DE802213C - Fahrachse fuer Landmaschinen, insbesondere Dreschmaschinen - Google Patents

Fahrachse fuer Landmaschinen, insbesondere Dreschmaschinen

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DE802213C
DE802213C DEP1367A DEP0001367A DE802213C DE 802213 C DE802213 C DE 802213C DE P1367 A DEP1367 A DE P1367A DE P0001367 A DEP0001367 A DE P0001367A DE 802213 C DE802213 C DE 802213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
travel axis
agricultural machinery
axis
threshing machines
latticework
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Expired
Application number
DEP1367A
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English (en)
Inventor
Josef Dechentreiter
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/56Driving mechanisms for the threshing parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/04Dead axles, i.e. not transmitting torque straight

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Fahrachsen für Dreschmaschinen bestehen in ihrer bisherigen Ausführungsform im allgemeinen aus Vollachsen. Da diese Achsen ein geringes Widerstandsmoment aufweisen, ist auch bereits vorgeschlagen worden, diese Achsen aus einem Doppel-T-Träger zu bilden, an welchem die Achsstummel angeschweißt sind. Die Herstellung dieser Achse ist nicht nur verhältnismäßig teuer, sondern sie hat auch den Nachteil, daß sich auf diese Weise
ίο eine sehr schwere Ausführung mit großer Materialverschwendung ergibt.
Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Achse aus einem Gitterwerk hergestellt ist, das aus zwei flachen WaIzprofilen gebildet ist. Diese sind zur Bildung der Achsstummel an ihren freien Enden halbzylinderförmig gepreßt, und die so gebildeten beiden Schalenhälften sind miteinander verschweißt. Für die Lauffläche der Räder auf der Achse wird auf diese Weise ein rohrförmiges Profil gebildet, während für den durchgehenden Teil der Achse das flache Profil erhalten bleibt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß an der stark beanspruchten Stelle des Überganges vom Achsstummel zu dem Träger
as keine Schweißnaht vorhanden ist. Zur Erhöhung der Stabilität der Achse ist es zweckmäßig, die beiden Längsträger des Gitterwerkes in der Mitte entsprechend der größten Biegungsstabilität auszubiegen. Auf diese Weise wird eine verwindungssichere und doch sehr leichte Achse geschaffen, die auch den hohen Ansprüchen genügt, die infolge des rauhen Betriebes an landwirtschaftliche Maschinen gestellt werden müssen.
Es ist von Vorteil, an der Stelle der größten Ausbiegung der beiden Längsträger diese durch auf ihre beiden Schmalseiten aufgeschweißte Laschen miteinander zu verbinden. Diese dienen nicht nur der Erhöhung der Festigkeit, sondern auch der Erleichterung der Befestigung von Zugmitteln.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht der Fahrachse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht eines Achsstummels und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Die Achse gemäß der Erfindung besteht aus den beiden flachen Längsstreben 1- und 2, die durch Querstreben 3 miteinander zu einem Gitterwerk verbunden sind. Die Querstreben 3 weisen symmetrisch zur senkrechten Mittellinie der Achse eine verschiedene Länge auf, so daß zur Erhöhung des Widerstandsmomentes in der Mitte eine Ausbiegung entsteht, wie Fig. 2 deutlich erkennen läßt. An den beiden Enden sind die Längsstreben 1 und 2 auf jeder Seite zu Schalenhälften 4 und 5 ausgepreßt, die bei 6 zur Bildung der Achsstummel 7 miteinander verschweißt sind.
In der Mitte, also an der Stelle der größten Ausbiegung, sind zwei Laschen 8 und 9 angeschweißt, die bei 10 bzw. 11 abgekröpft sein können. Die abgekröpften Teile 12 und 13 können Bohrungen 14 und 15 zur Aufnahme von Zugmitteln u. dgl. aufweisen. Ferner sind noch an den Enden der beiden Längsträger 1 und 2 Befestigungslaschen 16 und 17 zur Anbringung der Achsen an dem Rahmen der Landmaschinen, beispielsweise einer Dreschmaschine, aufgeschweißt, und mit den Achsstummeln sind,' ebenfalls zweckmäßig durch Schweißen, die Anlauf ringe 18 und 19 verbunden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrachse für Landmaschinen, insbesondere Dreschmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Achse aus einem Gitterwerk besteht, das aus zwei flachen W'alzprofilen (1,2) gebildet ist, die an den Achsstummeln (7) halbzylinderförmig gepreßt und miteinander verschweißt sind.
2. Fahrachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstreben (1,2) des Gitterwerkes in derMitte zur Erreichung des größten Biegungswiderstandes ausgebogen sind.
3. Fahrachse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der größten Ausbiegung die beiden Schmalseiten durch aufgeschweißte Laschen (8, 9) miteinander verbunden sind.
4. Fahrachse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8, 9) als Befestigungsmittel für Zugvorrichtungen ausgebildet sind.
DEP1367A 1948-10-02 1948-10-02 Fahrachse fuer Landmaschinen, insbesondere Dreschmaschinen Expired DE802213C (de)

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