schwenkbar ange
lenkter Ausleger. In ihrer Ausrichtung und Länge sind diese
Ausleger derart ausgebildet, daß sie einfach an fahrzeugsei
tig vorgesehenen Halteorganen angeschraubt werden können. An
stelle eines Anschraubens ist auch eine Befestigung über ei
nen Schnellverschluß möglich. Die fahrzeugseitigen oberen
Halteorgane sind vorzugsweise auswechselbar zusammen mit oh
nehin an dem Fahrzeug vorhandenen anderen Funktionsträgern
befestigt. Solche Funktionsträger können beispielsweise Tele
skop-Gasfedern zur Führung einer nach oben zu öffnenden Heck
klappe eines Fahrzeuges sein. In diesem Fall können die fahr
zeugseitigen Halteorgane für die schwenkbaren Ausleger des
Heckträgers zusammen mit dem oberen Kugelgelenk der Gasfedern
an dem Fahrzeug angeschraubt werden. Bei dieser Befestigungs
art können die Halteorgane in einfacher Weise nachgerüstet
werden. Hierfür ist lediglich ein Lösen der Verschraubung des
oberen Kugelgelenkes der Gasfeder karosserieseitig erforder
lich, um das Halteorgan bei einer Wiederherstellung der Ver
schraubung in diese befestigungsmäßig zu integrieren.
Damit der Heckträger in nicht an einem Fahrzeug montiertem
Zustand lediglich geringen Stauraum benötigt, ist in dem ge
schlossenen Bereich des Grundrahmens ein Gelenk zum Ver
schwenken der U-Schenkel gegeneinander vorgesehen. Auf diese
Weise können die U-Schenkel in unmontiertem Zustand des Heck
trägers aneinander geklappt werden.
Um den Grundrahmen des Gepäckträgers auf einfache Weise durch
zusätzliche Funktionsteile ergänzen und erweitern zu können,
ist in den U-Schenkeln jeweils mindestens eine Längsnut mit
hinterschnittartigem Öffnungsquerschnitt zur Aufnahme und
Führung von in dieser Nut an beliebiger Stelle verspannbaren
Kulissensteinen vorgesehen. Vorteilhafterweise sind in den U-Schenkeln
jeweils zwei, Rücken an Rücken liegende Längsnuten
ausgebildet. Dabei ragt die eine dieser Längsnuten offen aus
einer durch die beiden U-Schenkel aufgespannten Ebenen.
Ein zusätzliches Funktionsteil, das an dem Grundrahmen zu be
festigen ist, ist beispielsweise ein Querträger zur Aufnahme
eines Fahrrades. Durch an einem solchen Querträger anbringba
re Halte- und Positionselemente kann der erfindungsgemäße
Heckträger sogar zwei nebeneinander stehende Fahrräder auf
nehmen. Für die Befestigung des Querträgers sind an den U-Schenkeln
des Grundrahmens definiert vorgesehene Aufnahme-
und Befestigungsstellen vorgesehen. Auch ein solcher Querträ
ger ist mit Längsnuten versehen, wie sie in den U-Schenkeln
des Grundrahmens angebracht sind. Der vorgenannte Querträger
wird zweckmäßigerweise über Distanzstücke an den U-Schenkeln
des Grundrahmens befestigt.
In den Längsnuten der U-Schenkel sowie des Querträgers sind
Halte- und/oder Positionierelemente verschieb- und über mit
diesem zusammenwirkende Kulissensteine an beliebigen Stellen
fest verspannbar. Auf diesen Halte- und/oder Positionierele
menten werden die Räder eines Fahrrades aufgesetzt bzw. ver
spannt. Für ein Verspannen des Rahmens eines Fahrrades an dem
Grundrahmen des Heckträgers sind Spannelemente in den Längs
nuten der U-Schenkel verschiebbar angeordnet. Die an dem
Grundrahmen des Heckträgers und an dem Querträger vorgesehe
nen Positionier- und Halteelementen können derart dimensio
niert sein, daß sie zur Aufnahme von jeweils zwei Fahrrädern
dienen können.
Die als untere Befestigungsmittel für den Heckträger dienen
den Schrauben können in gegenüber den freien Enden der U-
Schenkel des Grundträgers gelenkig gelagerten Haltern gela
gert sein. In diesem Fall läßt sich der U-Grundrahmen um eine
horizontale Achse von dem Heck eines Fahrzeuges abklappen.
Durch ein solchen Abklappen wird ein Öffnen einer sich hinter
dem Heckträger befindenden Heckklappe des Fahrzeuges möglich.
Durch das Anbringen unterschiedlicher Funktionsteile an dem
Grundrahmen des Heckträgers können an diesem Teile unter
schiedlichster Art befestigt werden. Solche Teile können bei
spielsweise Skier, Snowboards oder Surfbretter sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen montagefertig ausgerichte
ten Grundrahmen eines Heckträgers,
Fig. 2 die Seitenansicht eines an der Heckpartie eines Fahr
zeuges befestigten Heckträgers,
Fig. 3 eine Ansicht auf einen montierten Heckträger mit ei
nem Querträger und einem darauf befestigten Fahrrad,
Fig. 4 die Ansicht auf einen Teilbereich des Querträgers mit
daran verspannten Positionier- und Halteelementen,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen U-Schenkel des Grundrahmens
mit einem daran verspannten Spannelement,
Fig. 6 eine Ansicht auf das Spannelement nach dem Pfeil VI
in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht eines Spannelementes zum gegenseitigen
Verspannen zweier auf einem Heckträger nebeneinander
angebrachter Fahrräder gegeneinander.
Der Heckträger besteht aus einem U- bzw. V-förmigen Grundrah
men 1 wobei die U- auch zu einer V-Form übergehen kann. Die
ser Grundrahmen setzt sich wiederum aus zwei über ein Gelenk
2 in dessen geschlossenem Bereich gegeneinander verschwenkba
ren U-Schenkeln 3 zusammen.
An den freien Enden der U-Schenkel 3 befinden sich als untere
Befestigungsmittel in Haltern 4 drehbare Schrauben 5. Die
Achse dieser Schrauben 5 verläuft etwa senkrecht zu der von
den beiden U-Schenkeln 3 aufgespannten Ebene. Die Halter 4
sind gelenkig an den freien Enden der U-Schenkel 3 gelagert,
so daß der Grundrahmen 1 gegenüber den Haltern 4 der Schrau
ben 5 verschwenkbar ist.
Die Schrauben 5 besitzen einen in Fig. 1 jeweils sichtbaren
Kopf mit einem Vielzahnumfang. Die Vielzahn-Kopfausbildung
der Schrauben 5 dient zur Diebstahlsicherung, indem zum Betä
tigen der Schrauben ein Spezialaufsteckschlüssel notwendig
ist. Die Köpfe der Schrauben 5 sind in den Haltern 4 ver
senkt, so daß ein aufsetzbarer Steckschlüssel außer dem Viel
zahnprofil des Schraubenkopfes auch noch eine in den Spalt
zwischen Schraubenkopf und Halter 4 passende Wanddicke besit
zen muß.
Die Schraubengewinde sind derart dimensioniert, daß die be
treffenden Schrauben 5 in die Gewindebohrungen des Heckquer
trägers eines Kraftfahrzeuges eingeschraubt werden können, in
die bei fehlendem Heckträger ein Abschlepphaken bzw. eine Ab
schleppöse eingeschraubt werden kann. Für Abschlepphaken bzw.
Abschleppösen werden üblicherweise in der Heckpartie eines
Fahrzeuges in Querrichtung beabstandete zwei Gewindebohrungen
vorgesehen, um den Abschlepphaken bzw. die Abschleppöse so
wohl im rechten wie auch linken Heckbereich wahlweise anbrin
gen zu können. Die Anbringung einer Schraube 5 in einem
Heckquerträger 6 des Fahrzeuges ist in Fig. 2 angedeutet. Je
ner Heckquerträger 6 ist durch einen Stoßfänger 7 unsichtbar
nach außen abgedeckt. Die erforderlichen Ausnehmungen 8 in
dem Stoßfänger 7 können, wenn sie nicht von einem Ab
schlepphaken bzw. einer Abschleppöse oder einer Schraube 5
des Heckträgers ausgefüllt sind, mit einer Abdeckkappe ver
schlossen werden.
Im in Fahrzeughochachse oberen Bereich des Heckträgers ist
dieser über schwenkbar an den U-Schenkeln 3 angelenkte Ausle
ger 9 an dem Fahrzeug befestigt. Als Halteorgan zum Anschrau
ben des jeweiligen schwenkbaren Auslegers 9 dient eine Lasche
10, die den vertikalen Spalt zwischen einer nach oben auf
klappbaren Heckklappe 11 und der angrenzenden Karosserie
durchgreift und an dem oberen Anlenkpunkt einer die Heckklap
pe 11 führenden Teleskop-Gasfeder zusammen mit dem oberen Ku
gelgelenk dieser Feder an der Fahrzeugkarosserie befestigt
ist. Durch Lösen der Verschraubung kann die Befestigungsla
sche 10 nachträglich angebracht und auch wieder abgenommen
werden. Eine lösbare Verbindung zwischen dem Ausleger 9 und
der an der Fahrzeugkarosserie befestigten Lasche 10 ist durch
eine Verschraubung gegeben. Bei von den Laschen 10 gelösten
Auslegern 9 des Grundrahmens 1 ist dieser in Richtung des in
Fig. 2 eingetragenen Pfeiles S um die Halter 4 der Schrauben
5 schwenkbar. In den U-Schenkeln 3 befinden sich Längsnuten
13 mit einem hinterschnittenen Öffnungsquerschnitt zur Auf
nahme und Führung von Kulissensteinen 14 (Fig. 5). In Fig. 5
ist auch der Querschnitt der U-Schenkel 3 erkennbar. In die
sen U-Schenkeln 3 befinden sich Rücken an Rücken liegend zwei
Längsnuten 13.
In der Darstellung des Heckträgers nach Fig. 3 ist an dem
Grundrahmen 1 ein Querträger 15 befestigt. Dieser Querträger
15 ist in gleicher Weise mit Rücken an Rücken gegenüberlie
genden Längsnuten 13 versehen wie die U-Schenkel 3. Zur Befe
stigung des Querträgers 15 an dem Grundrahmen sind in den
Längsnuten 13 der U-Schenkel Ausklinkungen 16 vorgesehen, in
denen eine lagemäßig definierte Verschraubung des Querträgers
15 gegenüber dem U-Schenkel 3 möglich ist.
In der Längsnute 13 des Querträgers 15 sind Positionier- und
Halteelemente 17 bzw. 18 vorgesehen. Diese Elemente 17 und 18
sind längs der Längsnut 13 beliebig verschiebbar und an je
weils beliebigen Stellen spannbar. Das Verspannen erfolgt
durch einfaches Verdrehen der Elemente, wobei die Befestigung
über eine von diesen Elementen 17, 18 in einem Kulissenstein
14 jeweils geführte Schraube 19 (Fig. 5) erfolgt. Das Haltee
lement 18 unterscheidet sich von einem Positionierelement
durch ein Spannband 20 (Fig. 4). Der Querträger 15 ist über
Distanzstücke 21 (Fig. 4) an dem Grundrahmen 1 des Heckträ
gers befestigt.
Für eine kippstabile Lagerung eines Fahrrades auf dem Quer
träger 15 sorgt ein Spannbügel 22 (Fig. 5). Zum Verspannen
wird innerhalb des Spannbügels 22 eine Schraube 19 über deren
diebstahlsicher vielgezahnten Kopf 23 mit einem speziellen
Steckschlüssel betätigt.
Sind auf einem Querträger 15 zwei Fahrräder nebeneinander an
geordnet, so besitzen die Positionier- und Halteelemente 17,
18 eine entsprechend größere Länge mit zwei getrennten Auf
nahmebereichen. Zusätzlich sind die Rahmen der nebeneinander
stehenden Fahrräder über einen Doppelspannbügel 24 gegenein
ander gesichert. Das Spannen des Doppelspannbügels 24 erfolgt
in der gleichen Weise über eine Schraube 19 wie bei dem
Spannbügel 22.
Claims (15)
1. Heckträger für ein Kraftfahrzeug mit einem Grundrahmen
mit in Fahrzeughochachse in einem unteren und in einem oberen
Bereich vorgesehenen unteren und oberen Befestigungsmitteln
für ein Befestigen an dem Heck des Kraftfahrzeuges,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
- - der Grundrahmen (1) ist U-förmig ausbildet,
- - an den freien Enden der U-Schenkel (3) des Grundrahmens (1) ist jeweils drehbar, axial fixiert eine Schraube (5) mit jeweils einer etwa senkrecht zu der von den U-Schenkeln (3) aufgespannten Ebene verlaufenden Schraube nachse als unteres Befestigungsmittel vorgesehen,
- - die beiden Schrauben (5) sind für einen Eingriff in karos serieseitig an dem Fahrzeug vorhandene Gewindebohrungen ausgebildet.
2. Heckträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (5) für einen Eingriff in solche karosse
rieseitigen Gewindebohrungen ausgelegt sind, die mit Abstand
in Fahrzeugquerrichtung für ein wechselseitig mögliches An
bringen eines Abschlepphakens bzw. einer Abschleppöse an dem
Heck eine Fahrzeuges an sich bereits vorhanden sind.
3. Heckträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Befestigungsmittel von den U-Schenkeln (3)
ausgehende gegenüber diesen verschwenkbare Ausleger (9) sind.
4. Heckträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleger (9) eine derartige Länge besitzen und derart
an den U-Schenkeln (3) angelenkt sind, daß sie an ihren frei
en Enden mit einem von dem Fahrzeug abragenden, lösbar an
diesem angebrachten, nach hinten weisenden Halteorgan (10)
über einen Schraub- oder Schnellverschluß verbindbar sind.
5. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Schenkel (3) um ein in dem geschlossenen U-Bereich
vorgesehenes Gelenk (2) innerhalb der U-Ebene gegeneinander
schwenkbar sind.
6. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den U-Schenkeln (3) jeweils mindestens eine Längsnut
13) mit hinterschnittartigem Öffnungsquerschnitt zur Aufnah
me und Führung von in dieser Nut (13) an beliebiger Stelle
verspannbaren Kulissensteinen (13) vorgesehen ist.
7. Heckträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den U-Schenkeln (3) jeweils zwei Rücken an Rücken lie
gende Längsnuten (13) ausgebildet sind.
8. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den U-Schenkeln (3) Aufnahmen (16) für ein örtlich de
finiertes Anschrauben mindestens eines Querträgers (15) vor
gesehen sind.
9. Heckträger nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Querträger (15) mit mindestens einer
Längsnut in einer Form nach Anspruch 6 versehen ist.
10. Heckträger nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Distanzstücke (21) den mindestens einen Querträger (15)
in auf die U-Schenkel (3) aufgeschraubtem Zustand von diesen
U-Schenkeln (3) beabstandet halten.
11. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den als Kulissenführung dienenden Längsnuten (13) Po
sitionier- und/oder Halteelemente (17, 18) verschieb- und
über mit diesen zusammenwirkenden Kulissensteinen (14) an be
liebigen Stellen fest verspannbar sind.
12. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (15) als Träger zur Aufnahme mindestens
eines Fahrrades, auf den dieses mit seinem Reifen aufstellbar
ist, ausgebildet ist.
13. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Positionier- und Halteelemente (17, 18) mindestens
einen Längsnut (13) der U-Schenkel (3) mindestens eines mit
dem Rahmen als auf den Querträger (15) aufgestellten Fahrra
des fest verspannbar ist.
14. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Querträger (15) Positionier- und Halteelemente zur
Aufnahme zweier nebeneinander angeordneter Fahrräder ein
spannbar sind.
15. Heckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als untere Befestigungsmittel dienenden Schrauben (5)
über je ein Gelenk in an den freien Enden der U-Schenkel (3)
angelenkten Haltern (4) gelagert sind, gegenüber denen der U-förmige
Grundrahmen (1) des Heckträgers um eine durch beide
Halter (4) verlaufende Querachse schwenkbar ist.
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