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Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sieh auf Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge, die aus einem Längsmittelträger und einer gabelförmigen Verlängerung bestehen, welche durch zwei Querträger mit dem Längsmittelträger verbunden ist, und besteht insbesondere darin, dass wenigstens der eine Querträger zur Abstützung des Wagenkastens sich seitlich über die Verlängerungsträger hinaus erstreckt. Die Querträger können zweckmässig umgekehrt T-förmig gestaltete Öffnungen aufweisende Blechformstücke bilden, durch die die Längsträger hindurchgeführt und mit ihnen fest verbunden sind. Die Verlängerungsträger sind zweckmässig freitragend an dem Längsmittelträger angebracht und die Verbindung zwischen ihnen nur durch die Antriebseinheit gebildet.
Durch die Erfindung wird der zur Verbindung zwischen den Gabelarmen und dem Mittelträger ohne- hin notwendige Querträger dazu benutzt, eine vereinfachte und dabei noch besonders widerstandsfähige
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denen Längsträger leicht bewirken und eine feste, einfache und dauerhafte Verbindung zwischen den einzelnen Teilen ermöglichen, wobei durch die umgekehrt T-förmige Gestalt des Querträgers diesem eine grosse Widerstandskraft gegeben wird. Auch dadurch, dass die freitragend an dem Längsmittelträger angebrachten Verlängerungsträger an ihren vorderen Enden nur durch die Antriebseinheit verbunden werden, ist eine sehr einfache Ausgestaltung des Ganzen erreicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt das eine Ende des mittleren Tragkörpers nebst dem anschliessenden Teil der Verlängerung in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des gleichen Rahmens.
Der mittlere, vorzugsweise aus einem Rohr bestehende Längsmittelträger 1 wird durch zwei symmetrisch zu ihm angeordnete, vorzugsweise gleichfalls aus Rohren bestehende Verlängerungsträger 2, 2 fortgesetzt. Die drei Träger 1, 2,2 sind miteinander durch zwei in einigem Abstand voneinander angeordnete, vorzugsweise aus Blech gepresste, umgekehrt T-förmige Querträger 3, 4 verbunden. Der eine
Querträger ist über die Längsträger 2, 2 seitlich etwa bis zu den Aussenkanten des nicht dargestellten Wagenkastens verlängert und dient als Auflager für denselben.
An Stelle der rohrförmigen Längsträger 1, 2 können anders gestaltete Träger, z. B. Träger, verwendet werden ; die Längsträger 2 brauchen nicht parallel zueinander bzw. zum Längsmittelträger 1 zu verlaufen. Ferner können die Träger 2 in beliebiger Höhe mit dem Längsmittelträger 1 verbunden werden.
Je nach der Gestaltung des Antriebes (Vorderradantrieb, Heckmotor usw. ) sind die Verlängerungsträger 2 am vorderen oder hinteren Ende oder an beiden Enden des Längsmittelträgers 1 anzuordnen ; vor allem ist der neue Rahmen aber bestimmt für Fahrzeuge mit unabhängig voneinander auf-und abbeweglichen Rädern. Jeder der Trägerabschnitte 2 wird zweckmässig für sich freitragend am Längsmittelträger 1 befestigt, und es wird eine weitere Verbindung zwischen den beiden zusammengehörigen Trägern 2 erst durch die Einfügung der Antriebseinheit hergestellt, so dass die Antriebseinheit nach vorn oder hinten, gegebenenfalls mit an ihr angebrachten Achsen, Rädern, Federn usw. herausgezogen und in entsprechender Weise eingeschoben werden kann.
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