CH302784A - Klapptisch. - Google Patents

Klapptisch.

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CH302784A
CH302784A CH302784DA CH302784A CH 302784 A CH302784 A CH 302784A CH 302784D A CH302784D A CH 302784DA CH 302784 A CH302784 A CH 302784A
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CH
Switzerland
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rail
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English (en)
Inventor
Ag Schweizerisc Aufzuegefabrik
Original Assignee
Schweiz Wagons Aufzuegefab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings

Description


      Klapptisch.       Der den Erfindungsgegenstand bildende  Klapptisch zeichnet sich aus durch eine  Tischplatte und ein liegend angeordnetes  Führungsorgan für letztere, das Ganze der  art, dass der Tischplatte in der Gebrauchs  Stellung am     Führungsorgan    Halt .gegen. unten  gegeben ist und dass die Tischplatte aus der       Gebrauchsstellung        aufwärts        schwenkbar    ist,  um in der Folge dem     Führungsorgan        entlang     verschoben werden z     #u    können und durch  nachheriges Abwärtsschwenken erneut in     Ge-          brauchsstellung    gebracht werden kann.  



  Die Tischplatte kann somit dem Füh  rungsorgan     entlang    an verschiedenen Stellen  in     Gebrauchsstellung    gebracht werden, was  z. B. in     Eisenbahn-    und Strassenfahrzeugen  zwecks Wechselns des Standortes der Tisch  platte     erwünscht    sein     kann.     



       Zweckmässig    besitzt das Führungsorgan  im Querschnitt die Form     eines    offenen Rin  ges für den     Durchtritt    eines an der Tisch  platte     vorgesehenen        Verbindungsteils,    und es  sind dieser sowie     das    Führungsorgan z. B.  derart profiliert, dass die Tischplatte in einer  zu ihrer Gebrauchsstellung veränderten Win  kelstellung in das Führungsorgan einsetzbar  und aus     dieser        herausnehmbar    ist.  



  Diese     Ausbildungsweise        erlaubt    es, die       Tischplatte    z. B. bei Nichtgebrauch von der  Führung wegzunehmen und gegebenenfalls  an einer     andern        Führung        einzusetzen,    und sie  eignet sich insbesondere in     Fällen,    wo sich  auf der Länge der Führung äussere Hinder-    nisse befinden, welche es verunmöglichen, die  Tischplatte der ganzen     Führung        entlang    ver  schieben     zu    können.  



  Ein auf dieser     Grundlage    beruhendes       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung     veranschaulicht.     Es zeigen:  Fig. 1 einen senkrechten Schnitt mit in  Gebrauchsstellung befindlicher Tischplatte,  Fig. 2 einen Querschnitt durch die Tisch  platte mit Schnitt nach der Linie II-II in  Fig. 1,  Fig. 3 in grösserem Massstab- einen der  Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt, jedoch mit  aus     der    Gebrauchsstellung     etwas        aufwärts     verschwenkter 'Tischplatte, und,       Fig.    4 einen Schnitt zur     Erklärung    des       Herausnehmen.-        und:

          Einsetzens    der Tisch  platte aus der     bzw.        in;    die     Führung.     



  An der     innenseitigen!    Wand 1 einer     Längs-          seite    eines     Eisenbahnwagens    ist eine     Längs-          schiene    2     befestigt,    deren unterer Rand einen  vom übrigen Schienenteil seitlich     a.bragenden     und .damit von der Wand 1     abstehenden    'Teil  aufweist, der     zu    einer Führungsbahn 3 aus  gebildet ist.

   Die vorgesehene     Führung        hat    im       Querschnitt    die Form     eines    offenen Ringes  mit einem untern     rückwärts,        d.    h. gegen die       Wand    1 gerichteten Endschenkel 4.

   Mit 5 ist  ein     Abdeckblech    bezeichnet, und     mit    6 eine       zwischen        diesem    und dem     Befestigungsteil     der Schiene 2     vorgesehene        Zwischenleiste.         Es ist eine     rechteckige    Tischplatte 7     ange-          nommen,    welche an der einen Breitseite eine       Verbindungsschiene    8 besitzt.

   Diese     endigt    an  ihrem im Abstand über der Oberseite -der  Tischplatte 7 befindlichen Längsrand in ein  Querhaupt 9; das     rechtwinklig    zur Tisch  platte 7 steht     und.    eine     gerade        Endfläche    hat.  An der erwähnten Breitseite     ist    die 'Tisch  platte 7 mit einem streifenförmigen Gummi  belag<B>10</B> versehen. Auf ihrer     Unterseite    hat  die Tischplatte 7 einen winklig abragenden  Stützarm 11, der am freien Ende     einen    Gum  mibelag 12 hat.  



  Die     an,    der     festen        Längsschiene    2 vorge  sehene     Führungsbahn    3     dient    der     Aufnahme     der an der     Tischplatte    7 festgemachten Ver  bindungsschiene 8 & .

   Diese steht gemäss Fig. 1  derart im     Eingriff        mit    genannter     Führungs-          bahn    3, dass das an der Verbindungsschiene 8  vorhandene Querhaupt 9     mit    seinem einen  Längsrand auf dem untern     Endschenkel    4  der Führung aufsitzt und mit seiner geraden       Endfläche    an einer von der     Führungsbahn    3  dargebotenen geraden Gegenfläche Anschlag       findet,        wodurch    der Tischplatte 7 dement  sprechend Halt an der Längsschiene 2 gege  ben ist.

   Dabei     findet        die        Tischplatte    7 ferner  mit ihrer     entsprechenden        Breitseite    'an der  Wand 1 des     Eisenbahnwagens        Anschlag,    des  gleichen mittels ihres untern Stützarmes 11.  Dadurch ist     die        Tischplatte    7 in     horizontaler     Lage bzw. in     Gebrauchslage    festgelegt,     indem     ihr an der     .Schiene    2     fester    Halt nach     unten     gegeben ist, während .die an der.

   Tischplatte 7  vorhandenen Gummiteile 10 und 12 infolge  ihrer Adhäsion an der Wand 1 ein unbeab  sichtigtes seitliches Verschieben der Tisch  platte 7     verhindern.     



  Um die     Tischplatte        .7    längs -der Halte  schiene 2 verschieben -zu     können,        wird    sie von  Hand um die - als 'Schwenkstelle dienende  Führungsbahn 3 an der Schiene 2 etwas  hochgeschwenkt, so dass die     Tischplatte    '  selbst samt ihrem untern     Stützaren    11 in Ab  stand zur Wand 1 kommt. Die so in Schräg  stellung, - z.

   B. in diejenige gemäss Fig. 3 ge  kommene Tischplatte 7 kann in der Folge be  liebig in der     Führungsbahn    3 längs der Halte-    schiene 2 verschoben werden; durch     nachhe-          riges    entsprechendes Abwärtsschwenken kann,  die Tischplatte 7     wieder        ran        Ort    und Stelle  in der 'Gebrauchsstellung festgelegt werden,  wie     ohne    weiteres     zu    verstehen ist.  



  Durch den offenen Teil im     Querschnitt     der Führung 'ist an der     Halteschiene    2 ein       Schlitz    von einer Breite     gebildet,    welcher  dem Querhaupt 9 der Verbindungsschiene 8  Durchtritt     gewährt,    sofern     genanntes    Quer  haupt 9 in eine gewisse     Winkelstellung    in       bezog    auf     ,die        Führungsbahn    3 gebracht wird;  dies ist der Fall,     wenn    die Tischplatte 7 z. B.

    die in Fig. 4 gezeichnete Schrägstellung ein  nimmt, in welcher die     Tischplatte    7 mit der       Horizontalen        einen    grösseren Winkel ein  schliesst als     in:    der     Schrägstellung    gemäss  Fig. 3. Es gestattet dies ein bequemes Ein  setzen     und        Herausnehmen    der Tischplatte 7  an beliebiger Stelle im Bereich     des    an der  Halteschiene 2 bzw. der Führungsbahn 3 vor  handenen     Längsschlitzes,    wie ohne     weiteres     klar     ist.     



  Die beschriebene und     dargestellte        Ausbil-          dungsart    der Halte- bzw.     Führungsschiene     und der an der Tischplatte vorgesehenen     Ver-          bindungssehiene    zeichnet sich,     ausser    durch  Zweckdienlichkeit, durch ihre bauliche Ein  fachheit aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klapptisch, gekennzeichnet durch eine Tischplatte und' ein liegend angeordnetes Führungsorgan für letztere, das Ganze der art, dass der Tischplatte in der Gebrauchsstel lung am Führungsorgan Halt gegen unten gegeben ist, und dass@ die Tischplatte aus der Gebrauchsstellung aufwärts schwenkbar ist,
    um in der Folge dem Führungsorgan entlang verschoben werden zu können und durch nachheriges Abwärtsschwenken erneut in Ge- brauchsstellung gebracht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Klapptisch nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungs organ im Querschnitt die Form eines offenen Ringes für den Durchtritt eines an der Tischplatte vorgesehenen Verbindungsteils aufweist, und dass dieser sowie das Führungs organ derart profiliert sind, dass die Tisch platte in einer zu ihrer Gebrauchsstellung ver änderten Winkelstellung in das Führungs organ einsetzbar und aus dieser herausnehm bar ist. 2.
    Klapptisch nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass .das Führungsorgan. im Quer schnitt einen untern Endschenkel aufweist, auf welchem in der Gebrauchsstellung der Tischplatte ein an deren Verbindungsteil vor- gesehenes Querhaupt mit dem einen Rand Auflage findet. 3.
    Klapptisch nach dem Patentanspruch und denn Unteransprüchen: 1 und 2, gekenn- zeichnet durch eine Schiene, deren unterer Längsrand einen vom übrigen Schienenteil seitlich abragenden Teil aufweist, der als Führungsbahn ausgebildet ist, und wobei an der Tischplatte eine Verbindungsschiene vor gesehen ist, deren im Abstand über der Ober seite der Tischplatte befindlicher Längsrand in ein Querhaupt endigt,
    das winklig zur Tischplatte steht.
CH302784D 1952-06-07 1952-06-07 Klapptisch. CH302784A (de)

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ID=4491496

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CH302784D CH302784A (de) 1952-06-07 1952-06-07 Klapptisch.

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